- •H.H. Богданова,e.Ji. Семенова
- •Учебник немецкого языка
- •Для технических университетов и вузов
- •(С интерактивными упражнениями и тестами на компакт-диске)
- •2009, С изменениями © мгту им. Н.Э. Баумана, 2006, 2009,
- •Text 1a die moskauer staatliche technische bauman-universität
- •Text ic ein rundgang durch die universität
- •Im theater: was gibt's im theater neues?
- •Text 4а
- •Berlin - deutsche hauptstadt und europäische kulturmetropole
- •I1).35 Uhr neunzehn Uhr fünfunddreißig fünf nach halb acht
- •Ine entscheidende Rolle spielen играть решающую роль
1W
■ 1Text 3D *
Der
Mai ist der letzte Monat im Frühjahr, aber auch der letzte il
der
laufenden Spielzeit des Theaters im Moskauer Südwesten.'
Dieses
Theater ist nicht groß, verfügt über eine kleine Bühne und
einen
noch kleineren Zuschauersaal. Es befindet sich weit weg
vom
Gartenring und es ist nicht so einfach zu ihm zu gelangen.
Außerdem
sind
die Eintrittskarten schon im voraus ausverkauft und der Saal ist,
stets
voll. Seine Truppe ist jung und die Stücke sind ungewöhnlich
deshalb
auch berühmt.
Auf
seinem Spielplan stehen Stücke wie „Diener zweier Herren"^
„Der
Revisor", „Romeo und Julia", „Hamlet", „Macbeth"
u.a.
Das
Theater spielt auch den „Sommernachtstraum" von
Shake-
speare. Die Zuschauer erleben mit den Helden Enttäuschung
und
leidenschaftliche Liebe, spitze Scherze und herzhaftes
Gelächter.
Nach der Aufführung gibt es Beifall und es entsteht
der eigenartige
Wunsch, die Sommernacht nach Shakespeare zu
verlängern. !Aufgabe
zum Text 3D
Lesen
Sie den Text. Sprechen Sie mit Ihrem Freund über einen Theater-
besuch,
verwenden Sie dabei nach Möglichkeit folgende Ausdrücke:
die
Spielzeit, das Foyer, der Zuschauersaal, das Parkett, die Loge,
die
Bühne, die Aufführung, die Uraufführung, das Theaterstück,
auf dem Spiel-
plan stehen, die Probe, die Eintrittskarte, die
Theaterkarte, das Lustspiel,
die Komödie, das Drama.
1.
Gehen Sie gern ins Theater? 2. Wie oft gehen Sie ins Theater?
3.
Welche Plätze bevorzugen Sie im Theater? 4. Welche Genres
be-
vorzugen Sie? 5. Welche Stücke haben Sie sich zuletzt
angesehen?
"■''>■01! Text
3E
Am
6. Dezember ist der Festtag des heiligen Nikolaus von Myra.
Traditionell
kommt an diesem Tag der heilige Nikolaus zu den
*
50 DER
NIKOLAUSTAG
ff
u
Kindern
und bringt ihnen kleine Geschenke. Die großen Geschenke kommen dann
18 Tage später, am Heiligen Abend. Der eigentliche Nikolaus, später
heilig gesprochen, soll in der ersten Hälfte des v leiten
Jahrhunderts nach Christi Geburt Bischof von Myra (Lykien) gewesen
sein, ist aber nicht ganz scharf zu trennen von einem Abt immens
Nikolaus von Sion, der im Jahre 564 als Bischof von Pinara
(ebenfalls Lykien) starb. Danach entwickelte sich die Nikolaus-Ver-
chrung und breitete sich in der griechischen und russischen Kirche i
lisch aus. Nach einer griechischen Überlieferung soll Nikolaus
ullerlei Anständiges geleistet haben: Er rettete Schiffe aus
Seenot, bewahrte drei Unschuldige vor dem Blutgericht, schenkte drei
Jungfrauen Gold für die Heirat. Wie auch immer - Sankt Nikolaus
wurde zum Schutzpatron der Gefangenen, Schiffer, Kaufleute und
Kinder.
Das
Nikolaus-Brauchtum geht auf das mittelalterliche
Kinderbischofsspiel zurück. In den Klosterschulen des 13.
Jahrhunderts verkleidete sich am 6. Dezember ein Schüler als
Bischof, befragte und tadelte die Kameraden und verteilte Geschenke.
Noch heute ist tlus Nikolaus-Brauchtum in vielen Teilen Europas weit
verbreitet.
'" ''
Text 3F
'
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.,,,. WEIHNACHTEN
'
Wenn
die Tage kürzer werden, sich das Laub an den Bäumen schon längst
braun oder gold verfärbt hat, dann dauert es nicht mehr lange und
es ist wieder Weihnachten. Weihnachten ist das bedeutendste
Familienfest in Deutschland. Ab Anfang Dezember riecht es auf vielen
Straßen nach Weihnachtsgebäck, Glühwein, Lebkuchen und gerösteten
Kastanien. Weihnachtsmärkte finden statt, Christbäume sind
aufgestellt und geschmückt. Am Höhepunkt der Weihnachtszeit, dem
Heiligen Abend, versammeln sich viele Familien unter dem Christbaum
und feiern. ,,,, Weihnachtswünsche
,
s
Ich
wünsche Ihnen Augen, die die klein«!
Dinge des Alltags wahrnehmen
und ins rechte Licht rücken.;)
51Im theater: was gibt's im theater neues?
Ich
wünsche Ihnen Ohren, die die kleinen Schwingungen
und Untertöne
im Gespräch mit anderen aufnehmen.
Ich
wünsche Ihnen Hände, die nicht lange überlegen, ob sie
helfen
sollen.
Ich
wünsche Ihnen zur rechten Zeit das richtige Wort.
Ich
wünsche Ihnen ein liebendes Herz, von dem sie sich leiten
lassen.
Ich
wünsche Ihnen Freude, Liebe, Gelassenheit, Demut.
Ich
wünsche Ihnen genügend Erholung und Arbeit, die Ihnen
Freude
macht; Menschen, die Sie mögen und bejahen, die Ihnen Mut
machen;
Menschen, die Sie bestätigen, aber auch Menschen, die Sie
anregen,
die Ihnen weiterhelfen, wenn Sie traurig sind, müde und
erschöpft.
Ich
wünsche Ihnen ein gutes Herz, das voller Freude ist und
diese
Freude weitergibt. Weihnachtslieder
Weihnachten
und Gesang, das gehört untrennbar zusammen. Die
meisten der
weihnachtlichen Gesänge sind mehrere Jahrhunderte alt.
Zum Teil
drücken große Dichter darin ihren Wunsch nach Frieden
und
christlicher Nächstenliebe aus. Die Menschen singen diese
Lieder
und begrüßen damit das große Fest. Stille
Nacht, heilige Nacht
Stille
Nacht, heilige Nacht!
.• , ä
Alles
schläft, einsam wacht. ^ s
Nur
das traute hochheilige Paar, »i;;; vin
Holder Knabe im lockigcn
Haar, h«*
Schlaf in himmlischer Ruh! .Vir-
Schlaf in
himmlischer Ruh! s^* t it;
Stille Nacht, heilige Nacht. *
Hirten
erst kund gcmacht! ;;.• «r'MüsT.vJ
Durch
der Engel Halleluja
Tönet es laut von fern und nah:
Christ
der Retter ist da! ' '
Christ
der Retter ist da! ^f'^ •
52
Stille
Nacht, heilige Nacht,
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus Deinem
göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund,
Christ,
in Deiner Geburt!
Christ, in Deiner Geburt!
0
' Text:J. Mohr
(1792-1848)
Weise-.F.
Gruber (1787-1863) Sprichwörter
Wer
Gedanken hat, dem fehlt es auch nicht an Worten. »
i
Ohne
Licht sieht man die Fehler nicht.
Heilig
Dreikönig (6. Jan.) sonnig und still,Winter
vor Ostern
nicht
weichen will. ■'
Heilige
Drei Könige (6. Jan.) hochgeborenda haben
die Äpfel
denGeschmack verloren.
Weihnachten
am Giebel (oder vor dem Hause),
Ostern am
Kamin.
Weihnachten
im Schnee (Klee), Ostern im Klee (Schnee).
Weihnachten ist nur
ein Mal im Jahr. > , i ,
53