Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
Ділова німецька.doc
Скачиваний:
35
Добавлен:
06.11.2018
Размер:
399.87 Кб
Скачать

4.2. Visualisierung. Gesetzmässigkeiten und Tipps.

Vorurteil 1: „Meine Worte müssen genügen – wer nur einen Strich zusätzlich zum Verständnis braucht, ist ein Dummkopf“

Vorurteil 2: „Als visuelle Hilfsmittel genügen Texte und Diagramme vollständig“

Vorurteil 3: „Bilder gehören in die Kinderbücher, nicht in ernsthafte Vorträge. Sie sind kindisch und führen zum Analphabetentum“

Warum brauchen wir Visualisierung?

Folgende Fakten erklären die Notwendigkeit der Visualisierung:

  • Der Mensch bekommt 75% seiner Informaton über die Augen

  • Visuelle Hilfsmittel verkürzen durchschnittliche Länge eines Vortrags um 28%

  • Überzeugungskraft einer Präsentation erhöht sich beim Einsatz visueller Hilfsmittel um 43%

  • Der Präsentator wirkt überzeugender, sicherer und besser vorbereitet

Visualisierung ist Pflicht!

Visualisierung ist die Übersetzung eines Gedankens in ein sichtbares Hilfsmittel (Medium), das den Informationsfluss fördern soll

Unser Gehirn ist so aufgebaut, dass seine beiden Hälften (Hämisphären) für unterschiedliche Tätigkeiten des Menschen zuständig sind. Die linke Gehirnhälfte ist verbal, digital, logisch und analytisch organisiert, die rechte Gehirnhälfte ist dagegen nonverbal, analog, kreativ, und intuitiv. Diese Aufteilung des menschlichen Gehirns sollen Sie bei der Vorbereitung Ihrer Präsentation beachten, wenn Sie erfolgreich erfolgreiche sein wollen. Also, wenn ihre Präsentation abstrakte visuelle Elemente (Texte, Tabellen etc.) enthält und ihre Zuschauer Zahlen analysieren und aus den Einzelheiten Schlüsse ziehen sollen, dann sprechen sie ihre linke Gehirnhälfte an. Die rechte Gehirnhälfte „arbeitet“ besser mit den Bildern, Fotos, „augenblicklichen Erlebnissen“ und erfasst schnell die Zusammenhänge oder Tendenzen. Dieses müssen Sie stets bei der Vorbereitung ihrer Präsentation im Auge behalten und für optimale Anwendung von logischen und kreativen Mitteln sorgen. Denn die Statistik sagt:

Unser Gehirn nimmt visuell aufbereitetes Material 6000-mal schneller auf als geschriebenen Text

Charakter Ihrer Präsentation bestimmt ob Sie im Sitzen oder im Stehen präsentieren müssen. Die folgende Tabelle hilft Ihnen die richtige Stellung im Raum zu nehmen:

Charakter der Präsentation punkto

rational

Argumentation

emotional

informell-entspannt

Beziehungsebene

formell kritisch

Informieren

Aufgabenstellung

überzeugen

Arbeit

Atmosphäre

Ereigniss

wenig wichtig

Persönliche Wirkung

hoch