
- •Грамматика немецкого языка - Deutsche Grammatik Substantiv:
- •Partikel Rechtschreibung Das Substantiv. Die grammatischen Kategorien des Substantivs
- •Das Geschlecht der Substantive. Die Substantive männlichen Geschlechts
- •Die Substantive weiblichen Geschlechts
- •Substantive sächlichen Geschlechts
- •Das Geschlecht der zusammengesetzten Substantive
- •Das Schwanken im Geschlecht (Homonyme)
- •Die Zahl der Substantive
- •Pluralbildung von Feminina
- •Pluralbildung von Maskulina
- •Pluralbildung der Substantive sächlichen Geschlechts
- •Doppelformen bei der Pluralbildung
- •Die Deklination der Gattungsnamen im Singular und im Plural
- •Die Deklination der Eigennamen (Personennamen, geographische Benennungen, die Bennenungen der Literaturwerke)
- •Der Artikel. Der Gebrauch des unbestimmten Artikels
- •Der Gebrauch des bestimmten Artikels, das Fehlen des Artikels
- •Der Gebrauch des Nullartikels
- •Der Gebrauch des Artikels vor den Stoffnamen und Abstrakta
- •Der Gebrauch des Artikels vor den Eigennamen
- •Adverbien. Pronominaladverbien. Die Bildung der Adjektive von einigen Adverbien
- •Die Pronomengruppen im Deutschen
- •Die Zahlwörter. (Bedeutung und Gebrauch jeder Gruppe)
- •Deklination der Adjektive. Die undeklinierbaren Adjektive
- •Steigerungsstufen der Adjektive
- •Die Substantivierung der Adjektive
- •Das Verb. Die grammatischen Kategorien des Verbs
- •Bildung und Gebrauch der Zeitformen des Indikativs
- •Die Kategorie des Modus. Der Imperativ
- •Die Kategorie des Modus. Der Konjunktiv (Präsentischer und präterialer Konjunktiv. Die Bedeutung vom Konjunktiv)
- •Die Kategorie des Genus. Das Vorgangspassiv
- •Funktionsverben
- •Gebrauch des Infinitivs mit/ohne zu
- •Satzverbindungen. Konjunktion in den Positionen 0 und 1
- •Nebensätze: allgemeine Regeln
- •Temporale Nebensätze
- •Kausalsätze. Subjektsätze
- •Konditionalsätze (reale und irreale)
- •Konzessivsätze. Konsekutivsätze
- •Objektsätze. Objektsätze mit der indirekten Rede
- •Modalsätze. Infinitivkonstruktionen anstatt... Zu, ohne... Zu/
- •Finalsätze. Infinitivkonstruktion um... Zu
- •Relativsätze
- •Attributsätze
- •Vergleichsätze (reale und irreale)
- •Die Partikel
Die Deklination der Eigennamen (Personennamen, geographische Benennungen, die Bennenungen der Literaturwerke)
Die Eigennamen bezeichnen ein bestimmtes Einzelnes. Dazu gehören:
Personennamen, Vor- und Familiennamen: Paul, Olga, Schiller, Schmidt
geographische Namen (Städte-, Orts- und Ländernamen, Benennungen der Erdteile, der Berge, Flüsse, Meere, Seen, Straßen, Plätze u.a.): Moskau, die Krim, Thüringen, Europa, die Alpen, die Oder, das Schwarze Meer
andere Eigennamen (Benennungen von literarischen Werken, Zeitungen, Gestirnen u.a.): der „Abschied“ von J.R.Becher, der Saturn
Die Eigennamen weichen in ihrer Deklination von den übrigen Substantiven ab
Die Personennamen (Vor- und Familiennamen) werden meistens ohne Artikel gebraucht und bekommen nur im Genitiv die Endung -s. Beim seltenen Gebrauch mit einem anderen Artikelwort fällt das Deklinationszeichen weg: die Gedichte Goethes/Goethes Gedichte - die Gedichte des jungen Goethe
Wenn sich mehrere Personennamen auf eine Person beziehen, so bekommt die Genitivendung -s nur der letzte Name:
Johan Wolfgang Goethes Werke, Alexander Puschkins Gedichte
Bei Namen auf -s, -ß, -z, -x kann der Genitiv wie folgt gebildet werden:
bei Vorderstellung durch Apostroph (vor allem schriftsprachlich): Brahms’ Sinfonien
bei Nachstellung durch Umschreibung mit von+D: die Sinfonien von Brahms
Geht dem Personennamen ein Titel, Berufs- oder Verwandtschaftsbezeichnung mit Nullartikel voraus, so erhält der Name das Genitiv -s. Steht der Titel mit einem anderen Artikelwort, so erhält nur dieser das Deklinationszeichen:
der Vortrag Professor Müllers der Vortrag des Professors Müller
Geographische Namen (Maskulina und Neutra)
Bei geographischen Namen mit Nullartikel ist das Genitiv -s obligatorisch:
der Wiederaufbau Dresdens die Größe Asiens
Anmerkung: Steht vor dem Namen ein attributives Adjektiv (mit dem bestimmten Artikel), ist das Genitiv -s fakultativ: der Wiederaufbau des zerstörten Dresden(s)
Bei Namen auf -s, -ß, -z, -x wird Genitiv mit von+D umschrieben:
die Parks von Paris die Küste von Tunis
Bei geographischen Namen mit einem bestimmten Artikel, gilt als Regel, dass das Genitiv -s üblicherweise nur bei häufig gebrauchten, allgemein bekannten, vor allem deutschsprachigen Namen steht, die nicht auf -s, -ß, -z, -x enden:
die Erforschung des Mondes, die Ufer des Rheins, der Gipfel des Brockens die Höhe des Elbrus Bewohner des Sudan(s)
Feminine Eigennamen
Wie bei den Maskulina und Neutra spielt auch bei den femininen Eigennamen die entscheidende Rolle, ob es sich um einen Personennamen oder einen geographischen Namen handelt und welches Artikelwort gebraucht wird.
Feminine Personennamen verhalten sich gründsätzlich wie maskuline und neutrale Personennamen:
bei Nullartikel mit -s: die Schauspielkunst Ingrid Bergmans/Ingrid Bergmans Schauspielkunst
bei anderen Artikelwörtern ohne -s: die Schauspielkunst der Ingrid Bergman, der Geburtstag unserer Dorothea
bei Namen auf -s, -ß, -z, -x in Vorderstellung mit Apostroph, in Nachstellung mit von+D: Anna Seghers’ Romane/die Romane von Anna Seghers
bei Titel u.a. mit Nullartikel bekommt der Name Genitiv -s, bei Titel mit anderem Artikelwort bekommt kein Genitiv -s: die Dissertation Frau Höfers/die Dissertation der Frau Höfer
Feminine geographische Namen sind gewöhnlich mit dem bestimmten Artikel verbunden, sind endungslos: der schönen Schweiz (G), der Elbe (G)
Literaturwerke werden meist mit dem bestimmten Artikel gebraucht, meistens bleiben sie undeklinierbar.