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29.Aussenpolitik der Ukraine

Die Ukraine liegt an der Nahtstelle zwischen Ost und West.Sie hat gemeinsame Grenzen mit 8 Staaten und unterhalt zu allen gute Beziehungen.

Die Grundlage der Aussenpolitik der Ukraine ist die Erhaltung des Friedens,Festigung der Zusammenarbeit mit allen Landern und Stabilisierung der Beziehungen mit ihren Nachbarn,besonders mit Russland.Seit ihrerUnabhangigkeit zeigte sich die Ukraine als friedliebendes Mitglied der Weltgemeinschaft.Bis heute halt die Ukraine ihre aussenpolitischen Prioritaten ein.

Die Schwerpunkte der Ukrainischen Aussenpolitik ist die Integration in die Europaische Union,strategische Partnerschaft mit der Russischen Foderation und einigen anderen Staaten.Als erster Schritt auf dem Wege zur EU ist die Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation.Die Ukraine ist Mitglied der Organisation der Vereinten Nationen seit deren Grundung.als Mitbegrunder der UNO hat die Ukraine diese Organisation immer als universalen Mechanismus zur Losung globaler Probleme der Gegenwart betrachtet.

Seit 1995 ist die Ukraine Mitglied des Europarates.Diese Organisation wurde 1949 gegrundet und hat heutzutage 41 Mitglieder .Die Ukraine wurde zum Mitglied von 33 europaischen Konventionen und Abkommen dieser Organisation.Wahrend des Staatsbesuches in den USA unterzeichnet der ukrainische Prasident ein Abkommen uber Freundschaft und Zusammenarbeit mit diesem Land.

Zu Belarus und zu den drei westlichen Nachbarn Polen,Slowakei und Ungarn unterhalt die Ukraine gute Beziehungen.Ein wesentlicher Factor dafur bilden die Prinzipien des Schutzes von Minderheiten und die Garantierung Kultureller Rechte und Frei heiten fur alle Nationalitaten.Das Verhaltnis zur Russland war lange Zeit durch einige Konfliktfelder bestimmt.Das waren der Streit uber die Verteilung der sowjetischen Schwarzmeeresflotte und um die Krim.Ein weiteres Problem waren die Atomwaffen,die auf ukrainischem Territorium stationiert waren.Die Ukraine ist ein assoziiertes Mitglied in der Gemeinschaft Unabhangiger Staaten.Das Land ist bereit,mit den anderen GVS-Staaten eng zusammenarbeiten und die Koordinationsaufgaben zu losen.Als Souveranes Land hat die Ukraine mehrere bilaterale Vertrage mit vielen Landern abgeschlossen.Die Ukraine unterhalt zur Zeit diplomatische Beziehungen zu 138 Staaten.Ich denke sehr gute Beziehungen haben sich zwischen Deutschland und der Ukraine entwickelt.

30.Internationale Zusammenarbeit und internationale Umweltschutzorganisationen

Es gibt zwei Weltbekannt Organisationen: Greenpeace und WWF (World Wide Fund of Nature).

Die erste hat ihren Hauptsitz Amsterdam, Niederlande. Sie war in Vancouver (Kanada) gegründet. Ihr Status ist überparteilich, unabhängig von wirtschaftlichen Interessen, Beobachterstatus bei der UNO. Finanzierung ist fast ausschließlich über Spenden. Sie hat etwa 2,9 Mio. Mitglieder. Sie hat Anhänger in 158 Ländern und 38 Büros in 30 Ländern. Sie war in 1980 in Deutschland gegründet. Sitz in Hamburg und hat 530 000 Mitglieder. Ihre Ziele sind Kampf mit gewaltfreien, zumeinst medienwirksamen Aktionen gegen Umweltverschmutzung und –zerstörung jeglicher Art. Wichtige Aktionen und Projekte: weltweite Beendigung von Atomwaffentests, Einstellung der Verklappung chemischen Mülls in den Weltmeeren, Erhaltung der Artenvielfalt (Schutz von Robben, Walen etc.), Schutz der Antarktis, Bekämpfung des sauren Regens und des Ozonlochs.

Die zweite Organisation ist WWF. Der Hauptsitz ist in Gland, Schweiz. Die war gegruendet in der Schweiz 1961. Ihr Status ist Nichtregierungsorganisation, eine der groessten internationalen Naturschutzorganisationen der Welt. Sie hat über 5 Mio. Mitglieder und Förderer, 59 Sektionen und Programmbüros, rund 4000 Mitarbeiter arbeiten in dem Netzwerk in etwa 100 Ländern weltweit. In Deutschland war sie 1963 gegruendet, sitzt in Frankfurt am Main, hat 250 000 Mitglieder. Ziele sind: internationale Koordination des Umweltschutzes als einer kulturellen, ökonomischen, sozialen und wissenschaftlichen Aufgaben; Lobbyarbeit; „Ökosponsoring“ durch Wirtschaftsunternehmen. Wichtige Aktionen und Projekte sind mehr als 2000 Natur- und Umweltschutzprojekte: Aufbau von Naturschutzgebieten; Erhaltung der biologischen Vielfalt der Erde; nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen; Eindämmung von Umweltschmutzung und schädlichem Konsumverhalten.

Internationale Zusammenarbeit – wichtige Meilensteine.

1992 – Rio de Janeiro (Brasilien) – Verabschiedung der Klimarahmenkonvention zum Klimawandel. Ziel der Konvention: die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre zu stabilisieren, damit „Ökosysteme sich natürlich an den Klimawandel anpassen können, die Produktion von Nahrungsmitteln nicht gefährdet wird und eine ökonomische Entwicklung auf nachhaltige Art und Weise gewährleistet werden kann.“

1994 – das Inkrafttreten der Konvention nach deren Ratifizierung von 165 Staaten – auch von den USA und Australien. Seitdem jährliche UN-Klimakonferenzen.

1997 – Kyoto (Japan) – Aushandlung des Kyoto-Protokolls. Die Festlegung der Mechanismen, anhand deren die Ziele der Klimarahmenkonvention erreicht werden sollen. Bisher das einzige internationale Klimaschutzabkommen mit konkreten verbindlichen Vorgaben für die Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase. Folgende Jahre – Ratifizierung des Protokolls von 176 Ländern (von Australien - 2007). Daraus ergebenen sich für 36 Industriestaaten verbindliche Ziele zur Emissionsminderung. Die USA – die letzte Industrienation ohne verbindliche Klimaschutzziele.

Februar 2005 – Ratifizierung des Kyoto-Protokolls von Russland und sein offizielles Inkrafttreten.

Dezember 2007 – Bali (Indonesien) – die UN-Klimakonferenz. Ziel – der Start umfassender Verhandlungen für ein völkerrechtlich verbindliches Anschlussabkommen auf der Grundlage des Kyoto-Protokolls fuer die Zeit nach 2012, so dass bis 2050 eine Abnahme des CO2-Ausstosses um mindestens 50 Prozent erreicht werden kann.

März 2007 – Verabschiedung des Energiepakets der Europäischen Union zur Bekämpfung des Klimawandels nach der Faustformel „20-20-10“:

  • Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bis 2020 im Vergleich zu 1990 um 20-30%;

  • Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien bis 2020 um 20%;

  • Erhöhung des Anteils von Biokraftstoffen im Verkehrsbereich bis 2020 um 10%.

2008 – Berlin (Deutschland) – eine internationale Konferenz der Vereinten Nationen über biologische Vielfalt und biologische Sicherheit. Ziel: Verhandlung über die globale Biodiversität, über die Kontrolle des Saatgutes und der sogenannten genetischen Ressourcen sowie Aufstellung weltweiter Mindeststandards beim Umgang mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO).