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  1. Lehrerberuf – erste Eindrucke. Schulpraktikum in Deutschland und in der Ukraine(+ Mein Schulpraktikum)

Ich war seit Oktober Praktikantin an einem Gymnasium(an der Schule N) in Sumy mit den Fachern Englisch und Deutch. Ich habe solche Schlussfolgerungen gezogen, dass der Lehrerberufsehr wichtig und schon, aber auch anspruchsvoll(требовательна) ist.

Ich denke, dass ich gerne Lehrerin war. Das bedeutet, dass ich sehr gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeitete und mein Wissen und meine Fertigkeiten(навики) in meinen Fachbereichen gerne weitergab. Ich finde es schon, die Entwicklung junger Menschen begleiten zu konnen und sie in ihrem Lern- und Berufsfindungsprozess zu unterstutzen.

Ich unterrichtete die 6. Klasse in Deutch und die 10. Klasse in Englisch. Am Anfang meines Schulpraktikums war es sehr schwer die Unterichtsmaterialien zu entwickeln: die Stundenskizze anzufertigen, Anschauungsmittel anzuwenden. Das braucht fur mich so viel Zeit um Unterricht vorbereiten. Das war sehr interessant fur mich verschiedene Veranstaltungen durchzufuhren. Alle Kinder waren aktiv und sehr zufrieden.

Aber Schulpraktikum in Deutschland und in der Ukraine sind verschieden. Das Referendariat in Deutschland dauert 1,5 Jahre, aber wir haben insgesamt nur 3 Monaten Schulpraktikum.

In Deutschland braucht man ein abgeschlossen Lehramtsstudium um das Referendariat anzutreten konnen. Dass muss mit dem Ersten Staatsexamen abgeschlossen sein. Aber in der Ukraine haben wir Schulpraktikum in dem Prozess des Studiums und nur danach – die Staatsprufungen.

Aber sowohl in Deutschland als auch in der Ukraine haben wir:

  • Unterricht, den wir selbst durchfuhren mussen.

  • Hospitationsunterricht(wenn wir eine Reihe von Stunden im Unterricht anderer Kollegen hospitieren mussen um Erfahrung zu ubernehmen)

  • Und Mentorunterricht (Der Mentor besucht auch den Unterricht des Referendars und bespricht den Unterricht mit Ihm).

Das Schulpraktikum war mein erster Schritt zu meinem Lehrerberuf. Ich denke, dass nur die Liebe zu unserem Beruf hilft uns der Erfolg zu haben. Personlich ich bin mit meinem kunftigen Beruf zufrieden.

2.Schulsystem in Deutschland und in der Ukraine

In ganz Deutschland bestehtSchulpflicht: PflichtfürKinder und JugendlichezueinemMindestschulbesuch.

Die Schulebeginntmit der Grundschule: Die Grundschuleumfasst die so genanntePrimarstufe: die Klassenstufeneinsbisvier.Danachfolgt der Übergang in die SekundarstufeeinerweiterführendenallgemeinbildendenSchule (die Hauptschule, die Realschule (Mittelschule), das Gymnasium, Gesamtschule) oder in die Orientierungsstufe.

Die 4 JahreGrundschulesindfürallegleich. Dannkönnensich die SchülereineweitereSchulformauswählen: Hauptschule, Realschule und Gymnasium. In einigenBundesländernsinddiesedreiZweige in der Gesamtschulevereinigt. Dort besuchen die SchülerzunächsteineOrientierungsstufe (Klasse 5 und 6), in der sie und ihreEltern die EntscheidungfüreinenbestimmtenSchultypnochüberdenkenoderändernkönnen.

Die HauptschuleumfasstfünfodersechsKlassen. Der erfolgreicherAbschluss der Hauptschuleöffnet den WegzuvielenAusbildungsberufen in Handwerk und Industrie.

Die RealschulestehtzwischenHauptschule und höhererSchule. Sieumfasst in der Regel sechsJahre von der 5.biszur 10. Klasse und führtzueinemmittlerenBildungsabschluss.

Das neunjährige Gymnasium (5. bis 13 Schuljahrgang) ist die traditionellehöhereSchule in Deutschland. In vielenBundesländerngibtes Gymnasium mitreformierterOberstufe (11. bis 13.Schuljahr).Die Gymnasienbereiten auf einStudiumanUniversitäten und Hochschulenvor.

Ukraine!

Die Verfassung der Ukraine garanteirtjedemBürger das RechtausBildung/ Das Bildungsweswn in der Ukraine erlebtjetzt die Zeit der Reformen. HeutewirdnachneuenFormen und Inhalten des Unterrichtgesucht.

Die Kinderhabenvom 3 Lebenjahr an die Möglichkeit, den Kindergarten zubesuchen. Die Schulausbildungumfasst elf Klassen und hat dreiStufen: Elementarschule, Mittelschule und Oberschule. In der Ukraine gibtesüber 22000 allgemeinbildendeSchulen, mistensstaatliche. Über die Hälfte der Schüler warden in ukrainischerSpracheunterrichtet. AußerUkrainishwerdenauchRussisch, Englisch, Deutsch und Französischgelernt.

Der Besuch von staatlichenSclulen, Gymnasien und Lyzeenistgebührenfrei. EsgibtauchPrivatschulen. Das Schuljachrbeggintgewönlich am 1.September und ist in 4 Quartaleeingeteilt. AnJedesQuartalswird den Schülernihr “Schulzeugnis” mitNotenausgegeben. Zwischen den QuartalengibtesFerien.EsgibtBerufschulen und Fachschuken.Wo man einenBeruferlernenkann.

Lugendliche, die einenSchulabschlussmitausgezeichneten und gutenNotenhaben, könnenihreAusbildunganeinerHochschuleforsetzen.

  1. Bildungsreformen und der Bologna-Process in der Ukraine.

Das Bildungswesen ist seit der Zeit der Unabhangigkeit an Westeuropa orientiert. Den Ramen fur die Bildungsreformen bildet seit April 2002 die Nationale Doktrin zur Entwicklung der Bildung. Im Laufe der Bildungsreform wurden das Schul- als auch das Hochschulsystem reformiert.

Das andere wesentliche Weg der Bildungsreform ist globale europaische Integration. Im Mai 2005 schloss sich die Ukraine zusammen mit vier anderen Landern(Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldowa) dem Bolognaprocess an. Der Bologna Process ferfolgt drei Hauptziele:

  • die Forderung von Mobilitat;

  • von internationaler Wettbewerbsfahrtigkeit und

  • von Beschaftigungsmobilitat von Studierenden und wissenschaftlichen Personal,

  • Sicherung der Qualitatsstandarts,

  • Einfuhrung einer Studienstruktur

  • Einfuhrung eines System von verstandlichen Abschlussen (Bachelor und Master) und s.w.

In den 90er Jahren wurde in der Ukraine ein Akkreditierungssystem eingefuht. Die Schulen mussen bei einer Staatlichen Kommission die Akreditierung machen. Dann warden sie akkredetiert. Die Hochschulbildung ist der Ukraine kostenlos. Aber fast ein Viertel Studierenden war an einer privaten Hochschule immatrikuliert, die Gebuhren hier waren zwischen 500 und 2000$ fur ein Studienjahr.

Das reformierte ukrainische Bildungssystem unterscheiden vier Stufen der Bildung: 1) die erste und unterste Stufe sind Berufs und Fachschulen (Juniorspezialist gennant)

2) die zweite Stufe sind Colleges und Institutionen (hier kann der Bachelortitel erworben werden)

3)die dritte und vierte Stufen umfassen Univarsitaten, Akademien und Hochschulen(Diese warden mit dem Diplomspezialist oder Mastertitel beendet).

Die ukrainische Bildung befindet sich (seit einigen Jahren) in einer Krise. Dazu kamem schwere Faktoren wie z.b. ungenugende Staatliche Finanzierung der Wissenschaft und Bildungseinrichtungen; niedriger sozialer Status DER Forschungs und Lehrtatigkeit: fehlende Bildungsstandarts, die Grundung der privaten Hochschulen; Zerstorung der wissenschaftlichen Schulen.

Ich bin zufrieden mit unseren Bildungsreformen, aber ich denke dass Regierung muss mehr Geld fur Bildungsfinanzierung geben. Wir haben viele begabte Jungen und Madchen, aber sie haben keine Moglichkeit ihre Kenntnisse beweisen(доказать). Das ist sehr schwer ohne Geld auf die Universität eintreten.

Studieren an der Universität erfordert Geld. Jetzt fast alles auf eigene Kosten. Auch auf der Konferenz gehen und ihre Forschungs-oder Diplom-Arbeit präsentieren erfordert Geld. Die Regierung mussen unsere Aufenthalt, der Weg in eine andere Stadt finanzieren. Wenig Aufmerksamkeit ist für die Wissenschaft im Allgemeinen gezahlt. Unzureichende Bereitstellung der Schulbücher und Ausrüstung. Allgemeine Lehre ist schlecht. Da die meisten Studenten sind gezwungen, nach der Schule arbeiten.

Ich denke dass besser finanzierung wird das Studentenleben leichter machen und zu besser Kentnissen fuhren.

4. Studium in Deutschland und in der Ukraine

In unserem Land hat jeder das Recht zu lernen und sich zu bilden. So steht es in der Verfassung. Aber nicht nur das Recht zu lernen, sondern auch die Pflicht. Jeder Junge und jedes Mädchen in der Ukraine muss in die Schule gehen, das heißt, sie müssen die mittlere Reife bekommen. Sie kommen mit 6 oder 7 Jahren in die Schule.

In der Ukraine gibt es Tausende von Schulen. In der allgemeinbildenden Schule lernen die Kinder die ukrainische Sprache, Literatur, Mathematik, Geschichte, Biologie, Geographie, Musik und Fremdsprachen. Es gibt auch eine ganze Reihe von Spezialschulen, wo die Schüler in Fächern wie Fremdsprachen, Mathematik und Physik gründliche Kenntnisse erhalten.

In ganz Deutschland besteht auch Schulpflicht, Pflicht für Kinder und Jugendliche zu einem Mindestschulbesuch. Die allgemeine Schulpflicht dauert neun bis zehn Jahre. Jungen und Mädchen, die am 30. Juni sechs Jahre alt sind, gehen im Herbst in die Schule, aber in der Ukraine gehen Kindern in die Schule am 1. September.

Zuerst kommen sie in die Grundschule. In der 4. Klasse ist die Grundschule zu Ende. Nun beginnt die Sekundarstufe, hier gibt es verschiedene Wege, Hauptschule, Realschule oder Gymnasium. Die Hauptschule umfasst die Klassen 5—10, sie bereitet die Schüler auf einen praktischen Beruf vor.

Die Realschule umfasst auch die Klassen 5—10, stellt aber höhere Anforderungen an den Schüler. Wenn ein Schüler nach der Grundschule in ein Gymnasium kommt, so lernt er hier 9 Jahre. Nach der Klasse 13. macht er das Abitur. Erst nach dem Abitur kann man auf eine Hochschule oder eine Universität gehen. Ein anderer Weg ist die Gesamtschule.

In der Ukraine nach Abschluss der 9. Klasse der Mittelschule können die jungen Leute ihre Ausbildung in verschiedenen Berufsschulen, Fachschulen, Colleges fortsetzen. Dort lernen sie nicht nur in den üblichen Fächern, sondern sie erlernen auch einen Beruf.

Nach Absolvierung der Mittelschule, der Berufsschule oder eines Technikums können die jungen Leute anfangen zu arbeiten oder auf die Hochschule oder auf die Universität gehen. Manche Menschen finden, dass eine professionelle Vorbildung beim Streben nach Hochschulbildung schneller zum Ziel führt. In vielen Hochschulen gibt es Abend– und Fernstudium. Das gibt den Studenten die Möglichkeit zu arbeiten und gleichzeitig an der Hochschule zu studieren.

In der Ukraine gibt es heutzutage eine große Anzahl der Hochschulen: Fachhochschulen, Universitäten und Akademien. Die Abiturienten haben Aufnahmeprü­fungen. Wenn sie die Prüfungen erfolgreich ablegen, werden sie immatrikuliert. Die meisten Universitäten und Hochschulen sind staatlich und gebührenfrei, aber in einigen muss man kontraktmäßig Studiengebühren zahlen.

Mit jedem Jahr wächst die Zahl der Bewerber, aber es gibt leider wenig Studienplätze. Das Studium an den Hochschulen dauert durchschnittlich 5—7 Jahre. Am Ende des Studiums machen die Studenten Staatsexamen und das Diplom. Nach jedem Semester legen sie Prüfungen und Vorprüfungen ab. Im 4. und 5. Studienjahr haben die Studenten Praktikum, um Fachkenntnisse zu vertiefen, praktische Erfahrungen zu sammeln und im Kollektiv arbeiten zu können.

Die fortgeschrittenen Studenten bekommen das Stipendium, die leistungs­starken — das Leistungstipendium. Es gibt auch ein Fernstudium. Die Umwandlungen, die heute in unserer Gesellschaft stattfinden, wirken auf den Inhalt unddie Methodik der Ausbildung ein. Die wissenschaftlichen Kader entwickeln die Hochschulen und die wissenschaftlichen Forschungsinstitute. Das sind Studenten oder Fachleute, die sich nach dem abgeschlossenen Hochschulstudium auf einen höheren akademischen Grad vorbereiten.

In ganz Deutschland die Hochschule hat das Recht der Selbstverwaltung. Sie hat im Rahmen des Gesetzes ihre eigene Verfassung. Die Hochschule wird von einem Rektor oder Präsidenten geleitet. Er wird auf mehrere Jahre gewählt. In den meisten Bundesländern verwalten die Studenten ihre Angelegenheiten selbst. Die qualitativ bedeutendsten Hochschulen sind die Universitäten.

Man schließt das Studium an der Universität mit einer Diplom–, Magister– oder Staatsprüfung ab. Danach ist eine weitere Qualifizierung möglich. Die Fachhochschulen sind heute attraktiver Hochschultyp. Sie vermitteln in den Bereichen Informatik, Wirtschaft und Landwirtschaft praxisbezogene Ausbildung. Zum Abschluss haben sie eine Diplomprüfung. Fast jeder dritte Schulabgänger wählt heute diesen Hochschultyp. Die Studienzeit dieser Hochschulen ist kürzer als an den Universitäten. Heute verbringt der Student 14 Semester (7 Jahre) an der Universität.