- •Das lexikalische thema: „ die jugend“
- •Lernen Sie den aktiven Wortschatz! Der aktive Wortschatz zum Text 1
- •III. Übungen zur Erweiterung des Wortschatzes und der Ausdrucksweise
- •Setzen Sie entsprechende Wörter und Wortverbindungen ein!
- •Setzen Sie die richtige Rektion ein!
- •Setzen Sie die Wörter und Wortverbindungen dem Sinn nach ein!
- •Ersetzen Sie die fettgedruckten Wörter und Wortverbindungen durch sinnverwandte!
- •Stimmen Sie zu oder erwindern Sie!
- •Schreiben Sie kleine Situationen mit diesen Wörtern:
- •Übersetzen Sie ins Deutsche!
- •I. Lernen Sie den aktiven Wortschatz! Wortschatz zum Text 2
- •Lesen Sie und übersetzen Sie den den Text! Text 2. Tatsachen über die heutigen Jugend
- •III. Übungen zur Erweiterung des Wortschatzes und der Ausdrucksweise
- •Setzen Sie passende Wörter ein!
- •2.Ergänzen Sie die Sätze!
- •Welche Äußerungen sind richtig?
- •Was passt zusammen? Schreiben Sie mit jeder Redewendungen einen Beispielsatz!
- •Sagen Sie anders! Gebrauchen Sie den aktiven Wortschatz!
- •Setzen Sie die Wörter dem Sinn nach ein!
- •Stellen Sie die Fragen zu diesen Antworten!
- •Erzählen Sie über die Jugend von heute dem Plan nach!
- •Probleme der jugendlichen
- •1. Der Blaue Dunst. Warum Jugendliche rauchen?
- •2. Beantworten Sie die Fragen!
- •3. Stellen Sie sich vor, dass Sie in einem Zug im Raucherabteil fahren. Versuchen Sie ihre
- •2. Drogen
- •2. Sagen Sie welche Gründe es für den Konsum von Drogen gibt. Was denken die Jugendlichen? Wessen Meinung teilen Sie?
- •3. Markeiren Sie die richtigen Äußerungen!
- •4. Suchen Sie Begriffe mit dem Wortstamm "-sucht". Erklären Sie Ihre Bedeutungen. Überlegen Sie, was diese Begriffe gemeinsam haben.
- •3. Gewalt in der Schule
- •Ihnen dabei.
- •Ihren Lösungen.
- •Merkmale des Opfers und des Bullys:
- •5. Taschengeld
- •1. Wieviel Geld brauchen Sie jeden Tag? Jede Woche? Lesen Sie den Text,
- •Taschengeld
- •Wie können Sie das Geld verdienen? Lesen Sie Dialoge über dieses Problem in
- •Was machst du, wenn du geld brauchst?
- •Noch Stellenangebote:
- •3. Sagen Sie, welche Nebenjobs für Schüler sind in Deutschland besonders typisch sind?
- •In der Zeitung?
- •Ich rufe wegen der Anzeige
- •4. Was machen Sie mit ihrem Geld? Wofür brauchen Sie Taschengeld? Lesen Sie, wie die jungen Deutschen ihr Geld ausgeben.
- •6. Die Eltern
- •1. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text!
- •Worterklärungen:
- •Rollenspiel. Übernehmen Sie solche Rollen!
- •Kreatives Schreiben. Schreiben Sie einen Leserbrief über ihr Problem (zu wenig Taschengeld – zu lange Haare – zuviel Make-up) mit den Eltern an das Magazin
- •7. Die Arbeitslosigkeit
- •1. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text! Jugend sieht ihre Chancen schwinden
- •Meine Zukunft
- •Vielleicht
- •Vermutlich
Lesen Sie und übersetzen Sie den den Text! Text 2. Tatsachen über die heutigen Jugend
Lebenswelten. Wie lassen sich junge Leute zu Beginn des 21. Jahrhunderts charakterisieren? Zuerst ist es nützlich, einige falsche Bilder beiseite zu räumen. Was sind junge Leute also nicht? Sie sind keine Einzelkinder und auch keine Einzelgänger, nicht unbedingt Scheidungskinder und auch nicht überwiegend gewaltbereit. Wahr ist Folgendes: 90% der Jüngeren haben Geschwister, 81% leben mit ihren lieblichen Eltern zusammen. Sie sind ausgesprochen kommunikativ – die meisten haben einen besten Freund / beste Freundin und rund 80% sind Mitglieder in einer oder mehreren Gruppen Gleichaltriger. Die meisten lehnen Gewalthandlungen unter Gleichaltrigen entschieden ab und beteiligen sich nicht daran.
Ist das Leben in der modernen Gesellschaft also problemlos für die jungen Leute? Keineswegs. Das zeigt sich beispielweise am hohen Krankenstand. 36% bejahen, unter chronischen Kranheiten zu leiden, an erster Stelle unter Allergien aller Art. Dazu kommen viele gesundheitliche Beschwerden, die auf Stress im Alltag hindeunten. Rund 40 bis 50% leiden häufiger unter Kopfschmerzen, Nervösität, Ängsten, Konzentrations- und Schlafstörungen.
Die Familie ist für viele das Wichtigste. Das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern ist oftmals entspannt. Eltern gehören zu den am häufigsten genannten Vorbildern der jüngeren Generationen, sie rangieren noch vor den Medienstars. Allerdings gehören in den Augen der Jugendlichen nicht nur die Eltern zur Familie. Die Jugendlichen rechnen auch die Freunde und Freundinnen. Die zentrale Stellung des Familienlebens wird auch erkennbar, wenn man die Jugendlichen nach ihren Zukunftsplänen befragt. Die Gründung einer eigenen Familie, eine gelungene Erziehung der Kinder und der Erwerb eines eigenes Hauses zählen zu den wichtigsten Zielen und Idealen dieser jungen Generation.
Man sagt der "heutigen Jugend" nach, sie sei nüchtern und illusionslos. Das ist wirklich so. Die Jugendgeneration zu Beginn des 21. Jahrhunderts neigen dazu, die Dinge pragmatisch statt ideologisch anzugehen. Aber gilt das als Fehler?
Die Möglichkeiten und Leistungen der Politiker schätzen sie ausgesprochen skeptisch ein. Weder das Problem der Arbeitslosigkeit, noch das der Unweltstörung halten sie gegnwärtig für lösbar.
Jugendliche sind mittlerweile eine demographische Minderheit. Das hat Konrequenzen für ihren Alltag wie für ihr öffentliches Leben.
II. Gleichberechtigung. Die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechte steht noch aus, meinen drei von jungen Frauen in Deutschland. Das zeigt die Studie "Junge Frauen – junge Männer", die vom Deutschen Jugendinstitut erstellt wurde. Analysiert wurde die Gleichstellung in fünf Lebensbereichen von jungen Frauen und Männern im Alter zwischen 12 und 29 Jahren. Obwohl Mädchen über die gleiche zum Teil sogar eine bessere Schulbildung als Jungen verfügen, zeichen sich für junge Frauen bereits bei der Berufsausbildung und beim Berufseinstieg ungünstigere Perspektiven ab. Sie finden seltener Gelegenheits ihren Wunschberuf zu ergreifen. Dabei sind auch geschlechtstypische inhaltliche Orientierungen weiterhin sehr verbreitet. Es ist auch schlimm, dass junge Frauen selten im Stande sind, ihren Lebensunterhalt überwiegend aus eigener Arbeit zu bestreiten. Gründe hierfür: schlechtere Bezahlung in traditionellen "Frauenberufen" und die Tatsache, dass nach wie vor fast ausschließlich Frauen eine Familie machen, die Arbeitszeit reduzieren oder ihren Beruf ganz aufgeben. Erziehungszeiten mit Berufsunterbrechung oder Teilzeitarbeit passen kaum zum Männlichkeitsbild jünger Väter.
Eine aktuelle Analyse zeigt, dass sich der Wandel in diesem Bereich sehr sleppend vollzieht.