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Palmsonntag

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern. Der Name wird auf einen Brauch - eine Prozession in der Nähe der Auferstehungskirche zu machen - zurückgeführt. Dabei werden Palmzweige und - auf einer Bahre - ein Kreuz oder ein Evangelienbuch getragen. Dieser Brauch besteht seit dem 8.Jahrhundert.

Die Palme ist Zeichen des Sieges. Der Baum wurde früher als heilig verehrt. Vom Christentum wurden die Palmzweige als Symbol des Lebens übernommen. In Mitteleuropa wurden die Zweige durch Äste von Saalweiden, Buchsbaum, Wacholder oder Haselzweigen ersetzt. Die geweihten Zweige sollten vor Bösem schützen. Glück bringen sollten die ersten Frühlingsblumen, die man am Palmsonntag pflückt.

Gründonnerstag

Der Gründonnerstag ist der Donnerstag vor Ostern. Jesus soll an diesem Tag das letzte gemeinsame Mahl mit seinen Freunden gefeiert und ihnen zuvor, dem Brauch entsprechend, die Füße gewaschen haben. Dieser Brauch wird teilweise in der katholischen Kirche wieder übernommen.

Der Ursprung des Namen "Gründonnerstag" ist bis heute nicht geklärt. Früher hiess der Gründonnerstag "Greindonnerstag". Es war der Tag an dem die "Greinenden", die Sünder/Sünderinnen und Büßer/Büßerinnen, zum ersten Mal wieder am Gottesdienst teilnehmen durften.

Karfreitag

Der Karfreitag ist der Tag der Erinnerung an den Tod Christ, der höchste Feiertag der evangelischen Christenheit. Die Katholiklnnen begehen den Karfreitag in stiller Trauer. Für sie besteht ein Fastengebot.

Karsamstag (Färbersamstag)

Am Karsamstag steht die Vorbereitung auf Ostern im Vordergrund. Das Haus wird geputzt und das Essen für das Osterfest wird vorbereitet. Der Name "Färbersamstag" lässt sich wohl daher ableiten, dass an diesem Tag die Ostereier gefärbt werden.

In der Osternacht von Karsamstag auf Ostersonntag - dem eigentlichen Höhepunkt des Osterfestes - wird das Feuer für die Osterkerze entfacht und zusammen mit Weihrauchkörnern geweiht. Schließlich werden in dieser Nacht auch das Taufwasser geweiht und Taufen durchgeführt.

Ostersonntag

Der Ostersonntag ist der wichtigste Tag der Osterfeiertage. An diesem Tag wird im Christentum die Auferstehung Jesu gefeiert. Die Feier beginnt in der Osternacht von Karsamstag auf Ostersonntag mit einem Gottestdienst, der an die Auferstehung erinnern soll.

Ein Höhepunkt für die katholischen Christenheit an den Osterfeiertagen ist die Feier des Papstes im Petersdom in Rom, auf der er den traditionellen Segen "Urbi et orbi" erteilt.

Am Ostersonntag werden viele Osterbräuche gepflegt. In Deutschland ist vor allem das Ostereiersuchen bekannt.

Ostermontag

Im Vordergrund steht an diesem Tag vor allem die Familie. Diese ist zu einem gemeinsamen Essen versammelt, an dem oft das traditionelle Osterlamm der Mittelpunkt der Ostertisches ist.OstereierOsterspiele, und der Osterhase sind an diesem Tag ebenfalls Teil des Geschehens.

Der Ostermontag wird auch oft für Ausflüge genutzt, um z.B. in der nähe liegende Ostermärkte zu besuchen oder Waldspaziergänge in frischer Frühlingsluft zu machen.

Christi Himmelfahrt / Vatertag

Vierzig Tage nach Ostern kehrte Jesus Christus zu Gott, seinem Vater, zurück. Dieser lebt in einer anderen Dimension, die die Bibel als „Himmel" bezeichnet. Dort ist er jetzt und regiert über die Welt. Von dort wird er auch auf diese Erde wiederkommen, um diese Welt zu richten und einen neuen Himmel und eine neue Erde zu erschaffen. Den Tag seiner Rückkehr zu Gott feiert man an „Christi Himmelfahrt" (in der Schweiz: Auffahrt). Dies ist immer ein Donnerstag.

Christi Himmelfahrt ist Gesetzlicher Feiertag in Deutschland, der Schweiz, Österreich sowie in vielen anderen Staaten. An Christi Himmelfahrt sind die Geschäfte in Deutschland geschlossen. Da viele Menschen heute mit der Himmelfahrt nichts mehr anfangen können, feiern sie stattdessen den „Vatertag".

Datum:

variabel: am Donnerstag nach dem 5. Sonntag nach Ostern (bzw. 40 Tage ab Ostersonntag (einschließlich))

2007: 17.5. / 2008: 1.5. / 2009: 21.5. / 2010: 13.5. / 2011: 2.6.