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Übung 7: Antworten Sie die Fragen:

  1. Was beeinflusst die Werbung?

  2. Was prägen Geschmacksrichtungen?

  3. Worüber gibt die Werbung Aufschluss?

  4. Produktwerbung ist nie universal. Was bedeutet das?

  5. Wie teilen sich die Käufergruppen ein?

  6. In welcher Stadt (BRD oder DDR) war ein großer Nachholbedarf?

  7. Welche Gütern heißen langlebige Gebrauchsgütern?

  8. Werbung nur informiert über Gütern. Ist das falsch oder richtig?

  9. Woran appelliert die Werbung?

  10. Welche Arten der Werbung gibt es?

  11. Welche Werbungsart heißt Schleichwerbung?

  12. Wie heißt die produktunabhängige Werbung der Unternehmen?

  13. Wie groß ist der EU-Binnenmarkt?

  14. Marketing enthält nicht nur Werbung, sondern andere Instrumente. In welchen Bereichen und welche Instrumente – geben Sie Beispiele.

  15. Trotz aller europäischen Annäherung der Konsumstile gibt es noch die nationalen Eigenheiten der Werbung. Warum?

ÜBUNG 8: „Marketing“ bedeutet ursprünglich ‘auf den Markt bringen’. Was meinen Sie, ist damit alles gesagt? Schreiben Sie Ihre Erklärung:

ÜBUNG 9: Wie unterscheiden sich ältere Marketingkonzepte von moderneren? Bitte notieren Sie sich ein paar Stichworte:

Ältere Marketingkonzepte:

Modernere Marketingkonzepte:

Lektion 8

Die Industrie- und Handelskammern

Deutschland gehört zu den größten Exportnationen. Auch im Jahr 1996 wurde im Umfang von 784,3 Milliarden DM exportiert, ein neuer Rekord. Der Außenhandelsüberschuss lag 1996 bei 98,6 Milliarden DM. Damit ist Deutschland nach den U.S.A. das größte Exportland der Welt.

Das heißt aber auch, dass die deutschen Arbeitsplätze sehr exportabhängig sind. Tatsächlich hängt jeder vierte Arbeitsplatz vom Export ab.

Positiv zu bewerten sind die stabilen Wirtschaftsbeziehungen zu den anderen EU-Ländern und die positiven Impulse aus Osteuropa. Trotzdem verliert Deutschland Marktanteile auf dem Weltmarkt, weil das Volumen des Welthandels im Zuge der Globalisierung noch schneller steigt. Davon profitieren vor allem asiatische Länder. Um die Stellung eines Landes auf dem Weltmarkt zu messen, lassen sich die Welthandelsstatistik, die Export Performance und die Bedeutung eines Landes als Lieferant für andere Länder heranziehen.

Die Welthandelsstatistik sagt aus, welchen Anteil ein Land an den Weltexporten hat. Hier ist leider das Ergebnis wenig erfreulich. Deutschlands Anteil ist seit 1990 um 2,3 Prozentpunkte auf 9,9 Prozent im Jahr 1996 gesunken. Obwohl keine der 15 wichtigsten Exportnationen so große Einbußen hinnehmen musste, belegte Deutschland 1996 immer noch den zweiten Platz hinter den U.S.A. und vor Japan. Die Export Performance bewertet, wie ein Land seine Exportchancen auf seinen individuellen Absatzmärkten nutzen kann. Die Position eines Landes verbessert sich also, wenn sich die Ausfuhren dynamischer entwickeln als die Exportmärkte. Dieser Indikator hat Positives für Deutschland zu vermelden. Während die Exporte um fast 8 Prozent stiegen, wuchsen die Absatzmärkte nur um 7 Prozent.

Deutschlands Bedeutung als Lieferant wird ermittelt, indem die Statistiker berechnen, wie viel Prozent der Importe eines Landes aus Deutschland kommen. Natürlich ist das Ergebnis zum Teil Interpretationssache, aber immerhin nannten 15 von 27 untersuchten Ländern Deutschland als wichtigsten Lieferanten.

Da der Export einen solch hohen Wert in Deutschland hat, gibt es ein weltweites Servicenetz leistungsfähiger Partner, die die Interessen deutscher Unternehmen im Ausland vertreten und damit die Außenwirtschaft fördern.