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МД-102 / Subj / 856-Немецкий язык

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УРАЛЬСКИЙ СОЦИАЛЬНО-ЭКОНОМИЧЕСКИЙ ИНСТИТУТ (ФИЛИАЛ) ОБРАЗОВАТЕЛЬНОГО УЧРЕЖДЕНИЯ ПРОФСОЮЗОВ «АКАДЕМИЯ ТРУДА И СОЦИАЛЬНЫХ ОТНОШЕНИЙ»

Кафедра иностранных языков

НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК

Учебное пособие для бакалавров по направлениям «Экономика» и «Менеджмент»

(для I курса очной формы обучения)

Челябинск

2011

Немецкий язык: учебное пособие для бакалавров по направлениям «Экономика» и «Менеджмент»; УрСЭИ АТиСО. – Челябинск, 2011. – 76 с.

В пособии излагаются основные грамматические сведения по немецкому языку, которые студенты должны изучить в ходе аудиторной и самостоятельной работы, а также при подготовке к зачетам и экзаменам по дисциплине.

Пособие содержит учебные тексты с лексическими упражнениями, учебный материал по грамматике с упражнениями, тесты, темы для устного высказывания, тексты для самостоятельного чтения и перевода.

Материалы пособия могут быть использованы в преподавании дисциплины «Немецкий язык» для всех форм обучения.

Авторы-составители:

Боровкова Л.П., доцент

Броженко С.В., старший преподаватель Морозова Е.С., преподаватель

Одобрено и рекомендовано к изданию учебно-методическим советом УрСЭИ

©Уральский социально-экономический институт (филиал) Образовательного учреждения профсоюзов «Академия труда и социальных отношений», 2011

©Боровкова Л.П., Броженко С.В., Морозова Е.С., 2011

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Содержание:

Раздел 1. Тексты для самостоятельного чтения

1.Meine Familie, meine Arbeit, mein Studium

2.Meine Hochschule

3.Die Rolle der deutschen Sprache

4.Die Wirtschaft der BRD

5.Die Schweiz und Österreich, deren Wirtschaft

6.Die Wirtschaft des Gebiets Tscheljabinsk

7.Stellensuche, Bewerbung, Kündigung

8.Die Struktur eines Unternehmens

9.Management

10.Marketing

11.Werbung

12.Geld. Währung. Währungstörungen

Раздел 2. Темы устной речи

1.Meine Familie, meine Arbeit, mein Studium

2.Die Wirtschaft meines Gebiets

3.Mein zukünftiger Beruf

4.Präsentation der Firma „Nivea“

Раздел 3. Деловая переписка

1.Резюме. Письмо об устройстве на работу

2.Письмо-запрос

3.Рекламное письмо. Оферта

4.Письмонапоминание об оплате

Раздел 4. Грамматический справочник

1.Порядок слов в простом предложении. Виды предложений

2.Сложносочинённые предложения.

3.Имя существительное

4.Местоимение

5.Степени сравнения прилагательных и наречий

6.Числительные

7.Словообразование

8.Активный залог. Времена

9.Модальные глаголы

10.Сложноподчинённые придаточные предложения. Придаточные определительные

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11.Страдательный залог

12.Инфинитив пассива с модальными глаголами

13.Модальные конструкции

14.Причастия I и II

15.Обособленные причастные обороты

16.Распространённые определения

17.Местоимённые наречия

18.Инфинитивные группы и обороты

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Раздел 1. Тексты для самостоятельного чтения

Text 1. Meine Familie, meine Arbeit, mein Studium

Ich möchte mich vorstellen. Ich heiße Anna Iwanowa und bin 28 Jahre alt. Ich bin am 25. (fünfundzwanzigsten) Januar 1981 in der Stadt Slatoust geboren. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Mein Mann heißt Michail und ist 30 Jahre alt. Er arbeitet als Manager bei einer großen Firma und hat immer viel zu tun. Ich bin Buchhalterin von Beruf und bin in einem Betrieb tätig. Ich habe die Fachschule beendet und studiere jetzt am sozial-öko nomischen Institut der Akademie für Arbeit und Sozialbeziehungen. Ich bin Fernstudentin. Zweimal im Jahr muss ich zum Studium nach Tscheljabinsk kommen und hier einen Monat bleiben. Ich besuche alle Vorlesungen und Seminare. Die Professoren und Dozenten halten Vorlesungen, leiten Seminare und erteilen praktischen Unterricht. Am Ende jedes Semesters müssen die Stud enten Vorprüfungen und Prüfungen ablegen. Das Studium ist nicht leicht, ab er interessant, es gefällt mir gut. Wir studieren im Institut viele Fächer, die ic h bei meiner Arbeit brauche.

Meine Kinder Oleg und Mascha sind Schüler. Oleg be sucht die erste Klasse, Mascha – die dritte. Wenn ich in Tscheljabi nsk bin, bleiben die Kinder mit dem Vater. Meine Mutter hilft ihnen. Meine Eltern leben auch in Slatoust, sie sind noch nicht alt. Sie arbeiten noch.

Die Mutter ist Erzieherin im Kindergarten, Vater ist Ingenieur in einem Baubetrieb.

Mein Bruder ist 2 Jahre jünger als ich und ledig. Er lebt auch in Slatoust und arbeitet als Meister im Hüttenkombinat.

Sonntags versammeln wir uns bei unseren Eltern und verbringen die Freizeit zusammen. Wir besprechen unsere Probleme, essen zusammen zu Mittag oder gehen manchmal in die Berge, um Ski zu laufen. Unsere Familie ist befreundet, das freut mich sehr.

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Выучите эти слова и словосочетания

sich vorstellen

представляться, представить себя

geboren sein

быть рожденным, родиться

verheiratet sein

быть женатым, замужем

viel zu tun haben

иметь много дел, быть очень занятым

von Beruf sein

быть по профессии

tätig sein = arbeiten

работать, трудиться

der Fernstudent

студент заочного обучения

die Vorlesung

лекция

Vorlesungen halten

читать лекции

die Vorprüfung

зачет

die Prüfung

экзамен

ablegen

сдавать (зачет, экзамен)

gefallen

нравиться

das Fach

предмет, специальность

brauchen

нуждаться

ledig

неженатый, незамужняя

als Meister (Buchhalten) arbeitet

работать мастером (бухгалтером)

sich versammeln

собираться

die Zeit verbringen

проводить время

zu Mittag (zu Abend) essen

обедать (ужинать)

Text 2. Meine Hochschule

Ich studiere am sozialökonomischen Institut der Ak ademie für Arbeit und Sozialbeziehungen. Das Institut befindet sich in Tscheljabinsk, gehört der Akademie für Arbeit und Sozialbeziehungen in Moskau an und ist im Jahre 1975 gegründet worden. Unsere Hochschule hat 4 Faku ltäten und einige Fachrichtungen. Hier studieren mehr als viertausend Studenten. Das sind Direkt- , Abendund Fernstudenten. Unser Institut bildet hochqualifizierte Fachleute

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(Buchhalter, Ökonomen, Manager usw.) aus, die auf v erschiedenen Gebieten der Wirtschaft Russlands arbeiten können.

In der Hochschule arbeiten viele Professoren, Dozenten und Lektoren. Die Lehrkräfte unterrichten verschiedene Fächer, die vi ele Studenten bei ihrer

zukünftigen Arbeit brauchen. Das sind Wirtschaftsge ografie, Soziologie,

Ökonomie, Statistik, Mathematik, Marketing, Managme nt, Buchführung und Audit, Finanzen und Kreditwesen, Fremdsprachen u.a. Die Lehrkräfte halten Vorlesungen, leiten Seminare und erteilen praktischen Unterricht. Die Studenten besuchen regelmäßig den Unterricht, der um halb neu n beginnt und um 16 Uhr zu Ende ist. Außerdem nehmen sie an der wissenschaf tlichen Arbeit der

Lehrstühle teil. Das Institut verfügt über moderne Laboratorien,

Computerklassen, viele Auditorien, eine reiche Bibliothek und einen großen Lesesaal, wo die Studenten alle nötigen Bücher find en und sich auf Seminare,

Vorprüfungen und

Prüfungen

vorbereiten können.

Die

Studenten legen

Vorprüfungen und Prüfungen am Ende jedes Semesters

ab. Das Studium dauert

für Direktstudenten

5 und für

Fernstudenten 3,5 Ja

hre

und wird mit den

Staatsexamen und einer Diplomarbeit abgeschlossen.

 

 

Выучите эти слова и словосочетания

 

 

die Hochschule = das Istitut

высшее учебное заведение, вуз, институт

die Beziehung

 

отношения

 

 

studieren

 

учиться в вузе, изучать что-то

gehören

 

относиться, принадлежать

 

gründen

 

основывать, учреждать

 

das Direktstudium

 

обучение на дневном отделении

das Gebiet

 

область

 

 

die Wirtschaft

 

экономика, хозяйство

 

 

unterrichten

 

преподавать

 

 

der Unterricht

 

занятие

 

 

die Buchführung

 

бухгалтерский учет

 

 

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die Fremdsprache

иностранный язык

zu Ende sein

заканчиваться

teilnehmen an D

принимать участие, участвовать

der Lehrstuhl

кафедра

die Lehrkräfte

педагоги, педагогический коллектив

der Unterricht erteilen

проводить занятие

verfügen über A

располагать чем-либо

sich vorbereiten auf A

готовиться к чему-либо

dauren

продолжаться

abschlieβen

завершать, заканчиваться

Text 3. Die Rolle der deutschen Sprache

Kosmopolitisches Denken und interkulturelle Kompetenz gelten im

Geschäftsleben

heutzutage

als

Schlüsselqualifikatio nen.

Fremdsprachenkenntnisse helfen dabei

neue

Märkte zu

erschließen. Sie

verschaffen

deshalb einen wichtigen

Vorteil

gegenü ber

der Konkurrenz.

Deutsch ist die Sprache, die den Zugang zu wichtigen neuen Märkten ermöglicht. Nachfrage nach Deutsch findet man in de utschsprachigen Firmen im Ausland, bei ausländischen Firmen in Deutschland, u nd bei allen Firmen, die enge wirtschaftliche Beziehungen zu deutschsprachigen Ländern haben.

Die Erweiterung der EU erschließt immer neue Märkt e für deutschsprechendes Personal in Mittelund Osteuropa. Wer Deutsch spricht, hat viel bessere Chancen auf eine Spitzenkarriere. Professionelle Arbeitskräfte, die Fremdsprachen sprechen, werden auf Dienstreisen geschickt, und sie sind es, die den Informationsaustausch mit Menschen in anderen Ländern flüssig halten.

Fremdsprachen verbessern auch die Berufschancen in Regierung, Geschäft, Justiz, Medizin und Gesundheitswesen, in der Lehre, im Militär, im Kommunikationswesen, im Sozialwesen und im Marketing.

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Ein Arbeitgeber wird den deutschsprachigen Mitarbeiter als eine Brücke zu seinen ausländischen Kunden sehen, wenn er eine Fremdsprache spricht. Und es ist sehr viel einfacher für jeden, das Vertrauen und die Freundschaft derjenigen zu gewinnen, deren Sprache man gelernt hat, selbst wenn man sie nicht flüssig beherrschst. In der Europäischen Unio n eröffnen sich für deutschsprechende Fachkraft interessante Ausbildungs-, Studienund Arbeitsmöglichkeiten.

Fernsehen und Internet geben uns einen unmittelbaren Zugang zu den entferntesten Regionen der Welt, und Kenntnisse anderer Sprachen werden immer wichtiger. Deutsch gehört zu den 10 meist ges prochenen Sprachen der Welt und hat die größte Anzahl an Muttersprachlern in der Europäischen Union (18% der 455 Millionen EU-Bürger). 20 Millionen Men schen weltweit lernen Deutsch als Fremdsprache.

Deutschland hat eine der breitesten und lebendigsten Medienindustrien der Welt. Deutschsprachige Printmedien, Radio und Fernsehen liefern täglich hochqualifizierten Journalismus, der sowohl beim deutschen Publikum als auch bei internationalen Medienexperten anerkannt ist. Ungefähr 370 Zeitungen werden in Deutschland publiziert, weitere 780 Zeitschriften und fast 3 400 Spezialmagazine sind zurzeit auf dem Markt. Mit Deutschkenntnissen hat man automatisch Zugang zu all diesen ausgezeichneten Unterhaltungssendungen und Informationsquellen.

Выучите эти слова и словосочетания

1.das Geschäftsleben – деловая жизнь

2.pl. Fremdsprachenkenntnisse – знания иностранных языков

3.erschließen - открывать

4.ermöglichen – делать возможным

5.deutschsprachig – немецкоговорящий, немецкоязычный

6.die EU (Europäische Union)- Европейский союз

7.die Spitzenkarriere – головокружительная карьера

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8.die Arbeitskraft – рабочая сила, специалисты

9.der Informationsaustausch – обмен информации

10.die Berufschance – профессиональный/карьерный шанс

11.das Vertrauen - доверие

12.der Muttersprachler – говорящий на родном языке

13.die Unterhaltungssendung – развлекательная программа

14.beherrschen – владеть

15.der Zugang – доступ

Text 4. Die Wirtschaft der BRD

Nach dem Zusammenbruch des Faschismus 1945 wurden auf dem Territorium Deutschlands im Jahre 1949 zwei Staaten gebildet: die DDR und die BRD. Am 3.Oktober 1990 vereinigten sich die BRD und die DDR zu einem einheitlichen Staat. Als traditionelles Symbol Deutschlands wurde Berlin zur

Hauptstadt der BRD.

Deutschland liegt im Zentrum Europas und grenzt an 9 Bundesländer.

Seine Nachbarstaaten sind Dänemark, Niederlande, Be lgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich,Tschechische Republ ik und Polen. Das

Territorium des Landes beträgt über 357.000 Quadrat kilometer. In der BRD leben etwa 82 Millionen Menschen. Zu den grö βten Städten gehören Berlin, München, Hamburg, Köln u.a. In der BRD gibt es 16 B undesländer.

Die BRD gehört zu den führenden Industrieländern. Deutschland ist die drittgrößte Industrienation. Im Welthandel nimmt es den zweiten Platz ein. Rund ein Viertel des Bruttoinlandsproduktes wird exportiert, dazu gehören unter anderem Eisen und Stahl, Agrarprodukte und Textilwaren.

Deutschland ist ein hochindustrialisiertes Land. Weltweit sind folgende Firmen bekannt: der Elektrokonzern Siemens, die Autohersteller Volkswagenwerk, BMW (Bayerische Motorenwerke) und Daimler-Benz, die Chemiekonzerne Hoechst, Bayer und BASF, die Ruhrkohle AG, der Energiekonzern VEBA oder die Boschgruppe, Thyssen (Stahl, Maschinen). Fast

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