- •Часть II (Уровень «в2»)
- •II Grammatik
- •I. Ergänzen Sie die Sätze, benutzen Sie Informationen aus dem Bild und der Tabelle.
- •II Was trifft zu? Kreuzen Sie an.
- •III. Partizip I oder Partizip II?
- •IV. Übersetzen Sie ins Deutsche!
- •I. Thema 2: wirtschaft deutschlands
- •II Grammatik der infinitiv
- •Infinitiv II
- •Infinitiv II Aktiv
- •I. Referieren Sie den Artikel! Schreiben Sie 8 erweiterte Sätze!
- •In Deutschland ist das Bruttoinlandsprodukt in 2011 um drei Prozent gewachsen. Die Schwellenländer werden als Automarkt immer wichtiger. Griechenland: Auch in diesem Jahr immer nah am Abgrund.
- •II. Beantworten Sie die Fragen zum Thema “wirtschaft deutschlands“ (10 Sätze):
- •III. Formulieren Sie Infinitivsätze.
- •IV. Ergänzen Sie die Sätze. Gebrauchen Sie Infinitivgruppen.
- •I Thema 3: deutschland in der welt
- •II Grammatik
- •Infinitiv passiv
- •Infinitiv I Passiv mit Modalverb
- •I. Referieren Sie den Artikel! Schreiben Sie 10 erweiterte Sätze! Gebrauchen Sie den Konjunktiv, wo es nötig ist.
- •Brüssel will lieber Kindergarten statt "Herdprämie"
- •Umfrage
- •II. Formen Sie die Sätze vom Aktiv ins Passiv um oder umgekehrt. Beachten Sie, dass die Modalverben wollen und möchten im Aktiv bei der Umformung ins Passiv zu sollen werden.
- •I Thema 4: vereinte nationen
- •II Grammatik
- •I. Referieren Sie den Artikel! Schreiben Sie 10 erweiterte Sätze! Gebrauchen Sie den Konjunktiv in der indirekten Rede.
- •Die Entwarnung – воен. Отбой (тревоги)
- •I Thema 5: nato
- •II Grammatik
- •I. Referieren Sie den Artikel! Gebrauchen Sie den Konjunktiv in der indirekten Rede!
I. Ergänzen Sie die Sätze, benutzen Sie Informationen aus dem Bild und der Tabelle.
Das Wahlergebnis
Bundestagswahlen 2009.
Sitzverteilung im Bundestag
Amtliches Endergebnis (in Prozent)
SPD 146 Sitze |
23,4% |
CDU/CSU 239 Sitze |
38,4% |
FDP 93 Sitze |
15% |
Bündnis90/Grüne 68 Sitze |
11% |
Die Linke 76 Sitze |
12,2% |
1. Die ________________________ hatte 2009 die meisten Wählerstimmen, 38,4 %.
Aus der stärksten Partei kommt auch immer der Bundeskanzler, 2005 war es zum ersten Mal eine Frau, ________________________.
2. Die FDP hatte _________Prozent der Wählerstimmen und somit _________Sitze im Bundestag.
3. Die Parteien ____________ und _________ bilden eine gemeinsame Fraktion im Bundestag.
4. Im Vergleich zum 16. Bundestag hat __________________ 76 Sitze verloren.
5. fast die gleiche Prozentzahl der Wählerstimmen haben im 17. Bundestag _______________ und ______________ .
II Was trifft zu? Kreuzen Sie an.
1. In Deutschland dürfen □ alle Männer □ alle Frauen □ alle Deutschen über 18 Jahre wählen. Sie sind wahlberechtigt, wenn sie die deutsche Staatsangehörigkeit seit mindestens einem Jahr haben.
2. Vor der Wahl bekommen alle Wahlberechtigten □ eine Einladung vom Bundeskanzler □ ein Geschenk von einer Partei □ eine Wahlbenachrichtigung. Dort steht, wo und wann sie wählen können.
3. Am Wahltag gehen die Wahlberechtigten □ nach Berlin □ ins Wahllokal □ in den Landtag.
4. Dort zeigen sie □ ihren Führerschein □ ihre Steuererklärung □ ihren Personalausweis vor und erhalten □ ein Glas Sekt □ einen Stimmzettel.
5. Alle Wahlberechtigten □ müssen wählen □ können wählen □ wollen wählen. In Deutschland gibt es keine Wahlpflicht.
III. Partizip I oder Partizip II?
1. Der Polizist eilt zu Hilfe. Der ………………………………………….Polizist.
2. Der junge Mann ist seit einem Jahr verschwunden. Der seit………………………………. junge Mann.
3. Die Untersuchung lohnt sich. Die ……………………………………Untersuchung.
4. Das Auto ist im Neckar versunken. Das im ………………………………………… Auto.
5. Die Menge der Schaulustigen versammelt sich um das Flugzeug. Die……………………………………………………………………………….Menge.
IV. Übersetzen Sie ins Deutsche!
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обсужденный доклад ………………………………………………………………....
вопросы, на которые необходимо ответить
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LEKTION 2.
I. Thema 2: wirtschaft deutschlands
Grundlagen
Deutschland ist Teil des Europäischen Binnenmarkts. Zusammen mit 17 EU- Mitgliedstaaten (blau) bildet es eine Währungsunion, die Eurozone.
Deutschland zählt zu den am höchsten entwickelten Industrienationen der Welt und ist nach den USA, China und Japan die viertgrößte Volkswirtschaft. Mit 82,2 Millionen Einwohnern ist Deutschland auch der größte Markt in der Europäischen Union. Seit 1975 wirkt die Bundesrepublik in der Gruppe der acht großen westlichen Industrieländer (der sogenannten „G - 8”) mit.
Im Jahre 2010 wurde in Deutschland ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von etwa 2,4 Billionen Euro erwirtschaftet. Diese Leistung beruht vor allem auf dem Außenhandel. Das Land verzeichnet seit Jahrzehnten mit großem Abstand mehr Exporte als jedes andere Land der Welt und wird daher oft mit dem Schlagwort „Exportweltmeister“ bezeichnet.
Wirtschaftspolitik
Frankfurt am Main, Deutschlands Finanzzentrum
Die Gestaltung und Koordinierung der Wirtschafts- und Finanzpolitik ist gemäß dem föderalen System eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Ländern und Gemeinden. Sie wirken in verschiedenen Gremien zusammen.
Die Wirtschaft der BRD ist durch die marktwirtschaftliche Ordnung geprägt. Eine Voraussetzung für das Funktionieren des Wirtschaftslebens in Deutschland ist der freie Wettbewerb, der durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen geschützt wird.
Die deutsche Wirtschaft ist in drei Bereiche unterteilt: das produzierende Gewerbe (das sind die Klein- und Großindustrie und das Handwerk, das Waren herstellt), der Dienstleistungsbereich (z.B. Handel, Banken, Versicherung) und die Landwirtschaft. Die Wirtschaft in Deutschland ist vorwiegend auf Industrie und Dienstleistungssektor konzentriert. Die Landwirtschaft hat einen vergleichsweise kleinen Anteil an der Gesamtwirtschaftsleistung.
Das dichtbesiedelte Industrieland ist auf Rohstoffimporte angewiesen. Deutschland weist aber eine lange Bergbautradition auf und verfügt nach wie vor bei Kohle, Edelsalzen und Baustoffen über bedeutende Rohstoffvorkommen. Zur Nutzung der Sonnenenergie sind deutsche Entwicklungen innovativer Solarstromtechnologie international wegweisend.
Eine Vielzahl von weltweit bedeutenden Messeveranstaltungen, vielfältige Ausstellungen sowie eine im internationalen Maßstab bedeutende Museums- und Orchesterlandschaft sind wichtige Grundlage von Tourismus und Reiseverkehr von und nach Deutschland. Beim Lebensstandard liegt Deutschland laut dem Human Development Index auf Platz 10 in der Welt (Stand 2010).
Die wichtigsten Wirtschaftszentren und Industriezweige
Stahlwerk in Duisburg
Die wichtigsten Wirtschaftszentren in Deutschland sind das Ruhrgebiet (Industrieregion im Wandel zum Hightech- und Dienstleistungszentrum), die Großräume München und Stuttgart (Hightech, Automobil), Rhein-Neckar (Chemie), Frankfurt am Main (Finanzen), Köln, Hamburg (Hafen, Airbus-Flugzeugbau, Medien), Berlin und Leipzig.
Die wichtigsten Industriezweige sind der Automobilbau, die Elektrotechnik, der Maschinenbau und die chemische Industrie.
Zu den bedeutenden Branchen in Deutschland gehört der Automobilbau. Mit den sechs Herstellern Volkswagen, Audi, BMW, Daimler, Porsche und Opel (General Motors) ist Deutschland neben Japan und den USA der größte Autoproduzent der Welt.
Die Unternehmen der Elektrotechnik- und der Elektronikindustrie sind in unterschiedlichen Bereichen, von Elektrogeräten über Messtechnik bis hin zur Chip–Produktion, aktiv.
Die Chemieindustrie gehört ebenfalls zu den Vorzeigebranchen und stellt überwiegend Vorleistungsgüter her. Der weltweitgrößte Chemiekonzern BASF kommt ebenfalls aus Deutschland.
Fast 28 Millionen Menschen arbeiten im sich dynamisch entwickelnden Dienstleistungssektor: bei privaten und öffentlichen Dienstleistungsunternehmen, im Handel, Gastgewerbe und Verkehr sowie in Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistung.
Aktuelle Wirtschaftsentwicklung
Das Volkswagenwerk in Wolfsburg
2008 wurde Deutschland von der internationalen Finanzkrise erfasst, die zum Jahresende 2009/2010 endete. Die Wirtschaftsentwicklung verlief seitdem wieder auf Vorkrisenniveau. Die Zahl der Arbeitslosen sank seit Ende 2006 unter 3,5 Millionen und erreichte Anfang 2011 die Grenze von 3 Millionen und ist damit der niedrigste Wert seit 20 Jahren. Die Zahl der Erwerbslosen ist seit der Wiedervereinigung nach wie vor in Ostdeutschland durchschnittlich höher als in Westdeutschland.
Fragen:
1. Welchen Platz nimmt Deutschland in der Weltwirtschaft ein?
2. Was ist eine Voraussetzung für das Funktionieren des Wirtschaftslebens in Deutschland?
3. In welche Bereiche ist die deutsche Wirtschaft unterteilt?
4. Nennen Sie die wichtigsten Wirtschaftszentren in Deutschland!