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7. Die größten Deutschen und Ukrainer verändern die Welt

Der größte deutsche Lyriker und Publizist des neunzehnten Jahrhunderts Heinrich Heine wurde am dreizehnten Dezember siebzehnhundertsiebenundneunzig (1797) in Düsseldorf geboren. Heinrich sollte wie sein Vater Kaufmann werden.Dieser Beruf interessierte ihn aber nicht. Seit achtzehnhundertneunzehn besuchte Heine die Universität, zuerst in Bonn, dann in Göttingen und Berlin. Er studierte Rechtswissenschaft, interessierte sich aber für Literatur, Kunst und Politik.

Achtzehnhunderteinundzwanzig erschien die erste Sammlung der Gedichte von Heine. Später vereinigte Heine alle Gedichte, die er in den Jahren achtzehnundertsiebzehn-achtzehnhundertsechsundzwanzig geschrieben hatte, in dem bekannten „Buch der Lieder“. Das Buch, in dem er seine Heimat, die Natur, das Leben besingt, machte ihn weltbekannt.

Heine reiste sehr viel durch Deutschland. Noch als Student machte er eine Wanderung durch den Harz.Davon erzählte der Dichter in seinem Prosawerk „Die Harzreise“. Dieses Werk ist eine scharfe Satire auf das damalige Deutschland, auf die bürgererliche Gesellschaft.

Achtzehnhunderteinunddreißig fuhr Heine nach Paris, wo er bis zu seinem Tode lebte. In Paris entstanden seine schönsten Dichtungen, wie sein größtes politisches Poem „Deutschland, ein Wintermärchen“ und das Gedicht „Die Weber“.

Die letzten Jahre seines Lebens war Heine schwer krank. Er starb am siebenundzwanzigsten Februar achtzehnhundertsechsundfünfzig.

In der Ukraine gibt es viele gute Schriftsteller. Aber am besten gefällt mir der Dichter Wasil Simonenko (1935-1963). In seinem kurzen Leben schreib er eine große Anzahl von Gedichten und Poemen, Kindermärchen. Viele seiner Gedichte wurden vertont. Das bekannteste unter ihnen ist „Die Mutterschaft des Schwans“. Er besang die Jugendzeit seiner Generation. Er fürchtete sich nicht, Bürokraten und schmutzige Politiker anzuprangern. Aber Simonenko schrieb nicht nur Politische Lieder. Seine Liebeslyrik ist ergreifend und poesievoll.

Konrad Zuse- der deutsche erfinder des Computers

Heute können wir uns das Leben ohne Computer kaum vorstellen. Wann ist aber der erste Rechner erstanden?

Das deutsche Museum in München hat ein interessantes Exponat im Bereich Informatik- das ist der erste Rechenautomat von Konrad Zuse. Er hatte die Bezeichnung Z3. Konrad Zuse hat Ende 1939 mit seinem Bau begonnen. Und der Geburstag des Computers, das Datum seiner Fertigstellung, ist der 12. Mai 1941. Der Geburtsort ist auch bekannt, das war das Zimmer seines Vaters in Berlin. Man hat diesen Rechner eingesetzt, um statische Berechnungen im Flugzeugbau anzustellen.

Der Rechner hatte die wichtigsten Bestandteile, die auch moderne Computer haben. Er war aber viel größer – 3 Meter lang und 2 Meter hoch, dazu kommt noch eine Testatur, etwa ein Meter auf ein Meter fünfzig. Er konnte in 3 Sekunden mathematische Operationen ausführen: multiplizieren, dividieren, Quadratwurzeln ziehen.

Im Jahre 1944 fiel eine Bombe auf das Wohnzimmer des Vaters von Konrad Zuse und zerstörte das Haus und das Gerät. Später hat der Erfinder seinen Apparat noch einmal mit Originalteilen nachgebaut. Mit seinen Computer ist Zuse aber nicht reich geworden. Obwohl er alle Papiere schon 1941 an das Patent geschickt hat, doch gingen sie wegen des Krieges verloren. Und 1944 meldete der Amerikaner Howard Aiken seinen Computer, Mark 1, an. Diser amerikanische Wissenschaftler galt bis die 60er Jahre als Erfinder des Rechners, und 1962 schrieb er einen Brief an Zuse und bestätigte, dass Zuse der Computer-Pionier war.

Unabhänging voneinander schlugen 1869 Dmitrij Mendelejew und Julius Lothar Meyer weit reichende Periodensysteme vor. Es gab zwischen den beiden einen jahrelangen Streit, wer als erster die richtigen Schlussfolgerungen hat gemacht. Mendelejew reichtet seine Publikation im Februar 1869 ein. Zwar hatte Meyer seine Arbeiten bereits 1864 und 1868 erstellt, er publiziert sie allerdings erst im Dezember 1869- also zehn Monate nach Mendelejew. Beide Forscher kannten jedoch zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichungen die Arbeiten des anderen noch nicht. Mendelejews System basiert streng auf der Einteilung nach den Atomgewichten und hielt Plätze für noch zu entdeckende Elemente frei. Mit hilfe seines Systems konnte er bereits 1871 Elemente Gallium(entdeckt 1875), Scandium (1879) und Germanium (1886) veraussehen. Weil seine Beschreibungen über die Eigenschaften dieser Elemente ziemlich genau mit den tatsächlich gefunden übereinkamen, fand Mendelejews System bald Anerkennung und gilt mit leichten Verbesserungen noch heute.