
- •Грамматика немецкого языка - Deutsche Grammatik Substantiv:
- •Partikel Rechtschreibung Das Substantiv. Die grammatischen Kategorien des Substantivs
- •Das Geschlecht der Substantive. Die Substantive männlichen Geschlechts
- •Die Substantive weiblichen Geschlechts
- •Substantive sächlichen Geschlechts
- •Das Geschlecht der zusammengesetzten Substantive
- •Das Schwanken im Geschlecht (Homonyme)
- •Die Zahl der Substantive
- •Pluralbildung von Feminina
- •Pluralbildung von Maskulina
- •Pluralbildung der Substantive sächlichen Geschlechts
- •Doppelformen bei der Pluralbildung
- •Die Deklination der Gattungsnamen im Singular und im Plural
- •Die Deklination der Eigennamen (Personennamen, geographische Benennungen, die Bennenungen der Literaturwerke)
- •Der Artikel. Der Gebrauch des unbestimmten Artikels
- •Der Gebrauch des bestimmten Artikels, das Fehlen des Artikels
- •Der Gebrauch des Nullartikels
- •Der Gebrauch des Artikels vor den Stoffnamen und Abstrakta
- •Der Gebrauch des Artikels vor den Eigennamen
- •Adverbien. Pronominaladverbien. Die Bildung der Adjektive von einigen Adverbien
- •Die Pronomengruppen im Deutschen
- •Die Zahlwörter. (Bedeutung und Gebrauch jeder Gruppe)
- •Deklination der Adjektive. Die undeklinierbaren Adjektive
- •Steigerungsstufen der Adjektive
- •Die Substantivierung der Adjektive
- •Das Verb. Die grammatischen Kategorien des Verbs
- •Bildung und Gebrauch der Zeitformen des Indikativs
- •Die Kategorie des Modus. Der Imperativ
- •Die Kategorie des Modus. Der Konjunktiv (Präsentischer und präterialer Konjunktiv. Die Bedeutung vom Konjunktiv)
- •Die Kategorie des Genus. Das Vorgangspassiv
- •Funktionsverben
- •Gebrauch des Infinitivs mit/ohne zu
- •Satzverbindungen. Konjunktion in den Positionen 0 und 1
- •Nebensätze: allgemeine Regeln
- •Temporale Nebensätze
- •Kausalsätze. Subjektsätze
- •Konditionalsätze (reale und irreale)
- •Konzessivsätze. Konsekutivsätze
- •Objektsätze. Objektsätze mit der indirekten Rede
- •Modalsätze. Infinitivkonstruktionen anstatt... Zu, ohne... Zu/
- •Finalsätze. Infinitivkonstruktion um... Zu
- •Relativsätze
- •Attributsätze
- •Vergleichsätze (reale und irreale)
- •Die Partikel
Adverbien. Pronominaladverbien. Die Bildung der Adjektive von einigen Adverbien
Das Adverb ist eine Wortart, die auf die Eigenschaft eines Vorgangs, auf dessen Ort, Zeit, Grund, Zweck usw. hinweist. Daher tritt es im Satz meist als nähere Bestimmung zum Verb (Adverbialbestimmung) auf:
Doll antwortete, er habe solche öffentliche Ansprache bisher wohl noch nicht gehalten, aber das Vertrauen habe er schon, dass er das nicht schlechter machen würde als ein anderer. (H. Fallada)
Manche Adverbien können (als Adverbialbestimmung) auch ein Adjektiv bzw. ein anderes Adverb und (als Attribut) ein Substantiv näher bestimmen:
Der Tag war grausam heiß gewesen. (W. Bredel) Da kamen ernste Dinge zur Sprache, die ganz besonders das Dorf betrafen. (A. Seghers) Die weite, hallende Diele drunten war mit gro-en viereckigen Steinfliesen gepflastert. (Th. Mann)
Die Adverbien werden nicht flektiert. Die Adverbien zerfallen in folgende Gruppen:
der Zeit (wann? bis wann? seit wann? wie lange? wie oft?): heute, jetzt, gestern, früher, morgen
der Art und Weise (wie? auf welche Art?):
in der Rolle der Adverbien können Adjektive auftreten. Sie sind undeklinierbar, aber haben die Komparativstufen: Er fragte mich freundlich. Es geht mir schlecht
die vom Komparativ mit Suffix -weise gebildeten Averbien: normalerweise, glücklicherweise
des Ortes und der Richtung (wo? wohin? woher?): oben, vorn, hier, da, draußen, rechts, überall, nirgends...
des Grundes, des Zweckes, der Folge: darum, deshalb, deswegen, folglich, zufällig, trotzdem, dessenungeachtet, absichtlich...
des Grades: sehr, ganz, höchst, viel
Adverbien mit der Bedeutung der gemeinsamen Handlung: zu zweit, zu dritt
Modalwörter: leider, vielleicht, natürlich, gewiß
Mit Hilfe des Suffixes -ig können von Adverbien attributive Adjektive gebildet werden: heutig-, gestrig-, morgig-, hiesig-, dortig-, obig-, vorig- Von Adverbien außen, innen, oben, unten, vorn, hinten können auch Adjektive gebildet werden: äußere Probleme, innere Krankheiten...
Die Pronominaladverbien nehmen eine Mittelstellung zwischen Pronomen und Adverb ein. Gleich den Adverbien verändern sie sich nicht und können im Satz die Funktion einer Adverbialbestimmung ausüben:
Was also war geschehen? Warum ist es aus, mit Xaver aus? Darum ist es aus mit Xaver, und darum
Mit den Pronomen haben sie die hinweisende Bedeutung und einige Fälle ihres Gebrauchs gemein. Die Pronominaladverbien stehen statt einer Präposition mit einem Personal- bzw. Demonstrativpronomen und vertreten einen Satz oder eine präpositionale Wendung; im letzteren Fall darf aber das Substantiv kein Lebewesen bezeichnen: Er wartet darauf, dass...
Die Pronominaladverbien werden aus dem Adverb da(r) oder wo(r) und der entsprechenden Präposition gebildet. Die Formen dar-/wor- werden gebraucht, wenn die Präposition im Anlaut einen Vokal hat: daran, darauf, worin, woraus; die Formen da-/wo- werden mit Präpositionen zusammengesetzt, die im Anlaut einen Konsonanten haben: dafür, damit, wonach, wovon. Keine Pronominaladverbien werden von Präpositionen gebildet, die den Genitiv verlangen, sowie von den Präpositionen bis, ohne, seit, entgegen, gegenüber, außer