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1. Wie wird im Text der Begriff «Produktion» definiert?

2. Worauf erstreckt sich eine umfassende Betrachtung der Produktion?

3. Welche Produkte sind nicht lagerbar?

4. Welche Produktionsfaktoren unterscheidet man in der Volkswirt­schaft?

5. Warum müssen alle Produktionsfaktoren miteinander kombiniert werden?

6. Wie wird im Text der Produktionsfaktor Arbeit definiert?

7. Warum gewinnt der Faktor Kapital an Bedeutung?

8. Welche Produktionsfaktoren unterscheidet man in der Betriebs­wirtschaft?

9. Was versteht man unter den Werkstoffen und in welche Arten werden sie unterteilt?

10.Was gehört zu den Betriebsmitteln?

11.Welche Kriterien bestimmen die Lohnhöhe?

8. Erstellen Sie eine Gliederung des Textes und geben Sie seinen Inhalt wieder.

Text 2

Festlegung des Produktionsprogramms

Unter dem Produktionsprogramm versteht man die Gesamtheit aller von einem Unternehmen zu erstellenden Leistungen. Die Festlegung des Produktionsprogramms umfasst somit die Entscheidung über die herzustellenden Produkte. Demgegenüber steht das Absatzprogramm, das die Gesamtheit aller von einem Unternehmen angebotenen Leistungen umfasst.

Bei einer Gegenüberstellung des Produktionsprogramms und des Absatzprogramms eines Unternehmens kann man grundsätzlich drei Fälle unterscheiden:

1. Produktionsprogramm = Absatzprogramm: Beide Programme sind identisch, wobei diese Übereinstimmung in der Praxis selten anzutreffen ist.

2. Produktionsprogramm > Absatzprogramm: Das Produktions­programm ist größer als das Absatzprogramm, wenn das Unternehmen einen Teil seines Produktionsprogramms für seinen Eigenverbrauch herstellt.

3. Produktionsprogramm < Absatzprogramm: Das Absatz­programm ist größer als das Produktionsprogramm, wenn das Unternehmen einen Teil seines Absatzprogrammes nicht selbst herstellt (Eigenfertigung), sondern an Dritte in Auftrag gibt (Fremdfertigung) oder als Handelsware einkauft.

Die Festlegung des Produktionsprogramms ist eine Entscheidung mit langfristigen Auswirkungen. Als Haupteinflussfaktor dieser Entscheidung kann man das Absatzprogramm eines Unternehmens nennen. In einem marktorientierten Unternehmen sind dies die von den Kunden nachgefragten Erzeugnisse. Geht man von einem gegebenen Absatzprogramm aus, so stellt sich zudem das Problem des Outsourcing, d.h. die Frage, welche Produkte das Unternehmen selbst herstellen und welche es zukaufen will. Man spricht in diesem Fall von einem Make or Buy-Entscheid, den ein Unternehmen treffen muss. Dabei werden folgende Kriterien berücksichtigt:

Kosten: Die Kosten eines Fremdbezugs und der Eigenfertigung werden einander gegenübergestellt. So ist es unter Umständen nicht wirtschaftlich, einen Massenartikel, den ein Unternehmen in kleinen Mengen benötigt, in Eigenfertigung herzustellen.

Produkt: Als Voraussetzung für den Fremdbezug muss ein entsprechendes Produkt in artmäßiger, quantitativer und qualitativer Hinsicht auf dem Beschaffungsmarkt angeboten werden.

Produktionskapazität: Stehen ungenutzte oder nicht voll ausgelastete Maschinen zur Verfügung, so erscheint eine Eigenfertigung zur Minimierung der Leerkosten sinnvoll.

Finanzielle Mittel: Wenn man neue Produktionsanlagen kaufen will, so muss man zuerst abklären, ob das dafür notwendige Kapital überhaupt vorhanden ist oder beschafft werden kann.

Lieferant: Lieferanten sollten sich durch folgende Eigenschaften auszeichnen: Zuverlässigkeit (insbesondere Termintreue), bestimmtes Qualitätsniveau, Flexibilität (z.B. bei Absatzschwankungen), Interesse an Forschung und Weiterentwicklung.

Unabhängigkeit: Je größer die Aufträge sind und je weniger Lieferanten in Frage kommen, desto größer wird die Abhängigkeit des Unternehmens. Eine solche Abhängigkeit kann von Lieferanten ausgenutzt werden (z.B. überhöhte Preise).

Markenentwicklung: oft stehen nicht kurzfristige, sondern langfristige wirtschaftliche Überlegungen im Vordergrund. So könnte sich zum Beispiel eine nicht kostendeckende Eigenfertigung langfristig lohnen, wenn die Marktpreise für die zu beschaffenden oder abzusetzenden Produkte steigen werden.

Mitarbeiter: Aus sozialpolitischen Überlegungen kann ein Unternehmen eine Vollbeschäftigung einem Personalabbau vorziehen, obwohl eine Fremdfertigung aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoller wäre.

Wortschatz

e Festlegung — установлення

e Gesamtheit — сукупність

umfassen (umfasste, hat umfasst), vt — охоплювати

s Absatzprogramm, -e — програма збуту

e Gegenüberstellungпротиставлення

antreffen (traf an, hat angetroffen) — мати місце

r Eigenverbrauch — власне споживання

e Eigenfertigung — власне виробництво

e Auswirkung, -en — наслідок

r Haupteinflussfaktor, -en — головний фактор впливу

berücksichtigen (berücksichtigte, hat berücksichtigt), vt — ураховувати

r Fremdbezug — поставка зі сторони

in qualitativer Hinsicht — в якісному плані

nicht voll ausgelastet — неповністю завантажений роботою

die Leerkosten, Pl. — частка постійних витрат, обумовлена невикористанням виробничих потужностей

sinnvoll — доцільно

abklären (klärte ab, hat abgeklärt), vt — з’ясувати

s Kapital beschaffen (beschaffte, hat beschafft) — залучати капітал

e Schwankung, -en — коливання

аusnutzen (nutzte aus, hat ausgenutzt), vt — використовувати

Kosten decken (deckte, hat gedeckt) — покривати кошти, витрати

r Personalabbau — скорочення кадрів

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Zerlegen Sie die Komposita in ihre Bestandteile.

Z.B. das Produktionsprogramm = die Produktion + das Programm

Absatzprogramm, Eigenverbrauch, Eigenfertigung, Haupteinflussfaktor, Massenartikel, Beschaffungsmarkt, Leerkosten, Produktionsanlage, Qualitätsniveau, Absatzschwankungen, Personalabbau.

2. Welches Verb passt nicht? Streichen Sie durch.

1. eine Leistung erbringen/vergessen/verbessern/steigern/erzielen/ zeigen/bieten

2. das Programm entwerfen/ausarbeiten/einhalten/besprechen/ besuchen/festlegen

3. die Kriterien missachten/berücksichtigen/aufstellen/ignorieren/ lösen/ausarbeiten/erfüllen

4. die Kosten übernehmen/sparen/ersetzen/gegenüberstellen/berechnen/ vergüten/ bremsen

5. eine Maschine bedienen/auslasten/benutzen/servieren/erfinden/ montieren/bauen

6. eine Marke entwickeln/führen/wünschen/kaufen/bevorzugen/ sparen/tragen

7. Mitarbeiter beschäftigen/ignorieren/suchen/ausbilden/präzisieren/ einarbeiten/anstellen

3. Wie heißt das Gegenteil?

1. die Eigenfertigung

2. nachgefragte Erzeugnisse

3. sinnvoll

4. neue Produktionsanlagen

5. vorhanden sein

6. die Abhängigkeit

7. kurzfristig

8. die Maximierung

9. die Vollbeschäftigung

10. die Personalanstellung

11. im Vordergrund

12. die zu beschaffenden Produkte

13. der Beschaffungsmarkt

4. Ordnen Sie die Erklärungen den Begriffen zu.

1. der Artikel

a) eine Person oder eine Institution, die eine Ware liefert

2. die Kosten

b) so beschaffen, dass man sich auf jemanden/darauf verlassen kann

3. der Lieferant

c) eine bestimmte Sorte von Gegenständen, die verkauft wird

4. die Zuverlässigkeit

d) in der Lage sein, sich veränderten Bedingungen anzupassen

5. die Termintreue

e) der Zustand, in dem alle Arbeit haben

6. die Flexibilität

f) die Beschäftigung mit einem bestimmten Gegenstand

7. die Forschung

g) wenn man Termine einhält

8. die Vollbeschäftigung

h) das Geld, das man aus einem bestimmten Grund ausgeben muss

1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6_____; 7 _____; 8 _____.

5. In welchen Abteilungen arbeiten diese Leute und was sind ihre Funktionen? Schreiben Sie vollständige Sätze.

Produktmanager, Marketingmanager, Chief Financial Officer, Leiter des Einkaufs, Human Resource Manager.

Produktionsabteilung, Personalabteilung, Finanzabteilung, Marketingabteilung, Logistikabteilung.

Produktqualität prüfen; Personalbedarf ermitteln; Produktivität steigern; mit den Lieferanten verhandeln; Personal weiterbilden; Produktionsprozess optimieren; Kapitalkosten optimieren; Preis festlegen; Personal anstellen; Finanzierung sicherstellen; Einkaufsobjekt optimieren; Personal entlassen; Innovationen fördern; Marktanalyse durchführen; geliefertes Material prüfen; Kundenkontakte aufbauen; Werbemaßnahmen planen; Liquidität sicherstellen, planen; Bedarfsmengen ermitteln; Risiken absichern.

6. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. Die Festlegung des Produktionsprogramms umfasst die Entscheidung _____ _____ herzustellenden Produkte. 2. _____ ______ Gegenüberstellung des Produktionsprogramms und des Absatzprogramms eines Unternehmens kann man drei Fälle unterscheiden. 3. Die Übereinstimmung zwischen beiden Programmen trifft _____ _____ Praxis selten an. 4. Manchmal stellt das Unternehmen einen Teil der Produkte _____ ihren Eigenverbrauch her. 5. Das Absatzprogramm ist größer als das Produktionsprogramm, wenn das Unternehmen einen Teil seines Absatzprogramms _____ Dritte _____ Auftrag gibt. 6. Die Festlegung des Produktionsprogramms ist eine Entscheidung _____ langfristigen Auswirkungen. 7. Man spricht _____ Fall des Outsourcing _____ einem Make or Buy-Entscheid. 8. Es ist nicht wirtschaftlich, einen Massenartikel, den ein Unternehmen _____ kleinen Mengen benötigt, _____ Eigenfertigung herzustellen. 9. Als Vorausetzung ______ _____ Fremdbezug muss ein entsprechendes Produkt _____ artmäßiger, qualitativer und quantitativer Hinsicht _____ _____ Beschaffungsmarkt angeboten werden. 10. Wenn ungenutzte Maschinen _____ Verfügung stehen, so erscheint eine Eigenfertigung _____ Minimierung der Leerkosten sinnvoll. 11. _____ neue Produktionsanlagen muss das notwendige Kapital vorhanden sein. 12. Lieferanten sollten sich _____ gewisse Eigenschaften auszeichnen. 13. Je weniger Lieferanten _____ Frage kommen, desto größer wird die Abhängigkeit des Unternehmens. 14. Oft stehen langfristige Überlegungen _____ Vordergrund. 15. Eine Fremdfertigung wäre _____ wirtschaftlichen Gründen sinnvoll.

7. Transformieren Sie das Gerundiv (Partizip 1 passivfähiger transitiver Verben mit zu) in Relativsätze.

Z.B. von einem Unternehmen zu erstellenden Leistungen — Leistungen, die von einem Unternehmen zu erstellen sind; Leistungen, die von einem Unternehmen erstellt werden sollen.

1. die herzustellenden Produkte

2. die zu beschaffenden Produkte

3. die abzusetzenden Produkte

4. das einzusetzende Kapital

5. ein einfach zu bearbeitendes Thema

6. ein zu lösendes Problem

8. Was ist das? Bilden Sie Relativsätze.

Z.B. angebotene Leistungen — Leistungen, die angeboten werden

1. nachgefragte Erzeugnisse

2. ungenutzte Maschinen

3. ausgelastete Maschinen

4. eine nicht kostendeckende Eigenfertigung

5. festgelegte Ziele

6. eine schnell wechselnde Nachfrage

7. ein marktorientiertes Unternehmen

A ufgaben zum Textverständnis

9. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Stimmt das oder stimmt das nicht?

1

Produktionsprogramm entspricht in der Regel dem Absatzprogramm.

ja

nein

2

In einem marktorientierten Unternehmen geht man bei der Festlegung des Produktionsprogramms von Interessen der Kunden aus.

3

Es lohnt sich, wenn ein Unternehmen alle Produkte in Eigenfertigung herstellt.

4

Um die Leerkosten zu minimieren, muss man auch eigene nicht voll ausgelastete Maschinen benutzen.

5

Als Lieferant kommt jede Person oder Institution in Frage.

6

In manchen Fällen erscheint eine nicht kostendeckende Eigenfertigung als sinnvoll.

7

Aus sozialpolitischen Gründen ist ein Unternehmen manchmal gezwungen auf eine günstigere Fremdfertigung zu verzichten.

10. Fassen Sie den Inhalt des Textes zusammen. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:

1. Gegenüberstellung des Produktions- und Absatzprogramms.

2. Make or Buy-Entscheidung.

3. Kostenberechnung bei einem Fremdbezug und der Eigenfertigung.

4. Das Verhältnis zwischen dem Unternehmen und den Lieferanten.

5. Wirtschaftliche Überlegungen, die bei einer Markenentwicklung im Vordergrund stehen.

6. Sozialpolitische Aspekte der Eigen- und Fremdfertigung.

11. Rollenspiel. Spielen Sie eine Szene zum Thema «Festlegung des Produktionsprogramms». (Handelnde Personen: Produktmanager, Marketingmanager, Chief Financial Officer, Leiter des Einkaufs, Human Resource Manager).

Text 3

Just-in-Time-Produktion

Zur besseren Ausrichtung der Produktion an die Marktbedürfnisse und zur Rationalisierung des Produktionsprozesses sind in den letzten Jahren sogenannte Just-in-Time-Lösungskonzepte entwickelt worden. Just-in-Time-Produktion bedeutet das Produzieren auf Abruf. Es ist somit eine Art «Von-der-Hand-in-den-Mund-leben»-Philosophie auf allen Stufen der Fertigung. Der oberste Grundsatz lautet deshalb, dass zu jeder Zeit auf allen Stufen der Beschaffung, der Fertigung und der Distribution (Verteilung) nur gerade so viel zu beschaffen, zu produzieren und zu verteilen ist, wie unbedingt notwendig.

Drei Ursachen führten zu dieser neuen Form der Produktion:

– der Lebenszyklus der Produkte wurde immer kürzer;

– die von den Kunden verlangte Lieferzeit nahm ständig ab;

– die Variantenvielfalt auf Produktebene nahm ständig zu.

Diese neuen Umweltbedingungen führten zu neuen Zielsetzungen in der betrieblichen Planung. Erstens soll die Flexibilität gegenüber den Wünschen und Bedürfnissen des Marktes erhöht werden. Zweitens ist die Durchlaufzeit innerhalb der logistischen Kette (Gestaltung und Steuerung des Warenflusses eines Unternehmens) zu beschleunigen, damit die Kapitalbindung reduziert werden kann.

Heutzutage stehen zwei Fertigungsverfahren zur Verfügung: «Produziere heute das, was morgen gebraucht wird» und «produziere heute das, was gestern verbraucht wurde». Das erste Verfahren ist bedarfsorientiert und das zweite verbrauchsorientiert. Welches Fertigungsverfahren betriebswirtschaftlich das sinnvollste ist, kann man nicht sagen. Für eine Beurteilung müssen je nach Situation bestimmte Kriterien berücksichtigt werden, wie beispielsweise

– der wirtschaftliche Aspekt (Kosten der Produktion);

– der technische Aspekt (Rationalisierung, technischer Fortschritt);

– der soziale Aspekt (Arbeitsgestaltung, Humanisierung der Arbeit);

– die Risikobereitschaft (hohe Kosten, Flexibilität).

Wortschatz

e Ausrichtung — спрямованість

s Lösungskonzept, -e — концепція рішення

auf Abruf — на вимогу

e Verteilung — розподіл

verteilen (verteilte, hat verteilt), vt — розподіляти

e Ursache, -n — причина

e Variantenvielfalt — різноманітність варіантів

e Durchlaufzeit — час виготовлення, безперервний термін роботи

e Gestaltung — відображення, оформлення, створення

e Steuerung — керування

r Warenfluss — товарний потік

beschleunigen (beschleunigte, hat beschleunigt), vt — прискорювати

e Kapitalbindung — капіталовкладення

s Fertigungsverfahren — метод виготовлення

e Beurteilung, -en — оцінювання, оцінка

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Zerlegen Sie die Komposita in ihre Bestandteile.

Z.B. der Produktionsprozess = die Produktion + der Prozess

Marktbedürfnisse, Lösungskonzept, Lebenszyklus, Variantenvielfalt, Produktebene, Durchlaufzeit, Kapitalbindung, Warenfluss, Fertigungs­verfahren, Risikobereitschaft.

2. Ordnen Sie die Erklärungen den Begriffen zu.

1. die Rationalisierung

a) Art und Weise, wie in der Industrie etwas gemacht wird, Methode

2. der Abruf

b) die ständige Verbesserung und Weiterentwicklung der Wissenschaft, der Technik und der Lebensqualität

3. die Vielfalt

c) in einem Betrieb weniger Leute und mehr Maschinen für die Arbeit einsetzen, um Kosten zu sparen

4. das Verfahren

d) die Gefahr, dass bei einer Aktion o.Ä. etwas Schlimmes oder Unangenehmes passiert

5. der Fortschritt

e) in der Lage oder geeignet sein, sich veränderten Bedingungen anzupassen

6. das Risiko

f) die Fülle von verschiedenen Dingen, Arten, Sorten

7. die Flexibilität

g) das Bestellen einer Ware

1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6_____; 7 ______.

3. Von welchen Verben lassen sich die folgenden Nomen ableiten?

1. die Rationalisierung

2. die Lösung

3. die Beschaffung

4. die Planung

5. die Unternehmung

6. die Gestaltung

7. die Bindung

4. Wie heißen die Sätze richtig?

Z.B. Just-in-Time-Produktion bedeutet Abruf auf das Produzieren. — Just in-Time-Produktion bedeutet das Produzieren auf Abruf.

1. Just-in-Time-Produktion ist eine Art «Von-der-Mund-in-den-Hand-leben»-Philosophie auf allen Stufen der Fertigung.

2. Die neuen Zielsetzungen führten zu neuen Umweltbedingungen in der betrieblichen Planung.

3. Die logistische Kette innerhalb der Durchlaufzeit (Gestaltung und Steuerung eines Unternehmens des Warenflusses) ist zu beschleunigen.

4. Produziere morgen das, was heute gebraucht wird.

5. Für eine Beurteilung müssen je nach Kriterien bestimmte Situationen berücksichtigt werden.

5. Ergänzen Sie die Adjektivendungen.

1. Zur besser____ Ausrichtung der Produktion an die Marktbedürfnisse sind in den letzt____ Jahren sogenannt____ Just-in-Time-Lösungskonzepte entwickelt worden. 2. Der oberst____ Grundsatz lautet, dass zu jede____ Zeit auf alle_____ Stufen der Beschaffung, der Fertigung und der Distribution nur gerade so viel zu beschaffen, zu produzieren und zu verteilen ist, wie unbedingt notwendig. 3. Drei Ursachen führten zu dieser neu____ Form der Produktion. 4. Die neu____ Umweltbedingungen führten zu neu____ Zielsetzungen in der betrieblich____ Planung. 5. Welches Fertigungsverfahren betriebswirtschaftlich das sinnvollst____ ist, kann man nicht sagen. 6. Für eine Beurteilung müssen je nach Situation bestimmt____ Kriterien berücksichtigt werden.

6. Verwandeln Sie folgende Sätze ins Passiv.

Z.B. Als Betriebe betrachtet man auch private Haushalte. — Als Betriebe werden auch private Haushalte betrachtet.

1. Zur besseren Ausrichtung der Produktion an die Marktbedürfnisse hat man in den letzten Jahren sogenannte Just-in-Time-Lösungs­konzepte entwickelt. 2. Man soll die Flexibilität gegenüber den Wünschen und Bedürfnissen des Marktes erhöhen. 3. Produziere heute das, was man morgen braucht. 4. Produziere heute das, was man gestern verbraucht hat. 5. Für eine Beurteilung muss man je nach Situation bestimmte Kriterien berücksichtigen. 6. Man stellt die Kosten eines Fremdbezugs und der Eigenfertigung gegenüber. 7. Als Vorausetzung für den Fremdbezug muss man ein entsprechendes Produkt in artmäßiger, quantitativer und qualitativer Hinsicht auf dem Beschaffungsmarkt anbieten. 8. Man muss zuerst abklären, ob man das notwendige Kapital beschaffen muss. 9. Die Lieferanten können eine große Abhängigkeit des Unternehmens ausnutzen.

7. Sagen Sie anders. Gebrauchen Sie Konstruktionen mit «sein + zu + Infinitiv».

Z.B. Es muss berücksichtigt werden, dass die Einkommen gestiegen sind. — Es ist zu berücksichtigen, dass die Einkommen gestiegen sind.

1. Zu jeder Zeit muss so viel beschafft, produziert und verteilt werden, wie es notwendig ist. 2. Man muss die Durchlaufzeit innerhalb der logistischen Kette beschleunigen. 3. Der Vertrag mit den Lieferanten kann jetzt nicht gekündigt werden. 4. Zuerst müssen produktionswirtschaftliche Ziele festgelegt werden. 5. Man muss dabei beachten, dass viele produktionswirtschaftliche Entscheidungen sowohl technische als auch ökonomische Fragen betreffen. 6. Bei der Betrachtung der Produktion als unternehmerische Funktion können verschiedene Aufgaben und Phasen unterschieden werden.

A ufgaben zum Textinhalt

8. Finden Sie im Text die Antworten auf die folgenden Fragen.

1. Was versteht man unter dem Begriff «Just-in-Time-Produktion»?

2. Wodurch ist die Entstehung der Just-in-Time-Konzepte bedingt?

3. Wie lautet das oberste Prinzip der «Just-in-Time-Produktion»?

4. Welche neuen Zielsetzungen sind in der betrieblichen Planung festzustellen?

5. Welche Fertigungsverfahren stehen heutzutage zur Verfügung?

6. Welche Kriterien muss man bei der Beurteilung dieser Fertigungsverfahren berücksichtigen?

A ufgaben zur Konversation

9. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Thema.

1. Was halten Sie von der Just-in-Time-Produktion?

2. Wie steht es mit dieser neuen Form der Produktion in der Ukraine?

3. In welchen Bereichen kann Just-in-Time-Produktion eingesetzt werden? Notieren Sie Ihre Ideen als Stichpunkte und tragen Sie diese im Plenum vor.

Kapitel 5

Grundlagen des Marketing

Text 1

Marketing als Denkhaltung

Der Inhalt des Marketing als eine Denkhaltung kann am besten anhand einer historischen Betrachtung wiedergegeben werden. Man unterscheidet vier Phasen in der Geschichte des Marketing als Denkhaltung:

1. Phase der Produktionsorientierung: Diese erste Phase konnte man in den USA bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in Europa nach dem 2. Weltkrieg beobachten. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nachfrage das Angebot überstieg. Die industrielle Produktion vermochte den Bedarf an Gütern nicht zu befriedigen. Zunehmende Bevölkerungszahl, steigende Einkommen, Ausbau von Verteilorganisationen (Groß- und Einzelhandel), sinkende Preise sind mögliche Erklärungen für diese Erscheinung. Diese Situation entspricht einem typischen Verkäufermarkt: alles was produziert wurde, konnte auch ohne Probleme verkauft werden. Die Ausrichtung betriebswirtschaftlicher Entscheidungen erfolgte ausschließlich auf die Produktion und die Materialwirtschaft, deshalb konnte man diese Phase auch als Primat der Produktion bezeichnen.

2. Phase der Verkaufsorientierung: In einer zweiten Phase zeigte sich bei zunehmender Spezialisierung (Arbeitsteilung) und technischem Fortschritt sowie der damit verbundenen Rationalisierung eine Sättigung des Marktes. Diese Sättigungserscheinungen hatten eine größere Konkurrenz unter den Marktanbietern zur Folge, die sich vor allem in sinkenden Preisen auswirkte. Verbunden mit hoher Arbeitslosigkeit und niedrigen Löhnen (USA), welche das Konsumentenverhalten stark beeinflussten, konnten viele Unternehmen ihre Produkte nicht mehr absetzen. Viele Unternehmen sahen sich daher gezwungen, ihre Verkaufsbemühungen zu verstärken. Diese Orientierung verschob sich von der Produktion zum Absatz. In den Mittelpunkt rückte die letzte Phase des betrieblichen Umsatzprozesses und zum Grundsatz wurde das Primat des Absatzes. Neben der Herabsetzung der Preise versuchte man mittels Werbung, Ausstattung der Produkte mit Markennamen sowie Ausbau und Verbesserung des Außendienstes den Umsatz zu erhöhen.

3. Phase der Marktorientierung: Die dritte Phase war von der Tatsache gekennzeichnet, dass es nicht mehr genügte, qualitativ gute Produkte kostengünstig zu produzieren und sie mit Hilfe erhöhter Verkaufsanstrengungen abzusetzen. Es sollte nur noch das produziert werden, was sich tatsächlich absetzen ließ oder tatsächlich nachgefragt wurde. Je besser man diese Nachfrage in qualitativer (was?) und quantitativer (wie viel?) Hinsicht erfassen konnte, um so erfolgreich glaubte man zu sein. Es erfolgte deshalb eine verstärkte Ausrichtung auf die Bedürfnisse der potentiellen Kunden und somit eine Marktorientierung. Oberstes Prinzip wurde das Primat des Marktes.

4. Phase der Umweltorientierung: Seit den 70er Jahren erhielt der Marketingbegriff eine zusätzliche Ausweitung. Das Marketing hat sich nicht nur auf die Bedürfnisse der effektiven und potentiellen Abnehmer auszurichten, sondern muss auch die Bedürfnisse der Arbeitnehmer, Kapitalgeber, Lieferanten und des Staates sowie ökologische oder gesellschaftliche Aspekte berücksichtigen.

Wortschatz

e Denkhaltung — напрям думок, спосіб мислення

übersteigen (überstieg, hat überstiegen), vt — перевищувати

vermögen (vermochte, hat vermocht), vt — бути спроможним

e Sättigung — насичення

r Anbieter — оферент, особа, яка робить пропозицію

die Bemühungen, Pl. — зусилля

e Herabsetzung — зниження (вартості)

e Ausstattung — устаткування

r Außendienst — зовнішня служба

r Abnehmer — клієнт, замовник

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Wie nennt man die Gegenstände?

Z.B. Orientierung auf die Produktion heißt Produktionsorientierung

1. ein Markt, wo Verkäufer ihre Waren verkaufen, heißt

2. Orientierung auf den Verkauf heißt

3. die Bemühungen, eine Ware zu verkaufen, heißen

4. Orientierung auf die Umwelt heißt

5. Orientierung auf den Markt heißt

6. ein Name für die Marke heißt

7. ein Dienst außerhalb der Firma heißt

8. jemand, der sein Kapital zur Verfügung stellt, heißt

2. Tragen Sie die passenden Begriffe in die Lücken ein.

Der Inhalt des______________(1) kann man am besten anhand einer historischen Betrachtung wiedegeben. Die erste Phase in der Geschichte des Marketing ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nachfrage ___________(2) überstieg. Die Situation entsprach einem typischen ______________(3): alles was produziert wurde, konnte auch problemlos verkauft werden. Die erste Phase kann man als Primat der ________________ (4) bezeichnen. In der Phase der Verkaufsorientierung zeigte sich bei zunehmender ______________ (5) und technischem Fortschritt eine ____________________ (6) des Marktes. Viele Unternehmen sahen sich gezwungen, ihre _____________________ (7) zu verstärken. Neben der Herabsetzung der Preise versuchte man mittels Werbung, Ausstattung der Produkte mit Markennamen sowie Verbesserung des Außendienstes den ______________ (8) zu erhöhen. In der dritten Phase erfolgte eine verstärkte ___________________ (9) auf die Bedürfnisse der potentiellen Kunden und somit eine ___________________ (10). Seit den 70er Jahren erhielt der Marketingbegriff eine zusätzliche ____________________ (11). Das Marketing richtet sich nicht mehr nur auf die Bedürfnisse der _____________________(12), sondern berücksichtigt auch ökologische und gesellschaftliche ___________________ (13).

(1)

a. Produktionsprogramms

b. Marketing

c. Konkurrenzkampfes

(2)

a. Absatz

b. Einkommen

c. Angebot

(3)

a. Verkäufermarkt

b. Marketing

c. Arbeitsmarkt

(4)

a. Industrialisierung

b. Bevölkerungszahl

c. Produktion

(5)

a. Arbeitsteilung

b. Arbeitslosigkeit

c. Werbung

(6)

a. Neugestaltung

b. Sättigung

c. Rationalisierung

(7)

a. Angebote

b. Sicherheit

c. Verkaufsbemühungen

(8)

a. Umsatz

b. Absatz

c. Lohn

(9)

a. Aufmerksamkeit

b. Ausrichtung

c. Reaktion

(10)

a. Privatisierung

b. Kostensenkung

c. Marktorientierung

(11)

a. Interpretation

b. Ausweitung

c. Ergänzung

(12)

a. Arbeitnehmer

b. Abnehmer

c. Kapitalgeber

(13)

a. Produkte

b. Bemühungen

c. Aspekte

3. Wie wird das im Text gesagt?

1. Für die erste Phase war typisch, dass die Nachfrage höher als das Angebot war.

2. Die industrielle Produktion konnte den Bedarf an Gütern nicht decken.

3. Alles was man herstellte, konnte man problemlos vertreiben.

4. Diese Phase konnte man auch als Primat der Produktion charakterisieren.

5. Die Sättigungserscheinungen bewirkten eine große Konkurrenz unter den Marktanbietern, die ihren Ausdruck vor allem in sinkenden Preisen fand.

6. Verbunden mit hoher Arbeitslosigkeit und niedrigen Löhnen, welche das Konsumentenverhalten stark beeinträchtigten, waren viele Unternehmen nicht mehr imstande ihre Produkte abzusetzen.

________________________________________________________

7. Viele Unternehmen mussten ihre Verkaufsbemühungen verstärken.

8. Seit den 70er Jahren bekam der Marketingbegriff eine zusätzliche Ausweitung.

4. Ergänzen Sie temporale Präpositionen.

1. Die erste Phase des Marketing konnte man in den USA bereits _____ Beginn des 20. Jahrhunderts und in Europa ______ dem 2. Weltkrieg beobachten. 2. _____ der zweiten Phase zeigte sich bei zunehmender Spezialisierung und technischem Fortschritt eine Sättigung des Marktes. 3. _____ den 70er Jahren erhielt der Marketingbegriff eine zusätzliche Ausweitung. 4. _____ der Antike und ______ Mittelalter traten die Produzenten den Abnehmern gegenüber. 5. _____den 50er Jahren kamen die ersten italienischen Gastarbeiter nach Deutschland. 6. Ihre Karriere in Bonn begann _____1980. 7. Woche _____ Woche kamen Briefe. 8. Ich habe schon das Vorstellungsgespräch _____ mir. 9. _____ sofort ist die Firma unter der Nummer 9 47 23 95 zu erreichen. 10. _____Kindheit_____ mussten sie im elterlichen Geschäft mithelfen. 11. Ich bin jetzt fest entschlossen, mich _____langer Arbeitslosigkeit selbstständig zu machen. 12. _____den Zeiten der Globalisierung verschärft sich die Konkurrenz. 13. Hast du mal den aktuellen Auftragsstand _____ letzten Monat, Jürgen? 14. Auch _____Alter sollen Bundesbürger gut abgesichert sein.

5. Sagen Sie anders. Gebrauchen Sie die Konstruktionen mit «haben + zu + Infinitiv».

Z.B. Der Verkäufer muss eine neue Ware zurücknehmen, wenn sie einen Fehler hat. — Der Verkäufer hat eine neue Ware zurückzunehmen, wenn sie einen Fehler hat.

1. Die industrielle Produktion muss den Bedarf an Gütern befriedigen. 2. Der Verkäufer muss dem Kunden einen Preisnachlass gewähren, wenn der Kunde die fehlerhafte Ware behalten will. 3. Das Geschäft muss die neue Ware kostenlos reparieren, wenn der Kunde damit einverstanden ist. 4. Das Marketing muss sich nicht nur auf die Bedürfnisse der effektiven und potentiellen Abnehmer ausrichten, sondern muss auch die Bedürfnisse der Arbeitnehmer, Kapitalgeber, Lieferanten und des Staates berücksichtigen. 5. Der Mieter muss die Miete spätestens am dritten Werktag eines Monats bezahlen. 6. Der Marketingmanager muss verschiedene Marketinginstrumente miteinander kombinieren. 7. Das Unternehmen muss mit verschiedenen Märkten in Kontakt stehen. 8. Die Marktforschung muss nicht nur das Verhalten der Konsumenten erfassen, sondern auch Prognosen über zukünftige Entwicklung abgeben.

A ufgaben zum Textverständnis

6. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Stimmt das oder stimmt das nicht?

1

Die erste Phase in der Geschichte des Marketing war dadurch gekennzeichnet, dass das Angebot und die Nachfrage einander nicht entsprachen.

ja

nein

2

Die Sättigung des Marktes bewirkte die Preissenkung.

3

In der zweiten Phase gab es keine Probleme mit dem Warenabsatz.

4

Die Verkaufsorientierung bedeutete das Primat des Umsatzes.

5

Der Erfolg der dritten Phase hing von der Erforschung der tatsächlichen Nachfrage ab.

6

Seit den 70er Jahren berücksichtigt das Marketing ausschließlich ökologische Aspekte.

7. Schreiben Sie alle Schlüsselwörter heraus und berichten Sie von den vier Phasen in der Geschichte des Marketing.

Text 2

Marketing als unternehmerische Aufgabe

Betrachtet man das Marketing als eine unternehmerische Funktion neben anderen (z.B. Produktion, Finanzierung, Personal), so muss es sich mit verschiedenen konkreten Problemen und Aufgaben auseinandersetzen.

Zuerst wird die Analyse der Ausgangslage vorgenommen. Wichtig sind dabei die Festlegung der Unternehmensziele, die Bestimmung der allgemeinen Umweltbedingungen und der Beziehungen zwischen dem Unternehmen und seiner Umwelt. Außerdem müssen mit Hilfe der Marktforschung die Bedürfnisse tatsächlicher oder potentieller Kunden (d.h. die für das Unternehmen relevanten Märkte) abgeklärt werden.

Als nächste Aufgabe kann man die Bestimmung von Marketing-Zielen nennen, was sich auf den Umsatz, den Marktanteil, die geographischen Märkte, die Produkte und die Kunden bezieht. Die Marketing-Ziele werden von den Unternehmenszielen abgeleitet, aber wegen der großen Bedeutung des Marketing für das ganze Unternehmen kann keine klare Grenze zwischen Unternehmenszielen und Marketing-Zielen gezogen werden.

Sind die Marketing-Ziele festgelegt, müssen dann Marketing-Instrumente bestimmt werden. Sie umfassen in der Regel Produktpolitik, Distributionspolitik, Konditionenpolitik (Preis, Rabatt, Transport) und Kommunikationspolitik.

Schließlich sind die verschiedenen Marketing-Instrumente miteinander zu kombinieren und in einem Marketing-Mix zu einer optimalen Einheit zusammenzufassen.

Die noch auf dem Papier stehenden Marketing-Ziele und -Maßnahmen müssen mit konkreten Aktionen realisiert werden, wie z.B. mit der Durchführung einer Werbekampagne oder mit dem Aufbau eines neuen Vertriebsnetzes. Das bezeichnet man als Marketing-Durchführung.

Zum Schluss wird die Evaluation (Auswertung) der Marketing-Resultate vorgenommen, die Auskunft über die Erfüllung der Marketing-Aufgaben gibt.

Wortschatz

sich auseinandersetzen (mit + Dat.) (setzte sich auseinander,

hat sich auseinandergesetzt), vr — мати справу, займатися

e Ausgangslage — вихідна позиція

vornehmen (nahm vor, hat vorgenommen), vt — здійснювати, розпочинати

e Festlegung — визначення

tatsächlichфактичний

ableiten (leitete ab, hat abgeleitet), vt — виходити, брати свій початок

r Rabatt — знижка (ціни)

e Werbekampagne — рекламна кампанія

e Durchführung — проведення

e Evaluation (Auswertung) — оцінювання

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Ergänzen Sie die fehlenden Verben mit Hilfe des Textes.

1. die Analyse

2. die Bedürfnisse

3. keine klare Grenze

4. Marketing-Ziele

5. Marketing-Instrumente

6. die Evaluation

7. eine Auskunft

2. Ergänzen Sie das passende Verb.

Z.B. der Kauf — kaufen

1. die Finanzierung

2. die Analyse

3. die Festlegung

4. die Bestimmung

5. die Hilfe

6. der Umsatz

7. die Bedeutung

8. die Durchführung

9. der Aufbau

10. die Evaluation

11. die Auswertung

3. Welches Verb passt nicht? Streichen Sie durch.

1. eine Analyse durchführen/vornehmen/verlieren/machen/erstellen

2. Ziele festlegen/setzen/erreichen/verfolgen/pflegen

3. eine Grenze ziehen/kennen/trennen/setzen/überschreiten

4. Marketing-Instrumente bestimmen/verwenden/ausarbeiten/vorspielen/ benutzen/kombinieren

5. Maßnahmen treffen/ergreifen/durchführen/messen/einleiten

6. Resultate besprechen/evaluieren/erreichen/erzielen/fragen

4. Bilden Sie Komposita. Verbinden Sie die Nomen und ergänzen Sie jeweils den Artikel.

Preis

Anteil

Ausgang

Bildung

die Preisbildung

Umwelt

Ziele

Markt

Kampagne

Unternehmen

Politik

Produkt

Netz

Konditionen

Lage

Werbe

Politik

Vertrieb

Bedingungen

5. Verben aus dem Text: Setzen Sie die passenden Präpositionen ein.

1.Betrachtet man das Marketing als eine unternehmerische Funktion, so muss es sich _____ verschiedenen konkreten Problemen und Aufgaben auseinandersetzen. 2. Als nächste Aufgabe kann man die Bestimmung von Marketing-Zielen nennen, was sich _____ den Umsatz, den Markt, die Produkte und die Kunden bezieht. 3. Die Marketing-Ziele werden _____ den Unternehmenszielen abgeleitet. 4. Schließlich sind die verschiedenen Marketing-Instrumente _____einander zu kombinieren und in einem Marketing-Mix _____ einer optimalen Einheit zusammenzufassen.

6. Verwandeln Sie Passivsätze in Aktivsätze.

Z.B. Zuerst wird die Analyse der Ausgangslage vorgenommen. — Zuerst nimmt man die Analyse der Ausgangslage vor.

1. Außerdem müssen die Bedürfnisse tatsächlicher oder potentieller Kunden abgeklärt werden. 2. Die Marketing-Ziele werden von den Unternehmenszielen abgeleitet. 3. Zwischen Unternehmens­zielen und Marketing-Zielen wird keine klare Grenze gezogen. 4. Dann müssen Marketing-Instrumente bestimmt werden. 5. Die noch auf dem Papier stehenden Marketing-Ziele und -Maßnahmen müssen mit konkreten Aktionen realisiert werden. 6. Zum Schluss wird die Evaluation der Marketing-Resultate vorgenommen.

7. Ordnen Sie die Redemittel nach Ausdrücken für eine steigende oder fallende Tendenz.

Von... auf... steigen; sich von... um... auf... erhöhen; um 10% fallen/zunehmen/abnehmen/sich vermindern/zurückgehen; eine steigende/wachsende/rückläufige/sinkende Tendenz aufweisen; infolge.... kann es zu einem Anstieg/Rückgang kommen; einen leichten Anstieg/Zuwachs zeigen; einen deutlichen Aufwärtstrend zeigen; stagnieren; einen Tiefpunkt erreichen; sich um... verringern; Umsatzsteigerungen von... erreichen; sich um etw. vermehren; einen spürbaren Rückgang erleiden.

steigende Tendenz

fallende Tendenz

Aufgaben zum Textinhalt

8. Schreiben Sie eine kurze Zusammenfassung des Textinhalts. Benutzen Sie die unten angegebenen Einleitungswörter.

Zuerst .

Als nächste Aufgabe .

Dann .

Schließlich .

Zum Schluss .

Text 3

Markt. Merkmale des Marktes

Der Absatz der hergestellten Ware findet auf dem Markt statt. Dieser stellt aber nicht irgendein abstraktes Gebilde dar, sondern besteht in erster Linie aus Menschen, welche durch ihr Verhalten den Markt konstituieren.

Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes «Markt» ist identisch mit dem Ort, an dem Käufer und Verkäufer zum Austausch von Gütern und Dienstleistungen zusammentreffen. Während in der Antike und im Mittelalter solche Märkte, auf denen die Produzenten den Abnehmern gegenübertraten, eine große Bedeutung hatten, spielen sie heute nur noch eine untergeordnete Rolle.

Aus volkswirtschaftlicher Sicht umfasst Markt die Gesamtheit der Nachfrager und Anbieter, die an den Austauschprozessen eines bestimmten Gutes beteiligt sind. Entscheidend ist nicht mehr der geographische Ort des Zusammentreffens, sondern die ökonomischen Aspekte des Tausches in Bezug auf den Preis, die Menge, die Kosten, den Zeitraum oder das Gebiet.

Die Betriebswirtschaftslehre betrachtet als Markt alle Personen und Organisationen, die bereits Käufer sind oder als zukünftige Käufer in Frage kommen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht steht somit die Nachfrageseite im Vordergrund.

Das Unternehmen steht mit verschiedenen Märkten in Kontakt. Grundsätzlich lassen sich dabei Beschaffungsmärkte und Absatzmärkte unterscheiden. Zu den Beschaffungsmärkten gehören Kapital-, Arbeits- und Materialmarkt. Unter dem Absatzmarkt versteht man die Gesamtheit der Bedarfsträger, an die sich das Unternehmen wendet, um sie durch die Gestaltung seines Angebots und den aktiven Einsatz von Marketing-Instrumenten zum Kauf seiner Leistungen zu veranlassen.

Der Markt ist in der Regel sehr dynamisch. Er ist keine vorgegebene Größe, sondern muss von dem Unternehmen aufgrund ständiger Veränderungen immer wieder neu gesucht und definiert werden. Während die Marktforschung dazu dient, diesen Markt zu finden, muss mit den Marketing-Instrumenten dieser potentielle Markt in einen realen Markt umgewandelt werden.

Ein Markt kann durch folgende Kriterien umschrieben werden:

1. Kunden: Wer bildet den Markt?

2. Kaufobjekte: Was wird gekauft?

3. Kaufziele: Warum wird gekauft?

4. Kaufbeeinflusser: Wer spielt mit im Kaufprozess?

5. Kaufprozesse: Wie wird gekauft?

6. Kaufanlässe: Wann wird gekauft?

7. Kaufstätten: Wo wird gekauft?

Wortschatz

s Gebilde — структура

konstituieren (konstituierte, hat konstituiert), vt — засновувати

ursprünglich — спочатку

r Austausch — обмін

zusammentreffen (traf zusammen, ist zusammengetroffen), vi — збиратися

s Mittelalterсередньовіччя

eine untergeordnete Rolleпідпорядкована роль

r Nachfrager — покупець, споживач

r Anbieter — продавець, оферент

r Bedarfsträger — споживач

veranlassen (veranlasste, hat veranlasst), vt — спонукати

sich beteiligen (an + Dat.) (beteiligte sich, hat sich beteiligt), vr — брати участь

entscheidend — вирішальний

in Bezug auf — з огляду на

grundsätzlich — принципово

eine vorgegebene Größe — задана величина

umwandeln (wandelte um, hat umgewandelt), vt — перетворювати

Lexikalisch-grammatische Aufgaben

1. Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an das Wort «Markt» denken? Erstellen Sie ein Assoziogramm.

2. Ergänzen Sie die Wortfamilie und erklären Sie die Bedeutung der gefundenen Begriffe.

das Kaufobjekt

der Verkäufermarkt

der Einkauf

3. Ordnen Sie dem Substantiv passende Adjektive oder Partizipien zu.

Real, ursprünglich, untergeordnet, vorgegeben, verschieden, abstrakt, groß, konkret, tatsächlich, neu, volkswirtschaftlich, ständig, ökonomisch, zukünftig, betriebswirtschaftlich, geographisch

1. Größe

8. Ort

2. Markt

9. Käufer

3. Gebilde

10. Abnehmer

4. Sicht

11. Märkte

5. Rolle

12. Aspekte

6. Bedeutung

13. Aktionen

7. Veränderungen

14. Vertriebsnetz

4. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. Der Absatz der hergestellten Ware findet _____ _____ Markt statt. 2. Der Markt besteht _____ erster Linie _____ Menschen, welche _____ ihr Verhalten den Markt konstituieren. 3. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes «Markt» ist identisch _____ _____ Ort, _____ _____ Käufer und Verkäufer _____ Austausch _____ Gütern und Dienstleistungen zusammentreffen. 4. _____ volkswirtschaftlicher Sicht umfasst Markt die Gesamtheit der Nachfrager und Anbieter, die _____ _____ Austauschprozessen eines bestimmten Gutes beteiligt sind. 5. Entscheidend sind die ökonomischen Aspekte des Tausches _____ Bezug _____ _____ Preis, _____Menge, _____Kosten, _____ Zeitraum oder _____ Gebiet. 6. _____ betriebswirtschaftlicher Sicht steht die Nachfrageseite _____ Vordergrund.

5. Wie heißen die Fragen? Ergänzen Sie.

1. Der Absatz der hergestellten Ware findet auf dem Markt statt.

2. Der Markt besteht aus Menschen, welche durch ihr Verhalten den Markt kostituieren.

3. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes «Markt» ist identisch mit dem Ort, wo Käufer und Verkäufer zusammentreffen.

4. In der Antike und im Mittelalter hatten solche Märkte eine große Bedeutung, auf denen die Produzenten den Abnehmern gegenübertraten.

5. Aus volkswirtschaftlicher Sicht umfasst Markt die Gesamtheit der Nachfrager und Anbieter, die an den Austauschprozessen eines Gutes beteiligt sind.

6. Die Betriebswirtschaftslehre betrachtet als Markt alle Personen und Organisationen, die bereits Käufer sind oder als zukünftige Käufer in Frage kommen.

7. Somit steht die Nachfrage im Vordergrund.

8. Die Marktforschung dient dazu, den Markt zu finden.

9. Ein Markt kann durch solche Kriterien umschrieben werden, wie Kunden, Kaufobjekte, Kaufziele, Kaufprozess, Kaufbeeinflusser, Kaufanlässe und Kaufstätten.

6. Drücken Sie die Gegensätzlichkeit aus, indem Sie die Konjunktion «während» gebrauchen. Achten Sie auf die Wortfolge im Haupt- und im Nebensatz.

Z.B. Die Marktforschung dient dazu, den Markt zu finden. Mit den Marketing-Instrumenten muss dieser potentielle Markt in einen realen umgewandelt werden. — Während die Marktforschung dazu dient, den Markt zu finden, muss mit den Marketing-Instrumenten dieser potentielle Markt in einen realen umgewandelt werden.

1. In der Antike und im Mittelalter hatten solche Märkte Bedeutung, auf denen die Produzenten den Abnehmern gegenübertraten. Heute spielen sie nur noch eine untergeordnete Rolle. 2. Der eine Käufer lässt sich von seinen augenblicklichen Gefühlen leiten. Der andere verzichtet darauf, nach der Ware impulsiv zu greifen. 3. Der eine Käufer entscheidet über den Kauf eines Produkts aufgrund eigener Informationen und Erfahrungen. Der andere Käufer lässt sich von den Wertvorstellungen seiner Familienangehörigen, Freunde und Mitarbeiter leiten. 4. Die Verbrauchsgüter werden sofort und einmalig verbraucht. Die Gebrauchsgüter dienen dem mehrmaligen Verbrauch. 5. Das erste Produktionsverfahren ist bedarfsorientiert. Das zweite Produktionsverfahren ist verbrauchsorientiert. 6. Größere Industriebetriebe haben mehr Möglichkeiten, sich Kapital zu beschaffen. Die Handwerkbetriebe müssen sich vor allem auf Bankkredite abstützen.

7. Lesen Sie den folgenden Text und wählen Sie das Wort, das in den Satz passt. Es gibt nur eine richtige Lösung.

Die Beiersdorf AG, Hamburg, ___________ (1) ein traditionsreiches Unternehmen der Chemiebranche, das heute mit 42 Tochtergesellschaften, über 70 Lizenznehmern und weltweiten Exporten international vertreten ist. 1989 ____________ (2) die Beiersdorf AG mit etwa 18 000 Mitarbeitern im In- und Ausland einen Jahresumsatz von gut 4 Mrd. DM, ca. 2 Mrd. Euro, davon 60 % im Ausland.

Vielerorts ist Beiersdorf Marktführer; zu seinen bekanntesten Marken zählt Tesa (Klebeband) und Nivea. Die Nivea-Creme ist eine Allzweck-Creme für jeden Hauttyp und jeden Verbraucher, also ein typisches __________ (3) für den Markt der Massenkon­sumgüter.

Sie ist als schützende und pflegende Universalcreme für die ganze Familie __________ (4), ist mittelpreisig und bietet als typischer Markenartikel «good value for money».

____________ (5) Nivea ursprünglich für den deutschen Markt entwickelt worden war, war die Creme international ____________ (6).

Angesichts des Wirtschaftswachstums auf den asiatischen Märkten führte die Beiersdorf AG 1978/79 eine umfassende Länder- und Marktanalyse im __________ (7) Raum durch, um festzulegen, ob es möglich sei, Nivea in diesen Ländern zu etablieren. Für die Philippinen kam man zu folgendem ___________ (8):

Die wirtschaftliche und politische Lage wurde weniger positiv ___________ (9) als in anderen asiatischen Ländern. Auch das Pro-Kopf-Einkommen war im Vergleich zu den asiatischen Nachbarn relativ ____________ (10). Dennoch kamen bei einer Einwohnerzahl von 42 Mio. ca. 10 Mio. als mögliche Nivea-Creme-Verbraucher in Frage.

(1)

a. war

b. ist

c. wurde

d. wird

(2)

a. bekam

b. erwirtschaftete

c. hatte

d. erwarb

(3)

a. Produkt

b. Sortiment

c. Ware

d. Artikel

(4)

a. gültig

b. positioniert

c. günstig

d. vorgestellt

(5)

a. wenn

b. als

c. obwohl

d. nachdem

(6)

a. erfolgreich

b. gut

c. falsch

d. nicht bekannt

(7)

a. nationalen

b. internationalen

c. asiatischen

d. afrikanischen

(8)

a. Ergebnis

b. Ziel

c. Produkt

d. Sortiment

(9)

a. genannt

b. gesehen

c. eingeschätzt

d. geprüft

(10)

a. hoch

b. niedrig

c. gut

d. gleich

A ufgaben zum Textverständnis

8. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Stimmt das oder stimmt das nicht?

1

Der Begriff «Markt» unterlief im Laufe der Geschichte Änderungen.

ja

nein

2

Die Volkswirtschaft und die Betriebswirtschaft stellen verschiedene Kriterien der Marktbetrachtung in den Vordergrund.

3

Zu den Beschaffungsmärkten gehören Kapital-, Arbeits-, Material- und Absatzmarkt.

4

Im Zusammenhang mit dem Absatzmarkt spricht man von tatsächlichen und potentiellen Bedarfsträgern.

5

Das Unternehmen sucht ständig nach neuen Märkten.

9. Erstellen Sie eine Gliederung des Textes und geben Sie anhand dieser Gliederung den Inhalt des Textes wieder.

Kapitel 6

Produktpolitik

Text 1

Gestaltung des Absatzprogramms

Unter der Produktpolitik versteht man die art- und mengenmäßige Gestaltung des Absatzprogramms eines Unternehmens sowie der zusammen mit dem Produkt angebotenen Zusatzleistungen (z.B. Installation, Reparaturdienst).

Bei der Gestaltung eines Absatzprogramms geht es um Programmtiefe und Programmbreite. Die Programmtiefe gibt an, wie viele verschiedenartige Ausführungen einer Produktart in das Programm aufgenommen werden sollen. Es handelt sich um die Anzahl von Biersorten oder um die verschiedenen Modifikationen eines Automodells. Je tiefer ein Programm ist, um so mehr Varianten eines Produkts werden angeboten und um so besser können verschiedene Käufergruppen angesprochen werden.

Mit der Programmbreite wird dagegen umschrieben, wie viele verschiedene Produktarten das Absatzprogramm enthält. Unter einer Produktart wird die Klasse von Produkten verstanden, die bezüglich der konkreten Bedürfnisse, der angewendeten Führungstechniken, der Absatzwege oder der Kundengruppe eine gewisse Homogenität aufweist.

Eng mit der Unterscheidung in eine Programmtiefe und Programmbreite ist die Aufteilung des Absatzprogramms in andere Bestandteile verbunden:

1. Einzelne Produkte.

2. Produktgruppen, in denen ähnliche Produkte zusammengefasst werden. Oft handelt es sich um gleichartige Produkte einer bestimmten Produktart. Eine Produktgruppe erfasst beispielsweise die verschiedenen Ausführungen eines bestimmten Automodells (z.B. VW Golf — Basismodell, Comfortline, Trendline, Highline, GTI, V6 4MOTION).

3. Produktlinien, welche verschiedene Produktgruppen umfassen. Ein Autofabrikant kann als Produktlinien Personenwagen, Lastwagen und militärische Fahrzeuge führen.

Diese Umschreibung zeigt, dass eine Produktgruppe tendenziell Produkte enthält, die bezüglich der Programmtiefe variieren, während die Programmbreite in verschiedenen Produktlinien zum Ausdruck kommt.

Bei einem Handelsbetrieb verwendet man anstelle des Begriffes Absatzprogramm den Begriff Sortiment. Analog zur Programmtiefe und –breite werden die beiden Begriffe Sortimentstiefe und Sortimentsbreite verwendet.

Ziel eines Unternehmens ist die Anzahl der Produkte zu optimieren. Das Optimierungsproblem ist allerdings nicht leicht zu lösen. Bei einer großen Zahl von Produktvarianten besteht zwar eine gute Übereinstimmung zwischen den vorhandenen Bedürfnissen und den sie deckenden Produkten, doch kann eine zu große Vielzahl an Produkten sowohl Verkäufer als auch Käufer verwirren. Andererseits kann eine zu kleine Produktvielfalt dazu führen, dass Bedürfnisse einzelner Konsumentengruppen ungenügend abgedeckt werden (z.B. kein Sportwagenmodell für «sportliche» Fahrer, keine preisgünstige Ausführung eines bestimmten Modells für tiefe Kaufkraftklassen).

Wortschatz

аrtmäßig — певного виду

mengenmäßig — певної кількості

e Zusatzleistung, -en — додаткові послуги

e Installation, -en — монтаж, установлення

e Programmtiefe — ступінь завершеності виробництва, повнота виробничої програми

e Programmbreite — асортимент виробленої продукції, широта виробничої програми

verschiedenartigрізноманітний

e Ausführung, -en — виготовлення

e Produktart, -en — вид продукту

ansprechen (sprach an, hat angesprochen), vt — викликати позитивну реакцію

umschreiben (umschrieb, hat umschrieben), vt — описувати

enthalten (enthielt, hat enthalten), vt — містити в собі

bezüglich (Gen.) — відносно

aufweisen (wies auf, hat aufgewiesen), vt — виявляти

e Aufteilung — розподіл

zusammenfassen (fasste zusammen, hat zusammengefasst), vt — охоплювати, об’єднувати, зводити разом, підбивати підсумки

umfassen (umfasste, hat umfasst), vt — охоплювати, містити в собі

vorhandene Bedürfnisseнаявні потреби

abdecken (deckte ab, hat abgedeckt), vt — покривати

verwirren (verwirrte, hat verwirrt), vt — заплутувати, дезорієнтувати

e Kaufkraft — купівельна спроможність

Lexikalisch-grammatische Aufgaben

1. Sagen Sie anders. Gebrauchen Sie dabei passende Artikel im Genitiv oder «von»+ Dativ.

Z.B. die Programmtiefe — die Tiefe eines Programms; die Produktgruppen — die Gruppen von Produkten

1. die Programmbreite

2. die Produktart

3. die Biersorten

4. die Absatzwege

5. die Produktlinien

6. die Sortimentstiefe

7. die Sortimentsbreite

8. die Produktvarianten

9. die Produktvielfalt

10. die Führungstechniken

11. die Menünamen

2. Sagen Sie anders. Gebrauchen Sie dabei passende Präpositionen und, wenn nötig, die Artikel.

Z.B. die Kaufkraftklassen — Klassen mit verschiedener Kaufkraft

1. die Computerdaten

2. die Computerzeitschrift

3. die Speicherplatte

4. der Kreditantrag

5. die Zahlungserinnerung

6. die Geschäftsbedingungen

3. Ordnen Sie die Erklärungen den Begriffen zu.

1. die Installation

a) ein großes Kraftfahrzeug, das schwere Gegenstände transportiert

2. die Modifikation

b) alle Waren, die ein Geschäft anbietet

3. der Fabrikant

c) die Art, in der Produkte gestaltet oder ausgestattet sind

4. der Lastwagen

d) jemandes Fähigkeit, Waren o.Ä. zu bezahlen

5. das Sortiment

e) technische Geräte, Leitungen und Röhre in ein Gebäude o.Ä. einbauen

6. die Kaufkraft

f) eine Firma, die bestimmte Produkte industriell herstellt

7. die Ausführung

g) etwas verändern, um es den neuen Kenntnissen und Bedingungen anzupassen

1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6_____; 7 ______.

4. Ersetzen Sie die unten angegebenen Wörter durch synonyme Ausdrücke aus dem Text.

1. der Autohersteller

2. die Veränderung

3. jemandem gefallen

4. die Mannigfaltigkeit

5. die Bedürfnisse befriedigen

6. preiswert

7. es geht um

8. der Verbraucher

9. zum Beispiel

5. Was passt? Ergänzen Sie: teuren, teurer, teure, teuer.

1. Die meisten Produkte sind heute _________. 2. __________ Markenartikel werden immer weniger gekauft. 3. Viele Markenartikel sind für die Verbraucher zu _________. 4. Die Verbraucher kaufen keine __________ Markenartikel mehr. 5. Die Qualität der __________ Produkte ist nicht immer gut. 6. Alles ist wieder _________ geworden. 7. Sie kann sich einen _________ Wagen leisten, ihr Mann arbeitet bei einer Bank. 8. Das Leben in der Stadt ist _________ als auf dem Land. 9. Sie wollte das _________ Porto sparen.

6. Ersetzen Sie die kursiv gedruckten Präpositionen durch die Präposition «bezüglich» (wird mit Genitiv gebraucht und ist für «Papierdeutsch» chakteristisch ).

Z.B. Über seine Pläne hat er sich nicht geäußert. — Bezüglich seiner Pläne hat er sich nicht geäußert.

1. Unter der Produktart wird die Klasse von Produkten verstanden, die wegen der konkreten Bedürfnisse, der angewendeten Führungs­techniken, der Absatzwege und der Kundengruppe eine gewisse Homogenität aufweist. 2. Diese Umschreibung zeigt, dass eine Produktgruppe tendentiell Produkte enthält, die in der Programmtiefe variieren. 3. Auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass die Zahl der gelieferten Waren nicht mit den auf den Rechnungen angegebenen Mengen übereinstimmt. 4. Auf Ihre Anfrage wegen der Preise müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir wegen der gestiegenen Materialpreise und der Erhöhung der Tariflöhne gezwungen waren, unsere Preise der Kostenentwicklung anzupassen. 5. Mehr kann ich in dieser Angelegenheit nicht sagen.

7. Ergänzen Sie die Verben «umfassen» (enthalten), «erfassen» (berücksichtigen, einbeziehen) und «zusammenfassen» (vereinigen, resümieren).

1. In den Produktgruppen werden ähnliche Produkte ____________. 2. Produktlinien ____________ verschiedene Produktgruppen. 3. Eine Produktgruppe ___________ die verschiedenen Ausführungen eines bestimmten Automodells. 4. Wenn man alles Gesagte kurz _____________, kann man zur Folgerung kommen, dass..... 5. Die Aufgaben ______________ den ganzen Text. 6. Die Versicherung ______________ alle Arbeiter und Angestellten. 7. Sein Arbeitsgebiet _______________ die Planung und Organisation. 8. Die Zusatzleistungen werden im Kundendienst __________. 9. Der Kundendienst _______ alle Dienstleistungen, die ein Hersteller vor oder nach dem Absatz eines Produktes erbringt.

8. Setzen Sie die in Klammern angegebenen Ausdrücke in den jeweiligen Sätzen an einen für sie richtigen Platz.

1. Mit der Unterscheidung in eine Programmtiefe und Programmbreite ist die Aufteilung des Absatzprogramms in andere Bestandteile verbunden. (eng)

2. Diese Umschreibung zeigt, dass eine Produktgruppe Produkte enthält, die bezüglich der Programmtiefe variieren. (tendenziell)

3. Es handelt sich um gleichartige Produkte einer bestimmten Produktart. (oft)

4. Das Optimierungsproblem ist nicht leicht zu lösen. (allerdings)

5. Unter der Produktpolitik versteht man die art- und mengenmäßige Gestaltung des Absatzprogramms eines Unternehmens sowie der mit dem Produkt angebotenen Zusatzleistungen. (zusammen)

6. Eine Produktgruppe erfasst die verschiedenen Ausführungen eines bestimmten Automodells. (beispielsweise)

9. Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze.

1. die — bei — Programmbreite — gehen — es — Gestaltung — um — ein — Programmtiefe — und — Absatzprogramm

2. es — sich — die — handeln — verschieden — um — Modifikationen — ein — Automodell

3. oft — um — es — sich — gleichartig — eine — handeln — Produktart — bestimmt — Produkte

4. verschiedene — Produktlinien — Produktgruppen — umfassen — die

5. man — bei — ein — verwenden — Begriff — der — Sortiment — Handelsbetrieb

6. sein — Ziel — ein — Unternehmen — optimieren — die — die — zu — Anzahl — Produkte

A ufgaben zum Textinhalt

10. Fassen Sie den Inhalt des Textes zusammen. Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:

1. Produktpolitik.

2. Programmtiefe.

3. Programmbreite.

4. Produktgruppen.

5. Produktlinien.

6. Probleme, die sich bei einer zu großen Zahl der Produktvarianten ergeben.

7. Folgen der zu kleinen Produktvielfalt.

Text 2

Produktgestaltung und Kundendienst

Bei der Gestaltung eines Produktes geht man vom Produktkern und dem Marketing-Überbau aus. Der Produktkern stellt das eigentliche Produkt, die (physikalische) Substanz dar und zeichnet sich durch seine funktionalen Eigenschaften aus. Er bietet dem Käufer den Grundnutzen, den er aus dem Gebrauch des Objektes ziehen kann. Der Produktkern umfasst:

– Leistungsgrad,

– Funktionssicherheit,

– Betriebssicherheit,

– Störanfälligkeit,

– Haltbarkeit (Lebensdauer),

– Wertbeständigkeit.

Der Marketing-Überbau um den Produktkern beinhaltet die sozial-psychologische Dimension. Er vermittelt einen Zusatznutzen. Der Marketing-Überbau setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:

1. Form (Design): Voraussetzung für die Gestaltung der Form ist, dass das Produkt überhaupt formbar ist, was bei vielen Gütern (z.B. Nahrungsmitteln und Rohstoffen) nicht gegeben ist. Neben sozial-psychologischen Aspekten wie Mode und Prestige berücksichtigt die Formgebung aber auch vielfach technisch-funktional orientierte Elemente (z.B. Handlichkeit, Betriebssicherheit).

2. Der Verpackung kommen in der Regel verschiedene Funktionen zu. Als wichtigste wären zu nennen:

– Informationsfunktion,

– Werbefunktion,

– Identifikationsfunktion,

– Schutzfunktion,

– Lagerfunktion,

– Transportfunktion (Erleichterung des Transportes),

– Verwendungsfunktion (Unterstützung des Gebrauchs),

– Fertigungsfunktion (Unterstützung des Herstellungsprozesses).

3. Unter Markierung versteht man die Kennzeichnung eines Produktes mit einem speziellen Produktnamen, dem Firmennamen oder einem sonstigen Erkennungszeichen (Symbol). Je nach Grad der Markierung unterscheidet man zwischen anonymer Ware, markierter Ware und Markenartikeln.

4. Die Gestaltung der Umweltbeeinflussung bezieht sich im engeren Sinne auf die unmittelbare Umwelt der Benutzer (Lärm, Geruch) oder im weiteren Sinne auf die allgemeine Umweltbelastung (Verschmutzung von Luft, Wasser) durch ein Produkt.

Neben dem Grundnutzen und den verschiedenen Zusatznutzen spielen auch die Zusatzleistungen, die mit dem Produkt verkauft oder zumindest in Aussicht gestellt werden, eine große Rolle. Diese Zusatzleistungen werden im Kundendienst zusammengefasst. Dieser umfasst alle Dienstleistungen, die ein Hersteller oder ein Händler vor und/oder nach dem Absatz eines Produktes erbringt, um das Produkt für einen potentiellen Käufer attraktiv zu gestalten oder die Zufriedenheit nach dem Kauf zu sichern. Diese Zusatzleistungen kann man in vier Hauptgruppen einteilen:

1. Information und Beratung beim Einkauf;

2. Schulung und Instruktion;

3. Zustellung und Installation;

4. Unterhalts-, Reparatur-, Ersatzteil- und Garantiedienst.

Wortschatz

r Produktkern, -e — суть, основа

r Überbau — надбудова

sich auszeichnen (durch + Akk.) (zeichnete sich aus, hat sich ausgezeichnet), vr — характеризуватися, відрізнятися

e Eigenschaft, -en — властивість

r Grundnutzenосновна користь

e Störanfälligkeit — вразливість до пошкоджень, ненадійність

e Wertbeständigkeit — стабільність цінності

r Zusatznutzen — додаткова користь

e Voraussetzung, -en — передумова

beinhalten (beinhaltete, hat beinhaltet), vt — містити, охоплювати

e Dimension, -en — вимір

e Formgebung — надання форми

e Handlichkeitзручність, портативність

e Verwendungsfunktion, -en — функція використання

e Kennzeichnung — позначення

sonstig — інший

unmittelbarбезпосередньо

in Aussicht stellen (stellte, hat gestellt), vt — обіцяти

e Zustellung — доставка

r Unterhaltsdienstсервісна служба

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Bilden Sie Komposita. Verbinden Sie die Nomen und ergänzen Sie jeweils den Artikel.

Arbeit

Sicherheit

Grund

Kraft

die Arbeitskraft

stör

Nutzen

Betrieb

Prozess

Wert

Nutzen

Zusatz

Artikel

Form

Leistungen

Information

Anfälligkeit

Herstellung

Funktion

Umwelt

Beeinflussung

Marken

Beständigkeit

Reparatur

Dienst

Zusatz

Gebung

2. Ergänzen Sie das passende Verb.

Z.B. der Kauf — kaufen

1. die Sicherheit

2. der Überbau

3. die Voraussetzung

4. die Funktion

5. die Belastung

6. die Markierung

7. der Dienst

8. die Verschmutzung

9. die Kennzeichnung

10. die Information

11. die Leistungen

12. der Benutzer

3. Bilden Sie Nomen von den angegebenen Verben. Gebrauchen Sie dabei den Artikel.

1. stellen

2. zeichnen

3. gebrauchen

4. beinhalten

5. sich zusammensetzen

6. geben

7. berücksichtigen

8. unterstützen

9. spielen

10. nennen

4. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. _____ _____Gestaltung eines Produkts geht man _____ Produktkern und _____Marketing-Überbau aus. 2. Der Produktkern zeichnet sich _____ seine funktionalen Eigenschaften aus. 3. Der Marketing-Überbau setzt sich _____ folgenden Elementen zusammen. 4. Voraussetzung _____ _____ Gestaltung der Form ist, dass das Produkt überhaupt formbar ist, was _____ vielen Gütern nicht gegeben ist. 5. Der Verpackung kommen _____ _____ Regel verschiedene Funktionen zu. 6. Je _____ Grad der Markierung unterscheidet man _____ anonymer Ware, markierter Ware und Markenartikeln. 7. Die Gestaltung der Umweltbeeinflussung bezieht sich _____ engeren Sinne _____ _____ unmittelbare Umwelt der Benutzer und _____ weiteren Sinne _____ _____ allgemeine Umweltbelastung _____ ein Produkt. 8._____ _____ Grundnutzen und _____verschiedenen Zusatznutzen spielen auch die Zusatzleistungen, die _____ _____ Produkt verkauft oder zumindest _____ Aussicht gestellt werden, eine große Rolle. 9. Der Kundendienst umfasst alle Dienstleistungen, die ein Hersteller oder ein Händler ____ oder _____ _____ Absatz eines Produktes erbringt, um das Produkt _____ _____ potentiellen Käufer attraktiv zu machen oder die Zufriedenheit _____ _____ Kauf zu sichern.

5. Kreuzen Sie bitte an. Zum Produktkern gehören:

– die Verpackung

– die Haltbarkeit

– die Störanfälligkeit

– die Markierung

– die Verwendungsfunktion

– die Funktionssicherheit

– die Installation

– die Wertbeständigkeit

– der Garantiedienst.

6. Ergänzen Sie die Adjektivendungen.

1. Der Produktkern zeichnet sich durch seine funktional_____ Eigenschaften aus. 2. Der Marketing-Überbau um den Produktkern beinhaltet die sozial-psychologisch_____ Dimension. 3. Neben sozial-psychologisch_____ Aspekten berücksichtigt die Formgebung auch technisch-funktional orientiert_____ Elemente. 4. Unter Markierung versteht man die Kennzeichnung eines Produkts mit einem speziell_____ Produktnamen, dem Firmennamen oder einem sonstig_____ Erkennungszeichen. 5. Man unterscheidet zwischen anonym_____ Ware, markiert_____ Ware und Markenartikeln. 6. Die Gestaltung der Umweltbeeinflussung bezieht sich im enger_____ Sinne auf die unmittelbar_____ Umwelt der Benutzer. 7. Neben dem Grundnutzen und den verschieden_____ Zusatznutzen spielen auch Zusatzleistungen eine groß_____ Rolle.

7. Ergänzen Sie die zweigliedrigen Konjunktionen «je... desto», «nicht nur..., sondern auch», «zwar... aber», «sowohl... als auch».

1. ______ tiefer ein Programm, ______ mehr Varianten eines Produkts werden angeboten. 2. Bei einer großen Anzahl von Produktvarianten besteht ______ eine gute Übereinstimmung zwischen den Bedürfnissen und den sie deckenden Produkten, ______ eine zu große Vielzahl an Produkten kann ______ Verkäufer ______ ______ Käufer verwirren. 3. ______ sind die Zusatzleistungen je nach Produkt von großer Bedeutung, ______ sie spielen nur bei hochwertigen und technisch komplizierten Gebrauchsgütern eine große Rolle. 4. Häufig streben öffentliche Unternehmen ______ ______ nach einer Deckung der Kosten, _____ _____ nach einem Gewinn. 5. ______ die öffentliche Hand _____ _____ private Institutionen und Personen besitzen Kapitalanteile. 6. Ein neues Produkt, das ______ das gleiche Grundbedürfnis befriedigt, _____ aufgrund einer neuen Technologie dieses Bedürfnis viel besser abdeckt, verdrängt das alte Produkt. 7. Die Marktforschung sollte ______ ______ das Verhalten der Konsumenten erfassen, ______ ______ Prognosen über die zukünftige Entwicklung abgeben. 8. ______ größer die Entfernung zum Lieferanten ist, ______ kleiner wird die Zuliefersicherheit (infolge politischer Unruhen im Ausland, Streiks, Transportunfälle) und ______ stärker wird ein Unternehmen gezwungen seine Lager zu erhöhen. 9. Das Marketing hat sich ______ ______ auf die Bedürfnisse der Abnehmer auszurichten, ______ muss ______ die Bedürfnisse der Abnehmer, Kapitalgeber und Lieferanten berücksichtigen.

8. Bilden Sie einen Passivsatz und eine andere Passivform wie im Beispiel.

Z.B. Man kann Verbrauchsgüter sofort und einmalig verbrauchen.

a) Verbrauchsgüter können sofort und einmalig verbraucht werden (Passiv).

b) Verbrauchsgüter lassen sich sofort und einmalig verbrauchen (Passiversatzform).

1. Man kann Grundnutzen aus dem Gebrauch des Objekts ziehen.

a)

b)

2. Man kann die Zusatzleistungen mit dem Produkt verkaufen.

a)

b)

3. Man kann die Zusatzleistungen in vier Gruppen einteilen.

a)

b)

4. Man kann als Betriebe auch private Haushalte betrachten.

a)

b)

5. Man kann die Begriffe «Unternehmen» und «Betrieb» in gewissen Fällen synonym verwenden.

a)

b)

6. Man kann die Größe eines Unternehmens nach dem Umsatz und nach der Anzahl der Mitarbeiter schätzen.

a)

b)

7. Man kann bei der Spartenorganisation die Produktpalette auf mehrere Sparten verteilen.

a)

b)

8. Man kann die Aktien einer AG an der Börse handeln.

a)

b)

A ufgaben zum Textverständnis

9. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Stimmt das oder stimmt das nicht?

1

Der Produktkern umfasst die Substanz eines Produkts und seine funktionalen Eigenschaften.

ja

nein

2

Beim Marketing-Überbau handelt es sich um sozial-psychologische Aspekte des Produktkerns.

3

Die Unternehmensbeeinflussung bedeutet die Umweltbelastung durch ein Produkt.

4

Der Kundendienst umfasst ausschließlich den Beratungs- und Garantiedienst.

10. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:

1. Grundnutzen.

2. Zusatznutzen.

3. Zusatzleistungen.

A ufgaben zur Konversation

11. Beantworten Sie die folgenden Fragen.

1. Was meinen Sie, wird bei der Produktherstellung in der Ukraine viel Wert auf Zusatznutzen gelegt? Erläutern Sie Ihre Ausführungen anhand von Beispielen.

2. Achten Sie beim Kauf eines Produkts auf seine Marke oder eher auf seinen Preis?

3. Wie steht es mit der umweltverträglichen Produktion in der Ukraine?

4. Sind Sie mit der Information und Beratung beim Einkauf zufrieden?

5. Wie funktioniert der Reparaturdienst in unserem Land? Unterbreiten Sie die Vorschläge zur besseren Gestaltung der Zustellung, Installation sowie des Unterhalts- und Reparaturdienstes.

12. Rollenspiel.

Denken Sie sich eine Ware aus.Versetzen Sie sich in die Rolle eines Verkäufers, der einem am Kauf interessierten Kunden die jeweiligen Vorteile vom Kauf dieser Ware erklärt.

Text 3

Produktlebenszyklus

Jedes Produkt durchläuft unabhängig von seiner gesamten Lebensdauer ganz bestimmte Phasen. Nachdem ein Produkt entwickelt und getestet worden ist, wird er in der Einführungsphase auf dem Markt eingeführt. Der Umsatz setzt sich vor allem aus Probe- und Neugierkäufen zusammen. Infolge der hohen Marketing-Investitionen (Auf- und Ausbau der Produktions- und Absatz­organisation, Werbung, tiefe Einführungspreise) stellt sich noch kein Gewinn ein.

Stellt das Produkt eine tatsächliche Problemlösung dar und vermag es ein echtes Bedürfnis zu befriedigen, so wird der Umsatz in der Wachstumsphase stark ansteigen. Neben Wiederholungskäufen vermögen Mund-zu-Mund-Werbung zufriedener Kunden und Berichte in den Fachzeitschriften den Umsatz stark zu beeinflussen. In dieser Phase treten oft auch Konkurrenzprodukte auf, die sich durch ihre Form, technische Ausführung, Qualität oder im Preis unterscheiden. Dadurch werden neue Käuferschichten gewonnen, was ebenfalls eine starke Marktausweitung zur Folge hat. Mit dem Eintreten in die Wachstumsphase wird auch gleichzeitig die Gewinnschwelle überschritten.

Der höchste Gewinn wird in der Reifenphase erzielt. Das absolute Marktvolumen nimmt noch zu, aber die Umsatzzuwachsraten nehmen ab.

In der Sättigungsphase kommt das Umsatzwachstum zum Stillstand. Die Sättigung des Marktes führt dazu, dass der Konkurrenzkampf größer wird. Um den Übergang in die letzte Phase des Produktlebens­zyklus zu verhindern oder wenigstens zu verlangsamen, werden verschiedene Marketing-Maßnahmen ergriffen (z.B. Produktdifferenzie­rung, neues Design und neue Verpackung, Preisnachlässe).

Wenn der Umsatzrückgang auch durch entsprechende Marketing-Maßnahmen nicht mehr aufgehalten werden kann, tritt das Produkt in seine letzte Lebensphase — Degenerationsphase. Grund für das Absinken des Umsatzes ist in erster Linie die Ablösung durch neue Produkte, die aufgrund des technischen Fortschritts eine bessere Problemlösung (z.B. in Bezug auf den Preis oder die Qualität) ermöglichen. Daneben können aber viele andere Faktoren verantwortlich sein (z.B. Modeerscheinungen, rechtliche Bestimmungen).

Wortschatz

durchlaufen (durchlief, hat durchlaufen), vt — проходити цикл

unabhängig — незалежно

e Einführungsphaseфаза запровадження в життєвому циклі продукту

r Probekauf, die Probekäufe — купівля на пробу

r Neugierkauf, die Neugierkäufe — купівля з цікавості

r Einführungspreis — ціна на нові види продукції, яка забезпечує їх просування на ринок

sich einstellen (stellte sich ein, hat sich eingestellt), vr — з’являтися

e Wachstumsphase, -n — фаза зростання

beeinflussen (beeinflusste, hat beeinflusst), vt — впливати

auftreten (trat auf, ist aufgetreten), vi — з’являтися

e Ausführung, -en — виконання

e Käuferschichten — верстви покупців

ebenfallsтакож

e Marktausweitung — розширення ринку

s Eintreten — входження

e Gewinnschwelle, -n — поріг рентабельності

überschreiten (überschritt, hat überschritten), vt — перевищувати

e Reifenphase, -n — фаза зрілості

erzielen (erzielte, hat erzielt), vt — досягати

e Zuwachsrate — темп приросту

e Sättigungsphase — фаза насичення

r Stillstand — застій

r Übergang, die Übergänge — перехід

verhindern (verhinderte, hat verhindert), vt — перешкоджати

verlangsamen (verlangsamte, hat verlangsamt), vt — уповільнювати

Maßnahmen ergreifen (ergriff, hat ergriffen)вживати заходів

r Umsatzrückgang — скорочення товарообігу

aufhalten (hielt auf, hat aufgehalten), vt — зупинити

s Absinken — падіння

e Ablösung — заміна

ermöglichen (ermöglichte, hat ermöglicht), vt — забезпечувати

rechtliche Bestimmungen — правові положення

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Sagen Sie anders. Ergänzen Sie mit dem Artikel im Genitiv oder mit «von» + Dat.

Z.B. die Umweltbeeinflussung — die Beeinlussung der Umwelt; die Konsumentengruppen — die Gruppen von Konsumenten

1. die Lebensdauer

2. der Produktlebenszyklus

3. die Einführungsphase

4. die Problemlösung

5. die Wachstumsphase

6. die Käuferschichten

7. die Marktausweitung

8. die Sättigungsphase

9. die Degenerationsphase

10. das Marktvolumen

11. die Produktmodifikation

2. Sagen Sie anders. Ergänzen Sie mit der passenden Präposition und, wenn nötig, dem Artikel.

Z.B. die Kaufkraftklassen — die Klassen mit verschiedener Kaufkraft

1. der Neugierkauf

2. die Forschungskosten

3. der Liefervertrag

4. der Marktanteil

5. die Marktorientierung

6. der Kaufanlass

7. die Kontaktfähigkeit

8. die Produktbindung

3. Sagen Sie anders. Bilden Sie dabei Relativsätze.

Z.B. die Anspruchsgruppen — Gruppen, die verschiedene Ansprüche haben

1. das Problemgebiet

2. die Massenproduktion

3. der Kaufbeeinflusser

4. das Fertiglager

5. die Modegüter

6. die Mischformen

4. Ergänzen Sie passende Verben.

1. Jedes Produkt __________ ganz bestimmte Phasen. 2. Der Umsatz ___________ sich vor allem aus Probe- und Neugierkäufen __________. 3. Infolge der hohen Marketing-Investitionen ___________ sich noch kein Gewinn ______. 4. In der Wachstumsphase ___________ oft auch Konkurrenzprodukte _____, die sich durch ihre Formen, technische Ausführung, Qualität oder im Preis ___________. 5. Dadurch werden neue Käuferschichten _____________. 6. Der höchste Gewinn wird in der Reifenphase __________. 7. Wenn der Umsatzrückgang nicht mehr ___________ werden kann, ___________ das Produkt in eine Degenerationsphase. 8. Neue Produkte ____________ eine bessere Problemlösung.

5. Sagen Sie anders. Gebrauchen Sie das Verb «vermögen» mit Infinitiv + zu.

Z.B. Die industrielle Produktion konnte den Bedarf an Gütern nicht befriedigen. — Die industrielle Produktion vermochte den Bedarf an Gütern nicht zu befriedigen.

1. Verbunden mit hoher Arbeitslosigkeit und niedrigen Löhnen konnten viele Unternehmen ihre Produkte nicht mehr absetzen.

2. Stellt das Produkt eine tatsächliche Problemlösung dar und kann es ein echtes Bedürfnis befriedigen, so wird der Umsatz in der Wachstumsphase stark ansteigen.

3. Neben Wiederholungskäufen können Mund-zu-Mund-Werbung zufriedener Kunden und Berichte in den Fachzeitschriften den Umsatz stark beeinflussen.

4. Bedürfnisse, die der Einzelne aufgrund seiner alleinigen Entscheidungen befriedigen kann, werden Individualbedürfnisse genannt.

5. Das Rechnungswesen als Publizitätsinstrument kann eine breite Öffentlichkeit über die wirtschaftliche Tätigkeit eines Unetrnehmens informieren.

6. Große Industriebetriebe sind in der Lage sich Kapital zu beschaffen, während die Handwerkbetriebe sich vor allem auf Bankkredite abstützen müssen.

6. Wählen Sie das richtige Verb und ergänzen Sie die Nomen-Verb-Verbindung. Achten Sie auf die richtige Verbform.

Stehen (2), ergreifen, bringen, abschließen, stellen (4), treffen (3), spielen (2), kommen (2), gewinnen.

1. Mit dem Rechnungswesen ___________ ein ideales Instrument zur Verfügung. 2. Um den Übergang in die letzte Phase des Produktlebenszyklus zu vermeiden, werden verschiedene Marketing-Maßnahmen ___________. 3. Im Handwerkbetrieb wird das notwendige Kapital vom Eigentümer und von der Bank zur Verfügung ___________. 4. Der Mensch hat eine Wahl zu ___________, welche Bedürfnisse er vor allem und zuerst befriedigen will. 5. Das Unternehmen kann alle wichtigen Entscheidungen selbst ___________ oder in seiner Entscheidungsfreiheit durch öffentliche Hand eingeschränkt werden. 6. Freie Güter werden im Gegensatz zu den knappen von der Natur in ausreichender Menge zur Verfügung ___________. 7. Immaterielle Güter werden in zwei Varianten zum Ausdruck __________, nämlich als Dienstleistungen oder als Rechte. 8. Über die Gewinnbeteiligung wird ein privater Vertrag ____________. 9. Notwendige Güter werden in der Regel nicht in der erforderlichen Qualität und Menge zur Verfügung __________. 10. Eine eindeutige Aufgabenverteilung __________ vor allem bei kleineren und mittleren Unternehmen mit geringer Produktpalette zum Ausdruck. 11. Die Stabstellen dürfen weder Entscheidungen __________ noch Anweisungen erteilen. 12. Bei der Beschaffung ________ die Entscheidungen über Beschaffungsmärkte, Transportverfahren und Lagerhaltung eine wichtige Rolle. 13. Langfristig __________ der Faktor Kapital relativ zu anderen Produktionsfaktoren an Bedeutung. 14. Je größer die Aufträge sind und je weniger Lieferanten in Frage _________, desto größer wird die Abhängigkeit des Unternehmens. 15. Oft __________ nicht kurzfristige, sondern langfristige wirtschaftliche Überlegungen im Vordergrund. 16. Neben dem Grundnutzen und den verschiedenen Zusatznutzen ___________ auch die Zusatzleistungen, die mit dem Produkt verkauft oder zumindest in Aussicht ___________ werden, eine große Rolle.

7. Stellen Sie Fragen zu den folgenden Begriffen.

Z.B. die Käuferschichten — Welche Käuferschichten werden dadurch gewonnen?

1. die Lebensdauer eines Produkts

2. der Probekauf

3. die Einführungspreise

4. die Konkurrenzprodukte

5. der Gewinn

6. der Kundendienst

7. die Zusatzleistungen

8. der Produktkern

9. die Produktpolitik

A ufgaben zum Textverständnis und zur Konversation

8. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Stimmt das oder stimmt das nicht?

1

Jedes Produkt durchläuft unabhängig von seiner Lebensdauer vier Phasen seiner Entwicklung.

ja

nein

2

In der Wachstumsphase stellt sich der Gewinn ein.

3

Die Sättigungsphase hat die Verschärfung des Konkurrenzkampfes zur Folge.

4

Der Umsatzrückgang lässt sich durch entsprechende Marketing-Maßnahmen aufhalten.

9. Berichten Sie von verschiedenen Phasen des Produktlebens­zyklus.

10. Erarbeiten Sie in kleinen Gruppen Vorschläge zur Verlängerung des Produktlebenszyklus.

Kapitel 7

Distributionspolitik

Text 1

Begriff der Distribution, Absatzwege

Unter Distribution versteht man die Gestaltung und Steuerung der Überführung eines Produktes vom Produzenten zum Verbraucher. Ein Unternehmen kann entweder direkt an seine Kunden gelangen oder einen indirekten Weg wählen. Von einem direkten Absatz spricht man, wenn der Produzent als unmittelbarer Verkäufer gegenüber dem Endverbraucher auftritt, während beim indirekten Absatz eine oder mehrere Absatzmittler, die Händler eingeschaltet werden.

Die Entscheidung, ob direkt oder indirekt abgesetzt werden soll, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In Bezug auf die produkt- und kunden­bezogenen Faktoren können foldende Tendenzen abgeleitet werden:

Produkt:

Verderbliche Güter verlangen in der Regel eine rasche Überführung vom Produzenten zum Konsumenten, da Zeitverluste und häufiges Umladen die Qualität der Produkte sehr stark beeinflussen können.

– Bei nichstandardisierten Produkten erfolgt meistens ein direkter Absatz, speziell wenn eine auftragsorientierte Fertigung vorliegt.

– Güter, die einen hohen Wert haben, werden meistens direkt vertrieben, da sie hohe Lagerkosten verursachen. Dazu kommt, dass mit diesen Gütern häufig ein Kundendienst verbunden ist, der direkt vom Hersteller ausgeführt werden muss.

– Schließlich spielt auch die Erklärungsbedürftigkeit und Neuartigkeit des Produktes eine Rolle. Sie sprechen für einen direkten Absatz, da der Hersteller über das notwendige Know-how verfügt.

Kunden:

– Je größer die Zahl der Kunden ist, umso eher wird der indirekte Absatz gewählt.

Häufigkeit des Bedarfsanfalls. Bei seltenem oder gelegentlichem Bedarf wird ein direkter, bei regelmäßigem ein indirekter Absatzweg im Vordergrund stehen.

– Je größer die geographische Streuung der Kunden ist, umso eher wird ein indirekter Absatzweg gewählt.

– Die Einkaufsgewohnheiten der Kunden können eine entscheidende Rolle spielen. Je kleiner die gekaufte Menge pro Einkauf — vor allem zusammen mit einer großen Einkaufshäufigkeit — desto mehr ist ein indirekter Absatzweg angezeigt.

Wortschatz

r Absatzweg, -e — шлях збуту

e Steuerung — управління, регулювання

e Überführung, -en — передавання, перевезення (товару)

r Verbraucherспоживач

gelangen (gelangte, ist gelangt), vi — досягати, прибувати

indirekt — непрямий

r Endverbraucher — кінцевий споживач

r Absatzmittler — посередник, агент зі збуту

produktbezogene Faktoren — фактори, які мають стосунок до продукту

kundenbezogene Faktoren — фактори, пов’язані з покупцем

verderbliche Güter — товари, які швидко псуються

r Zeitverlust, -e — втрата часу

häufiges Umladen — частe перевантаження (товару)

beeinflussen (beeinflusste, hat beeinflusst), vt — впливати

auftragsorientierte Fertigung — виготовлення на замовлення

vorliegen (lag vor, hat vorgelegen), vi — мати місце

vertreiben (vertrieb, hat vertrieben), vt — збувати

Lagerkosten verursachenобумовлювати витрати на зберігання на складі

e Erklärungsbedürftigkeit — потреба в поясненні

e Neuartigkeit — новизна

verfügen (über + Akk.) (verfügte, hat verfügt), vi — мати в розпорядженні

r Bedarfsanfall, die Bedarfsanfälle — виникнення потреби

e Häufigkeit — частотність

etw. ist angezeigt — доцільно

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Bilden Sie Wortpaare.

Konsument, tiefer/niedriger, indirekt, regelmäßig, kundenbezogen, standardisiert, Endverbraucher/Käufer, große, nie, Herstellungskosten, Erklärungsbedürftigkeit, unregelmäßig, mittelbar, produzieren, häufig, langsam, vertreiben.

a) Produzent — Verbraucher

f) unmittelbar –

k) gelegentlich —

b) Hersteller —

g) selten —

l) kleine Menge —

c) direkt —

h) hoher Wert —

m) rasch –

d) Verkäufer —

i) absetzen –

n) Lagerkosten

e) produktbezogen —

j) nichtstandardisiert —

o) Beratung

2. Ordnen Sie die Erklärungen den Begriffen zu.

1. die Neuartigkeit

a) das Wissen darum, wie man etwas praktisch/technisch macht, damit es funktioniert

2. die Überführung

b) eine Handlung, eine Verhaltensweise, die durch häufige Wiederholung automatisch und unbewusst geworden ist

3. der Händler

c) etwas kann so schlecht werden, dass man es nicht mehr essen oder trinken kann

4. verderblich

d) erst in der letzten Zeit erfunden oder bekannt geworden

5. das Know-how

e) der Transport von etw. von einem Ort an einen anderen

6. die Gewohnheit

f) jemand, der bestimmte Waren kauft und dann wieder verkauft

1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6______.

3. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. Unter Distribution versteht man die Gestaltung und Steuerung der Überführung eines Produktes _____ Produzenten _____ Verbraucher. 2. Die Entscheidung, ob direkt oder indirekt abgesetzt werden soll, hängt _____ verschiedenen Faktoren ab. 3. _____ Bezug _____ _____ produkt- und kundenbezogenen Faktoren können einige Tendenzen abgeleitet werden. 4. _____ nichtstandardisierten Produkten erfolgt meistens ein direkter Absatz. 5. _____ _____ Gütern, die einen hohen Wert haben, ist häufig ein Kundendienst verbunden, der direkt _____ Hersteller ausgeführt werden muss. 6. Die Neuartigkeit des Produkts spricht _____ _____ direkten Absatz, da der Hersteller _____ _____ notwendige Know-how verfügt. 7. _____ seltenem oder gelegentlichem Bedarf wird ein direkter, ____ regelmäßigem ein indirekter Absatzweg _____ Vordergrund stehen.

4. Formen Sie die Sätze um, gebrauchen Sie die zweigliedrigen Konjunktionen «je..... umso», «je..... desto», benutzen Sie Komparative im ersten Teil des Satzes.

Z.B. Wenn die Zahl der Kunden groß ist, wird eher der indirekte Absatz gewählt. — Je größer die Zahl der Kunden, umso eher wird der indirekte Absatzweg gewählt.

1. Wenn die geographische Streuung der Kunden groß ist, wird eher ein indirekter Absatzweg gewählt.

2. Wenn man viel Werbung macht, wird der Firmenname bekannter.

3. Wenn der Bedarf selten ist, wird eher ein direkter Absatzweg gewählt.

4. Wenn die gekaufte Menge pro Einkauf klein ist, ist mehr ein indirekter Absatzweg angezeigt.

5. Wenn in der Vergangenheit viel gespart wurde, hat man heute mehr Kapital.

6. Wenn der Lieferant zuverlässig ist, kommt er eher in Frage.

7. Wenn wenige Lieferanten in Frage kommen, wird die Abhängigkeit des Unternehmens größer.

5. Bilden Sie Sätze mit «wenn...... (dann)». Achten Sie auf die Wortfolge.

Z.B. Der Produzent tritt als unmittelbarer Verkäufer gegenüber dem Endverbraucher auf. Man spricht in diesem Fall von einem direkten Absatz. — Wenn der Produzent als unmittelbarer Verkäufer gegenüber dem Endverbraucher auftritt, (dann) spricht man von einem direkten Absatz.

1. Es werden mehrere Absatzmittler eingeschaltet. Man spricht in diesem Fall von einem indirekten Absatz.

2. Die Güter sind verderblich. Sie verlangen eine rasche Überführung vom Produzenten zum Konsumenten.

3. Die Produkte sind nicht standardisiert. In diesem Fall erfolgt meistens ein direkter Absatz.

4. Die Güter haben einen hohen Wert. Sie werden meistens direkt vertrieben.

5. Die Güter verursachen hohe Lagerkosten. Sie müssen direkt vertrieben werden.

6. Was passt? Ergänzen Sie «wenn» oder «wann».

1. ______ es nicht um rechtliche Fragen geht, kann man die Begriffe «Unternehmen» und «Betrieb» synonym verwenden. 2. Peter Zimmermann kann nicht sagen, ______ seine Firma im Ausland produzieren lässt. 3. ______ eine GmbH mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigt, hat sie einen Aufsichtsrat wie in der AG. 4. Der Produktmanager entscheidet, was und ______ getan wird. 5. Heute wird entschieden, ______ unsere neue Filiale mit der Produktion beginnt. 6. Das Produktionsprogramm ist größer als das Absatzprogramm, ______ das Unternehmen einen Teil seines Produktionsprogramms für seinen Eigenverbrauch herstellt. 7. Die Mitarbeiter möchten gern wissen, ______ die Evaluation der Marketing-Resultate durchgeführt wird. 8. ______ der Umsatzrückgang nicht mehr aufgehalten werden kann, tritt das Produkt in seine letzte Lebensphase — Degenerationsphase. 9. Bitte teilen Sie uns mit, ______ Sie Maschinen benötigen. 10. Wir sind bereit, die Ware zu behalten, ______ Sie den Preis um 50 % ermäßigen. 11. Wir wären Ihnen sehr dankbar, ______ Sie durch Ihre Bank die Verlängerung des eröffneten Akkreditivs um 6 Wochen veranlassen könnten. 12. Bitte informieren Sie uns, ______ wir einen Auftrag von Ihnen erhalten könnten.

A ufgaben zum Textinhalt

7. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text.

1. Was versteht man unter der Distribution?

2. Wann kann man von einem direkten Absatz sprechen?

3. Was bedeutet der indirekte Absatz?

4. Welche produktbezogenen Faktoren bestimmen den direkten oder indirekten Absatz?

5. Von welchen kundenbezogenen Faktoren geht man beim direkten oder indirekten Absatz aus?

Aufgaben zur Konversation

8. Haben Sie bestimmte Einkaufsgewohnheiten oder lassen sich durch die Neuartigkeit des Produkts zum Kauf animieren?

9. Welche Produkte benötigen eine fachmännische Beratung?

10. Führen Sie Beispiele für nichtstandardisierte Produkte an.

11. Rollenspiel: Sie arbeiten bei einer Firma, die..... herstellt. Die Firma stellt ihre Produkte auf der Messe aus. Beraten Sie einen Interessenten/eine Interessentin auf dem Messestand.

Text 2

Funktionen des Handels

Der Handel bildet heute ein wichtiges Glied in der Absatzkette zwischen dem Produzenten und dem Verbraucher. Ihm kommt in erster Linie eine Dienstleistungsfunktion zu. Der Handel kann auch verschiedene Teilfunktionen übernehmen:

Transportfunktion: Der Handel hat die Aufgabe, die Ware vom Produzenten an den Ort des Einkaufs oder Einsatzes zu transportieren oder transportieren zu lassen.

Lagerfunktion: Da die Produktion und der Verbrauch zeitlich selten miteinander übereinstimmen, erfolgt entweder beim Produzenten oder beim Handel die Bildung von Lagern.

Kreditfunktion ergibt sich z.B. aus der Delkrederehaftung der Einkaufsverbände und dem Teilzahlungsgeschäft im Einzelhandel (häufig unter Einschaltung einer Bank).

Funktion der Risikoübernahme: Bei der Erfüllung der Absatzwegfunktionen werden Risiken eingegangen, die vom Handel getragen werden.

Warenfunktion, die sich in quantitative und qualitative einteilen lässt. Durch die quantitative Warenfunktion (Mengenfunktion) werden Ungleichgewichte zwischen der produzierten (angebotenen) und der verbrauchten (nachgefragten) Menge beseitigt. Bei der qualitativen Warenfinktion geht es um solche Aktivitäten wie Produzieren, Festlegen von Qualitätsnormen, Zusammenbauen und Verpacken. Dabei versucht der Händler durch weitere Behandlung die Waren zu formen und das Angebot den Bedürfnissen der Käufer anzupassen.

Sortimentsausgleich: Dank der Sortimentsfunktion des Handels kann der Käufer nicht nur unterschiedliche Waren gleichzeitig einkaufen, er kann auch verwandte Produkte vergleichen und zwischen ihnen auswählen.

Wortschatz

in erster Linieу першу чергу

zukommen (Dat.) (kam zu, ist zugekommen), vi (eine Funktion) — виконувати функцію

eine Teilfunktion übernehmen (übernahm, hat übernommen), vt — переймати часткову функцію

r Einsatz, die Einsätze — введення в дію

übereinstimmen (mit + Dat.) (stimmte überein, hat übereingestimmt), vi — узгоджуватися

erfolgen (erfolgte, hat erfolgt) — відбуватися

e Delkrederehaftung — відповідальність комісіонера, який бере на себе делькредере (відповідальність за платоспроможність покупця)

r Einkaufsverband, die Einkaufsverbände — спілка, асоціація покупців

s Teilzahlungsgeschäft, -e — угода на умовах виплати певної суми частинами

r Einzelhandelроздрібна торгівля

ein Risiko eingehen (ging ein, hat eingegangen) — йти на ризик

sich einteilen lassen (in + Dat.) (ließ sich einteilen, hat sich einteilen lassen), vr — розподілятися на...

s Ungleichgewicht, -e — нерівноважний стан, дисбаланс

beseitigen (beseitigte, hat beseitigt), vt — усувати

festlegen (legte fest, hat festgelegt), vt — установлювати

anpassen (passte an, hat angepasst), vt — пристосовувати

vergleichen (verglich, hat verglichen), vt — порівнювати

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Ordnen Sie die Erklärungen den Begriffen zu.

1. die Haftung

a) ein nicht ausgewogenes Verhältnis

2. der Handel

b) alle Waren, die ein Geschäft anbietet

3. der Produzent

c) eine relativ große Organisation, die sich aus vielen kleineren Vereinigungen und Organisationen zusammensetzt

4. die Teilzahlung

d) das Einkaufen und Verkaufen von Waren

5. das Ungleichgewicht

e) die Verpflichtung, einen entstandenen Schaden wieder gutzumachen

6. der Verband

f) ein Mensch, eine Firma oder ein Land, die etwas für den Markt produzieren

7. das Sortiment

g) eine Zahlungsform, bei der eine relativ große Geldsumme in mehreren Teilen nacheinander gezahlt wird

1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6_____; 7_____.

2. Welches Verb passt nicht? Streichen Sie durch.

1. eine Funktion haben/transportieren/übernehmen/erhalten/erfüllen/ überprüfen

2. die Ware bezahlen/baden/transportieren/verzollen/anbieten/ ausführen.

3. das Risiko eingehen/fürchten/tragen/einladen/vermeiden/übernehmen/ scheuen/lieben

4. den Handel betreiben/anfangen/rückgängig machen/faxen/ abschließen/ treiben

5. ein Lager überwachen/prüfen/bilden/einrichten/auslösen/auflösen

6. die Normen festlegen/aufstellen/beachten/ignorieren/missachten/ vermieten

3. Ergänzen Sie das passende Verb.

Z.B. die Aufgabe — aufgeben

1. der Handel

2. der Produzent

3. die Bildung

4. das Lager

5. der Verband

6. die Einschaltung

7. die Übernahme

8. die Aktivitäten

9. die Form

10. der Ausgleich

4. Erklären Sie die folgenden Vokabeln in eigenen Worten. Versuchen Sie es zunächst ohne Wörterbuch.

a) zukommen —

e) sich ergeben —

b) lassen —

f) beseitigen —

c) übereinstimmen —

g) zusammenbauen —

d) erfolgen —

h) formen —

5. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. Der Handel bildet heute ein wichtiges Glied ______ _____ Absatzkette _____ _____ Produzenten und _____ Verbraucher. 2. Der Handel hat die Aufgabe, die Ware _____ Produzenten _____ _____ Ort des Einkaufs oder Einsatzes zu transportieren. 3. Da die Produktion und der Verbrauch zeitlich selten _____einander übereinstimmen, erfolgt _____ Produzenten oder _____ Handel die Bildung _____ Lagern. 4. Die Warenfunktion lässt sich _____ quantitative und qualitative einteilen. 5. Die Kreditfunktion ergibt sich _____ _____ Delkrederehaftung der Einkaufsverbände und _____ _____ Teilzahlungsgeschäft _____ Einzelhandel _____ Einschaltung einer Bank. 6. Der Käufer kann verwandte Produkte vergleichen und _____ ihnen auswählen. 7. _____ _____ Mengenfunktion werden Ungleichgewichte _____ _____ angebotenen und _____ nachgefragten Menge beseitigt. 8. Der Händler versucht _____ weitere Behandlung die Waren zu formen.

6. Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze.

1. der — zukommen — in — Handel — erste — eine — Linie — Dienstleistungsfunktion

2. die — sich — Warenfunktion — lassen — quantitative — und — in — einteilen — qualitative

3. Produktion — die — übereinstimmen — und — Verbrauch — zeitlich — selten — der — miteinander

4. Handel — bilden — und — der — heute — Glied — ein — in — wichtig — Absatzkette — die — zwischen — der — der — Produzent — Verbraucher

5. Handel — können — übernehmen — auch — der — Teilfunktionen — verschieden

Aufgaben zum Textinhalt

7. Berichten Sie von verschiedenen Funktionen des Handels.

Text 3

Einzelhandel und Großhandel

Teil 1

Dem Einzelhandel fällt die Aufgabe zu, Waren in bedarfsgerechten Mengen an Letztverbraucher abzusetzen. Eine Systematisierung der Erscheinungsformen des Einzelhandels wird nach drei Kriterien Sortiment, Preis und Verkaufsort vorgenommen.

Nach dem Sortiment unterscheidet man Spezialgeschäfte, für die ein sehr enges Sortiment charakteristisch ist (z.B. Blumengeschäft); Fachgeschäfte, wo die Produkte zu ihrem Verkauf eine fachmännische Beratung benötigen (z.B. Musikgeschäfte, Drogerie); Warenhäuser, die eine ältere Form der großen Einzelhandelsbetriebe repräsentieren und die ein breites und tiefes Warensortiment anbieten, und Supermärkte, die große Volumen von problemlosen Artikeln des Lebensmittel- und des Non-Food-Bereichs zu relativ tiefen Preisen anbieten. Außerdem gehören dazu noch Einkaufszentren, wo sich mehrere unabhängige Einzelhandelsunternehmen vereinigen; Filialbetriebe — große Fachgeschäfte mit mehreren, örtlich getrennten Verkaufsstellen, die von der Zentrale aus geführt werden (z.B. Import Parfümerie) und Gemischtwarengeschäfte, die Waren verschiedener Branchen, ohne große Auswahlmöglichkeiten anbieten.

Nach der Preisbetonung unterscheidet man Discountgeschäfte, die an billigen Standorten in einfacher funktionaler Atmosphäre verkaufen und wenig Serviceleistungen, dafür aber tiefe Preise bieten; Lagerhausverkauf, bei dem der Kunde einen großen Teil der Distributionsleistungen selber erbringt, dafür aus einem großen Sortiment auswählen kann; Katalog-Schauräume (Showrooms), wo der Kunde nach Katalog-Abbildung oder Einzelmuster seine Bestellung macht und die Ware (oft Gepäckstücke, Kameraaus­rüstungen oder Elektrowaren) entweder zugestellt erhält oder ab Lager ausgehändigt. Dabei sind die Verkaufspreise relativ tief, bedingt durch geringe Personal-, Service- und Verlustkosten (z.B. durch unsachgemäßes Ausprobieren oder Diebstahl) und Boutiques — kleinere Fachgeschäfte mit stark zielgruppenorientierter Laden- und Sortimentsgestaltung im obersten Preissegment. Sie sind vor allem im Modebereich anzutreffen (z.B. Kleider, Schuhe, Schmuck).

Nach dem Ort des Verkaufs unterscheidet man Telefon­bestellung, wobei das Telefon-Marketing zunehmend durch Bestellungen über das Internet verdrängt wird; Versandhandel, wo traditionellerweise mit Katalogen und Prospekten gearbeitet wird; Automatenverkauf, die eine vollautomatisierte Form des Absatzes darstellt und den Vorteil des 24-Stundenbetriebs bietet; Shop-in-the-Shop, wobei ein Geschäft (z.B. ein Warenhaus) einen Teil seiner Verkaufsfläche vermietet, auf der ein Verkäufer sein eigenes Warensortiment anbieten kann.

Teil 2

Der Großhandel kauft als Absatzmittler Waren ein und verkauft sie an Wiederverkäufer, Weiterverarbeiter und an Großverbraucher weiter. Im Gegensatz zum Einzelhandel werden größere Mengen vermittelt und die Absatzwege sind größer. Dafür sind die Promotion, die Verkaufsatmosphäre und zum Teil auch der Standort von geringer Bedeutung. Als spezielle Großhandelsformen sind zu erwähnen:

Cash-and-carry-Großhandel: Bei dieser Form errichten Großhändler an billigen und verkehrsgünstigen Standorten Lagerhallen, in denen Einzelhändler und Gewerbetreibende ihre Waren in Selbstbedienung und gegen Barzahlung einkaufen können. Der Großhändler benötigt dabei weder Verkaufsreisende noch einen eigenen Lieferdienst. Darum können seine Preise bis zu 5% unter den sonst handelsüblichen Ankaufspreisen liegen.

Rack Jobbing: In Lebensmittelgeschäften und Supermärkten mietet eine Handelsorganisation Regale oder lässt eigene Verkaufsstände aufstellen. Diese werden von örtlichen Verkaufsbetreuern überwacht. Die Handelsorganisation übernimmt Artikelauswahl, Einkauf, Lagerhaltung, Warenauszeichnung, Verpackung, Transport und Verkaufsaktionen. Der örtliche Verkaufsberater prüft regelmäßig den Warenbestand beim Einzelhändler und ergänzt diesen mit fertig abgepackter und ausgezeichneter Ware, die er vom Zentrallager erhält. Der Vermieter übernimmt meistens Inkasso und Abrechnung, wofür er ein festes Entgelt (Regalmiete) erhält und am Umsatz beteiligt ist. Das Warenangebot umfasst in der Regel Waren des Non-food-Bereichs, Waren also, die dem Lebensmittelhändler wenig bekannt sind. Für dieses Verkaufssystem eignen sich vorwiegend Artikel, die der Kunde täglich braucht, aber meist erst dann kauft, wenn er sie im Angebot sieht. Es werden problemlose Artikel sein, die auch in Discounthäusern vermehrt angeboten werden.

Wortschatz

bedarfsgerecht — відповідно до попиту

r Letztverbraucher — кінцевий споживач

e Erscheinungsform, -en — форма вияву

fachmännische Beratung, -en — консультація спеціаліста

benötigen (benötigte, hat benötigt), vt — потребувати

s Volumenобсяг

problemlosбезпроблемний

e Zentrale, -n — центральне правління

e Auswahlmöglichkeit, -en — можливість вибору

e Preisbetonung, -en — зосередження уваги на ціні

e Katalog-Abbildung, -en — зображення в каталозі

s Einzelmusterокремий зразок

aushändigen (händigte aus, hat ausgehändigt), vt — передавати з рук у руки

bedingt (durch + Akk.) — обумовлений

gering — незначний

unsachgemäß — неналежний

antreffen (traf an, hat angetroffen) — мати місце

r Großhandel — оптова торгівля

r Wiederverkäufer — агент з перепродажу

r Weiterverarbeiterподальший переробник

r Standort, -e — місце розташування

verkehrsgünstig — зручний з погляду транспортного сполучення

e Selbstbedienung — самообслуговування

r Verkaufsreisende, -n — розповсюджувач товару

r Lieferdienst, -e — служба постачання

handelsübliche Ankaufspreise — стандартнi ціни закупівлі

r Verkaufsstand, die Verkaufsstände — прилавок

aufstellen (stellte auf, hat aufgestellt), vt — виставляти

örtlich — місцевий

überwachenberwachte, hat überwacht), vt — наглядати, контролювати

r Verkaufsberaterконсультант з маркетингу

r Warenbestand, die Warenbestände — наявність товару, товарні запаси

ein Entgelt erhalten (erhielt, hat erhalten), vt — отримувати оплату, відшкодування

vorwiegendпереважно

vermehrtу великій кількості

Lexikalisch-grammatische Aufgaben

1. Erklären Sie die Bedeutungen der folgenden Zusammenset­zungen mit Hilfe von Relativsätzen.

Z.B. das Einkaufszentrum — ein Zentrum, wo/in dem man einkauft.

1. die Gemischtwarengeschäfte

2. die Personalkosten

3. die Telefonbestellung

4. die Verkaufsfläche

5. der Großverbraucher

6. der Verkaufsreisende

7. der Ankaufspreis

8. der Verkaufsberater

9. der Lebensmittelhändler

2. Ordnen Sie dem Substantiv passende Adjektive oder Partizipien zu.

Vollautomatisiert, eng, billig, breit, tief (2), bedarfsgerecht, verkehrsgünstig, örtlich, fachmännisch, zielgruppenorientiert, groß (5), gering (2), problemlos, unabhängig, unsachgemäß, eigen, einfach, verschieden, klein, handelsüblich, fest

1. Menge

12. Atmosphäre

2. Sortiment

13. Teil

3. Beratung

14. Kosten

4. Volumen

15. Ausprobieren

5. Artikel

16. Sortimentsgestaltung

6. Preis

17. Form

7.

Einzelhandelsunternehmen

18. Bedeutung

8. Fachgeschäft

19. Ankaufspreise

9. Branchen

20. Verkaufsbetreuer

10.

Auswahlmöglichkeiten

21. Entgelt

11. Standort

3. Ordnen Sie die Wortliste. Welche Wörter wecken angenehme Empfindungen? Welche Wörter wecken unangenehme Empfindungen? Welche Wörter wecken keine Empfindungen?

Ein breites Warensortiment, ein ungenügendes Warensortiment, die Boutique, der Verkaufsberater, die Mode, der Lagerhausverkauf, hoher Preis, die preiswerte Ware, ein großes Geschäft, fachmännische Beratung, hochqualifizierte Fachleute, überqualifizierte Fachleute, totaler Ausverkauf, wenig Auswahlmöglichkeiten, das Musikgeschäft, die Apotheke, das Discountgeschäft, der Diebstahl, der Schmuck, das Internet, eine vollautomatisierte Küche, der Porsche, ein verkehrsgünstiger Standort, die Selbstbedienung, das Entgelt, der Umsatz, der Gewinn, problemlose Artikel, die Marktfrau, die Luxusware.

angenehm

neutral

unangenehm

4. Wie heißt das Gegenteil?

1. der Einzelhandel —

11. oben —

2. enges Sortiment —

12. zunehmen —

3. ältere Form —

13. vermieten —

4. tiefer Preis —

14. vereinzelt —

5. unabhängig —

15. große Bedeutung —

6. großes Fachgeschäft —

16. der Großhändler —

7. die Zentrale —

17. die Ankaufspreise —

8. einfach —

18. auspacken —

9. sachgemäß —

19. das Angebot —

10. stark —

5. Drücken Sie den Inhalt der folgenden Sätze mit den Worten aus dem Text aus.

1. Der Einzelhandel erfüllt die Aufgabe, Waren in bedarfs­gerechten Mengen den Letztverbrauchern zu verkaufen. 2. Eine Systematisierung der Erscheinungsformen des Einzelhandels erfolgt nach drei Kriterien. 3. Für Spezialgeschäfte ist ein enges Sortiment typisch. 4. Warenhäuser stellen eine ältere Form der großen Einzelhandelsbetriebe dar und verfügen über ein breites und tiefes Warensortiment. 5. In den Einkaufszentren sind mehrere unabhängige Einzelhandelsunternehmen integriert. 6. Beim Großhandel spielen Promotion, Verkaufsatmosphäre und Standort eine unbedeutende Rolle. 7. Als spezielle Großhandelsformen kann man Cash-and-carry-Großhandel und Rack Jobbing nennen. 8. Der Großhändler braucht weder Verkaufsreisende noch einen eigenen Lieferdienst. 9. Der Vermieter nimmt am Umsatz teil. 10. Für dieses Verkaufssystem eignen sich hauptsächlich Artikel, die der Kunde jeden Tag benötigt.

6. Jeweils eine Sache kann man in den Geschäften nicht kaufen. Welche?

Z.B. Bäckerei: Brot, Brötchen, Kuchen, Waschpulver, Torte

a) Metzgerei: Wurst, Schinken, Kabel, Schnitzel, Würstchen, Fleisch

b) Gemüseladen: Gurke, Tomate, Kartoffel, Salat, Karotte, Zwiebel, Stiefel

c) Drogerie: Fisch, Seife, Shampoo, Zahnpasta, Waschpulver, Pflaster

d) Apotheke: Hustensaft, Kopfschmerztabletten, Verbandszeug, Armreif, Medikamente

e) Kleidergeschäft: Pullover, Hose, Öl, Rock, Bluse, Jacke, Schal

f) Schreibwarenladen: Briefumschlag, Sanduhr, Bleistift, Papier, Schreibheft, Kugelschreiber

g) Getränkemarkt: Saft, Limonade, Cola, Bier, Mineralwasser, Wäscheklammer

h) Supermarkt: Mehl, Salz, Penizillin, Kaffee, Käse, Joghurt, Reis, Nudeln, Milch

i) Möbelgeschäft: Schreibtisch, Couch, Knäckebrot, Bett, Schrank, Spiegel

7. Wo? Ergänzen Sie die Ortsangaben.

Auf der Post, beim Bäcker, im Möbelgeschäft, bei einem Fahrradhändler, auf der Bank, an einem Kiosk, in einer Apotheke, auf dem Markt

1.Gestern war ich _______________________, um Briefmarken zu kaufen und ein Telegramm aufzugeben. 2. Gerade war ich __________________, um eine Rechnung zu bezahlen. 3. Brot kaufe ich immer _________________ und nie im Supermarkt. 4. Ein Fahrrad würde ich nur _____________________ kaufen, weil man da den besten Service hat. 5. Die Geschäfte haben alle schon geschlossen, aber wir können noch etwas _________________ einkaufen. 6. Medikamente kann man nur ____________________ bekommen. 7. Ich werde mir das Bett kaufen, das ich neulich ___________________ gesehen habe. 8. Ich kaufe am liebsten ________________, dort kann ich die Waren viel billiger bekommen.

8. Was passt zusammen?

a) Gibt es das Kleid eine Nummer größer?

b) Könnte ich die Schuhe umtauschen, wenn Sie meinem Mann nicht passen?

c) Haben Sie die Hose auch in einer helleren Farbe?

d) Kann man den Pullover in der Maschine waschen?

e) Was kostet diese Bluse?

f) Wo kann ich den Rock anprobieren?

g) Meinen Sie nicht, dass der Rock für mich zu kurz ist?

h) Kann die Lederjacke Regen vertragen?

A. 65 Euro, glaube ich. Ach nein, 69.

B. Ja, das ist kein Problem. Sie bekommt keine Flecken davon.

C. Nein, warum denn? Sie haben doch schöne Beine.

D. Ja, natürlich. Aber bringen Sie den Kassenzettel mit.

E. Ja, ich habe es auch in Größe 42 da.

F. Nein, besser mit der Hand und nur in kaltem Wasser.

G. Ja, die gibt es auch in Weiß und in Gelb.

H. Hier hinter der roten Tür, da ist frei.

9. Welche Äußerungen eines Kunden sind positiv (p)? Welche negativ (n)?

1. Die Hose passt mir nicht. ( )

2. Die Bluse ist mir viel zu weit. ( )

3. Die Äpfel sehen herrlich aus. ( )

4. Dieser Teddybär sieht ja süß aus. ( )

5. Diesen Fotoapparat finde ich viel zu kompliziert. ( )

6. Die Tomaten sind mir zu teuer. ( )

7. Der Pullover ist sehr bequem. ( )

8. Das Kleid gefällt mir nicht. ( )

9. Nach diesem Kleid habe ich schon lange gesucht. ( )

10. Dieser Koffer ist wirklich sehr praktisch. ( )

11. Ich bezahle doch keine 100 Euro für eine Sonnenbrille. ( )

12. Fantastisch, wie diese Blumen riechen. ( )

13. Der Mantel steht mir nicht. ( )

14. Der Salat ist ja wunderbar frisch. ( )

15. Ich finde diesen Preis sehr günstig. ( )

10. Wählen Sie die richtigen Wörter.

Nur wenige (Kunden/Verkäufer) wissen, was sie wollen. Viele ahnen überhaupt nicht, dass sie etwas wollen. Sie müssen animiert werden, zum Beispiel durch ein attraktives (Schaubild/Schaufenster). Sie sollen liebenswürdig (empfangen/umarmt) werden, nicht nur durch einen netten Verkäufer, sondern auch durch einen hellen, freundlichen (Platz/Raum). Sie wollen beraten werden, und zwar durch Fachleute. Wie kann man ein gutes Fenster (gestalten/bilden)?

Farben sind wichtig, aber sie sollten (vorsichtig/ängstlich) gewählt werden. Sie müssen (zusammenklappen/zusammenstimmen). Der Verkaufsgegenstand, zum Beispiel der Schmuck, sollte (im Kern/im Mittelpunkt) stehen. Aber er kann durch andere (Produkte/Dinge) ergänzt werden, und zwar durch Blätter, Blumen, Holz u.Ä. Die ergänzenden Materialien dürfen aber nur den (Abgrund/Hintergrund) bilden und sie müssen zum eigentlichen Verkaufsgegenstand passen.

11. Schreiben Sie die Sätze anders. Beginnen Sie mit «wer».

Z.B. Jemand will sich einen Computer kaufen. Er sollte die Preise vergleichen. — Wer sich einen Computer kaufen will, sollte die Preise vergleichen.

1. Jemand möchte eine Ware billiger haben. Er sollte sich informieren.

2. Jemand ist auf der Suche nach einem neuen Auto. Er sollte mal ins Internet schauen.

3. Jemand bekommt eine E-Mail von einer Person, die er nicht kennt. Er sollte vorsichtig sein.

4. Jemand will ein gutes Handy kaufen. Er muss tief in die Tasche greifen.

5. Jemand möchte eine Ware per Katalog bestellen. Er sollte auf dem Bestellschein seine Kundennummer angeben.

6. Jemand hat versehentlich zweimal bestellt. Er sollte sich entschuldigen und die zweite Bestellung widerrufen.

7. Jemand sieht sich nicht in der Lage, eine Bestellung anzunehmen. Er sollte entweder die Bestellung ablehnen oder ein Gegenangebot machen.

8. Jemand arbeitet viel am Computer. Er sollte seine E-Mail-Box regelmäßig bearbeiten.

12. Lesen Sie den folgenden Text.

Wer Waren zu verkaufen hat, bietet sie den Kunden an. Ein Gemüsehändler schreibt die Preise für seine Waren auf eine Tafel. Ein Friseur hängt ein Schild ins Schaufenster, auf dem die Preise für seine Dienste stehen. Angebot und Nachfrage auf dem Markt bestimmen den Preis.

Ist das Angebot groß, kann der Preis der Waren sinken. Bei knappem Angebot wird die Ware meist teurer. Wenn es wenig Frischgemüse auf dem Markt gibt, ist es teuer. Zur Zeit der Gemüseernte ist das Angebot groß und der Preis sinkt.

Viele Geschäfte und Kaufhäuser haben häufig Sonderangebote. Sie verkaufen dann die Waren billiger, um sie schneller loszuwerden.

12. 1. Kombinieren Sie.

1. die Preise

a) werden Waren gekauft und verkauft

2. die Nachfrage

b) sind die Waren, die man auf dem Markt kaufen kann

3. auf dem Markt

c) werden durch Angebot und Nachfrage reguliert

4. das Angebot

d) ist das Interesse der Kunden an der Ware

1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____.

12. 2. Ergänzen Sie sinngemäß.

1. Der Markt ist der Ort, wo

2. Die Preise wechseln. Sie orientieren sich

3. Wenn eine Ware im Überfluss da ist, kann der Preis

4. Wenn eine Ware knapp wird, kann der Preis

5. Wenn ein Kaufmann eine Ware schnell loswerden will,

6. Wenn für eine Ware auf dem Markt wenig Interesse besteht,

13. A-B-C-Methode: Sie wollen die wichtigsten Begriffe zu den behandelten Themen festigen oder wiederholen.

13. 1. Arbeiten Sie zu zweit. Sammeln Sie (wenn möglich) zu jedem Buchstaben Begriffe. Zeit: 20 Minuten.

Z.B. A — der Absatz, die Aufgabe, der Aufwand......

B......usw.

13. 2. Arbeiten Sie mit einer anderen Gruppe zusammen und bearbeiten/ergänzen Sie die Listen. Einigen Sie sich auf die 10 wichtigsten Begriffe. Zeit: 10 Minuten.

13. 3. Stellen Sie die Ergebnisse auf einem Plakat dar.

13. 4. Erstellen Sie die gleiche Liste mit den Verben.

A — absetzen, ankaufen, ausführen....

B —..... usw.

A ufgaben zur Konversation

14. In welches Geschäft soll ich gehen? Sammeln Sie Argumente und begründen Sie Ihre Meinung.

1. Ich brauche ein gutes Handy.

2. Ich möchte einen preiswerten Kühlschrank kaufen.

3. Ich gehe ins Theater und möchte etwas Schickes anziehen.

4. Ich brauche einen neuen Computer.

5. Ich gehe nicht gern einkaufen. Am liebsten sitze ich zu Hause und schaue mir in Ruhe die Modekataloge an.

6. Ich organisiere ein Gartenfest und habe viele Gäste einge­laden.

7. Ich bin zur Hochzeit eingeladen und möchte einen schönen Blumenstrauß mitbringen.

8. Ich betreibe einen kleinen Laden und brauche neue Waren.

15. Wo kaufen Sie besonders gern ein und warum?

16. Themen für die Rollenspiele.

1. Im Fachgeschäft.

2. Im Supermarkt.

3. Eine Telefonbestellung.

4. In der Boutique.

A ufgaben zum Textinhalt

17. Beantworten Sie schriftlich die folgenden Fragen zum Text.

1. Nach welchen Kriterien wird eine Systematisierung im Einzelhandel vorgenommen?

2. Worin besteht der Unterschied zwischen Spezialgeschäften und Fachgeschäften?

3. Wodurch unterscheiden sich Supermärkte von Gemischtwaren­geschäften?

4. Warum bieten Discountgeschäfte wenig Serviceleistungen?

5. Wodurch sind tiefe Verkaufspreise bei Katalog-Schauräumen bedingt?

6. Welche Formen des Einzelhandels unterscheidet man nach dem Ort des Verkaufs?

7. Worin besteht der Unterschied zwischen dem Einzelhandel und dem Großhandel?

8. Warum liegen die Preise bei Cash-and-carry unter den sonst handelsüblichen Ankaufspreisen?

Kapitel 8

Kommunikationspolitik

Text 1

Kommunikationsprozess

Eine wichtige Aufgabe im Rahmen des Marketing kommt der Kommunikationspolitik zu. Es genügt nicht, ein gutes Produkt zu entwickeln, die dazu passenden Konditionen (Preisbestimmungen) festzulegen und die entsprechende Absatzmethode auszuwählen. Das Unternehmen muss seinen potentiellen Kunden auch mitteilen, zu welchen Bedingungen oder an welchen Orten sie ein bestimmtes Gut oder eine bestimmte Dienstleistung beschaffen können. Gerade in einem Käufermarkt spielt es eine entscheidende Rolle, dass der potentielle Abnehmer über das Angebot eines Unternehmens genau informiert wird.

Eine solche Kommunikation, die als Informationsaustausch allen Kauf- und Verkaufsentscheidungen vorausgeht, darf sich aber nicht nur auf ein bestimmtes Produkt oder den potentiellen Abnehmer beschränken. Das Unternehmen ist von einer komplexen Umwelt umgeben, mit der es in ständiger Kommunikation steht. Diese umfasst alle Institutionen, mit denen das Unternehmen — in der Gegenwart oder in der Zukunft — geschäftliche Beziehungen pflegt oder die einen Einfluss auf das Unternehmen ausüben können.

Im Rahmen der Kommunikationspolitik stehen insbesondere folgende Fragen im Vordergrund:

Kommunikationssubjekt: Mit wem wollen wir kommunizieren?

Kommunikationsobjekt: Was wollen wir mitteilen? Handelt es sich zum Beispiel um einzelne Produkte oder um das Unternehmen als Ganzes?

Kommunikationsprozess: Welches Vorgehen wählen wir, um mit unseren Kommunikationspartnern zu kommunizieren? Wie sollen die Kommunikationsbeziehungen gestaltet werden?

Wortschatz

im Rahmen — у рамках

auswählen (wählte aus, hat ausgewählt), vt — вибирати

mitteilen (teilte mit, hat mitgeteilt), vt — повідомляти

beschaffen (beschaffte, hat beschafft), vt — придбати

vorausgehen (ging voraus, ist vorausgegangen), vi — передувати

ständig — постійно

umgeben sein (von + Dat.) — бути оточеним

geschäftliche Beziehungen pflegen (pflegte, hat gepflegt)підтримувати ділові стосунки

einen Einfluss ausüben (auf + Akk.) (übte aus, hat ausgeübt) — впливати

insbesondere — особливо

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an das Wort «Kommunikation» denken? Erstellen Sie ein Assoziogramm.

2. Welche Nomen aus dem Text lassen sich von den folgenden Verben ableiten? Ergänzen Sie die Artikel.

1. aufgeben

2. bestimmen

3. leisten

4. kaufen

5. produzieren

6. anbieten

7. kommunizieren

8. sich beziehen

9. beeinflussen

10. vorgehen

11. abnehmen

12. absetzen

13. informieren

14. austauschen

3. Ordnen Sie dem Substantiv passende Adjektive oder Partizipien zu. Beachten Sie die Personalendungen.

Wichtig, ständig, entsprechend, potentiell, geschäftlich, gut, passend, bestimmt, einzeln, entscheidend.

1. Rolle

6. Abnehmer

2. Produkt

7. Gut

3. Absatzmethode

8. Produkte

4. Kommunikation

9. Konditionen

5. Beziehungen

10. Aufgabe

4. Welche Wörter passen zusammen?

ein gutes Produkt

mitteilen

Preisbestimmungen

stehen

die Absatzmethode

pflegen

ein Gut, eine Dienstleistung

ausüben

den Abnehmer

entwickeln

in Kommunikation

gestalten

Beziehungen

auswählen

Einfluss

festlegen

im Vordergrund

beschaffen

mit Kommunikationspartnern

informieren

Kommunikationsbeziehungen

stehen

den Kunden

kommunizieren

5. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. Das Unternehmen muss seinen potentiellen Kunden mitteilen, _____ welchen Bedingungen oder _____ welchen Orten sie ein bestimmtes Gut oder eine bestimmte Dienstleistung beschaffen können. 2. Eine wichtige Aufgabe _____ Rahmen des Marketing kommt der Kommunikationspolitik zu. 3. Genau _____ _____ Käufermarkt spielt eine entscheidende Rolle, dass der potentielle Abnehmer _____ _____ Angebot eines Unternehmens genau informiert wird. 4. Welches Vorgehen sollen wir wählen, um _____ unseren Kommunikationspartnern zu kommunizieren? 5. Die Kommunikation darf sich nicht nur _____ _____ bestimmtes Produkt oder _____ potentiellen Abnehmer beschränken. 6. Das Unternehmen ist _____ _____ komplexen Umwelt umgeben, _____ _____ es _____ ständiger Kommunikation steht. 7. Die Umwelt des Unternehmens umfasst alle Institutionen, _____ denen das Unternehmen — _____ _____ Gegenwart oder _____ _____ Zukunft — geschäftliche Beziehungen pflegt oder die einen Einfluss _____ _____ Unternehmen ausüben können. 8. Es handelt sich _____ _____ Unternehmen als Ganzes.

6. Wie heißen die Sätze richtig?

1. Das potentielle Angebot eines Unternehmens wird über den Abnehmer genau informiert.

2. Die Umwelt ist von einem komplexen Unternehmen umgeben.

3. Welche Kommunikationspartner wählen wir, um mit unserem Vorgehen zu kommunizieren?

4. Die potentiellen Kunden müssen ihrem Unternehmen auch mitteilen, zu welchen Gütern sie Bedingungen beschaffen können.

5. Handelt es sich um das einzelne Unternehmen oder um Produkte als Ganzes?

7. Erklären Sie die Bedeutung der unten angegebenen Wörter.

1. die Preisbestimmung

2. die Absatzmethode

3. der Käufermarkt

4. die Kaufsentscheidung

5. das Kommunikationssubjekt

6. das Kommunikationsobjekt

7. der Kommunikationsprozess

8. Bei der Kommunikation werden sprachliche (verbale) und nicht sprachliche (nonverbale) Kommunikationsmittel — also die «Wort- Sprache» und «Körper-Sprache» eingesetzt.

Tragen Sie die unten stehenden Wörter und Verbindungen in die Spalte «Körper-Sprache» ein. Ergänzen Sie dann entsprechend die Spalte «Wort-Sprache». Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse im Plenum.

Mit offenem Mund dastehen, lächeln, die Augen aufreißen, drohende Gebärden machen, die Fäuste ballen, zittern, schreien, rot werden, weinen, erblassen, zurückweichen, den Kopf schütteln, umarmen, den Kopf hängen lassen, aufspringen, stumm bleiben, Aufschrei, Hände hochreißen, die Lippen zusammenpressen.

Situation

«Körper-Sprache» (Gestik, Mimik, Körperhaltung)

«Wort-Sprache»

Glück, Freude

lächeln, ...

Super!...

Enttäuschung

die Lippen zusammenpressen, ...

Wie ist so ‘was möglich?...

Wutanfall

die Fäuste ballen, ...

So ein Mist!...

Überraschung

die Augen aufreißen, ...

Das gibt’s doch nicht!...

Angst

erblassen, ...

Um Gottes Willen!...

A ufgaben zur Konversation

9. Was zeichnet einen guten Gesprächspartner aus? Sammeln Sie Stichpunkte. Arbeiten Sie in kleinen Gruppen.

10. Welche Voraussetzungen sind Ihrer Meinung nach für eine erfolgreiche Kommunikation notwendig? Erstellen Sie eine Reihenfolge. Arbeiten Sie in kleinen Gruppen.

1.

2.

A ufgaben zum Textverständnis

11. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Stimmt das oder stimmt das nicht?

1

Die Kommunikationspolitik ist nicht so wichtig wie das Marketing.

ja

nein

2

Neben der Produktentwicklung spielt auch die Information darüber eine bedeutende Rolle.

3

Ein Unternehmen ist kein separates Gebilde, es steht mit einer komplexen Umwelt in Verbindung.

4

Beim Kommunikationsprozess spielt das Thema der Besprechung die wichtigste Rolle.

Text 2

Public Relations

Die Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) vermitteln allgemeine Informationen über die unternehmerischen Tätigkeiten und deren Resultate. Sie wollen damit ein Vertrauensverhältnis schaffen, das die zukünftigen Beziehungen zwischen dem Unternehmen und möglichen Partnern oder sonstigen Interessengruppen erleichtert.

Als Kommunikationssubjekte kommen alle möglichen Personen, Gruppen und Organisationen in Frage, die in einer vorhandenen oder zukünftigen Beziehung mit dem Unternehmen stehen oder stehen werden. Sie umfasst neben Kunden auch Lieferanten, Absatzmittler der eigenen Produkte, Eigen- und Fremdkapitalgeber, Mitarbeiter, Behörden und Verbände.

In erster Linie geht es darum, das Unternehmen und seine Tätigkeit zu beschreiben. Daneben wird vielfach auf die Bedeutung des Unternehmens für eine bestimmte Region oder Institution aufmerksam gemacht. Der Kommunikationsinhalt kann dann beispielsweise folgende Bereiche betreffen:

– Wirtschaft (als Steuerzahler),

– Gesellschaft (als Arbeitgeber),

– Kultur (als Sponsor),

– Wissenschaftliche Entwicklung (Forschungsprojekte),

– Umwelt (Umweltschutzbemühungen).

Zur Gestaltung der Kommunikationsbeziehungen kommen verschiedene Maßnahmen in Betracht, je nachdem welche Aspekte und welche Kommunikationssubjekte im Vordergrund stehen. Beispielhaft können genannt werden:

– Publikation von Informationen über das Unternehmen in Zeitungen und Zeitschriften;

– Pressekonferenzen anlässlich wichtiger Ereignisse (Jahresabschluss, Neuentwicklungen);

– Betriebsbesichtigungen;

– Geschäftsberichte, Firmenbroschüren;

– Auftreten als Sponsor von sportlichen und kulturellen Veranstaltungen;

– Ausschreiben von Wettbewerben;

– Unterstützung öffentlicher Forschungsprojekte;

– Beiträge an gemeinnützige Institutionen.

Wortschatz

Informationen vermitteln (vermittelte, hat vermittelt), vt — передавати інформацію

vorhanden sein — бути в наявності

r Absatzmittler — посередник, агент зі збуту

r Eigenkapitalgeber — інвестор, який надає в розпорядження власний капітал

r Fremdkapitalgeber — кредитор

vielfach — неодноразово

betreffen (betraf, hat betroffen), vt — стосуватися

in Betracht kommen (kam, ist gekommen) — братися до уваги

bespielhaft — як приклад

anlässlich (Gen.) — з нагоди

ausschreiben (schrieb aus, hat ausgeschrieben), vt — оголошувати (конкурс)

öffentlich — громадський, публічний

gemeinnützig — загальнокорисний, суспільно корисний

Aufgaben zur Lexik

1. Welche Nomen aus dem Text lassen sich von den folgenden Verben ableiten? Ergänzen Sie die Artikel.

1. tun

2. sich interessieren

3. liefern

4. geben

5. mitarbeiten

6. bedeuten

7. zahlen

8. forschen

9. organisieren

10. gestalten

11. publizieren

12. besichtigen

13. berichten

14. veranstalten

15. ausschreiben

16. unterstützen

17. projektieren

18. beitragen

2. Welche Wörter passen zusammen?

Informationen

kommen

ein Vertrauensverhältnis

betreffen

Beziehungen

schaffen

in Frage

umfassen

Kapitalgeber, Lieferanten, Mitarbeiter, Behörden

vermitteln

Bereiche

erleichtern

3. Ordnen Sie dem Substantiv passende Adjektive oder Partizipien zu. Beachten Sie die Personalendungen.

Allgemein, vorhanden, gemeinnützig, wichtig, unternehmerisch, kulturell, wissenschaftlich, zukünftig, möglich, sonstig, bestimmt, verschieden, sportlich, öffentlich.

1. _________ Informationen

7. __________ Region

2. _________ Tätigkeit

8. __________ Entwicklung

3. _________ Beziehungen

9. __________ Maßnahmen

4. _________ Partner

10. _________ Ereignisse

5. _________ Forschungsprojekte

11. _________ Institutionen

6. _________ Interessengruppen

12. _________ Veranstaltungen

4. Zerlegen Sie die Komposita in ihre Bestandteile. Schreiben Sie die Artikel.

Z.B. das Vertrauensverhältnis — das Vertrauen + das Verhältnis

Interessengruppen, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikationssubjekt, Fremdkapitalgeber, Kommunikationsinhalt, Arbeitgeber, Forschungsobjekt, Umweltschutzbemühungen, Pressekonferenz, Jahresabschluss, Betriebsbesichtigung, Firmenbroschüre.

5. Welches Verb passt nicht? Streichen Sie durch.

1. Informationen vermitteln/bekommen/einholen/buchen/erbitten/ erhalten

2. eine Tätigkeit ausüben/aufnehmen/beschreiben/aufgeben/zerbrechen/ schildern

3. Mitarbeiter suchen/putzen/anstellen/entlassen/kritisieren/ausbilden

4. Beziehungen haben/pflegen/gestalten/untersuchen/abklopfen/ignorieren

5. eine Konferenz abhalten/anhalten/abbrechen/haben/organisieren/ anberaumen

6. ein Projekt unterstützen/ruinieren/vorbereiten/zubereiten/entwerfen/ realisieren

7. eine Veranstaltung durchführen/ankündigen/organisieren/planen/ veranstalten/verbieten

A ufgaben zum Textinhalt

6. Erarbeiten Sie eine Gliederung des Textes.

7. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text.

1. Wozu dienen die Public Relations?

2. Welche Kommunikationssubjekte kommen dabei in Frage?

3. Welche Bereiche umfasst der Kommunikationsinhalt?

4. Welche Maßnahmen werden getroffen, um die Kommunikations­beziehungen zu gestalten?

A ufgaben zur Konversation

8. Erklären Sie bitte den Inhalt des folgenden Satzes. Nehmen Sie dazu in einem kurzen Vortrag Stellung.

«Mit Public Relations oder Öffentlichkeitsarbeit wird versucht, ein Bild zu vermitteln, das eine Beurteilung der Unternehmung als Ganzes erlaubt». (J.-P.Thommen. Managementorientierte Betriebs­wirtschaftslehre, Zürich, 2000).

9. Was meinen Sie, warum sind die Public Relations fürs Marketing so wichtig? Erarbeiten Sie die Antworten in kleinen Gruppen und fassen Sie die Hauptinformationen zusammen. Belegen Sie Ihre Behauptungen mit Beispielen.

10. Welche von den im Text genannten Maßnahmen zur Gestaltung der Kommunikationsbeziehungen halten Sie für besonders sinnvoll und warum? Begründen Sie Ihre Meinung.

Text 3

Werbung und Werbekonzept

Die Werbung ist das «am besten sichtbare Instrument» des gesamten Marketing-Instrumentariums. Ihr kommt die Aufgabe zu, Informationen über die Existenz, Eigenschaften, Erhältlichkeit und Preisbedingungen von Produkten und Dienstleistungen zu vermitteln. Solche Informationen dienen dem potentiellen Kunden, um

– die Übereinstimmung zwischen seinem Bedarf und einem konkreten Angebot zu überprüfen,

– sich über das Produkt zu informieren, ohne das Produkt konkret vor sich haben zu müssen, und damit eine Vorentscheidung treffen zu können (Vorselektion),

– auf ein Produkt aufmerksam zu werden, für das er zwar einen Bedarf hat, auf das er aber ohne Werbung nicht gestoßen wäre,

– unterschiedliche Angebote vergleichen zu können (Markttrans­parenz).

Bei der Gestaltung der Kommunikation zwischen Werbendem und Werbeempfänger geht es um die Festlegung des Werbekonzepts, das sich aus folgenden Elementen zusammensetzt:

1. Werbeobjekt: Ausgangspunkt eines Werbekonzepts bildet das Produkt, für das die Werbung gemacht werden soll.

2. Werbesubjekt: Anschließend wird es darum gehen, die Werbesubjekte, d.h. die Zielgruppe festzulegen, auf die sich die Werbung auszurichten hat.

3. Werbeziele: Danach werden die Werbeziele bestimmt, die es zu erreichen gilt und auf die sich die folgenden Entscheidungen auszurichten haben. Sie müssen in Einklang mit der Zielgruppe und den Marketing-Zielen sowie den übrigen Marketing-Instrumenten stehen.

4. Werbebotschaft: Mit der Werbebotschaft wird der konkrete Inhalt, die Aussage der Werbung festgelegt.

5. Werbemedien: Die Werbemedien dienen dazu, durch den Einsatz von geeigneten Mitteln die Werbeziele zu erreichen. Dabei kann zwischen Werbeträgern und Werbemitteln unterschieden werden.

6. Werbeperiode: Bei der Planung der Werbeperiode wird es einerseits um die Festlegung der gesamten Zeitdauer des Werbeeinsatzes gehen, andererseits auch um die zeitliche Verteilung der Werbung innerhalb einer bestimmten Periode.

7. Werbeort: Bei der Festlegung des Werbeortes geht es um die räumliche Abgrenzung der Werbung, d.h. um die Frage, in welchem Gebiet die Werbung durchgeführt werden soll.

8. Werbebudget: Als letztes ergeben sich die finanziellen Auswirkungen eines konkreten Werbekonzepts, die im Werbebudget zusammengefasst werden.

Die Gestaltung des Werbekonzepts ist so vorzunehmen, dass damit die maximal mögliche Wirkung erreicht wird. Dabei muss man berücksichtigen, dass der potentielle Käufer verschiedene Wirkungsphasen durchläuft:

1. Aufmerksamkeit,

2. Interesse,

3. Wunsch,

4. Handeln.

Wortschatz

e Erhältlichkeit — можливість отримання

e Übereinstimmung, -en — відповідність

e Vorentscheidung, -en — попереднє рішення

stoßen (auf + Akk.) (stieß, ist gestoßen), vi — наштовхуватися

e Transparenz — прозорість

r Werbeempfänger — особа, на яку спрямовано рекламу

sich aus (Dat.) zusammensetzen (setzte sich zusammen, hat sich zusammengesetzt), vr — складатися з...

sich ausrichten (auf + Akk.) (richtete sich auf, hat sich ausgerichtet) — спрямовуватися

es gilt + zu + Infinitiv — необхідно щось зробити

in Einklang mit (Dat.) stehen (stand, hat gestanden)відповідати чомусь, узгоджуватися

r Werbeträger — особа чи підприємство, що відповідає за рекламу

e Abgrenzung — розмежування

vornehmen (nahm vor, hat vorgenommen), vt — здійснювати

e Wirkung, -en — дія, вплив

Wirkungsphasen durchlaufen (lief durch, hat durchgelaufen), vtпроходити фази впливу

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an das Wort «Werbung» denken? Erstellen Sie ein Assoziogramm.

2.Ordnen Sie die richtigen Verben zu.

etwas zum Abschluss

kommen

eine Rolle

stehen

Anforderungen

bringen

in Kommunikation

kommen, ziehen

in Frage

führen

in Beziehung

spielen

in Betracht

treffen

im Vordergrund

stehen

eine Vorentscheidung

gehen

in Einklang

kommen

ein Gespräch

stehen

in Mode

stellen

in Erfüllung

stehen

3. Wie heißt das Gegenteil?

1. sichtbar —

2. die Übereinstimmung —

3. konkret —

4. aufmerksam —

5. der Werbende —

6. anschließend —

7. geeignete Mittel —

8. einerseits —

9. maximal —

10. möglich —

11. interessiert —

4. Wie heißen die Wörter richtig?

1. Die Werbung vermittelt Information über die GENISCHEFANET von Produkten.

2. Dank der Werbung kann der Kunde eine DUROV­NETEISCHNG über den Kauf eines Produkts treffen.

3. Zuerst muss ein BEKONPETZERW festgelegt werden.

4. Wichtig erscheint auch die Festlegung der LEGIZPERUP.

5. Mit der SCHAWERBOTBEFT wird die Aussage der Werbung festgelegt.

6. Die finanziellen Auswirkungen eines Werbekonzepts werden im BEBDUGETWER zusammengefasst.

5. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. Die Werbung vermittelt Informationen _____ _____ Existenz, Eigenschaften, Erhältlichkeit und Preisbestimmungen _____ Produkten und Dienstleistungen. 2. _____ _____Werbebotschaft wird der konkrete Inhalt der Werbung festgelegt. 3. _____ _____ Gestaltung der Kommunikation _____ Werbendem und Werbeempfänger geht es _____ _____ Festlegung des Werbekonzepts. 4. _____ ______ Werbung wird der Kunde ______ _____ Produkt aufmerksam gemacht, _____ _____ er zwar einen Bedarf hat, _____ _____ er aber ______ Werbung nicht gestoßen wäre. 5. Ausgangspunkt eines Werbekonzepts bildet das Produkt, ______ _____ die Werbung gemacht werden soll. 6. Man muss die Zielgruppe bestimmen, _____ _____ sich die Werbung ausrichten kann. 7. Die Werbemedien dienen dazu, _____ _____ Einsatz _____ geeigneten Mitteln die Werbeziele zu erreichen. 8. Man muss _____ Werbeträgern und Werbemitteln unterscheiden. 9. _____ _____ Festlegung des Werbeortes geht es _____ _____ Frage, _____ welchem Gebiet die Werbung durchgeführt werden soll. 10. Die finanziellen Auswirkungen eines Werbekonzepts werden _____ Werbebudget zusammengefasst.

6. In den Werbetexten sind Adjektive besonders häufig vertreten, um der Werbung mehr Bildhaftigkeit zu verleihen. Manchen Adjektiven sind feste Präpositionen zugeordnet. Unterstreichen Sie die richtige Präposition.

1. berühmt, bekannt (für, über, auf)

12. traurig (mit, über, nach)

2. neugierig (mit, auf, zu)

13. verantwortlich (von, auf, für)

3. begeistert (für, an, von)

14. fähig (zu, für, mit)

4. vergleichbar (mit, zu, von)

15. fertig (durch, mit, von)

5. beliebt (bei, zu, durch)

16. bereit (zu, auf, durch)

6. erstaunt (über, mit, auf)

17. reich, arm (an, für, durch)

7. freundlich (gegen, zu, nach)

18. böse (auf, wegen, von)

8. glücklich (auf, in, über)

19. eifersüchtig (mit, auf, an)

9. dankbar (für, mit, von)

20. stolz (auf, mit, für)

10. neidisch (für, mit, auf)

21. frei (mit, über, von)

11. froh, fröhlich (über, an, mit)

7. Bilden Sie aus zwei einfachen Sätzen einen Finalsatz. Gebrauchen Sie dabei «damit» oder «um...zu».

Z.B. 1. Zur Lösung der vielfältigen Probleme im Rahmen des Umsatzprozesses braucht man eine Steuerungsfunktion. Die Probleme können dann zielgerichtet bearbeitet und koordiniert werden. — Zur Lösung der vielfältigen Probleme im Rahmen des Umsatzprozesses braucht man eine Steuerungsfunktion, damit die Probleme zielgerichtet bearbeitet und koordiniert werden können.

2. Viele Unternehmen arbeiten heutzutage zusammen. Sie wollen hohe Kosten für Forschung und Entwicklung einsparen. — Viele Unternehmen arbeiten heutzutage zusammen, um hohe Kosten für Forschung und Entwicklung einzusparen.

1. Das Handelsrecht schreibt einen periodischen Ausweis des Vermögens und der Schulden vor. Der Gläubiger soll vor allfälligen Verlusten geschützt werden.

2. Man benötigt Inputgüter. Man will daraus Outputgüter herstellen.

3. Die Sekretärin arbeitet schnell. Sie will früher nach Hause gehen.

4. Wir legen verschiedene Prospekte über unser Maschinen­programm bei. Sie teilen uns mit, für welche Fertigungsvorgänge Sie Maschinen benötigen.

5. Der Unternehmer hat einen Kredit aufgenommen. Er will seine Werkstatt modernisieren.

6. Die Postangestellten kämpfen mit dem Bundespostministerium. Das Bundesministerium soll die Ungerechtigkeit gegenüber den Schichtarbeitern beseitigen.

7. Die Betriebsleitung schickt Herrn Jensen nächstes Jahr nach Thüringen. Er soll dort die Leitung der Filiale übernehmen.

8. Bitte teilen Sie uns mit, für welche Fertigungsvorgänge Sie Maschinen benötigen. Wir können Sie dann umfassend beraten und gemeinsam mit Ihnen optimale Problemlösungen erarbeiten.

9. In den letzten Jahren sind Just-in-Time-Lösungskonzepte entwickelt worden. Man will die Produktion an die Marktbedürfnisse besser ausrichten.

10. Nach dem Absatz eines Produkts erbringt der Händler auch Dienstleistungen. Die Zufriedenheit der Kunden soll gesichert werden.

11. Während der Betriebsferien fahre ich nach Spanien. Meine Freundin möchte einen Stierkampf sehen.

12. Wir verwenden in unserer Produktion nur Mehrwegflaschen. Wir wollen die Umwelt schonen.

13. Das Unternehmen lässt im Ausland nicht produzieren. Die Innovationskraft soll nicht nachlassen.

14. Man geht die Unternehmensverbindungen ein. Man will dadurch die Konkurrenz ausschalten und eine marktherrschende Position schaffen.

15. Man muss die Produkte systematisch überprüfen. Man kann dadurch Risiken ausschalten oder mindern.

16. Ich möchte als Erste zum Vorstellungsgespräch gehen. Niemand soll mir zuvorkommen.

17. Joint-ventures werden oft von Unternehmen aus verschiedenen Ländern abgeschlossen. Man will die spezifischen Vorteile und Kenntnisse der jeweiligen Unternehmen verbinden und ausnützen.

18. Bei der Werbung von Konsumgütern wird vielfach die emotionale Information benutzt. Der Käufer greift schneller nach der Ware.

19. Wir gewähren Ihnen 10%igen Handelsrabatt. Sie können dann unsere Produkte in Kolumbien leichter einführen.

20. Alle in Frage kommenden Käufer müssen über das erforderliche Einkommen verfügen. Sie können dann das Produkt erwerben.

A ufgaben zur Konversation und zum schriftlichen Ausdruck

8. Äußern Sie sich mündlich oder schriftlich zu den folgenden Fragen.

1. Wenn man täglich an verschiedenen Orten in unterschiedlicher Weise mit der Werbung in Berührung kommt, entstehen Vorurteile. Berichten Sie aus eigener Erfahrung, welche Vorurteile sind mit der Werbung verbunden?

2. Manche Produzenten und Händler betonen, dass die Werbung das wichtigste Marketing-Instrument sei. Was halten Sie von einer solchen Behauptung?

3. Inwiefern (in welcher Weise) und inwieweit (in welchem Maße) wird der Käufer durch die Werbung manipuliert? Wovon hängt der Grad der Beeinflussung ab?

4. Lassen Sie sich durch die Werbung zum Kauf eines Produkts animieren oder vom Kauf abhalten?

5. Welche Käuferschichten lassen sich durch die Werbung besonders stark beeinflussen?

6. Ärgern Sie sich über zu viel Werbung im Fernsehen? Was halten Sie von Spielfilmunterbrechungen durch die Werbung?

7. Berichten Sie von einem Ihrer Meinung nach besonders gelungenen und einem besonders blöden Werbespot und erklären Sie, warum Sie ihn gut/blöd finden.

8. Welche Werbung würden Sie verbieten?

9. Ratespiel.

Bilden Sie kleine Gruppen. Erstellen Sie einen Werbespot ohne das Produkt zu nennen. Tragen Sie ihn vor; Sie können ihn auch pantomimisch darstellen. Die anderen Gruppen raten, für welches Produkt geworben wird.

Kapitel 9

Rechnungswesen

Text 1

Funktionen des Rechnungswesens

In jedem Unternehmen nimmt das Rechnugswesen eine zentrale Stellung ein. Es dient der quantitativen (zahlenmäßigen) Erfassung, Darstellung, Auswertung und Planung des betrieblichen Umsatzprozesses und widerspiegelt damit die finanziellen Auswirkungen vergangener oder geplanter unternehmerischer Tätigkeiten im Sinne einer Vergangenheits-, Gegenwarts- und Zukunftsrechnung. Es liefert insbesondere Informationen über die Erreichung der Erfolgs- und Finanzziele des Unternehmens: Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Gewinn und Rentabilität, Zahlungsbereitschaft (Liquidität) sowie Kapital- und Vermögensstruktur.

Das Rechnungswesen erfüllt die folgenden Funktionen:

1. Dokumentation: Durch die lückenlose und planmäßige Erfassung und systematische Ordnung aller vermögensrelevanten Geschäftstätigkeiten werden die Veränderungen von Zahlungsmitteln, Gütern und Dienstleistungen dokumentiert und nachgewiesen.

2. Darstellung der Vermögens- und Ertragslage: Die periodisch oder auf bestimmte Anlässe hin erstellten Rechnungen und die dazugehörigen Ergänzungen (Bilanz, Erfolgsrechnung, Anhang, Jahresbericht, Konzernrechnung, Revisionsbericht usw.) dienen unternehmensinternen und -externen Interessen, d.h.:

– der Rechenschaftsablage des Managements gegenüber den relevanten Anspruchsgruppen des Unternehmens im Allgemeinen (Aktionäre, Mitarbeiter, Steuerbehörden, Öffentlichkeit usw.);

– dem Gläubigerschutz im Speziellen, indem insbesondere die Kreditgeber (z.B. Lieferanten, Kunden, Darlehensgeber) vor dem Verlust ihrer Forderungen geschützt werden;

– als Führungsinstrument, denn als Planungs-, Entscheidungs- und Kontrollinstrument ist das Rechnungswesen das wichtigste Element des Management-Informationssystems eines Unterneh­mens.

1. Rechtshilfe: Ordnungsmäßig geführte Bücher sind dank der vollständigen und nachvollziebaren Dokumentation, die alle Zusammenhänge zwischen Inventar, Bilanz und Erfolgsrechnung aufzeigt, ein wichtiges Beweismaterial im Rahmen von rechtlichen Auseinandersetzungen.

2. Bestimmung des steuerbaren Vermögens und Einkommens: Bei Steuerpflichtigen, die eine odrnungsmäßige Buchführung vorweisen, berechnet sich das steuerbare Einkommen und Vermögen (bzw. der steuerbare Gewinn und das steuerbare Kapital) unter Vorbehalt der steuerrechtlichen Bestimmungen aufgrund der Buchhaltung.

Das Rechnunswesen steht damit sowohl im Dienste des Unternehmens selbst als auch im Dienste externer Anspruchsgruppen, welche ein Interesse am wirtschaftlichen Wohlergehen des Unternehmens haben. Während ein Teil der nach außen gerichteten betrieblichen Rechnungslegung gesetzlich geregelt ist, bestehen für die Gestaltung der nach innen gerichteten Führungsinformationen keine Vorschriften.

Wortschatz

s Rechnungswesen — бухгалтерський облік та звітність

eine Stellung einnehmen (nahm ein, hat eingenommen), vt — посідати місце

e Erfassung — облік, збір даних

widerspiegeln (spiegelte wider, hat widergespiegelt), vt — відображу- вати

s Erfolgsziel, -e — цільовий показник

e Wirtschaftlichkeit — економічність, рентабельність

e Zahlungsbereitschaft — готовність виконати платіжні зобов’язання

s Vermögen — майно

lückenlos — повний

planmäßig — планомірний

vermögensrelevant — важливий з огляду на майно

s Zahlungsmittelплатіжний засіб

nachweisen (wies nach, hat hachgewiesen), vt — довести

e Ertragslage — рівень доходів

e Ergänzung, -en — доповнення

e Bilanz, -en — баланс, підсумок

e Erfolgsrechnung, -en — підсумковий підрахунок

r Anhangдоповнення, додаток

r Jahresbericht, -e — річний звіт

r Revisionsbericht, -e — звіт про результати ревізії

e Rechenschaftsablage, -n — звітна документація

r Gläubigerкредитор, позичкодавець

die Forderungen — кредитні вимоги; боргові зобов’язання

r Darlehensgeber — особа, що надає позичку

r Verlust, -e — втрата, збиток

ordnungsmäßig — належним чином

nachvollziebare Dokumentation — документація, яку можна перевірити

s Beweismaterial, -ien — матеріал, що містить докази

rechtliche Auseinandersetzungen — правові суперечності

steuerpflichtig — те, що підлягає оподаткуванню

e Buchführung — бухгалтерія, ведення бухгалтерського обліку

vorweisen (wies vor, hat vorgewiesen), vt — пред’являти

unter Vorbehalt — із застереженням

steuerrechtliche Bestimmungen — положення податкового зaконо­давства

s Wohlergehen — добробут

e Rechnungslegung — звітність

e Vorschrift, -en — інструкція

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Ergänzen Sie die Verben.

Z.B. die Revision — revidieren

1. die Darstellung

11. die Veränderung

2. die Auswertung

12. die Ergänzung

3. der Umsatz

13. der Bericht

4. die Planung

14. der Verlust

5. die Information

15. die Führung

6. die Rechnung

16. die Kontrolle

7. die Zahlung

17. die Vorschrift

8. die Struktur

18. die Bestimmung

9. der Gewinn

19. der Zusammenhang

10. die Ordnung

20. der Vorbehalt

2. Bilden Sie zu den folgenden Substantiven ein dazugehöriges Adjektiv.

Z.B. das Gesetz — gesetzlich

1. das Unternehmen

11. der Erfolg

2. das Zentrum

12. das Vermögen

3. die Quantität

13. die Produktivität

4. die Finanzen

14. die Systematisierung

5. die Vergangenheit

15. die Veränderungen

6. der Betrieb

16. die Relevanz

7. das Recht

17. die Information

8. die Wirtschaft

18. die Vollständigkeit

9. die Bereitschaft

19. das Interesse

10. die Rentabilität

3. Finden Sie im Text Synonyme zu den folgenden Wörtern.

1. das Wohlbefinden

11. vorschriftsmäßig

2. die Folgen

12. der Bestand

3. der Besitz

13. gesetzlich

4. die Aktivitäten

14. die Einkünfte

5. wichtig

15. der Einwand

6. der Gewinn

16. die Anordnung

7. das Ergebnis

17. vollständig

8. die Überprüfung

18. quantitativ

9. die Verbindungen

19. besonders, vor allem

10. das Geld

4. Finden Sie im Text Antonyme zu den folgenden Wörtern.

1. unwesentlich

11. innen

2. gegenwärtig

12. steuerfrei

3. ungeplant

13. die Stabilität

4. der Misserfolg

14. im Besonderen

5. der Verlust

15. unvollständig

6. lückenhaft

16. rechtswidrig

7. systematisch

17. die Vergangenheitsrechnung

8. unrentabel

18. unternehmensinterne Interessen

9. irrelevant

19. die Ausgaben

10. der Monatsbericht

5. Ordnen Sie die Erklärungen den Begriffen zu.

1. die Auswertung

a) eine Sammlung von Dokumenten

2. die Planung

b) alles, was ein Betrieb, eine Firma besitzt

3. die Auswirkung

c) so, dass man (dafür) Steuern zahlen muss

4. die Rentabilität

d) den Inhalt von etwas prüfen und analy­sieren, um daraus Schlüsse ziehen zu können

5. das Vermögen

e) genau, wie es im Plan steht

6. die Ablage

f) die Abteilung eines Betriebs, in der die Buchführung gemacht wird

7. der Gläubiger

g) eine Geldsumme, die jemand für bestimmte Zeit z.B. von einer Bank bekommt und die er (meist mit Zinsen) zurückzahlen muss

8. das Darlehen

h) der Effekt, das Ergebnis einer Handlung

9. das Buch

i) das Verhältnis zwischen dem Gewinn und dem eingesetzten Kapital

10. das Inventar

j) eine Aufstellung, in der man die Einnahmen und Ausgaben einer Firma miteinander vergleicht

11. die Bilanz

k) eine Einschränkung, die eine sonst positive Einstellung zu etwas abschwächt

12. die Erfolgsrechnung

l) das Ordnen von Akten

13. steuerpflichtig

m) der gesamte Besitz als materieller Wert

14. der Vorbehalt

n) so, dass es in bestimmten Zeitab­ständen immer wieder vorkommt

15. die Buchhaltung

o) die Handlungen, durch die ein Plan entsteht

16. die Buchführung

p) jemand, der berechtigt ist, an jemanden finanzielle Forderungen zu stellen, weil dieser ihn für Waren oder Leistungen nicht bezahlt hat

17. die Dokumentation

q) die Gegenüberstellung von Ertrag und Aufwand zwecks Gewinnermittlung

18. planmäßig

r) eine Sammlung von gebundenen Blättern Papier, auf denen die Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens registriert werden

19. periodisch

s) das systematische Notieren und Registrie­ren der Einnahmen und Ausgaben in einem Betrieb

1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6_____; 7_____; 8 _____; 9 ______; 10 _____; 11 _____; 12 _____; 13 ______; 14 _____; 15 ______; 16 _____; 17 _____; 18 _____; 19 _____.

6. Ergänzen Sie die Artikel.

1. _____ Rechnungswesen dient _____ zahlenmäßigen Erfassung, Darstellung, Auswertung und Planung _____ betrieblichen Umsatzprozesses. 2. Es liefert Informationen über _____ Erreichung _____ Erfolgs- und Finanzziele _____ Unternehmens. 3. Durch _____ lückenlose und planmäßige Erfassung und systematische Ordnung aller vermögensrelevanten Geschäftstätigkeiten werden _____ Veränderungen von Zahlungsmitteln, Gütern und Dienstleistungen dokumentiert und nachgewiesen. 4. Zu _____ Darstellung _____ Vermögens- und Ertragslage gehört _____ Rechenschaftsablage _____ Managements gegenüber _____ relevanten Anspruchsgruppen _____ Unternehmens im Allgemeinen. 5. _____ Kreditgeber werden vor _____ Verlust ihrer Forderungen geschützt. 6. _____ Rechnungswesen ist _____ wichtigste Instrument _____Management-Informationssystems _____ Unternehmens. 7. _____ steuerbare Gewinn und _____ steuerbare Kapital berechnen sich unter Vorbehalt _____ steuerrechtlichen Bestimmungen aufgrund _____ Buchhaltung. 8. Während ____ Teil _____ nach außen gerichteten betrieblichen Rechnungslegung gesetzlich geregelt ist, bestehen für _____ Gestaltung _____ nach innen gerichteten Führungsinformationen keine Vorschriften.

7. Welches Verb passt nicht? Streichen Sie durch.

1. Informationen liefern/erhalten/entwickeln/bekommen/erbitten/geben/ zurückzahlen

2. Ziele erreichen/haben/anstreben/ziehen/verfolgen/aufnehmen

3. Geschäftstätigkeiten erfassen/tragen/ordnen/aufnehmen/suchen/ erfüllen/entfalten

4. Zahlungsmittel verändern/benutzen/schlucken/anwenden/versuchen/ wählen

5. Rechnungen erstellen/bezahlen/schreiben/ausstellen/kaufen/prüfen/ überweisen

6. die Ertragslage darstellen/überblicken/erfassen/überschauen/ spendieren/klarstellen/auswerten

7. die Bilanz ziehen/machen/überprüfen/aufstellen/bieten

8. ein Darlehen geben/aufnehmen/zurückzahlen/verkaufen/gewähren

9. einen Jahresbericht erstellen/vorlegen/anfordern/geben/abfassen/ borgen

10. Bücher führen/vorweisen/prüfen/stilllegen/registrieren/ordnen

11. die Dokumentation vervollständigen/nachvollziehen/fälschen/ aufbewahren/vernichten/fühlen

12. Zusammenhänge ziehen/aufzeigen/wählen/durchschauen/sehen/ herstellen

13. das Beweismaterial liefern/vorlegen/freisprechen/haben/geben/zur Verfügung stellen

14. das Einkommen besteuern/haben/bekommen/erhalten/versteuern/ kündigen

15. Interesse haben/verspüren/zeigen/vorzeigen/aufbringen/vertreten/ erregen

16. Steuern zahlen/hinterziehen/erheben/senken/erhöhen/verkaufen/ abziehen

8. Sagen Sie anders. Gebrauchen Sie dabei Adjektive, die aus transitiven Verben mit dem Suffix –bar gebildet werden und eine passivische Bedeutung haben.

Z.B. 1) die Dokumentation, die man nachvollziehen kann — eine nachvollziehbare Dokumentation;

2) die Dokumentation, die man nicht nachvollziehen kann — eine unnachvollziebare Dokumentation

1. das Vermögen, das besteuert werden muss

2. die Ware, die geliefert werden kann

3. der Kunde, der durch die Werbung manipuliert werden kann

4. der Fehler, den man nicht übersehen darf

5. die Tatsache, die man nicht bestreiten kann

6. die Forderung kann nicht erfüllt werden

7. der Gewinn, der besteuert werden muss

8. der Auftrag lässt sich leicht ausführen

9. der Plan lässt sich nicht durchführen

10. diese Arbeitskraft kann ersetzt werden

11. diesen Beamten kann man nicht korrumpieren

A ufgaben zum Textinhalt

9. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text.

1. Wozu dient das Rechnungswesen?

2. Welche Informationen liefert es?

3. Wie wird die Dokumentation erstellt?

4. Wozu dient die Darstellung der Vermögens- und Ertragslage?

5. Welche Bedeutung hat das Rechnungswesen in Bezug auf die Rechtshilfe?

6. Welches Ziel verfolgt die Bestimmung des steuerbaren Vermögens- und Einkommens?

7. Wessen Interessen vertritt das Rechnungswesen?

10. Erläutern Sie die vier wichtigsten Funktionen des Rechnungswesens.

Text 2

Finanzbuchhaltung

In der Finanzbuchhaltung (Unternehmensrechnung) geht es primär darum, die wertmäßigen Beziehungen des Unternehmens nach außen darzustellen. Es wird der gesamte vermögensrelevante Geschäftsverkehr mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Banken, Staat und anderen Institutionen festgehalten. Ziel ist es, einerseits die Bestände (und deren Veränderungen) an Geldmitteln, Forderungen, Vorräten, Mobilien, Immobilien, Finanzvermögen und immateriellem Vermögen und andererseits die Verpflichtungen des Unternehmens und damit den Unternehmenserfolg zu ermitteln.

Aufgrund dieser Charakterisierung können der Finanzbuchhaltung zwei Aufgaben zugewiesen werden:

1. Finanzbuchführung: chronologische und systematische Erfassung und Aufzeichnung aller vermögensrelevanten Geschäfts­vorgänge anhand von Belegen. Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung lassen sich als ein System von Regeln verstehen, die dazu bestimmt sind, den Informationsfluss im Rechnungswesen des Unternehmens zu lenken und die gewünschte Qualität der Information — Wahrheit, Klarheit und Rechtzeitigkeit — zu gewährleisten.

2. Rechnungslegung: Darstellung der aus der Finanzbuchführung entstandenen Ergebnisse anhand der

Bilanz: Ermittlung der Vermögens- und Schuldverhältnisse zu einem bestimmten Zeitpunkt. Sie zeigt die Vermögenslage des Unternehmens durch eine umfassende Darstellung von Art, Größe und Zusammensetzung des Vermögens (Aktiven) sowie des Fremd- und Eigenkapitals (Passiven).

Erfolgsrechnung: Ausweis des Erfolges einer einzelnen Geschäfts­periode im Sinne einer Zeitraumrechnung. Die Erfolgsrechnung bedeutet eine übersichtliche Zusammenstellung aller Aufwendungen und Erträge einer Abrechnungsperiode und hat zum Ziel, über die Unterneh­menstätigkeit Rechenschaft abzulegen und den Periodenerfolg (Gewinn oder Verlust als Differenz zwischen Ertrag und Aufwand) zu ermitteln.

Mittelflussrechnung (Kapitalflussrechnung): Nachweis der Ursachen der Veränderung einzelner, ausgewählter Bilanzpositionen während einer Geschäftsperiode. Sie gilt heute in vielen Unternehmen als wichtiges Instrument der finanziellen Führung (im Sinne der Planung, Entscheidung und Kontrolle finanzwirtschaftlicher Tatbestände). Mittel­flussrechnungen werden auch durch außenstehende Analytiker für die Beurteilung von Unternehmen erstellt. Sie sind aufgrund ihrer Informationsfülle in der Praxis bei mittleren und größeren Unternehmen sehr verbreitet.

Beide Aufgaben können im Sinne einer Vergangenheitsrechnung (Erfassung tatsächlicher Geschäftsfälle) oder einer Planungs- bzw. Vorgaberechnung (Ermittlung zukünftiger Geschäftsfälle, Budgetierung) erfüllt werden.

Wortschatz

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