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країнознавство відповіді.doc
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  1. Федеральні землі (Bundesländer)

Die Bundesrepublik Deutschland besteht aus 16 Bundesländern. Jedes Bundesland hat seinen eigenen Charakter, seine Besonderheiten und seine Sehenswürdigkeiten. Die Hauptstadt von Deutschland ist Berlin.

ie Bundesländer entstanden bei der territorialen Neugliederung des Deutschen Reiches nach dem 2. Weltkrieg 1945. Die einzelnen Gebiete in Deutschland wurden aufgeteilt und die neuen Bundesländer wurden im Juli 1945 gegründet. Die Sowjets wollten jedoch für das zukünftige neue Deutschland, dass Deutschland ein zentralistischer Staat wird, in dem die einzelnen Bundesländer nur eine Verwaltungseinheit darstellen. Nach Meinung der Amerikaner sollte Deutschland jedoch ein föderalistischer Staat werden und die Länder sollten eine wichtige Rolle spielen. Die Bundesländer, die damals gegründet wurden sind Baden- Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein- Westfalen, Rheinland- Pfalz, Saarland und Schleswig- Holstein.

ach der Auflösung der DDR und des Mauerfalls 1989 wurden 1990 die Gebiete in der DDR in die fünf neuen Bundesländer aufgeteilt. Sie wurden genauso wie West Berlin, was kein vollständiger Gliedstaat war, alle Länder der Bundesrepublik Deutschland. Zuletzt scheiterte eine Fusion der Länder Berlin und Brandenburg an dem Willen der brandenburgischen Bevölkerung. Wenn eines der deutschen Bundesländer stark von der EU- Regelung betroffen ist, ist sein Mitspracherecht, laut dem Grundgesetz, gegenüber der Europäischen Union entsprechend hoch. Jedes deutsche Land ist wegen dieser Regelung mit einem eigenen Haus für die jeweilige Landesvertretung bei der EU in Brüssel vertreten. Die Bundesländer Hamburg und Schleswig- Holstein sind im sogenannten „Hanse- Office“ zusammen.

4. Берлінська стіна (Berlinermauer)

Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands mehr als 28 Jahre lang ein Grenzbefestigungssystem, das alle drei Westsektoren Berlins umschloss und diese von dem Ostteil der Stadt sowie der umgebenden Deutschen Demokratischen Republik (DDR) hermetisch abriegelte. Auf Weisung der DDR-Regierung errichtet, ergänzte sie ab 1961 die Funktion der 1378 Kilometer langen innerdeutschen Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, die bereits mehr als neun Jahre vorher „befestigt“ worden war, um den Flüchtlingsstrom zu stoppen. In der DDR wurde sie als „befestigte Staatsgrenze“ oder (propagandistisch) als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet (von Horst Sindermann geprägt).Hauptzweck war die Verhinderung der Flucht aus der DDR durch deren Einwohner, die dort als „ungesetzlicher Grenzübertritt“ (Republikflucht) unter Strafe stand. Die Berliner Mauer war Bestandteil und zugleich markantes Symbol des Konflikts im Kalten Krieg zwischen den Westmächten unter Führung der Vereinigten Staaten und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 trennte sie innerhalb der durch die Nachkriegsordnung der alliierten Siegermächte entstandenen Viersektorenstadt das Stadtgebiet von Groß-Berlin in zwei Teile: Berlin (West) und Ost-Berlin („Hauptstadt der DDR“). Da die Mauer auch in dem ganzen West-Berlin umgebenden Gebiet der DDR errichtet wurde, war der Westteil der Stadt fortan eine von Mauern umgebene westliche Insel, auch „Schaufenster der freien Welt“ genannt. Für die DDR-Grenzsoldaten galt in Fällen des „ungesetzlichen Grenzübertritts“ der Schießbefehl. Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen und schwer bewachten Grenzanlagen in Richtung West-Berlin zu überwinden, wurden nach derzeitigem Forschungsstand (2009) zwischen 136 und 245 Menschen getötet. Die genaue Zahl der Todesopfer an der Berliner Mauer ist nicht bekannt.