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Orthographie_ispr_2003.doc
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Die Blume schmal

die Scham tönen

die Schar das Tal

die Schere der/das Tor

die Spule nämlich

für die Schnur

gar der Plan

hören schön

klar schonen

malen schwül

quälen der Star

quer bequem

3.2 zwischen zwei Vokalen, wenn der erste ein langer Stammvokal oder der Diphtong [ae] ist und der zweite zum unbetonten Suffix oder zur unbetonten Silbe gehört, z.B.: die Ruhe; die Nähe; die Mühe; die Reihe; wehen; sehen; drehen; verzeihen; leihen

Anmerkung: Es gibt wenige Ausnahmen. Man muß sich merken:

säen

schreien

befreien

schneien

speien

knien

3.3 am Ende des Wortes nach einem langen Vokal oder Diphtong, z.B.: froh; roh; rauh; der Schuh; das Stroh; das Geweih; die Kuh; fähig

Anmerkung: Vor dem Suffix -heit fällt das Dehnungs-h aus:

roh – die Roheit

rauhdie Rauheit

zäh – die Zäheit

* Zu der kunftigen Rechtschreibung der kursivgedruckten Wörter sieh die neuen Sreibregeln.

3.4 in einer kleinen Gruppe von Wörtern vor einem Geräuschlaut. Man muß sich folgende Wörter merken:

Der Draht dreht

die Mahd blüht

die Naht steht (u.ä.)

# Bezeichnung des langen [i:]

1. In vielen deutschen Wörtern wird das lange i durch die Buchstabenverbindung ie bezeichnet, z.B.: der Brief; das Tier; niesen; riechen; das Ziel; kriechen; die Miene; gießen

2. Man schreibt die Buchstabenverbindung ie in den betonten Suffixen -ie; -ier; -ieren, z.B.: die Chemie; die Energie; das Klavier; das Papier; buchstabieren; passieren

3. In einigen Wörtern tritt zum ie noch das Dehnungszeichen h. Man muß sich folgende Wörter merken:

das Vieh er sieht er befiehlt

ziehen du siehst du befiehlst

fliehen er stiehlt er empfiehlt

es geschieht du stiehlst du empfiehlst (u.ä.)

4. Das Dehnungszeichen h steht nach dem i nur in folgenden Pronomen. Merken Sie sich:

ihn ihre

ihm ihrer

ihr ihren

ihnen ihrem

5.Man schreibt das lange i ohne das Dehnungszeichen h in folgenden Fällen. Behalten Sie:

die Bibel der Artikel der Stil

der Biber das Lineal die Mine

die Fibel das Klima die Fiber

der Igel das Kino das Augenlid

der Titel das Kilo mir

der Tiger das Liter dir

das Kaninchen gib wir

6. Ohne Dehnungs-h schreibt man das lange i in Substantiven auf -in; -ine; -ina, z.B.: Berlin; Schwerin; die Kantine; die Rosine; die Apfelsine; die Gardine; die Medizin; Katharina; Regina

# Bezeichnung der Vokale [e:]; [ε:] und [ε]

1. Langes e und ä kann man im Deutschen dem Klang nach deutlich unterscheiden, z.B.: die Beeren – die Bären; sehen – säen; die Seele – die Säle

2. Man schreibt ä zur Bezeichnung des Umlautes, wenn die Grundform des Wortes ein a hat, z.B. die Hände – die Hand; die Bände – der Band

3. Man schreibt ä zur Bezeichnung des Umlautes bei der Wortbildung, wenn das Wort, von dem abgeleitet wird, ein a hat, z.B: der Ärmel (von: Arm); säen (von: Saat); ändern (von: ander)

4. In einigen Wörtern schreibt man ein ä, weil es so historisch festgelegt wurde, prägen Sie sich folgende Wörter:

die Ähre der März

der Bär der Käfig

gähnen der Käse

sich(Dat.) etw. einprägen die Träne

der Schädel vorwärts

der Lärm die Mähe

5. Man schreibt ä in den Suffixen –är und –tät; im Präfix prä-, z.B.: das Präfix; das Präsens; der Sekretär; die Universität

* Sieh auch die neuen Schreibregeln.

# Bezeichnung der Diphtonge

1. Die meisten Wörter mit dem Diphtong [ae] schreibt man mit der Buchstabenverbindung ei, z.B.: das Ei; eilen; eins; weich; der Reis; die Leine; die Zwei; mein

2. In wenigen Wörtern mit dem Diphtong [ae] schreibt man die Buchstabenverbindung ai. Folgende Wörter muß man sich einprägen:

der Hai der Mai

der Haifisch die Saite

die Waise die Maid

der Kai der Taifun

der Laie der Rain

der Mais (das) Mainz

der Hain (das)Mailand

der Laib der Main

der Laich die Taiga

der Kaiser der Baikal

die Taille Rainer Maria Rilke

3. In einigen Fremdwörtern schreibt man die Buchstabenverbindung ai, das entweder als [e:] oder als [ε:] gesprochen wird. Behalten Sie:

der Trainer der Maire

trainieren die Mairie

die Saison der Raid

das Palais der Pair

die Renaissance die Polonaise

der Refrain das Necessaire

das Terrain Saint-Simon

4. In wenigen Wörtern, insbesondere in Namen, findet man auch seltenere Schreibung dieses Diphtongs – ey und ay. Behalten Sie:

Bayern Ceylon

Bayreuth Karl May

die Mayonnaise Joseph Meyer

Franz Joseph Haydn Stefan Heym

* Zu der kunftigen Rechtschreibung der kursivgedruckten Wörter sieh die neuen Sreibregeln.

5. In den meisten Wörtern mit dem Diphtong [oø] schreibt man die Buchstabenverbindung eu, z.B.: treu; feucht; die Freude; der Freund; heute; die Leute; euer; neu; die Bedeutung

6. Wenn die Grundform des Wortes den Diphtong [ao] hat, schreibt man für den Diphtong [oø] die Buchstabenverbindung äu, z.B.: das Fräulein (die Frau); das Gebäude (bauen); häufig (der Haufen); der Räuber (rauben); geläufig (laufen); äußern (außen); erläutern (laut)

Anmerkung: Die Grundform einiger Wörter mit dem Diphtong [ao] ist nicht erkennbar. Diese Wörter muß man sich einprägen:

die Säule

sich räuspern

sich sträuben

7. Für den Diphtong [ao] schreibt man immer nur au, z.B.: das Haus; aus; die Pause; der Zaun; der Raum; blau; sauber; brauchen; sausen

# Bezeichnung der Konsonanten [k] und [ts]

Für die Laute [k] und [tz] gibt es verschiedene Schriftzeichen:

1. Im Wortanlaut schreibt man k und z, z.B.: das Kissen; der Kreis; die Kiste; der Zahn; der Zirkus; die Zitrone

2. Nach langen Vokalen, Diphtongen und Sonoren schreibt man k und z, z.B.: der Haken; die Gurke; streiken; der Streik; duzen; siezen; schwänzen; die Würze

3. Im Wort- bzw. Stammauslaut wird [k] durch g wiedergegeben, wenn der stimmlose Konsonant mit dem stimmhaften wechselt, z.B.: der Tag (die Tage); klug (kluge); der Weg (die Wege); möglich (mögen)

4. Nach den kurzen Vokalen schreibt man die Buchstabenverbindungen ck und tz, z.B.: der Nacken; packen; die Flocke; putzen; die Hitze; die Matratze

Anmerkung1: In den Fremdwörtern schreibt man gewöhnlich kein ck, z.B. doe Schokolade; die Akustik; der Direktor; der Rekord; die Vokabel, behalten Sie aber die Rechtschreibung folgender Fremdwörter:

die Perücke

die Baracke

die Atacke

der/das Barock

das Jackett

die Blockade

Anmerkung 2: Man muß die Rechtschreibung folgender Wörter behalten: das Paket, aber: die Packung; einpacken u.ä.

5. Das verdoppelte kk ebenso wie das verdoppelte zz wird nur in einigen Fällen (meistens in den Wörtern fremder Herkunft) geschrieben. Diese Wörter muß man sich merken:

die Akkumulation der/das Sakko

akkumulieren der Stukkateur

der Akkusativ die Stukkatur

akkurat der Grizzlybär

der Akkord der Bajazzo

das Akkordeon die Razzia

der Mokka die Skizze

die Okkupation der Jazz

der Okkultismus die Pizza

okkupieren pizzikato

die Makkaroni (das) Nizza

* Zu der kunftigen Rechtschreibung der kursivgedruckten Wörter sieh die neuen Sreibregeln.

6. In den deutschen Wörtern wird das [k] vor s durch ch wiedergegeben, wenn die beiden Buchstaben zum Stamm gehören, z.B.: sechs; wachsen; der Ochs; der Fuchs; die Eidechse; wachs; (das) Sachsen; die Achse; der Lachs

7. In folgenden Wörtern griechischer Herkunft schreibt man ch für [k]. Prägen Sie sich ein:

das Chamäleon die Chronik

das Chaos chronisch

chaotisch die Chryzantheme

der Charakter das Orchester

das Chlor der Christ

das Chrom das Christentum

der Choral Christus

die Cholera Christoph

der/das Chor Christian

die Chronologie Christa

die Chrestomatie Christine

8. In einigen Wörtern, Orts- und Personennamen schreibt man c für [k]. Diese Wörter muß man sich einprägen:

das Café der Recorder (Rekorder)

der Campingplatz die Cassette (Kassette)

die Clique Carl (Karl)

der Cocktail Clarissa (Klarissa)

der Clown Canada (Kanada)

der Computer die Creme

das College das Cottage

9. In der Verbindung [ks] kann [k] durch x wiedergegeben werden, z.B.: die Hexe; die Nixe; Sphinx; Xenia; Xavier

10. In dem Präfix -ex wird [ks] durch x wiedergegeben. Folgende Wörter muß man sich merken:

exakt die Existenz

die Exekution existiren

das Examen die Exursion

das Exil exmatrikulieren

exotisch die Expedition

extra der Export

das Exemplar expressiv

das Experiment die Expressivität

die Expertise der Experte

11.In wenigen Wörtern wird c für [ts] geschrieben. Merken Sie sich:

Ceres (antike Göttin)

Celsius

Cäsar

Ceylon

cirka (zirka)

cm

# Bezeichnung der S-Laute

Für die Laute [s] und [z] gibt es verschiedene Schriftzeichen:

1. Man schreibt den Buchstaben s überall dort, wo man das stimmhafte [z] hört, z.B.: sauer; süß; blasen; die Sense; der Felsen; langsam; das Schicksal

2. Im Wortanlaut, im Inlaut und im Auslaut vor einem Konsonanten wird s geschrieben, z.B.: die Szene; der Sklave; die Knospe; die List; die Lust

3.Man schreibt den Buchstaben s in den Suffixen -sel, -sal; -sam, z.B.: das Rätsel; gehorsam; das Schicksal

4. Im Wort- bzw. Stammauslaut wird [z] durch s wiedergegeben, wenn der stimmlose Konsonant mit dem stimmhaften wechselt, z.B.: das Gras (die Gräser); das Glas (die Gläser); blies (blasen); der Kreis (im Kreise)

5. In einigen einsilbigen Wörtern (meistens sind das Dienstwörter) wird s geschrieben. Prägen Sie sich die Wörter es; das; des; was; aus; bis; als ein!

Anmerkung: Die ehemalige Schreibweise der Konjunktion daß muß man sich einprägen.

* Sieh auch die neuen Schreibregeln.

6. Man schreibt den Buchstaben s in den Suffixen -nis, -us, -ismus, z.B.: der Kasus; die Erlaubnis; das Ereignis; der Föderalismus

Anmerkung: Die Pluralform der Substantive auf ...nis und ...us muß man behalten:

das Gefängnis – die Gefängnisse

der Bus – die Busse

7. Zwischen zwei Vokalen, wobei der erste kurz gesprochen wird, schreibt man ss, z.B.: die Gasse; die Kasse

* Die Regelung der neuen Schreibweise von ss und ß sieh in den neuen Rechtschreibregeln.

# Bezeichnung der Konsonanten [f] und [v]

1. Der stimmlose Konsonant [f] wird traditionell durch den Buchstaben f nach einem langen Vokal oder Diphtong und durch die Verdoppelung ff nach einem kurzen Vokal wiedergegeben, z.B.: der Hafen; der Haufe; schlafen; schaffen; der Affe; das Schiff

2. Der stimmlose Konsonant [f] wird im Wort- bzw. Stammauslaut durch die Buchstaben v oder w wiedergegeben, wenn bei der Veränderung der Wortform der stimmlose Konsonant mit dem stimmhaften wechselt, z.B.: naiv (naive); das Löwchen (der Löwe)

3. In einigen deutschen Wörtern und in den Präfixen ver- und vor- wird der stimmlose Konsonant [f] durch den Buchstaben v wiedergegeben. Diese Wörter muß man sich einprägen:

der Vater voll

der Vetter viel

das Veilchen vier

das Vieh vorn

der Vogel vorder

das Volk von

der Vers vor

das Pulver vom

der Nerv frevel

die Levkoje der Vogt

4. In den Wörtern griechischer Herkunft schreibt man ph für [f], z.B.: die Philosophie; die Philologie; die Phonetik; das Phonem; die Phonologie; der Philister; das Phlegma; die Phrase; der Phosphor

* Die Regelung der Doppelschreibung der Wörter mit ph und f sieh in den neuen Schreibregeln.

5. Der stimmhafte Konsonant [v] wird entweder durch den Buchstaben w oder durch den Buchstaben v wiedergegeben. Man schreibt gewöhnlich v in den Wörtern, die aus den romanischen Sprachen entlehnt sind, z.B.: der Löwe; der Wolf; wagen; weben; Werther; aber: die Vase; die Valenz; das Verb; das Visum; Viktor

6. In den Konsonantenverbindung [kv] wird q geschrieben, z.B.: die Qualität; die Quantität; die Quittung; queren

# Bezeichnung der Konsonanten [t] und [r]

1. Der stimmlose Konsonant [t] wird traditionell durch den Buchstaben t nach einem langen Vokal oder Diphtong und durch die Verdoppelung tt nach einem kurzen Vokal wiedergegeben, z.B.: tot; rot; die Note; der Laut; heute; die Motte; Lotte; Otto

2. Der stimmlose Konsonant [t] wird im Wort- bzw. Stammauslaut durch den Buchstaben d wiedergegeben, wenn bei der Veränderung der Wortform der stimmlose Konsonant mit dem stimmhaften wechselt, z.B.: das Pferd (die Pferde); das Kind (die Kinder)

3. In einigen deutschen Wörtern schreibt man nach einem kurzen Vokal die Buchstabenverbindung dt für [t], z.B.: die Stadt; verwandt; Hildebrandt; Schmidt

4. Der Konsonant [r] wird durch den Buchstaben r nach einem langen Vokal oder Diphtong und durch die Verdoppelung rr nach einem kurzen Vokal wiedergegeben, z.B.: der Bär; das Ohr; hier; der Herr; der Narr; das Geschirr

5. In einigen Fremdwörtern schreibt man th für [t] und rh für [r], z.B.: die Apotheke; die Bibliothek; das Theater; das Thema; die Theorie; das Thermometer; das Theorem; der Thymian; (das) Thüringen; die Rhetorik; der Rhythmus; das Rhema; die Rhone (Fluß)

6. In einigen Fremdwörtern schreibt man rr für [r], z.B.: die Terrasse; der Terror; das Territorium

* Die Regelung der kunftigen Rechtschreibung der Wörter mit th und rh sieh in den neuen Schreibregeln.

# Bezeichnung der Konsonanten [ ], [ ] und [ ]

1. In den meisten deutschen Wörtern schreibt man sch für [ ], z.B.: waschen; schaffen; die Wissenschaft; der Forscher

2. In den Wörtern mit dem anlautenden [ ] vor p und t wird der Buchstabe s für [ ] geschrieben, z.B.: stumm; die Stimme; stehen; die Spitze; die Speise; spülen

3. In den Wörtern französischer Herkunft schreibt man ch für [ ], z.B.: die Chaussee; der Chef; der Chauvinismus; Charlotte

Anmerkung: In einigen Wörtern setzt sich auch die eindeutschende Schreibung durch. Merken Sie sich:

die Scharme

der Schofför

scharmant

4. Der stimmhafte Konsonant [ ] wird durch den Buchstaben g vor den Vokalen der vorderen Reihe und durch den Buchstaben j vor den Vokalen der hinteren Reihe wiedergegeben, z.B.: die Etage; die Loge; die Etagere; das Genie; das Journal; das Jackett; aber: Shukow

5. In den meisten deutschen Wörtern schreibt man für die Affrikate [ ] die Buchstabenverbindung tsch, z.B.: deutsch; klatschen; der Kutscher; der Tscheche; Deutschland

6.In den Wörter italienischer Herkunft steht für [ ] der Buchstabe c, z.B.: Celesta; das Cello

7. In den Wörtern englischer Herkunft steht für [ ] die Buchstabenverbindung ch, z.B.: der Champion; Charleston

# Die Schreibung von -ig; -lich; -ich

1. Mit –ig schreibt man:

1.1 einige Substantive, z.B.: der Essig; der Honig; der Käfig; der König; der Pfennig; der Zeisig

1.2 die Eigennamen auf –wig, z.B.: Ludwig; Hedwig

1.3 eine große Zahl der Adjektive, die von Substantiven und Adverbien abgeleitet sind, z.B.: bergig (der Berg); freudig (die Freude); frostig (der Frost); kräftig (die Kraft); luftig (die Luft); heutig (heute); damalig (damals)

Anmerkung: Man muß besonders die Wörter beachten, deren Wortstamm auf –l endet, z.B.: Zufällig (der Zufall); adlig (der Adel); einmalig (ein Mal); eilig (die Eile)

2. Mit –ich schreibt man:

2.1 einige Substantive, z.B.: der Kranich; der Pfirsich; der Teppich; der Habicht

2.2 alle Substantive auf –rich, z.B.: der Enterich; der Gänserich

2.3 einige Eigennamen, z.B.: Friedrich; Heinrich; Ulrich; Dietrich

3. Das Suffix –lich dient zur Bildung der Adjektive:

3.1 die Adjektive, die von Substantiven abgeleitet sind, z.B.: menschlich (der Mensch); freundlich (der Freund); väterlich (der Vater); mündlich (der Mund)

3.3 die Adjektive, die von Adjektiven abgeleitet sind. Sie drücken die abgeschwächte Eigenschaft des eigentlichen Adjektivs aus, z.B.: rötlich (rot); kränklich (krank); bläulich (blau); gräulich (grau)

4. Zur Differenzierung der Bedeutung bildet man von demselben Substantiv die Adjektive mit beiden Suffixen. In diesem Fall geben die Adjektive mit –ig die Dauer an. Die Adjektive mit –lich geben die Wiederholung an. Vergleichen Sie:

monatig monatlich

jährig jährlich

stündig stündlich

Anmerkung: Behalten Sie den Unterschied in der Bedeutung zwischen:

herzig herzlich

geistig geistlich

mündig mündlich

verständig verständlich

zeitig zeitlich

gläubig gläublich

gütig gütlich

sinnig sinnlich

# Beachten Sie die unterschiedliche Rechtschreibung folgender Homographe:

die Aale (Pl) – die Ahle

der Leib – der Laib

die Seite – die Saite

der Weise; die Weise – die Waise

mein – Main

Rhein – rein – der Rain

die Leere – die Lehre

das Meer – mehr

leert - lehrt

die Lerche – die Lärche

die Felle (Pl) – die Fälle (Pl)

die Miene – die Mine

der Stiel – der Stil

das Fieber – die Fiber

wieder – wider

die Verse (Pl) – die Ferse

bis - biß

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