1. Vorstellungsgespräch.

1.1. Der Bewerbungs-Ratgeber steht Ihnen zur Verfügung. Aufgrund folgender Stichpunkte formulieren Sie im Konjunktiv Tipps für Bewerber.

Vorbereiten

sich positiv einstellen• sich Gedanken über mögliche Fragen machen• sich über die Firma informieren• sich Klarheit über seine eigenen Fragen erarbeiten• als Gesprächsunterlagen die Stellenanzeige und eine Kopie der Bewerbung bereitstellen•

Einstieg ins Gespräch

Sätze für die Begrüßung und Verabschiedung vorab zurechtlegen• selbst-bewusst auftreten• seine Stärken und Schwächen richtig einschätzen•über wichtige Stationen im Lebenslauf und bisherige Erfahrungen erzählen•

Antworten und Fragen

bei den Antworten immer natürlich bleiben• nicht lügen• nach der ersten Fragerunde selbst nachfragen• nicht nach dem Gehalt und Urlaub fragen• durch (Nach-)Fragen und Antworten das Gespräch aktiv mitgestalten•

Verhaltungsregeln

den Gesprächstermin einhalten• nicht in abgetragenen und knallbunten Klamot-ten erscheinen• deutlich sprechen • aufrecht sitzen• aufeinandergeschla-gene Beine und Unsicherheitsgesten vermeiden•Blick-kontakt mit dem Gesprächspartner halten•

1.2. Einandertesten. Prüfen Sie einander, ob Sie auf das Auswahlgespräch vorbereitet

sind. Gehen Sie dabei auf folgende Fragen ein: 1. Wie offensiv oder zurückhaltend treten Sie auf? 2. Sind Sie höflich? 3. Sind Sie in der Lage, ungezwungen zu sprechen? 4. Was drückt Ihre Körpersprache aus? 5. Welche sind Ihre Stärken und Schwächen? 6. Sind Sie bereit, ehrlich zu sprechen und nichts zu verheimlichen? 7. Können Sie auf Ihren Sportstil verzichten und einen Anzug anziehen, um die gewünschte Stelle zu bekommen? 8. Wie würden Sie auf Killerfragen reagieren, wie z.B. “Haben Sie Übergewicht?” 9. Würden Sie mit einem Leiter zusammenarbeiten, den Sie unsympatisch finden? 10. Sind Sie in der Lage, ein Vorstellungsgespräch aus dem Stegreif zu meistern?

1.3. Was wird gewöhnlich gefragt? Lesen Sie die Liste von Fragen. Welche Fragen halten Sie für korrekt, welche für provozierend?

1. Wie reagieren Sie auf Kritik? 2. Wie stellen Sie sich Ihr Aufgabengebiet vor? 3. Was wissen Sie über unser Unternehmen? 4. Welche Tätigkeiten mögen Sie nicht? 5. Was muss Ihr Chef tun, um Sie zu Höchstleistungen anzuspornen? 6. Was würden Sie gerne verdienen? 7. Was sind die Erfolgsfaktoren der ausgeschriebenen Stelle? 8. Sind Sie bereit, Überstunden zu machen? 9. Was tun Sie zuerst, wenn Sie bei unserer Firma anfangen? 10. Was wollen Sie in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren sein?

1.4. Ich bin Personalchef. Welche Fragen würden Sie an den Bewerber richten? Machen Sie in der Gruppe eine Umfrage und erstellen Sie eine Rangliste der Top-Fragen.

1.5. Spielen Sie Vorstellungsgespräche. Gehen Sie dabei auf Stelleangebote (Ü. 2, S.37)

2. Arbeit.

2.1. Wo kann man arbeiten? Legen Sie ein Mind Map an, um dies zu zeigen.

2.2. Als was kann man arbeiten? Recherchieren Sie im Internet. Finden Sie Beispiele für Neben- und Studentenjobs. Welchen Nebenjob bzw. Studentenjob würden Sie ausüben?

2.3. Kulturvergleich. Vergleichen Sie Arbeitsmöglichkeiten der deutschen und ukrainischen Studenten. Gehen Sie dabei auf folgende Jobsbezeichnungen ein:

• Telefonist • Kellner • Universitätsmitarbeiter (Studentische Hilfskraft – SHK) • Türsteher • Promotionsmitarbeiter • Verkäufer • Nachhilfelehrer • Zeitungsausträger • Babysitter • Barkeeper • Weihnachtsmann • Interviewer • Pizzafahrer • Reinigungspersonal • Bote • Kolumnist • Programmierer.

2.4. Arbeitsbedingungen. Ergänzen Sie den Lückentext mit passenden Substantiven.

Bewerbung▪Arbeitgeber▪Kündigung▪Arbeitnehmer▪Fristen▪Arbeitsvertrag▪Angestellte▪ Dienstjahre▪Beamte▪Kündigungsschreiben▪Ganztagsbeschäftigung▪Wochenarbeitszeit▪ Mindesturlaub▪Lohn▪Überstunden▪Nachtschichten▪Teilzeit▪Krankengeld▪Beschäftigte▪ Krankenschein

Im Berufsleben kann man sein Geld als Arbeitnehmer oder ..1.. verdienen. Wer aufgrund seiner ..2.. eingestellt wird, muss einen ..3.. unterzeichnen. Das gilt für Produktionsarbeiter genauso wie für ..4.. oder ..5.. . In diesem Dokument ist festgelegt, welche ..6.. vorgesehen ist, ob der Arbeitstag die Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr umfasst oder gesplittert ist, ob und in welchen Schichten der ..7.. eingesetzt wird. ..8.. sind in vielen Bereichen notwendig. Es muss weiterhin klar ersichtlich sein, welchen ..9.. oder welche Vergütungsgruppe der Arbeitnehmer aufgrund von Qualifikation und ..10.. erhält. Der Arbeitsvertrag enthält auch die Urlaubsregelung. Urlaub – und zwar den gesetzlichen ..11.. – bekommt jeder ..12.. . Ob er ihn allerdings auch jederzeit nehmen kann, hängt von Betriebsstruktur und Auftragslage ab. Ein wesentlicher Punkt des Arbeitsvertrages beschäftigt sich mit der eventuellen ..13.. und deren gesetzlichen ..14.. . Ein ..15.. kann auf unterschiedlichen Fakten basieren – strukturbedingte Gründe, ständige Störung des Betriebsfriedens, unzureichende Leistungen. Die meisten Arbeitnehmer sind aber jene, die ohne Murren ..16.. machen. Eigentlich möchten alle eine ..17.. , denn bei ..18.. ist der Verdienst wesentlich geringer. Laut Statistik gab es bis Juli 2009 wenig Beschäftigte, die in ihrem Betrieb einen ..19.. abgaben und ..20.. von der Krankenkasse bezogen.

Projekt “Erfolg im Beruf”.

1. Wie verstehen Sie “Erfolg im Beruf”? Ist es für Sie wichtig im Beruf Erfolg zu haben? Welche Meinung vertreten Sie? Die folgenden Argumente sprechen für/ gegen Ihre Einstellung.

2. Wie heißt jemand, der Karriere gemacht hat oder machen will und dabei keine Rücksicht auf andere Menschen nimmt? Das Sprichwort sagt: Der Zweck heiligt die Mittel. Was denken Sie über diese Aussage?

3. Wie heißt eine Frau, die im Beruf außerordentlich erfolgreich ist?

4. Übersetzen Sie in die Muttersprache folgende Wörter: Karrierefrau, Aufsteiger, Karrieremacher. Sagen Sie, ob diese Wörter positiv/negativ angesehen werden können.

5. Welche Vorausetzungen für den beruflichen Aufstieg sollte Ihrer Meinung nach ein Mensch haben? Ordnen Sie die Eigenschaften den Rubriken zu.

1.	Karriereorientierung		a	Ausbildung
2.	Organisationsgeschick
3.	Durchsetzungsvermögen
4.	Fachwissen		b	Charaktereigenschaften
5.	Teamgeist
6.	Verantwortungsbewusstsein
7.	Sprachkenntnisse		c	Fähigkeiten
8.	Auslandspraktika
9.	Belastbarkeit
10.	EDV-Kenntnisse		d	Erfahrungen
11.	Anstand
12.	Flexibilität

6. Welche Charaktereigenschaften werden in einem Team positiv bewertet, welche negativ? Erstellen Sie zwei Listen. Erläutern Sie das im Plenum.

7. An welchen Eigenschaften mangelt es den Bewerbern und welche gibt es im Übermaß?

Quelle: http://www.frauenportal.net/witze/bewerbung

8. Denken Sie Ihre eigene Geschichte aus. Gebrauchen Sie dabei folgende Verben und Wortgruppen: Schreibarbeiten erledigen• kopieren• scannen• faxen• Kontaktdaten eingeben und pflegen• Rechnungen prüfen •Post bearbeiten• Botendienste leisten• Telefongespräche / Akten / Terminkalender führen• bewirten.

9. Übersetzen Sie ins Deutsche. Успішним можна бути у будь-якій професії, навіть у такій, яку спочатку не хотілося опановувати. Варто лише взятися до справи (sіch vornehmen). Успіх, зазвичай, зумовлюється багатьма чинниками. Народна мудрість говорить: “Світ належить сумлінним (?) (tüchtig)”. Чи вистачить лише старання (Tüchtigkeit) задля досягнення успіху? Щоб стати успішним, необхідно мати фахові знання, а тому гарну професійну (praxisorientiert) освіту, багато (umfassend) навичок і вмінь, багатогранних (vielschichtig) властивостей характеру. Той, хто неспроможний проявити силу волі, долати конфлікти, діяти відповідально, (eigenverantwortlich) або критично оцінювати (hinterfragen) власний стиль керівництва, той не в змозі працювати в команді. Хто здатен витримувати навантаження і має гнучкий розум (geistig flexibel), може успішно організувати роботу колективу. Визнання колективу або керівництва здобувається завдяки порядності, ввічливості, чесності та пунктуальності працівника, іншими словами – завдяки повазі з боку колег. Успішною здається на перший погляд людина, яка носить костюми від Армані або їздить на мерседесі. Але справжній успіх може мати лише той, хто чогось вартий і щось може.

10. Was könnte Ihrer Meinung nach einem Menschen helfen, erfolgreich im Leben und Beruf zu werden? Nehmen Sie dazu Stellung. Schreiben Sie einen Text von ca. 200-250 Wörtern.