- •1.Die Geschichte der Deutschen Musik.
- •2.Essen und Trinken in d. Regionale Spezialitäten.
- •3. Verkehrswesen in Deutschland
- •5.Flugzeug
- •4. Migranten und Integration in d.
- •5. Die deutsche Filmkunst
- •Völkerschlachtdenkmal
- •Neujahr
- •Brauchtum
- •Das Osterfest
- •Der Begriff Ostern
- •Die Karwoche - Leidens- & Fastenzeit des Christentums zu Ostern
- •Palmsonntag
- •Gründonnerstag
- •Karfreitag
- •Karsamstag (Färbersamstag)
- •Ostersonntag
- •Ostermontag
- •Christi Himmelfahrt / Vatertag
- •Herkunft und Bedeutung
- •Vatertag
- •Pfingsten als religiöses Fest
- •Brauchtum
- •Erster Mai
- •Alte (heidnische) Maifeiern
- •Tag der Arbeit
- •Der heutige Feiertag
- •Tag der Deutschen Einheit
- •Wiedervereinigung
- •Weihnacht / Advent
- •Geschichte / Ursprung
- •Heiligabend / Heiliger Abend
- •1. Weihnachtsfeiertag - 25. Dezember
- •2. Weihnachtsfeiertag - 26. Dezember
- •Christkind und Weihnachtsmann
- •Christkind
- •Weihnachtsmann
- •Weihnachts- und Advents-Pflanzen
- •8. Gesundheitssystem in d.
- •9. Kulturschock.
- •11. Deutsche Industrie
- •14.Interkulturelle landeskunde
- •Integration von sprachlichem und kulturellem Lernen
- •15. Ausbildungssystem in Deutschland
14.Interkulturelle landeskunde
Es gibt verschiedenen Definitionen von Interkulturalität, ich habe die Definition von Krumm ausgewählt.
Krumm definiert Interkulturalität als „die Fähigkeit, Verschiedenheit zu akzeptieren, mit Hilfe von Sprachen eine neue Kultur zu entdecken und die eigene neu sehen zu lernen.“ Dieses übergeordnete Ziel lässt sich weiter aufspalten in die folgenden Teilziele:
Die Fähigkeit zu mehrspektivischer Wahrnehmung der fremdkulturellen Gegebenheiten
Empathie und kritische Toleranz gegenüber der fremden Kultur und ihren Menschen
Die Fähigkeit, die fremde Kultur, die Rollenerwartungen ihrer Angehörigen und deren Handlungen zu verstehen und aus deren eigener Sicht interpretieren zu können
Die Prozesse zu verstehen, die bei der Interaktion von Personen aus unterschiedlichen Kulturen ablaufen
Über Strategien zu verfügen, sich mit eigen- und fremdekulturellen Phänomenen auseinander zu setzen und so
Die fremden Welt vor dem Hintergrund der eigenen und umgekehrt zu deuten.
Hackel, Langner und Simon-Pelanda (vgl. Hackl u.a.,1998) präzisieren und ergänzen die oben formulierten Ziele weiter:
Sozio-kulturelle Sensibilisierung und Perspektivenwechseln
- Einsicht in die Spezifika der Kommunikation und Interaktion unter und mit
Deutschsprachigen und deren gesellschaftliche und kulturelle bedingungen
- Bereitschaft und Fähigkeit, sich in den „Anderen“ und das „Fremde“
hineinzuversetzen, dazu führt die Empatie
- Wahrnehmung der eigenen sozio-kulturellen Prägungen
Vermittlung von Strategien zum selbständigen Wissenerwarb
- Informationsstrategien / Informationsbeschaffnung, -bearbeitung, -auswertung
- Kogniteve Strategien / Informationverarbeitung, Integration von neuem Wissen in Vorwissen
- Strategien zur Texterschließung, zur Bedeutungserschließung und zur Generierung / Aufbauen von Assoziationsketten, Entfaltung eines Themas
Methoden und Verfahren zur Intergration von Vor/Welt/ wissen ,Wahrnehmungen und neuem Wissen.
- Vorwissen / Weltwissen über die deutschsprachigen Ländern aktivieren
- Begegnungssituationen richtig deuten
- Sozio-kulturelle Manifestationen wahrnehmen und eigenständig in das zu entwickelnde Wissen einbauen.
Der Landeskundeunterricht als integrierter Bestandteil des Sprachunterrichts sollte nach Möglichkeit den folgenden Forderungen gerecht werden: ( V.Janíková/M.Michels-Mc-Govern,2OO1,60)