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Fleischer-Darstellungsarten.doc
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6.3.2. Zur Klassifizierung der Darstellungsarten

Die Problematik der traditionellen Lehre von den Darstellungsarten wird ebenso deutlich, wenn wir uns um die Subklassifizierung dieses Begriffs bemühen Die vielfältigen Versuche zur Untergliederung der Darstellungsarten in der- relativ umfangreichen - Sekundärliteratur vor allem im Bereich des muttersprachlichen Unterrichts rücken die These von der Normativität der Darstellungsarten, vom Auffinden „objektiver Maßstäbe"116 in ein zweifelhaftes Licht. Die vorgeschlagenen Einteilungen lassen unterschiedliche Termini für gleiche oder ähnliche Begriffe erkennen; darüber hinaus werden gleiche Bezeichnungen oft zur Kennzeichnung ganz unterschiedlicher Sachverhalte verwendet.117

Nicht einmal die Anzahl der in Frage kommenden Grundtypen darf als konstante Größe gewertet werden.118

Im Rahmen dieser Darlegungen ist es nicht möglich, die verschiedenen Einteilungen im einzelnen zu charakterisieren. Wir gehen daher von den „klassischen Grund -

  1. So Hujer, a. a. O., S. 249.

  2. Die Termini „Berichten" (bei Hujer) und „Betrachten" (bei Beinlich) bezeichnen z. B. annähernd den gleichen Sachverhalt; andererseits wird das „Schildern" von Hujer und Krahl/Kurz auf unterschiedliche Weise definiert.

  3. Quantitativ dominieren die 4gliedrigen Systeme: Beinlich, a. a. O., S. 327ff. - Miss- feldt, F. E.: Zu den Stilformen des Aufsatzes. In: Der Deutschunterricht. (Stuttgart) 1962/4, S. 49ff. u. a. - 5gliedrige Einteilungen werden u. a. von Benes. Typologie. a. a. O., S. 230. - Krahl/Kurz, a. a. O., S. 29 und Linnig, F.: Der deutsche Aufsatz in Lehre und Beispiel. Paderborn 1971 vorgeschlagen! - Eine Gliederung in 6 Einheiten finden wir in Kleine Enzyklopädie. Bd. 2., a. a. O., S. 1125; und das System von Hujer, a. a. O., S. 244 umfaßt 7 Darstellungsarten.

typen" aus und werden uns dann - auf der Grundlage der oben gegebenen Begriffs-beschreibung - um eine Erweiterung und Präzisierung des traditionellen Schemas der Darstellungsarten bemühen.

Als Grundlage für eine Gliederung der Darstellungsarten betrachten wir - wie bereits angedeutet - den Charakter des der Darstellung zugrundeliegenden Sach­verhalts und die Relation Sender-Sachverhalt. Die Sachverhalte der objektiven Realität, also die Gegenstände mit bestimmten Eigenschaften und den ihnen zu­kommenden Relationen, können sowohl im Zustand relativer Ruhe und Isoliertheit dargestellt werden als auch „in der dynamischen Aufeinanderfolge verschiedener Erscheinungen der objektrven Realität beziehungsweise verschiedener Zustände einer und derselben Erscheinung"119. Wir sprechen hier vereinfachend von der Darstellung von Gegenständen (Zuständen) und Vorgängen (Geschehen). I )ie zweite Dimension für die Klassifizierung der Darstellungsarten ergibt sich aus dem Verhältnis des Senders zu den zugrunde liegenden Sachverhalten. Unter diesem Aspekt unterscheiden die meisten Gliederungen objektive und subjektive (null­expressive und expressive, sachbetonte und erlebnisbetonte) Darstellungsarten (wobei die paarweise gegensätzlichen Bezeichnungen sich nicht völlig decken). Aus der Koppelung der beiden Gliederungen ergibt sich ein einfaches Koordinaten­system als Ausgangspunkt für unsere Überlegungen. Dessen Einheiten können vereinfacht wie folgt dargestellt werden :120

objektiv

subjektiv

Gegenstand

Beschreibung

Schilderung

Vorgang

Bericht

Erzählung

Dieses „Grundgerüst" der Darstellungsarten wurde in anderen Darstellungen durch den Darstellungstyp der Erörterung erweitert. Die Einordnung dieser argumentieren­den Auseinandersetzung mit bestimmten Sachverhalten der objektiven Realität in das hier entwickelte Schema der Darstellungsarten bereitet jedoch gewisse Schwierigkeiten.

Die Problematik wird schon deutlich, wenn wir nach dem dieser Darstellungsart zugrunde liegenden Realobjekt fragen. W. Härtung121 stellt den Gegenständen und Vorgängen der objektiven Realität Sachverhalte an die Seite; man müßte wohl ergänzen „Sachverhalte besonderer Art", da ja auch die Zustände und Vorgänge als Sachverhalte bestimmt werden müssen. Es wäre nun zu prüfen, ob nicht die inneren Zusammenhänge der Dinge und Erscheinungen, die das Wesen der Gegen-

  1. Philosophisches Wörterbuch, a. a. O., S. 447.

  2. Wir berücksichtigen hier zunächst noch nicht die oben beschriebene Differenzierung in Darstellensarten und Darstellungsarten; außerdem wird an dieser Stelle auch auf eine Untergliederung der objektiven Vorgangsdarstellung in berichtende und be­ schreibende Typen (Bericht, Vorgangsbeschreibung) verzichtet.

  3. Härtung, Muttersprachunterricht, a. a. O., S. 225.

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stände der objektiven Realität bestimmen, als eben diese Besonderheit von Sach verhalten - die von Erörterungen widergespiegelt werden-erfaßt werden können. Dagegen spricht allerdings die Tatsache, daß auch bestimmte äußere Eigenschaften der Dinge und Prozesse gelegentlich erörtert werden können, während umgekehrt auch andere Darstellensarten (zum Beispiel das Beschreiben) auf das Wesentliche von Sachverhalten abzielen.

Geeigneter erscheint daher der Versuch, den Erörterungen Probleme als Real- Objekte zuzuordnen. Eine Problemsituation ist dadurch gekennzeichnet, daß ein gesellschaftlich erreichtes Wissen in der angegebenen Weise nicht ausreicht, einer von der Praxis hervorgebrachten Anforderung zu genügen.122 Wir dürfen allerdings nicht übersehen, daß auch dieser Begriff nicht alle Sachverhalte erfaßt, die der Erörterung zugänglich sind.

Auch mit Hilfe des zweiten Kriteriums für die Konstituierung der Darstellungs- arten, der Relation Sender-Sachverhalt, kann man offenbar nicht voll das Wesen der Erörterung erfassen. Die Erörterung enthält u. a. Elemente des Argumentierens, des Kommentierens (vgl. 6.2.1.4.) und der Diskussion. Damit aber erhält der kommunikative Aspekt bei dieser Form der Textgestaltung - neben dem kognitiven - ein besonderes Gewicht. Der Empfängerbezug des Erörterns zeigt sich u. a. darin, daß der Sender den Empfänger den Weg seines Untersuchens und Beweisens mit- verfolgen läßt. Nicht zu Unrecht betonen Krahl/Kurz diesen Aspekt des Erörterns, wenn sie formulieren: „Das Mitnehmen des Publikums ist das pragmatische Haupt- merkmal des Erörterns."123

Strenggenommen geht daher das Erörtern über den Begriff der Darstellensarten im engeren und ursprünglichen Sinne hinaus. Trotz dieser Bedenken erscheint es zweckmäßig - nicht zuletzt wegen der schon genannten Gemeinsamkeiten der Erörterung mit den Grundtypen der Darstellungsarten unter kognitivem Aspekt, aber auch aus praktischen Erwägungen - diese Form der Darstellung in ein erweitertes Schema der Darstellungsarten aufzunehmen. Wir folgen in dieser Frage zunächst dem System der Darstellungsarten von D. Hujer124, in dem das Erörtern eine Zwischenstellung zwischen der sachbetonten und der erlebnisbetonten Darstellungsweise einnimmt.125

objektiv

subjektiv

Gegenstand

Beschreibung

Schilderung

Vorgang

Bericht

Erzählung

Problem

Erörterung

  1. Philosophisches Wörterbuch. Bd. 2., a. a. O., S. 875.

  2. Krahl/Kurz, a. a. O., S. 45.

  3. Hujer, a. a. O., S. 244.

  4. Im Gegensatz zu Hujer haben wir allerdings Beurteilung und Charakteristik nicht m dieses Schema aufgenommen, weil sie nicht als elementare Grundformen, sondern u Kombination verschiedener Elemente der hier erörterten Grundtypen der Darstel lung zu bestimmen sind. - Vgl. dazu auch die Begriffsbestimmung des Charakteri-

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Dieses System der Darstellungsarten erweist sich jedoch bei genauer Prüfung keineswegs als homogen und in sich widerspruchsfrei. Eine Gegenüberstellung von Schilderung und Erzählung macht das deutlich. Ohne Frage spielen in beiden Typen subjektive - und vor allem expressive - Elemente eine besondere Rolle, aber sie resultieren offenkundig aus unterschiedlichen Reaktionen des Verfassers auf be­stimmte Sachverhalte der objektiven Realität. Während der Blick des Verfassers bei der Erzählung - wie auch bei der Beschreibung oder beim Bericht - vor allem auf das Objekt der Darstellung gerichtet ist (der Verfasser agiert also, indem er einen oder mehrere Empfänger über einen erzählenswerten Sachverhalt informiert), zeigt sich der Verfasser bei der Schilderung von Gegenständen, Vorgängen oder Zuständen in starkem Maße beeindruckt. Die expressiven Elemente solcher Texte sind daher vor allem als Ausdruck eines Reagierens des Verfassers auf bestimmte Erscheinungen der objektiven Realität zu werten.

Grundsätzliche Bedenken sind ferner gegen die schroffe Gegenüberstellung von subjektiven und objektiven Typen der Darstellung vorzubringen. Das erweckt den Eindruck - und das wurde auch oft ausdrücklich betont126 - als müßte der Verfasser bei der Gestaltung von „objektiven" Texten auf jede persönliche Stellungnahme und subjektive Wertung verzichten, während umgekehrt der Ausdruck von Gefüh­len und Wertungen verschiedenster Art auf die „subjektiven" Darstellungstypen beschränkt ist. Natürlich gibt es unterschiedliche Akzentuierungen und Abstu­fungen von Emotionen und Wertungen in verschiedenen Texten; der Versuch aber, die einander ausschließende Gegenüberstellung von rationaler Erkenntnis und emotionaler Wertung zur Grundlage der Klassifizierung von Darstellungsarten zu machen, widerspricht dem Prinzip der Einheit von Rationalem und Emotionalem, da es keine sprachliche Äußerung gibt, die nicht in irgendeiner Form mit Gefühlen und Wertungen verbunden ist; andererseits ist natürlich auch das rationale Element prinzipiell an jeder Gestaltung von Texten informierenden Charakters betei­ligt.127

Wir leiten daraus die Schlußfolgerung ab, daß nicht das Vorhandensein oder Fehlen von expressiven Elementen als entscheidendes Kriterium für die Klassifizierung der Darstellungsarten gelten kann, sondern das - bei der Gegenüberstellung von Schil­derung und Erzählung erörterte - unterschiedliche Reagieren des Verfassers auf verschiedene Sachverhalte der objektiven Realität. Je nachdem, ob der Verfasser informieren will oder vor allem seine Eindrücke wiedergibt, ergeben sich unter­schiedliche Text- und Gestaltungstypen, die man Darstellungsarten der Information (im engeren Sinne) und die Wiedergabe von Eindrücken nennen könnte.128 Natür-

sierens bei Krahl/Kurz, a. a. O.,S. 27f.:„kombinierte Darstellungsart, mit deren Hilfe der Autor unter einem zentralen, situationsbedingten Gesichtspunkt das Wesen einer Person erfaßt, deutet und bestimmt, indem er über ihr Tun, über ihre Gewohn­heiten, über ihr Auftreten ..., über ihr Reaktionsvermögen in bestimmten Lebens­situationen und -konflikten berichtet, indem er das Milieu einfängt (beschreibt oder schildert, W. H.), den Lebens- und Entwicklungsgang betrachtet."

  1. U.a. Hujer, a.a.O.,S. 244: „sachlich, mit Ausschaltung persönlicher Anteilnahme..."

  2. Vgl. dazu Härtung, Muttersprachunterricht, a. a. O., S. 225.

  3. Eine allgemeine Charakteristik des „Wiedergebens von Eindrücken" findet sich u. a. ebenda, S. 226/227.

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lich werden bei beiden Typen Informationen vermittelt; ebenso ist das Wiedergeben von Eindrücken nicht auf die zweite Gruppe von Darstellungsarten beschränkt; entscheidend ist vielmehr das Dominieren des einen oder des anderen Aspekts bei der Darstellung von Sachverhalten. Wir wollen für dieses unterschiedliche Reagie ren des Verfassers auf bestimmte Sachverhalte der objektiven Realität die- leichter handhabbaren - Bezeichnungen informativ und impressiv verwenden.

impressiv

i nformativ S .Sa S Sa

D em informativen Grundtyp können die folgenden Stilzüge zugeordnet werden Objektivität im weitesten Sinne (ein Ausdruck der relativen Distanzhaltung des Verfassers zum Sachverhalt), Exaktheit, Klarheit (die die Logik des Textaufbaus mit einschließt) und relative Kürze (Komprimiertheit der Darstellung). Zu diesen obligatorischen Wesenszügen des informativen Typs treten Stilzüge, die in Texten der sachgerichteten Information zwar auftreten können, jedoch nicht prägende Funktion erhalten. Zu ihnen zählen wir einen gewissen Grad von Emotionalität und die Lockerheit der Darstellung.

Der impressive Grundtyp wird dagegen durch die folgenden Stilzüge gekennzeichnet Subjektivität im weitesten Sinne (ein Ausdruck der Kontakthaltung zum Sachver halt, die sich u. a. in ethischen oder ästhetischen Wertungen niederschlägt und häufig mit ausgeprägter Emotionalität gekoppelt ist), Lockerheit der Darstellung und relative Breite. Ein bestimmter Grad von Objektivität der Darstellung läßi sich natürlich auch bei den Texten dieses Typs registrieren, doch tritt dieses Merk mal deutlich hinter den genannten Stilzügen zurück.130

Für die grundlegende Zweiteilung der Darstellungsarten in informative und im­pressive Typen spricht auch die Tatsache, daß die Sachverhalte der objektiven Realität grundsätzlich in unterschiedlicher Weise dargestellt werden können.131 Nicht alle Realöbjekte verlangen mit Notwendigkeit eine bestimmte Art der Dar­stellung132; vielmehr bestätigt die linguistische Erprobung unsere These, daß das Verhältnis des Verfassers zu den Sachverhalten der objektiven Realität als Grund -kriterium für die Klassifizierung der Darstellungsarten gelten kann.

  1. Die unterschiedliche Stärke der Pfeile soll nicht nur andeuten, daß prinzipiell beide Aspekte - wenn auch in unterschiedlicher Intensität - in beiden Grundtypen der Dar­ stellung gegeben sind, sondern zugleich auch die fließenden Übergänge zwischen infor­ mativer und impressiver Gestaltung hervorheben.

  2. Natürlich gibt es zahlreiche konkrete Texte, die sich einer solchen eindeutigen Zu­ ordnung entziehen; diese „Mischtypen", auf die wir noch zurückkommen werden, bestätigen unsere These von den fließenden Übergängen zwischen informativen und impressiven Darsteliungsarten.

  3. Auf die verschiedenen Möglichkeiten, einen Verkehrsunfall in Berichtsform zu gestal­ ten, wurde schon an anderer Stelle hingewiesen. Der gleiche Sachverhalt kann natür­ lich auch als erlebnisbetonte Erzählung gestaltet werden, wobei je nach Empfänger und Situation (Einzelperson, Gruppe, Kinder, Erwachsene, Familie, Gaststätte usw.) ganz unterschiedliche sprachliche Ausprägungen zustande kommen können.

  4. Allerdings kann auch „der Gegenstand für die Art der sprachlichen Darstellung aus­ schlaggebend" sein (Hujer, a. a. O., S. 243), so kann ein Problem nicht „erzählt", sondern muß „erörtert" werden.

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Daraus ergibt sich auch, daß die Differenzierung der Vorgänge in einmalige und wiederholbare von untergeordneter Bedeutung ist. Die Unterschiede zwischen berichteten und beschriebenen Vorgängen sollen damit keineswegs verwischt wer-den; es zeigt sich aber, daß die Gemeinsamkeiten zwischen Vorgangsbeschrei-bung und Bericht größer sind als die divergierenden Momente.133

Innerhalb des informativen Typs lassen sich stärker sachgerichtete bzw. subjektiv gefärbte Subtypen unterscheiden. So ist z. B. das informative Element sowohl für den Bericht als auch für die Erzählung relevant; die Unterschiede zwischen beiden Darstellungsarten ergeben sich - abgesehen von kompositorischen Prinzipien - vor allem aus dem unterschiedlichen Anteil subjektiver Faktoren bei der Vorgangs­darstellung. In ähnlicher Weise lassen sich primär sachgerichtete Beschreibungen und Erörterungen von analogen Varianten mit stärkerer subjektiver Komponente abheben. Eine Subklassifizierung des impressiven Typs nach dem Gegenstandsbezug hat nur bedingten Wert, da sich der Verfasser in der Regel nicht so sehr von einem isolierten Gegenstand oder einem einzelnen Vorgang beeindruckt zeigt, sondern vielmehr von komplexen Erscheinungen der objektiven Realität. Der Terminus Schildern soll sich daher nicht nur auf die impressive Gestaltung von Gegen­ständen, sondern auch von Vorgängen und Situationen beziehen. Es wäre darüber hinaus zu erwägen, ob nicht auch impressive Problemgestaltungen in den Bedeu­tungsbereich des Schilderns einbezogen werden sollten. Da sich dieser impressive Typ aber qualitativ von der Gegenstands- und Vorgangsschilderung unterscheidet, verwenden wir dafür die Bezeichnung „Betrachtung".

Die wesentlichsten Überlegungen zur Klassifikation der Darstellungsarten stellen wir- als Diskussionsgrundlage und ohne Anspruch auf eine unmittelbare Übertra­gung auf die Theorie und Praxis des Ausdrucksunterrichts in der Schule - zusammen­fassend in einem Schema dar. Dabei weisen wir nochmals darauf hin, daß hier nur

informativ

S Sa

o bjektiv subjektiv

impressiv

S Sa

Gegen­stand Zustand

Beschreibung

Zustands- (Gegen- Stands) schilderung Schilderung

Vorgangsbe­schreibung

Erzählung

[Vorgangs- 1 LschilderungJ

Vorgang

Bericht

Problem

Erörterung

Betrachtung

133 Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Vorgangsbeschreibung und Bericht erörtern wir bei der Charakterisierung der einzelnen Darstellungsarten. - Es wäre allerdings zu überlegen, ob nicht die sprachliche Gestaltung von wiederholbaren Vorgängen auch terminologisch vom Beschreiben von Gegenständen abgehoben werden sollte.

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die Grundtypen der Darstellungsarten erfaßt werden. Die konkreten Formen der Darstellung von Sachverhalten können und sollen auch nicht in dieses Schema gepreßt werden; wohl aber könnte dieses Schema nützlich sein, um Element! dieser Grundtypen in unterschiedlicher Distribution und Dominanz (je nach da kommunikativen Situation und Aufgabenstellung) in konkreten Texten zu er kennen.134

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