
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Das Atmungssystem
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Passiv
- •V. Gespräch Übersetzen und Interpretieren
- •Wieso können wir riechen?
- •Warum müssen wir niesen?
- •Warum kriegt man Schnupfen?
- •Wieso schnarcht Opa so laut?
- •Warum dampft der Atem, wenn es draußen kalt ist?
- •Atmen Sie durch
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Grippe (Influenza)
- •III. Lexikalische Übungen
- •IV. Grammatik: Umformung des Aktivs ins Passiv
- •V. Gespräch Übersetzen und Interpretieren
- •Tuberkulose (Schwindsucht)
- •Vogelgrippe
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Herz und Gefäßsystem
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Imperativ
- •V. Gespräch Übersetzen und Interpretieren
- •Venenschwäche
- •Sind Sie auch betroffen?
- •Antistax extra: hochwirksam und ausgezeichnet verträglich
- •Venentest
- •Ischämische Herzkrankheiten
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Herzinfarkt – Frühwarnzeichen
- •Diagnose
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Konjunktiv
- •V. Gespräch Übersetzen und Interpretieren
- •Angina pectoris
- •Herzinfarkt - Vorbeugen
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Arteriosklerose (Arterienverkalkung)
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Konjunktiv. Bildung der Zeitformen
- •Ich male, lese , wir malen, lesen
- •Infinitiv Präteritum Indikativ Präteritum Konjunktiv
- •V. Gespräch Übersetzen und Interpretieren
- •Hypertonie
- •Arteriosklerose (Risikofaktoren und Prognose, Vorbeugung).
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Die Verdauung
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Grundzahlen
- •V. Gespräch Übersetzen und Interpretieren
- •Verdauungsvorgänge
- •Wozu dient die Milz?
- •Eine Klage
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Ordnungszahlen
- •V. Gespräch Übersetzen und Interpretieren
- •Der Magen – ein sensibles Verdauungsorgan
- •Gefahr und Vorbeugung der Gastritis
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Magenkarzinom
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Unbestimmte Zahlen
- •V. Gespräch Übersetzen und Interpretieren
- •Magenkrebs
- •Krebserkrankungen. Metastasen im Visier
- •Erst Dickdarmkrebs, dann Lebermetastasen
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text Die Leber
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Bruchzahlen
- •V. Gespräch
- •Der lächerliche Äskulap
- •Feststehende Redewendungen
- •Die wichtigsten Leberwerte
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Die Hepatitis
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Personal- und Possessivpronomen
- •V. Gespräch
- •Der lächerliche Äskulap
- •Steatohepatitis
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Die Leberzirrhose
- •II. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Reflexivpronomen „sich“
- •V. Gespräch
- •Der lächerliche Äskulap
- •Lebertransplantation
- •Kost bei Erkrankungen der Leber
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Das Immunsystem
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Demonstrativpronomen
- •V. Gespräch
- •Der lächerliche Äskulap
- •Die Bestandteile des Immunsystems sind
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Was heißt aids?
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Relativpronomen
- •V. Gespräch
- •Der lächerliche Äskulap
- •Über 20 Jahre Hilfe für betroffene Menschen
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Allergie
- •II. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Interrogativpronomen
- •V. Gespräch
- •Der lächerliche Äskulap
- •Der Arzt sagt vorwurfsvoll zum Privatpatienten: „Ihr Scheck ist zurückgekommen!“ Darauf der Patient: „Mein Rheuma auch!“
- •"Sonnenallergie"?
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text Endokrines System
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Präpositionen mit dem Dativ und dem Akkusativ
- •V. Gespräch
- •Der lächerliche Äskulap
- •Die Schilddrüse
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Die Zuckerkrankheit
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Präpositionen mit dem Genetiv
- •V. Gespräch
- •Der lächerliche Äskulap
- •Sprichwörter
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Das Nervensystem
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Konjunktionen
- •V. Gespräch
- •Polyneuropathie
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Das Gehirn
- •III. Übungen nach dem Text
- •III. Grammatik: Satzglieder
- •V. Gespräch
- •1. Es braucht weniger Energie als ein Kühlschrank,
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Der Schlaganfall
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Nebensätze
- •V.Gespräch
- •Die Hirnblutungen
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Die Sinnesorgane
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Objektsätze. Direkte und indirekte Rede
- •V. Gespräch
- •Die Besonderheiten der Sinnesorgane
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Die Erkrankungen des Auges
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Attributsätze
- •V. Gespräch
- •Die Alterssichtigkeit
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Die Erkrankungen des Ohres
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Gebrauch der Partizipien und Partizipialkonstruktionen
- •V. Gespräch
- •Die Schwerhörigkeit
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Die Hautentzündungen
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Temporalsätze
- •V. Gespräch
- •Seborrhoisches Ekzem
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Die Harnorgane
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Instrumentalsätze/Modalsätze der Art und Weise
- •V. Gespräch
- •Harnproduktion
- •Funktionen der Niere
- •Lektion 25
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Nierenerkrankungen
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Finalsätze
- •V. Gespräch.
- •Eiweißgenuss bei chronischer Niereninsuffizienz
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Die Organe der Fortpflanzung
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Konditionalsätze und Konzessivsätze
- •V. Gespräch
- •Sprichwörter
- •Spermienproduktion: die Keimzellenfabrik in den Hoden
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text
- •Erkrankungen der Fortpflanzungsorgane
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Infinitiv und Infinitivkonstruktionen
- •V. Gespräch
- •Komplikationen und Spätfolgen der Adnexitis
- •I. Vorübungen
- •II. Lesen und übersetzen Sie den Text Schwangerschaft und Entwicklung des Kindes
- •III. Übungen nach dem Text
- •IV. Grammatik: Zeitformen im Aktiv und Passiv (Wiederholung)
- •V. Gespräch
- •Gute Chancen für Frühstarter
V. Gespräch Übersetzen und Interpretieren
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Lesen und übersetzen Sie den Text:
Angina pectoris
Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Myokardinfarkt hat eine andere Erkrankung der Herzkranzgefäße, die als Angina pectoris, d. h. Brustenge bezeichnet wird.
Ursachen, Entstehung: Das Krankheitsgeschehen bei diesem gefährlichen, vergleichsweise häufigen Leiden, das bei Männern ungleich häufiger vorkommt als bei Frauen und dessen erste Symptome sich gewöhnlich zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr bemerkbar machen, spielt sich in der Weise ab, dass die Herzkranzgefäße, die ja den Herzmuskel ernähren, sich, offenbar unter dem Einfluss nervlicher Reize, zusammenziehen - und undurchlässig werden. In jedem Falle aber werden sie zuvor arteriosklerotisch entartet sein; seelische Belastungen, Überbeanspruchung durch berufliche Arbeiten und Sorgen, Missbrauch von Alkohol und Nikotin sowie Vorliebe für allzu üppige Mahlzeiten fördern das Krankheitsgeschehen.
Anzeichen: Auch die Angina pectoris geht mit schwerster Atemnot, heftigen Schmerzen, Vernichtungsgefühl und Todesangst einher. Feuchte Kompressen, die auf die Herzgegend gelegt werden, vermögen bisweilen eine leichte Linderung zu verschaffen; aber das vom Arzt zur Behandlung angewendete Mittel der Wahl sind chemische Substanzen, die die Kranzgefäße erweitern. Beim Infarkt versagen sie, aber bei der Angina pectoris führen sie bisweilen schlagartig zu einer besseren Durchblutung des Herzmuskels. Solche Stoffe sind in erster Linie das Amylnitrit sowie das Nitroglyzerin, heute zumeist in der bequemen Form der Nitrolingual-Gelatinekapseln angewandt, die der Kranke im Munde zerbeißt, so dass die Aufnahme des Wirkstoffes in die Blutbahn bereits von der Zungen- und Mundschleimhaut erfolgt.
Als Vorbeugung der Angina pectoris sind zu nennen: Vermeiden von Überanstrengungen, Maßhalten im Essen und Trinken, Meiden von Alkohol und Nikotin. Weiterhin sollte man sich durch Selbstzucht dazu anhalten, sich nicht in seelische Unstimmigkeiten hineinzusteigern.
Bei der großen Zahl der übrigen Herzkrankheiten ähneln die Symptome einander oft weitgehend, da ja die Krankheitserscheinungen, wenn die Herzkraft nachlässt, mehr oder weniger die gleichen sind, nämlich Atemnot schon bei geringen Anstrengungen, z. B. beim Treppensteigen, Beklemmungs- und Angstgefühle, Herzklopfen, Blaufärbung besonders der Lippen und Schwellungen besonders in den unteren Gliedmaßen. Alle diese und andere Zeichen sprechen für einen infolge der gesunkenen Herzkraft mangelhaften Blutumlauf.
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Schreiben Sie den Plan zum Text „Angina pectoris “ und erzählen Sie nach.
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Moment mal!
Herzinfarkt - Vorbeugen
Gesunde Gefäße können einem Herzinfarkt vorbeugen, wenn Sie die Risikofaktoren für die Arteriosklerose so weit wie möglich reduzieren, denn die Koronare Herzerkrankung (KHK) ist die häufigste Ursache für einen Herzinfarkt. Ein herzgesunder Lebensstil ist dabei sehr wichtig:
- Versuchen Sie das Rauchen aufzugeben - am besten ist natürlich, wenn Sie erst gar nicht damit anfangen!
- Achten Sie auf eine gesunde Ernährung; dazu gehören viel frisches Obst und Gemüse und wenig Fett.
- Falls Sie übergewichtig sind - versuchen Sie abzunehmen; schon einige Pfunde wirken sich positiv auf die Gesundheit aus.
- Bauen Sie Bewegung in Ihren Alltag ein - auch ein täglicher halbstündiger Spaziergang ist besser als gar kein Sport.
- Achten Sie auf die optimale Behandlung eines Diabetes mellitus, hohen Blutdrucks oder erhöhter Blutcholesterinwerte.
- Nehmen Sie verordnete Medikamente regelmäßig und zuverlässig ein, auch wenn es Ihnen gerade gut geht.
Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt sollte sofort der Notarzt verständigt werden. Fahren Sie auf keinen Fall selbst mit dem Auto ins Krankenhaus, denn Ihr Zustand könnte sich plötzlich verschlechtern.
Symptom: Brustschmerzen. Die typischen Anzeichen für einen Herzinfarkt sind:
- Plötzlich auftretende, starke, drückende oder brennende Schmerzen im vorderen linken Brustbereich; sie können aber auch im Oberbauch, Rücken oder Kiefer auftreten; oft strahlen die Schmerzen in den linken Arm aus;
- Beklemmungs-, Enge- oder Angstgefühl;
- Plötzliche schwere Atemnot bzw. Bewusstlosigkeit oder schwere Schwindelgefühle.
Die Symptome hängen auch davon ab, welches Herzkranzgefäß betroffen ist. Verschlüsse der rechten Herzkranzarterie führen häufig zum Hinterwandinfarkt und verursachen eher Beschwerden im Oberbauchbereich. Ein Vorderwandinfarkt entsteht meist, wenn die linke Herzkranzarterie verschlossen ist. Die Schmerzen sind hier eher im Brustbereich lokalisiert.
Verstopft das Gerinnsel eines der großen Herzkranzgefäße, führt dies meist unmittelbar zum Tod (akuter Herztod).
Es ist wichtig, einen Herzinfarkt von einem Angina pectoris-Anfall abzugrenzen, weil beide die gleichen Beschwerden verursachen können. Eine Angina pectoris entsteht durch Gefäßverengung und nicht durch Gefäßverschluss.
Zwischen 15 und 20 Prozent der Herzinfarkte verlaufen schmerzlos (stumme Infarkte).
Risikofaktoren. Bestimmte Faktoren erhöhen das Risiko für eine Gefäßverkalkung. Allgemein gilt: Je höher die Anzahl der Faktoren, desto höher auch das Risiko ist.
- Ernährung – Fettreiche und energiedichte Nahrungsmittel führen zu Übergewicht und hohen Cholesterinwerten.
- Übergewicht – Dies ist die Folge von jahrelanger, ungesunder Ernährung.
- Bewegungsmangel – Ausreichende Bewegung senkt den Blutdruck, verbessert die Cholesterinwerte und erhöht die Insulinempfindlichkeit der Muskelzellen.
- Männliches Geschlecht – Frauen haben vor der Menopause ein niedrigeres Risiko; sie sind zunächst durch die weiblichen Geschlechtshormone besser geschützt.
- Genetische Veranlagung – In manchen Familien kommen Herz-Kreislauferkrankungen gehäuft vor, die Gene scheinen eine Rolle zu spielen.
- Rauchen – Stoffe aus dem Zigarettenrauch (Zigaretten, Zigarren, Pfeifen) fördern unter anderem die Bildung instabiler Plaques, die aufbrechen können.
- Erhöhter Blutdruck – Die Hypertonie schädigt direkt die Gefäßinnenwände.
Lektion 5
ARTERIOSKLEROSE.
Thema: Arteriosklerose
Grammatik: Konjunktiv. Bildung der Zeitformen