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Malerei Plastik Architektur.doc
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Erläuterungen

Aranjuez [a·′ranxues] – Sommerresidenz der spanischen Könige

Francisco Goya[fran′sisko ′goja]– berühmter spanischer Maler (1746 – 1828)

Agustin– Goyas Gehilfe und Freund

Julio Dacherlies: [′xu:lĭo da·′∫e:]

Donna Maria Luisa– spanische Königin

Übungen zum Text b

1. Betrachten Sie die Reproduktion von Goya „Die Familie König Karls IV.“. Beantworten Sie folgende Fragen:

I. 1. Was wollte Goya selbst in seinem Gruppenporträt zum Ausdruck bringen? 2. Welchen Eindruck hinterließ das Gemälde „Die Familie König Karls IV.“ bei: a) Goyas Gehilfen Agustin; b) der Königin Maria Luisa; c) dem König Karl IV.? 3. Was ist Ihre eigene Meinung von Goyas Bild?

II. 1. Zu welchem Zweck fertigt der Maler Skizzen an, bevor er ein großes Gemälde malt? 2. Welche Rolle spielt die Licht- und Schattenwirkung in der Komposition eines Bildes?

2. Geben Sie den Inhalt folgender Anekdote deutsch wieder:

Original und Kopie

Der polnische Maler Jan Matejko hatte auf der Weltausstellung in Paris 1867 ein historisches Gemälde ausgestellt, auf dem eine Szene aus der polnischen Geschichte zu sehen war. Im Vordergrund des Bildes erblickte man den Fürsten Potocki mit der Hand in der Tasche, aus der einige Goldstücke fielen. Matejko wollte durch diese Darstellung die Käuflichkeit des Fürsten andeuten, der für klingende Münze im Dienste einer fremden Macht gegen die polnischen Interessen handelte. Das Bild wurde von fremder Seite angekauft, und ein Teil der polnischen Öffentlichkeit beschuldigte Matejko des Landesverrats, weil er ein derart kompromittierendes Bild ins Ausland gelangen ließ. Der Maler erklärte darauf: „Das Ausland hat sich bereits das Original kaufen können. Da ist es wohl recht und billig, dass es auch die Kopie besitzt.“

Plan zur Beschreibung eines Gemäldes

Für die Beschreibung eines Bildes gilt fast alles, was bereits anlässlich der Bildwerke gesagt wurde. Nur die Form des Kunstwerkes wird anders behandelt: bei einem Gemälde soll man die Gattung angeben, zu der es gehört, sowie die künstlerische Technik, in der es ausgeführt ist. Außerdem ist die Charakteristik nach den drei Hauptelementen – Linie, Kolorit, Komposition – erwünscht (im Zusammenhang mit der Analyse des Ideegehalts des Bildes).

Text 8

Das internationale Kunstfestival „der slawische Bazar“ in Witebsk

Die Freilichtbühne ist ein großer Kunst- und Sportkomplex. Er wurde 1988 kurz vor dem ersten internationalen polnischen Musikfestival eröffnet. Den Entwurf hat der Architekt W.Babaschkin ausgearbeitet. Die Bühne nimmt 430 qm ein. Dieser Raum genügt sogar für den Auftritt von einem Chor aus 1500 Menschen. Das Einzige, wofür diese Bühne klein ist, sind die Blumen, die die Zuschauer aus Dankbarkeit den Künstlern schenken.

„Der slawische Bazar“ ist die langfristige, große, kulturelle Aktion des weißrussischen und russischen Bundes. Sie wird orientiert auf die Vereinigung der schöpferischen Nationalitätenkräfte, auf die Wert, die jede von der Nationalkulturen in sich hat, auf die Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis verschiedener Kulturen, die seelische Einigkeit aller Völker, das Schaffen der Friedensgemeinschaft.

Zum ersten Mal fand die feierliche Eröffnung des Festivals „Slawischer Bazar“ am 28. Juli 1992 statt. Heute nehmen am Festival über 40 Länder teil.

Das Motto des Festivals „Slawischer Bazar“: „Durch die Kunst zum Welt und gegenseitigen Verständnis“. Darin liegen die wichtigsten Ideen des Festivals. Das sind der Aufruf zum Frieden, zur Schönheit, Harmonie und Vollendung.

Der slawische Bazar, in dem er den Spruch – Kunst und Geld sind nicht vereinbar – widerlegt, druckt seine eigene Währung. Sie wird „Kornblümchen“ genannt und ist des Geldes wert nur auf dem Festival. Die Teilnehmer bekommen sie als Taschengeld und können dafür etwas kaufen. Für „Kornblümchen“ interessieren sich besonders die Sammler. Jedes Jahr wird diese Währung verschieden abgebildet.

Text 9

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