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Beruf: Vertriebs-Chefin

Kann man mit Hauptschulabschluss eine Chefkarriere machen? Man kann, wenn man den Willen und das Talent von Gabriele Oster hat. Die 36-Jährige hat zu Beginn ___________ (ihr Berufsleben) in einer Parfümerie den Beruf ____________ (die Verkäuferin) erlernt und ist heute Vertriebsleiterin _________ (die Firma) Impex Electronic in Koblenz mit rund 150 Mitarbeitern. Was ist Gabrieles Geheimnis? «Ich bin Schritt für Schritt mit dem Unternehmen gewachsen», sagt sie. Nach der Ausbildung in der Parfümerie hat sie bei Impex Electronic den Beruf ___________ (die Kauffrau) für den Groß- und Außenhandel erlernt. Nach einigen Fortbildungen wurde sie Chefsekretärin und bekam fünf Jahre später die Stelle ____________ (die Personalleiterin). Gleichzeitig übernahm sie Aufgaben im Bereich ___________ (das Marketing), was mit zahlreichen Auslandsreisen verbunden war. Diesen Job machte sie so gut, dass sie vor zwei Jahren die Verantwortung für den gesamten Bereich ___________ (der Vertrieb) bekam. Ein weiterer Höhepunkt _____________ (ihre Karriere): Sie wurde Mitglied _____________ ________________________________ (der Prüfungsausschuss, die Industrie- und Handelskammer) und prüft heute selbst junge Außenhandelskaufleute am Ende ____________ (die Ausbildung). Man kann also auch mit Hauptschulabschluss eine Chefkarriere machen!

15. Schreiben Sie eine Stellenbeschreibung. Tauschen Sie Informationen über ihr Aufgabengebiet mit anderen Studenten.

Text 3

Dialogmodell Eine Betriebsbesichtigung

Herr Becker, der neue Vertreter für Norddeutschland, macht sich mit der Firma «Norco» bekannt. Die Chefsekretärin, Frau Brett, informiert ihn über die wichtigsten Abteilungen und ihre Funktionen.

Frau Brett: So, Herr Becker, ich zeige Ihnen unsere Firma. Hier ist der Empfang, wie Sie sehen. Und hier nebenan ist das Büro des Geschäftsführers, Herrn Olson. Durch diese Tür geht es zur Abteilung Vertrieb und Marketing. Hier koordinieren wir die Arbeit unserer Vertreter.

Herr Becker:Also, mit dieser Abteilung werde ich direkt zu tun haben.

Frau Brett: Ja, das stimmt. Hier nebenan ist die Buchhaltung. Hier machen wir die Kontenführung und rechnen die Löhne und Gehälter ab.

Herr Becker: Ah, hier bezahlt man also meine Provision!

Frau Brett: Ja, genau. Und daneben ist die Einkaufsabteilung. Hier kaufen wir das Material für die Fertigung ein. Da links sehen Sie das Konstruktionsbüro. Dort entwerfen wir Designs für neue Modelle.

Herr Becker: Mit Computern?

Frau Brett: Mit Computern und auch manuell. Und das ist die Arbeitsvorbereitung. Hier planen wir die Produktion für die kommenden Wochen. So, und jetzt gehen wir rechts in die Fertigungshalle.

Herr Becker: Hier fertigen Sie also die Produkte an. Das ist sehr beeindruckend! Und alles so modern!

Frau Brett: Ja, dieses Jahr haben wir in neue Maschinen investiert. Dort in der Ecke sitzt Herr Boltmann und überwacht die Produktion. Gehen wir rein.

Herr Becker: Hallo, Herr Boltmann.

Herr Boltmann: Tag, Herr Becker. So, jetzt machen wir einen Rundgang durch die Fertigungshalle. Kommen Sie mal mit.

Herr Becker: Was ist da drüben?

Herr Boltmann: Das ist unser Prüfraum. Dort testen wir unsere Produkte.

Herr Becker: Sehr interessant. Und was für ein Gebäude ist da draußen?

Herr Boltmann: Das ist unser Fertiglager. Dort lagern wir die Fertigprodukte.

Frau Brett: So, das wäre dann alles. Gehen wir zurück in das Verwaltungsgebäude?

Herr Becker: Recht herzlichen Dank für den interessanten Rundgang, Frau Brett. Die Büros sind sehr schön, und die Fabrik ist höchst modern. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Norco!

Frau Brett: Vielen Dank, Herr Becker.

A ufgabe zur Lexik und Konversation

1. Welche Wörter passen zusammen?

1. Designs

a) einkaufen

2. die Produktion

b) abrechnen

3. in neue Maschinen

c) ausliefern

4. Material

d) entwerfen

5. Löhne und Gehälter

e) ausführen

6. die Fertigprodukte

f) planen

7. Reparaturen

g) investieren

1 _____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6 _____; 7 _____.

2. In welchen Abteilungen wird das gemacht?

1. ___________________ wird die Arbeit der Vertreter koordiniert.

2. ______________________ werden Designs für neue Modelle entworfen.

3. ___________________ wird die Produktion für die kommenden Wochen geplant.

4. ________________________ werden die Produkte angefertigt.

5. ________________________ werden Löhne und Gehälter abgerechnet.

6. ____________________________ wird das Material für die Fertigung eingekauft.

7. ____________________________ werden die neuen Produkte getestet.

8. ____________________________ wird die Produktion überwacht.

3. Welche Abteilungen machen das? Verbinden Sie beide Teile und bilden Sie dabei einen Passivsatz.

1. der Kundendienst

a) Waren verpacken und ausliefern

2. der Versand

b) Reparaturen für die Kunden ausführen

3. die Personalabteilung

c) Lehrlinge ausbilden

4. das Ausbildungszentrum

d) neue Mitarbeiter einstellen

1______; 2______; 3______; 4______.

4. Schreiben Sie die Nomen mit den Artikeln auf, die man von diesen Verben bildet.

trennbare Verben

untrennbare Verben

ausbilden

die Ausbildung

besuchen

der Besuch

vorbereiten

empfangen

anfertigen

entwerfen

einkaufen

vertreiben

ausführen

vertreten

abrechnen

überwachen

5. Mit Hilfe der unten angegebenen Sprachmuster führen Sie eine/n Besucher/in durch die Firma Norco. Beachten Sie die Lokaladverbien.

Hier/Das ist der Empfang/die Einkaufsabteilung/das Büro des Geschäftsführers.

Sehr schön/nett/beeindruckend/modern/ interessant.

Hier nebenan/daneben/ gegenüber ist der Einkauf/die Buchhaltung/ das Konferenzzimmer.

Das ist (aber) schön/beeindruckend/modern/ interessant.

Hier/dort (rechts, links) sehen Sie den Prüfraum/die Küche/das Konstruktionsbüro.

Was für eine Abteilung/ein Zimmer/ein Raum/ ein Gebäude ist das?

So, das wäre dann alles. Gehen wir zurück in das Verwaltungsgebäude/mein Büro?

6. Zeichnen Sie den Plan einer imaginären Firma, dann machen Sie eine Betriebsbesichtigung mit einem/einer Besucher/in. Erklären Sie, was die verschiedenen Abteilungen machen, und beantworten Sie die Fragen Ihres Besuchers/Ihrer Besucherin.

Kapitel 4

Produktion

Text 1

Produktion und Produktionsfaktoren

Teil 1

Produktion (v.lat.: producere — hervorführen) ist der vom Menschen bewirkte Transformationsprozess, der aus natürlichen wie bereits produzierten Ausgangsstoffen unter Einsatz von Energie und Arbeitskraft lagerbare Wirtschafts- oder Gebrauchsgüter erzeugt. Eine umfassende Betrachtung der Produktion erstreckt sich nicht nur auf technologische Gesichtspunkte, sondern auch auf soziokulturelle und ethnischnormative Wertvorstellungen über die Arbeit.

Der Begriff der Produktion ist dabei zunächst nicht auf den industriellen Bereich beschränkt. Produziert wird ebenso im Handwerk, in der Land- und Forstwirtschaft und auf künstlerischem Gebiet. Nicht lagerbare Wirtschaftsgüter, wie beispielsweise Elektrizität, werden in der Regel nicht produziert, sondern bereitgestellt. Die Betrachtung der Produktion ist jedoch insbesondere auf die industrielle Fertigung im Produktionsbetrieb ausgerichtet. Die Betriebswirtschaftslehre führt sie als eine der klassischen Funktionen im Betrieb.

Um Güter herzustellen, weiterzuverarbeiten und zu verkaufen, müssen die Leistungen der Produktionsfaktoren im Herstellungspro­zess miteinander kombiniert werden. Die Volkswirtschaftslehre kennt drei Produktionsfaktoren: Arbeit, Boden und Kapital.

Arbeit stellt jede Art manueller und geistiger Beschäftigung dar, die darauf abzielt, ein Einkommen zu erwirtschaften. Die Qualität der Arbeit (des Humankapitals) ist vor allem von Begabung, Erziehung und Berufsausbildung der Beschäftigten abhängig. Der Produktions­faktor Boden umfasst alle natürlichen Hilfsquellen, Felder und Bodenschätze, Wälder und Gewässer. Als Produktionsfaktor Kapital werden alle in der Herstellung eingesetzten Mittel wie Werkzeuge, Maschinen und Bauten zusammengefasst. Die Größe des Kapitalstocks hängt davon ab, wie stark in der Vergangenheit gespart und investiert wurde. Die Qualität des Kapitalstocks wird vor allem durch den technischen Fortschritt bestimmt. Langfristig gewinnt der Faktor Kapital relativ zu anderen Produktionsfaktoren an Bedeutung. Das zeigt sich unter anderem an der steigenden Kapitalintensität der Produktion, also dem Verhältnis zwischen dem eingesetzten Kapital und der eingesetzten Arbeit. Der Grund dafür ist, dass die Arbeit teurer geworden ist (Arbeitskosten).

Teil 2

In der Betriebswirtschaftslehre unterscheidet man:

Elementarfaktoren wie objektbezogene menschliche Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe und

dispositive Faktoren wie die Geschäfts- und Betriebsleitung, die Planung und die Organisation.

Werkstoffe sind Stoffe oder Teile, die dann zum fertigen Produkt weiterverarbeitet werden, d.h. sie werden zwecks Wertschöpfung verbraucht. Man unterteilt sie in Rohstoffe, Hilfsstoffe, Halbfabrikate und Betriebsstoffe. Rohstoffe (Hauptbestandteile) gehen unmittelbar in das Fertigprodukt ein. Hilfsstoffe (Nebenbestandteile) sind Stoffe, die zwar in das Fertigprodukt eingehen, aber nur seine Funktion verstärken (z.B. Farben, Lacke). Halbfabrikate sind zugelieferte oder selbst hergestellte Teile, die durch Montage in das Fertigprodukt eingehen (z.B. Schrauben, Reifen). Betriebsstoffe gehen nicht unmittelbar in das Fertigprodukt ein, sie werden im Fertigungsprozess verbraucht bzw. diesen ermöglichen (z.B. Energie, Schmiermittel, Reinigungsmaterial, Büromaterial).

Zu den Betriebsmitteln gehört die gesamte technische Apparatur, deren sich der Betrieb zur Durchführung des Produktionsprozesses bedient, wie Maschinen, maschinelle Anlagen und Werkzeuge, Grundstücke, Gebäude, Verkehrsmittel, Transport- und Büroeinrich­tungen. Sie werden im Gegensatz zu den Werkstoffen nicht verbraucht.

Im Zusammenhang mit dem Produktionsfaktor Arbeit spricht man in der Betriebswirtschaftslehre von den objektiven Arbeitsbedingungen (z.B. Arbeitsumgebung) und den subjektiven (z.B. persönliche Fitness und Intelligenz). Durch Einsatz des Produktionsfaktors Arbeit entstehen Personalkosten und Lohnnebenkosten. Als Kriterien für die Lohnhöhe gelten: Schwierigkeitsgrad, persönliches Verhalten (Betriebstreue, Motivation, Freundlichkeit usw.), soziale Überlegungen (z.B. Anspruch auf bezahlten Urlaub, Lohnfortzahlung bei Krankheit), Angebot/Nach­frage auf dem Arbeitsmarkt, Qualifikation (z.B. bei der Teamarbeit) und Leistung (Akkordarbeit, Abschlussprämien).

Wortschatz

sich erstrecken (auf + Akk.) (erstreckte sich, hat sich erstreckt), vrпоширюватися

r Gesichtspunkt, -eпогляд

e Fortstwirtschaftлісогосподарство

bereitstellen (stellte bereit, hat bereitgestellt), vt — виготовляти

ausrichten (auf + Akk.) (richtete aus, hat ausgerichtet), vt — спрямовувати

e Begabung, -en — здібність

abhängig sein (von + Dat.) — бути залежним

e Hilfsquelle, -n — допоміжні джерела

die Bodenschätze, Pl. — корисні копалини

r Kapitalstock — вартість капіталу, який використовується на виробничі цілі

langfristig — довгостроковий

an Bedeutung gewinnen (gewann, hat gewonnen) — набувати значення

die Arbeitskosten, Pl. — вартість праці, робочої сили

objektbezogene Arbeit — робота, яка спрямована на об’єкт

r Rohstoff, -e — сировина

unmittelbar — безпосередньо

in das Fertigprodukt eingehen (ging ein, ist eingegangen) — входити до складу готового продукту

s Schmiermittel — мастильна речовина

e Arbeitsumgebung — робоче середовище

die Personalkosten, Pl. — витрати на використання робочої сили

die Lohnnebenkosten, Pl. — додаткові витрати на заробітну платню

e Betriebstreue — вірність підприємству

e Lohnfortzahlung — продовження виплати заробітної платні (у випадку захворювання тощо)

e Akkordarbeit — відрядна робота

e Abschlussprämie, -n — кінцева премія

L exikalisch-grammatische Aufgaben

1. Bilden Sie Komposita. Verbinden Sie die Nomen und ergänzen Sie jeweils den Artikel.

Arbeit

Werk

Gesicht

Kraft

die Arbeitskraft

Wert

Vorstellung

Hand

Punkt

Kapital

Fortzahlung

Betriebswirtschaft

Ausbildung

Volk

Stock

Arbeit

Stoffe

Beruf

Arbeit

Lohn

Fabrikat

Hilf

Kosten

Werk

Kosten

Lohn

Stoffe

halb

Nebenkosten

Lohn

Wirtschaft

Akkord

Lehre

2. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. Produktion ist der _____ Menschen bewirkte Transformationsprozess, der _____ verschiedenen Ausgangsstoffen _____ Einsatz _____ Energie und Arbeitskraft lagerbare Gebrauchsgüter erzeugt. 2. Eine umfassende Betrachtung der Produktion erstreckt sich nicht nur ______ technologische Gesichtspunkte, sondern auch ______ soziokulturelle und ethnisch-normative Wertvorstellungen ______ ______ Arbeit. 3. Der Begriff der Produktion ist dabei zunächst nicht ______ ______ industriellen Bereich beschränkt; produziert wird ebenso _______ Handwerk, _____ ______ Land- und Forstwirtschaft und ______ künstlerischem Gebiet. 4. Um Güter herzustellen, weiterzuverarbeiten und zu verkaufen, müssen die Leistungen der Produktionsfaktoren _______ Herstellungsprozess _____einander kombiniert werden. 5. Langfristig gewinnt der Faktor Kapital relativ ______ anderen Produktionsfaktoren ______ Bedeutung. 6. Das zeigt sich ______ anderem ______ ______ steigenden Kapitalintensität der Produktion, also dem Verhältnis ______ ______ eingesetzten Kapital und ______eingesetzten Arbeit. 7. Werkstoffe sind Stoffe oder Teile, die ______ fertigen Produkt weiterverarbeitet werden. 8. Man unterteilt Werkstoffe _____ Rohstoffe, Hilfstoffe, Halbfabrikate und Betriebsstoffe. 9. Betriebsstoffe gehen nicht unmittelbar _____ _____ Fertigprodukt ein, sie werden ______ Fertigungsprozess verbraucht. 10. ______ ______ Betriebsmitteln gehört die gesamte technische Apparatur. 11. Die Betriebsmittel werden _____ Gegensatz _____ _____ Werkstoffen nicht verbraucht. 12. _____ Zusammenhang ______ ______ Produktionsfaktor Arbeit spricht man _____ ______ Betriebswirtschaftslehre ______ objektiven und subjektiven Arbeitsbedingungen. 13. Als Kriterien ______ _______ Lohnhöhe gelten: Schwierigkeitsgrad, persönliches Verhalten, soziale Überlegungen, Angebot und Nachfrage ______ ______ Arbeitsmarkt.

3. Formulieren Sie Fragen. Gebrauchen Sie dabei Fragewörter wo(r)+ Präposition.

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