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- •In einigen Jahren wird es an deutschen Schulen viel zu wenig Lehrer geben.
- •Ein Jahr liegt zwischen Baden-Württemberg und Bremen
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- •Traumberuf und …... Wirklichkeit
- •Eine Schule ohne Zensuren Die Waldorfschule wird 75 Jahre alt
- •Deutsche universitäten Die älteste Universität Deutschlands
- •Jenseits der Vorurteile Neue Kultur im Miteinander von Ost- und Westdeutschen
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- •Westdeutsche über Ostdeutsche
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- •Am Ende dieses Jahrhunderts“ Heiner Müller 1929 - 1995
- •Zum Tod des Dramatikers Heiner Müller
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- •Von Katerstimmung keine Spur Blick hinter die Kulissen des Hamburger Operettenhauses
- •Auf Samtpfoten zum Welterfolg Zahlen und Fakten
- •Kino Effi Briest – eine Romanheldin kommt ins Kino
- •Buddenbrooks im Kino
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- •Interessierte er sich zum ersten Mal „für die Wahrheit“.
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- •Umweltschutz Diese Klimaspuren hinterlassen deutsche Urlauber
Deutsche universitäten Die älteste Universität Deutschlands
In Heidelberg studiert man an einer exzellenten Universität mit Tradition, berichtet Stefanie Wülfing.
Die Studierenden in Heidelberg müssen glücklich sein! Das sagen die neuesten Ergebnisse des „Centre of Higher Education“ (CHE), ein Institut, das Universitäten in Europa miteinander vergleicht. Heidelberg hat, schreibt CHE, besonders in den Fächern Biologie und Geographie einen sehr guten Ruf. Und auch in der Humanmedizin haben die Studierenden in Umfragen den Heidelberger Professoren ein großes Kompliment gemacht.
Die guten Noten für Forschung und Studium sind der Hochschule sehr wichtig - so wichtig, dass sie sogar zum Kern eines Zukunftskonzeptes wurden, mit dem die Universität 2007 den Wettbewerb der Exzellenzinitiative in Deutschland gewann: „Zukunft einer Volluniversität“ heißt es. In seinem Programm stehen die Verbesserung der Karrieremöglichkeiten für Wissenschaftler, genauso wie die Gründung von interdisziplinären Forschungszentren. Das Forschungsinstitut für Physik und Astronomie untersucht unter anderem die Entstehung und Entwicklung des Universums und bezieht dabei beispielsweise auch das Fach „Technische Informatik“ mit ein. Klares Ziel ist es, neue kreative Antworten auf alte Fragen der Wissenschaft zu finden. Deshalb hat die Universität mit dem „Marsilius-Kolleg“ auch ein Institut gegründet, bei dem ausgewählte Wissenschaftler in ihrer Arbeit unterstützt und gleichzeitig in Dialog mit Forschern anderer Disziplinen gebracht werden sollen. Die Interdisziplinarität in der Forschung soll grundsätzlich gestärkt werden.
Studieren in Heidelberg hat eine lange Tradition, die längste in Deutschland überhaupt. Da die Universität schon 1368 gegründet wurde, ist sie die älteste Hochschule in Deutschland. Im Mittelalter konnten rund 500 Studenten an vier Fakultäten studieren: Theologie, Jurisprudenz, Philosophie und Medizin - heute haben die etwa 25 000 Studierenden die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Fächern von 12 Fakultäten zu wählen, von Ägyptologie bis Zahnmedizin.
Heidelberg ist eine sehr alte Stadt und auch die Studierenden lernen zum Teil in historischen Gebäuden. Auch das alte Studentengefängnis, den „Studentenkarzer“, kann man noch besichtigen. Bis 1914 hatte die Universität ein eigenes Gericht, das zum Beispiel Studenten, die zuviel Alkohol getrunken hatten und dann nachts laut singend durch die Straßen liefen, zu mehreren Tagen oder Wochen mit Hausarrest bei Wasser und Brot verurteilte. Später wurden die Strafen dann immer leichter. Schon nach wenigen Tagen bekamen die Studenten wieder normales Essen und durften Besuch bekommen. Sogar Damenbesuch war erlaubt. Bald „musste“ jeder Student - wenigstens für ein paar Tage - in diesen kleinen, einfachen Zimmern mit den staubigen, grauen Holzmöbeln gewesen sein. Sonst hatte er nicht wirklich in Heidelberg studiert, sagte man. Viele kleine Gedichte und Zeichnungen, die die Studenten im Karzer an die Wände gemalt hatten, erzählen davon, dass manche damals hier ihre beste Zeit hatten - ohne Spitzenforschung und Karriereförderung.
Presse und Sprache
August 2009
Humboldt-Universität Berlin