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материалы XVI научно-практической конференции Научного Общества Учащихся МБОУ гимназии №6 г.Воронежа

Zum Schluß möchte ich sagen, obwohl Deutschland und Österreich deutschsprachige Länder sind, gibt es yiemlich viele sowohl lexikalische, als auch grammatische Unterschiede. Wenn man nach Österreich sogar mit guten deutschen Kenntnissen fährt, muss unbedingt feine Nuancen der deursche Sprach kennen-Ich wollte von ihnen issen und michmit ihnen teilen.

SCHLÖSSER UND BURGEN AM RHEIN (СТРЯПЧИХ НАТАЛЬЯ)

Стряпчих Наталия 10―А― Учитель: Калинина Т.П.

In Deutschland gibt es viele Organisationen, die sich mit dem Schutz des Kulturerbes beschäftigen. Sie haben das Recht, ihre eigenen Gesetze für den Schutz von Denkmälern, die zuständigen Dienststellen zu erstellen.

Das gesamte System ist aktiv für Schutz und Erhaltung der kulturellen und historischen Denkmäler. Die höchste Autorität des Landes von Denkmälernschutz ist das Ministerium für Kultur des Bundeslandes.

Spezial-Karosserie des Denkmalschutzes ist das oberste Behörde für den Schutz des Landes von Denkmälern. Landesamt Denkmalpflege fördert den Erhalt von Denkmälern der Geschichte und Kultur der Öffentlichkeit zugänglich.

In Deutschland gibt es viele schöne Landschaften und Orten, die sehenswert sind. Die meisten von ihnen liegen am Rhein. Das ist der übergeordnete schiffbareFluss in Deutschland. Rhein gehört zu den größten Flüssen des Kontinents (die Länge von 13.200 km und 252.000 km Bassin Blocks) Er nimmt seinen Anfang in den Schweizer Alpen und mündet in die Nordsee (Niederlande).

Das attraktivste Region ist der Rhein zwischen Mainz und Köln (Mittelrhein), mit schöner Umgebung und romantischen Schlössern. Im Jahr 2002 wurde das Gebiet von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Heute ist eine Reise per Schiff, oder mit dem Zug oder mit dem Auto der Küste entlang - eine großartige Gelegenheit, eine der schönsten Orte in Deutschland zu genießen. Es hat die größte Anzahl von Ritterburgen in der Welt pro Quadratkilometer. Wir können einfach nicht alle Schlösser beschreiben, weil es so viele von ihnen gibt.

Königswinter - Einst als Grenzfeste vom Trierer Erzbischof Arnold von Isenburg (1242 - 1259) gegründet, diente sie später als Zollstation. Die Zerstörung im pfälzischen Erbfolgekrieg beendete 1689 ihre militärische Geschichte. Erst 1823, als die Stadt Koblenz die Ruine dem späteren preußischen König Friedrich Wilhelm dem IV. schenkte, begann für Stolzenfels eine neue Ära, der das Schloss im Wesentlichen sein heutiges Aussehen verdankt. Nach Plänen der Architekten Schinkel und Stüler entstand von 1836 bis 1842 eine Sommerresidenz, die als eines der herausragendsten Zeugnisse deutscher Romantik gilt.

Stolzenfels - Stolzenfels liegt nicht weit von Koblenz. Dies ist eines der schönsten Schlösser in Deutschland. Er wurde zum König Friedrich Wilhelm IV vorgestellt. Und zur gleichen Zeit wegen seiner Leidenschaft für das Sammeln, können wir in der Burg eine Vielzahl von Waffen, Möbel und alten Gemälden bewundern.Stolzenfels bezaubert bis heute Gäste aus aller Welt. Von seiner herrlichen Terrasse genießt man eine unvergleichliche Aussicht auf das Rheintal, die schon Europas Hochadel verzückte. Seit den Tagen der Hohenzollern sind Möbel und Dekoration der herrlichen Räume nahezu unverändert erhalten geblieben und unmittelbar erfahrbar.

Lahnek - Die Burg wurde vor 1244 für den Mainzer Erzbischof errichtet und sicherte das kurmainzerische Territorium. Im dreißjährigen Krieg wurde sie stark beschädigt und blieb anschließend unbewohnt. 1803 gelangte die Ruine in nassauischen Besitz bevor sie 1850 in Privatbesitz des Eisenbahndirektors Morarty überging, der sie 1852 teilweise wieder aufbauen ließ. Burg Lahneck ist ein interessantes Beispiel für die Kombination von mittelalterlichem Wehrbau und historisierender Restaurierung. Ihr Inneres birgt prächtige Möbel und wertvolle Sammlungen. Die schmucke Kapelle, der Rittersaal mit kostbarem Mobiliar und Bildern oder die alte Gesindeküche vermitteln trotz aller Umbaumaßnahmen noch viel vom Lebensgefühl auf einer mittelalterlichen Burg. Von der Terrasse des für seine gute böhmische Küche berühmten Restaurants genießt man einen traumhaften Blick auf die Lahnmündung und Schloss Stolzenfels.

Marksburg - Der Wert und die Bedeutung der Marksburg liegen vor allem in ihrer vollständigen Erhaltung als mittelalterliche Wehranlage. Die imposante Festung hauptsächlich aus dem 14. Jahrhundert staffelt sich mit Bergfried, mehreren Baugruppen, Zwingern und Bastionen auf einem Felskegel über dem

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romantischen Städtchen Braubach und ermöglicht heute - auch durch sehenswerte, typische Innenräume wie Burgküche, Rittersaal, Kemenate, Kapelle, Rüstkammer, Weinkeller, Wehrgänge und Turmstuben - eine Reise ins Mittelalter!

Boppard - Um 1265 ließ König Richard von Cornwall in Boppard einen Turm zur Absicherung seiner Machtansprüche um die deutsche Königskrone gegenüber Alfons von Kastilien errichten. Dies belegen neuere bauhistorische Untersuchungen. Westl. des Turmes lies Kurfürst Erzbischof Balduin um 1335 eine Zwingburg zur Sicherung des Rheinzolls errichten. In den folgenden Jahrhunderten erfuhr die Kurfürstliche Burg Zerstörung, Wiederaufbau, Umbau und Erweiterung. Sie diente u.a. der Unterbringung von Zollamt, Stadtgendarmerie und Polizeiinspektion, ferner als Amtsgericht, Strafanstalt, Lazarett und Wohnraum. Seit ca. 100 Jahren ist sie auch Heimat des städtischen Museums mit folgenden Ausstellungen: Michael Thonet (Bugholzmöbel, Philipp Franz von Siebold (Japanforscher), Engelbert Humperdinck (Komponist), Heimatzeichnungen von Nikolaus Schladt (1835 - 1860), Rudolf Stang (Kupferstecher), Hans Jöres (Maler), Vorund Frühgeschichte, Stadtgeschichte, Sakrale Kunst und Küferhandwerk.

Sterenberg und Liebenstein - Burg Sterrenberg und Burg Liebenstein werden im Volksmund die feindlichen Brüder genannt. Vermutlich durch die Streitigkeiten der verschiedenen Burgbesitzer inspiriert wurde die Sage um die feindlichen Brüder erstmals 1587 erzählt. Tatsächlich diente die im 13. Jahrhundert und somit jüngere Burg Liebenstein der Burg Sterrenberg als Vorburg. Die beiden Schildmauern dienen wiederum zur bessern Verteidigung von Sterrenberg - ob gegen Burg Liebenstein selber ist historisch nicht gesichert. Es wird jedoch als sicher angenommen, dass nie eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen den Burgen stattgefunden hat.

Von 1970 bis 1977 erfolgten Sicherungsmaßnahmen und Wiederaufbauten (1970 das Frauenhaus, 1972 der gotisierende Restaurantbau). Der Bergfried erhielt wieder einen Zinnenkranz und weißen Verputz, was dem mittelalterlichen Zustand entspricht. Zahlreiche Balkenlöcher und Kaminabzüge in der Außenund inneren Schildmauer zeigen, dass hier weitere Wohnbauten standen, was wohl an der Mauer vor dem Restaurant, die bei den Arbeiten Fensteröffnungen erhielt, nicht der Fall war. Heute ist die Burg im Besitz von Burgen, Schlösser, Altertümer Rheinland-Pfalz und begehbar. Sie beherbergt ein Restaurant mit Aussichtsterasse.

Burg Liebenstein und Burg Sterrenberg werden im Volksmund die feindlichen Brüder genannt.Vermutlich durch die Streitigkeiten der verschiedenen Burgbesitzer inspiriert wurde die erstmals 1587 erzählt Sage um die feindlichen Brüder. Tatsächlich diente die im 13. Jahrhundert erbaute und somit jüngere Burg Liebenstein der Burg Sterrenberg als Vorburg. Die beiden Schildmauern dienen wiederum zur bessern Verteidigung von Sterrenberg - ob gegen Burg Liebenstein selber ist historisch nicht gesichert. Es wird jedoch als sicher angenommen, dass nie eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen den Burgen stattgefunden hat. Heute beherbergt der Wohnturm ein Hotel und Restaurant.

Maus und Katz - Burg Maus, die eigentlich Thurnberg heißt, war zeitweise Lieblingsresidenz der Trierer Kurfürsten. Erzbischof Balduin erbaute sie 1353-1388 zum Schutz seines neu erworbenen Territoriums. Sie galt als eine der modernsten und technisch interessantesten Anlagen ihrer Zeit. Um 1370 errichteten die Katzenelnbogner Grafen auf dem benachbarten Berg die mächtige Feste NeuKatzenelnbogen . Im Volk entster Eindruck, dass sich die Burgen wie Katz und Maus belauerten. So bekamen die beiden Wehranlagen ihre Spitznamen, unter denen sie bis heute bekannt sind. Burg Maus öffnet Besuchern für Besichtigungen ihre Pforten. Ihr Inneres birgt wertvolle Möbel und interessante Sammlungen.

Graf Wilhelm der II. von Katzenelnbogen erbaute Burg Katz in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Sie diente in dieser Zeit als Wehrund Militärstützpunkt zur Verstärkung der Burg Rheinfels und bildete zusammen mit dieser ein Befestigungsbollwerk mit einem Sperrriegel zur Erhebung des Rheinzolls. Das erweiterte Blickfeld bis zur Flussbiegung an der Loreley war hierbei auch zur Sicherung des Salmfangs von großer Bedeutung. Durch die prädestinierte Lage auf dem Bergsporn galt die Burg von der Talseite her als uneinnehmbar. Erst nach Einführung der Feuerwaffen mussten die Verteidigungsanlagen der Burg wesentlich verstärkt werden. Dabei wurde sie auch als Trutzburg gegen die kurtrierische Burg Maus ausgebaut. Hierbei wurde der Bergfried der Burg auf ca. 60 Meter Höhe aufgestockt, so dass mit der ca. 3 km entfernten Burg Reichenberg Blickkontakt bestand. 1479 erlosch das Geschlecht der Grafen von Katzenelnbogen. In Folge langjähriger Erbstreitigkeiten wurden Burg Katz und Burg Rheinfels mehrmals belagert, zerstört, wiederaufgebaut und erweitert. Obwohl im Jahre 1800 noch Instandsetzungsarbeiten durchgeführt worden waren, ließ Napoleon die Burg 1806 sprengen.

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1896 wurde Burg Katz von dem damaligen Landrat Berg erworben und von ihm unter Anlehnung an den alten Zustand als Wohnsitz ausgebaut und genutzt. 1946 - 1951 war sie Sitz des örtliche Gymnasium "Institut Hofmann" mit Schülerheim. Seit 1989 befindet sich die Burg in japanischem Privatbesitz und beherbergt das Hotel Burg Katz

Rheinfels - Die Katzenelnbogener Grafen gründeten Rheinfels um 1245. Die Burg war gräfliche Residenz und eines der bedeutendsten Zentren höfischen Lebens der Region. 1479 kam sie an die Landgrafen von Hessen, die sie zur Festung ausbauten. Als einzige linksrheinische Wehranlage wiederstand sie 1692 den Truppen Ludwigs XIV. 1794 fiel Rheinfels dann - allerdings kampflos - der französischen Revolutionsarmee in die Hände, die ihre Sprengung veranlasste. Die überreste dienten später als Steinbruch für den Wiederaufbau auch des Ehrenbreitstein, ehe Prinz Wilhelm von Preußen 1843 den mittelalterlichen Teil der Ruine erwarb. Seit 1925 ist Rheinfels Eigentum der Stadt St. Goar und wird vom Hanseorden betreut. Besucher können das riesige Areal der Festung durchstöbern, sich im Museum über deren Geschichte informieren und das herrliche Panorama des Rheintals genießen.Keinesfalls versäumen sollte man einen Rundgang durch den riesigen Gewölbekeller und das Labyrinth der unterirdischen Minengänge und Kasematten. Danach empfiehlt sich eine ausgiebige Einkehr ins Schlosshotel, das für seine exzellente Küche bekannt ist.

Loreley - Die Loreley (Lorelei) ist ein ca. 132 Meter hoher Schieferfelsen im Welterbe Oberes Mittelrheintal bei St.Goarshausen. Der Blick vom Aussichtspunkt auf die Städte St.Goarshausen mit Burg Katz und auf die Schwesterstadt St.Goar mit Burg Rheinfels ist zutiefst beeindruckend für alle Loreley (Lorelei) Touristen. An der Loreley (Lorelei) ist der Rhein bis zu 25m tief und nur 113m breit. Weil diese Stelle so eng und tief ist, zählt sie noch heute zu den gefährlichsten im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Hier gegenüber der Loreley (Lorelei) und auf dem gesamten Streckenabschnitt Oberwesel bis St.Goarshausen werden den Schiffen auf dem Rhein entgegenkommende Schiffe durch Lichtsignale, die sogenannte Wahrschau, angezeigt.

Gutenfels - Die ursprünglich (ab 1257) im Besitz der Familie der Falkensteiner befindliche Burg ist eines der bedeutendsten Beispiele staufischer Wehrund Wohnbaukunst am Rhein. Die ab 1277 kurpfälzische Burg erhielt ihren Namen, nachdem der Landgraf Wilhelm von Hessen sie 1504 erfolglos belagert hatte. Zwischen 1889 und 1892 wieder aufgebaut dient sie heute als Hotel.

Stahleck - Die 1135 erstmals urkundlich erwähnte Burg Stahleck war ursprünglich ebenfalls im Besitz des Bistums Kön. 1190 ging sie in den Besitz Kaiser Barbarossas über, der sie seinem Bruder Konrad übergab. 1214 fiel sie als einer von zwei bedeutenden Stützpunkten der Wittelsbacher an das mächtige bayrische Geschlecht. 1689 wurde sie von den Franzosen gesprengt. In zwei Bauabschnitten (1925-27 sowie 1965-67) wurde sie bis zu ihrer heutigen eindrucksvollen Größe wieder hergestellt. Heute ist die ehemalige Stauferburg eine der beliebtesten Jugendherbergen in Rheinland Pfalz.

Fürstenberg, Nollig, Sooneck - Auch die 1219 errichtete Burg Fürstenberg wurde im Auftrag eines Erzbischofs errichtet, des Bischofs von Köln. Sie diente zum Schutz seines Besitzes und sorgte für Zolleinnahmen. Im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekrieges zerstört gibt die Ruine heute nur mehr eine Ahnung früherer Imposanz. Wie die Heimburg befindet sie sich heute in Privatbesitz. Auf dem rechten Rheinufer grüßt über der Stadt Lorch der massive Turm der Ruine Nollig. Um 1300 entstand hier zunächst ein Eckpfeiler der Stadtbefestigung, der jedoch bald zur Festung ausgebaut wurde. Die vermutlich im 11. Jahrhundert erbaute Burg war Teil eines ausgedehnten Verteidigungssystems der Abtei Kornelimünster bei Aachen. Deren Vögte vernachlässigten ihre Pflichten, unternahmen Raubzüge und erhoben eigenmächtig Zölle, die den Handel stark beeinträchtigten. König Rudolf von Habsburg setzte diesem Treiben 1282 ein Ende. Ein Raubritternest nach dem anderen, darunter Sooneck, wurde zerstört. Die wieder aufgebaute Burg wurde 1689 zerstört. Friedrich Wilhelm der IV. ließ die Ruine ab 1842 zum Jagdschloss umbauen. Er beauftragte den preußischen Architekten Schnitzler mit den Arbeiten, die 1861 abgeschlossen wurden.

Heute ist die Burg mit ihrer imposanten Lage und der herrlichen Aussicht ein beliebtes Ausflugsziel, das interessante Einblicke ins 19. Jahrhundert gewährt. Neben den prächtig ausgestatteten Innenräumen beeindruckt vor allem die umfangreiche Köth-Wanscheid`sche Stiftung mit ihren herrlichen Gemälden und wertvollen Möbeln.

Rheinstein - Burg Reichenstein oder Falkenburg liegt oberhalb von Trechtingshausen. Die große Anlage ist eines der eindruckvollsten Beispiele des Burgenwiederaufbaus im neugotischen Stil. Als Raubritterburg wurde Reichenstein (gegründet im 11. Jh.) 1253 bzw. 1282 zerstört und verfiel seit dem 16. Jh. 1834 begann Friedrich Wilhelm von Barfuß mit dem Wiederaufbau. Baron Kirsch-Purcelli kaufte 1899 die Burg und setzte das Aufbauwerk großzügig fort. Besonders beachtenswert ist die Schildmauer.

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In der Burg finden sich neben der größten Takenund Ofenplattensammlung in Rheinlandpfalz 1200 Jagdtrophäen aus aller Welt, Waffen, Rüstungen, Porzellan und Möbel aus fünf Jahrhunderten. Gegenüber Assmannshausen liegt auf steilem Fels Burg Rheinstein, eines der bedeutendsten Beispiele romantischen Burgenwiederaufbaus. Als Meisterstück des Architekten Johann Claudius von Lassaulx wurde die etwa Anfang des 14. Jh. gegründete Burg zu einer fürstlichen Sommerwohnung gestaltet.

1975 kaufte der Opernsänger Hermann Hecher die Burg. Ihm ist es zu verdanken, dass sie wieder zu einem der großen Anziehungspunkte im Rheintal wurde. Um den Wohnturm aus dem 14. Jh. herum finden sich neugotische Bauten, Türmchen Terrassen und Eisentreppen. Im Inneren finden sich kostbare Glasbilder und Wandmalereien sowie ein Renaissancekamin und stilvolle Möbel. Im Rittersaal finden auch Burgund Ritterspiele statt. Die Burg kann nur über einen kurzen Fußweg erreicht werden und bietet einen wunderbaren Ausblick in das Binger Loch und auf Assmannshausen.

Mäuseturm - Auf einer Felseninsel im Rhein liegt der ehemalige Wartturm, dessen Name sich von "Maut" (= Zoll) ableitet. Die Mainzer Erzbischöfe errichteten den Turm wahrscheinlich im 13. Jahrhundert und ließen ihn danach weiter ausbauen. Zwischen 1856 und 1858 wurde er im Stil der Neugotik restauriert. Bis 1974 diente der Turm als Signalstation für die Schifffahrt. Nach der Legende soll der geizige Erzbischof Hatto wegen der Verbrennung hungernder Menschen von Mäusen gefressen worden sein.

Das Schloss Bremzerburg, einer der ältesten Bräucheburgen am Rhein, ist jetzt in der Rheingauer ein Weinmuseum, dass eine der ältesten Sammlungen der Welt hält. Und diejenigen, die Stärke, mit Folter und Terror verknüpft haben, können das Museum für Medieval Torture besuchen und vielen Instrumente der Folter und Hinrichtung besichtigen.

DER SPREEWALD UND DIE SORBEN (ТУПИКИНА КАТЯ)

Тупикина Екатерина, 9б учитель Бобрик С.В.

Ich bin glücklich, in der Schule Deutsch und Englisch zu lernen. Erlernen der deutschen Sprache hat mir die Gelegenheit gegeben, Deutschland zu besuchen. Diese Reise war für mich unvergesslich und informativ. Ich habe auch verstanden, dass meine Sprachkenntnisse noch nicht genug für einen ernsthaften Dialog sind. Deshalb muss ich Deutsch noch fleissiger lernen. Während des

Schülersaustausches haben wir am Projekt ―Sorben‖ teilgenommen. Mit der Gastfamilie waren wir in einigen kleinen Städten, in Berlin un in Dresden. Diese Städte sind sehr interessant und schön, immer sauber und gut gepflegt. Wir haben viele Sehenswürdigkeiten besichtigt. Einer der denkwürdigsten und spannenden Ausflüge war eine Reise nach Spreewald.

Der Spreewald ist ein ausgedehntes Niederungsgebiet und eine historische Kulturlandschaft im Südosten des Bundeslandes Brandenburg. Hauptmerkmal ist die natürliche Flusslaufverzweigung der Spree, die durch angelegte Kanäle deutlich erweitert wurde. Als Auenund Moorlandschaft besitzt sie für den Naturschutz überregionale Bedeutung und ist als Biosphärenreservat geschützt. Der Spreewald als Kulturlandschaft wurde entscheidend durch die Sorbengeprägt. Das Gebiet ist eines der bekanntesten und beliebtesten Reiseziele im Land Brandenburg.

Der Spreewald befindet sich in den Landkreisen Spree-Neiße, Dahme-Spreewald und Oberspreewald-Lausitz. Er wird in den südlichen und größeren Oberspreewald und den nördlichen, kleineren Unterspreewald geteilt. Zwischen den beiden Teillandschaften vereinigt sich die Spree auf kurzer Strecke in der Stadt Lübben, die gleichzeitig der größte Ort im Spreewald ist.

Einzigartig in Europa ist die Landschaft des Spreewaldes. Von vielen Orten aus - u.a. den zentralen Orte Lübben, Lübbenau und Burg - starten traditionelle Kahnfahrten durch das Wasserlabyrinth. Die zahlreichen kleinen Inselgehöfte sind in dem "ländlichen Venedig" durch kleine und große Wasserstraßen miteinander verbunden. In dessen 200 Jahre alten Häusern werden Brauchtum und Handwerkskünste einer vergangenen Zeit wieder lebendig wie im Museumsdorf Lehde. Wer den Spreewald auf eigene Faust entdecken möchte, kann sich ein Kanu mieten oder auf einem der vielen Radund Wanderwege wie dem Spreeradweg die Region erkunden. Die Kanäle des Spreewaldes dienen jedoch nicht allein dem Vergnügen der Besucher. Die Dorfbewohner im Zentrum des Spreewaldes nutzen die Wasserstraßen auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen. Erste Siedler im Spreewald waren die Sorben bzw. Wenden, ein Volk slawischer Abstammung. Ihre Sprache und Kultur wird heute noch gepflegt und lässt sich auf zahlreichen Festen hautnah erleben: so z.B. beim Zampern, Zapust, dem Stollenreiten und Hahnrupfen.

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Bei meiner Reise durch den Spreewald haben mir gepflegte Rasen mit bunten Häusern, Geranien in allen Farben und Rosenbüsche gefallen. Aus jedem Haus sind Gehwege zum Wasser und in der Nähe gibt es ein Boot, weil die Straßen im Spreewal die zahlreichen Kanäle sind. Der Spreewald ist ein gemütliches Zuhause für Tiere und Pflanzen verschiedener Arten, die man sonst nirgendwo auf unserem Planeten sehen kann. Deshalb wurde dieses Gebiet von der UNESCO zum Biosphärenreservat Spreewald erklärt. Im Spreewald befindet sich viel Interessantes: Schaukeln, grünes Labyrinth, schöne Rasen und prachtvolle Natur und natürlich schöne Spree. Ein Springbrunnen hat mir besonders gefallen. Wenn man dorthin den Fuss stellt, beginnt er zu laufen. Im Spreewald kann man Kahnfahrt machen und das ist sehr lustig. Neben der natürlichen Schönheit ist der Spreewald durch die Herstellung von Gurken bekannt. Die Methode der Zubereitung ist sehr einfach, aber alle Versuche, das Rezept der Spreewalder Gurken zu wiederholen , scheitern sich. Der Geschmack ist nicht gleich. Wir sind durch den Park lange gebummelt und haben Salzgurken probiert. Es war sehr lecker. Dort gibt es viele Sorten berühmter Gurken mit verschiedenem Geschmack. Die Menschen in Deutschland sind reiselustig, die Radtouristen machen "Gurke"-Route. Man besucht die Fabrik, die diese Delikatesse produziert, und die beste Erinnerung an diesen Ort ist ein Eimer von Gurken. Dieser Park ist unvergesslich, sehr schön und hat uns sehr gefallen.

Also zurück zu meinem Thema Alphabet der Sorben.

Das Sorbische Alphabet enthält die Buchstaben aus der Nidersorbischen und Obersorbischen Sprache. Es ähnelt dem Lateinischen Alphabet und enthält noch andere Buchstaben. Sorbisch ist eine westslawische Sprache, die in Sachsen und Brandenburg beheimatet ist und von etwa 60.000 Menschen gesprochen wird. Im Gebiet, wo die Sorben leben, kann man Sorbisch im Kindergarten, in der Schule und auch an der Universität lernen.Sorbisch besteht eigentlich sogar aus zwei Schriftsprachen, nämlich Oberund Niedersorbisch, die sich in Schrift und Aussprache unterscheiden. Obersorbisch ist näher mit dem Tschechischen und Slowakischen verwandt; Niedersorbisch eher mit dem Polnischen.

Die Buchstaben q, v und x kommen im Sorbischen prinzipiell nicht vor und werden höchstens in Fremdwörtern verwendet. Anstatt x schreibt man im Sorbischen ks, z.B. in Aleksander, und statt q nimmt man kw, wie in kwadrat.

Die sorbischen Sprachen haben sich aus den Dialekten und Mundarten entwickelt, die seit über 1400 Jahren zwischen den Flüssen Elbe und Oder gesprochen werden. Um das Jahr 1000 wurden noch in ganz Ostdeutschland slawische Sprachen gesprochen; obwohl das Gebiet schon von Deutschland regiert wurde. Die meisten von ihnen sind heute ausgestorben. Nur in der Lausitz, einer Gegend im heutigen Sachsen und Brandenburg, überlebte die Sprache bis heute.

Sorbisch wird seit dem 16. Jahrhundert geschrieben. Es durfte lange Zeit nicht in den Schulen unterrichtet werden und wurde im 18. und 19. Jahrhundert auch in vielen Kirchen verboten, weil die Herrscher wollten, dass ihre Untertanen nur Deutsch sprechen. Mit der Zeit entwickelten sich aus den unterschiedlichen Mundarten, die manchmal schon von Dorf zu Dorf verschieden sind, zwei unterschiedliche Schriftsprachen, die wir heute Oberund Niedersorbisch nennen.

Nach 1945 wurde ein sorbisches Schulnetz aufgebaut, viele sorbische Bücher gedruckt und seitdem stehen überall, wo Sorben leben, auch zweisprachige Ortsschilder. Heute ist Sorbisch eine

„anerkannte Minderheitensprache―, das heißt, dass der deutsche Staat für ihren Schutz und ihre Förderung verantwortlich ist.

Obersorbisch wird vor allem in der Gegend zwischen den Städten Bautzen, Hoyerswerda und Kamenz in Sachsen gesprochen. Niedersorbisch spricht man in den Dörfern bei Cottbus in Brandenburg.

Obersorbisch

Niedersorbisch

Deutsch

Haj

Jo

Ja

Nein

snano

snaź

vielleicht

Postrowy

Póstrowy

Grüße

Witaj!

Witaj!

Hallo!

Dobre ranje!

Dobre zajtšo!

Guten Morgen

Dobry dźeń!

Dobry źeń!

Guten Tag

Dobry wječor!

Dobry wjacor!

Guten Abend

Dobru nóc!

Dobru noc!

Gute Nacht

Kak so tebi wjedźe?

Kak se tebje źo?

Wie gehts?

Što so tu stawa?

Co how se stawa?

Was ist hier los?

Tu so wjele njestawa.

How se wjele njestawa.

Hier ist nicht viel los.

Rozţohnowanja

Rozţognowanja

Verabschiedungen

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Boţemje!

 

Na zasejwiźenje!

Auf Wiedersehen.

Mej so rjenje!

 

Měj se!

Tschüss (machs gut)!

Hač do jutře!

 

Aţ do witśe!

Bis morgen.

Hač do bórze.

 

Aţ do chyle!

Bis bald.

Spomóţne prajidma

Pomocniwe rěcne wobroty

Hilfreiche Redewendungen

Dźakuju so.

 

Źěkujom se.

Danke.

Wutrobny dźak.

Wutšobny źěk.

Herzlichen Dank.

Prošu jara.

 

Pšosym.

Bitte.

Wodaj!

 

Wódaj!

Entschuldige.

Prošu wodajće!

Wódajśo pšosym!

Entschuldigen Sie bitte.

Ja će lubuju.

 

Ja śi lubujom.

Ich liebe dich.

Hdźe je nuznik?

Źo jo toaleta?

Wo ist die Toilette?

Kelko to płaći?

 

Wie viel kostet es?

Ja chcu mloko.

 

Ja com mloko.

Ich möchte Milch.

Mam će rady.

 

Mam śi rady.

Ich habe dich gern.

Ţohnowane Hody!

Wjasołe gódy!

Frohe/Gesegnete Weihnachten.

Wjele zboţa k twojim narodninam!

 

Alles Gute zum Geburtstag.

Daj sej słodźeć!

Daj se słoźeś!

Lass es dir schmecken.

A...

 

a...

Und...

piwo

 

piwo

Bier

chłódny

 

chłodny

kühl

nóc

 

noc

Nacht

lód

 

lod

Eis

kadla

 

kjarl

Kerl

ţony

 

ţony

Frauen

dobry/derje

 

dobry/derje

gut

špatny

 

špatny

Schlecht

nan

 

nan

Vater

mać, maćerka

 

maś, maśerka

Mutter

wowka

 

starka, grosa

Oma

dźěd

 

starki, grosk

Opa

kóčka

 

kócka

Katze

psyk, pos

 

pjas

Hund

Die Zahlen von 1 bis 10

 

 

Zahl

Obersorbisch

Niedersorbisch

 

1

jedyn/jedna/jedne

jaden/jadna/jadno

 

2

dwaj/dwě

dwa/dwě

 

3

tři

tśi

 

4

štyri

styri

 

5

pjeć

pěś

 

6

šěsć

šesć

 

7

sydom

sedym

 

8

wosom

wósym

 

9

dźewjeć

źewjeś

 

10

dźesać

źaseś

 

Das Recht, die sorbische Sprache zu erlernen und in festzulegenden Fächern und Jahrgangsstufen in der sorbischen Sprache unterrichtet zu werden, wird für Schüler im sorbischen Siedlungsgebiet durch sowohl das Sächsische (§2 SächsSchulG) als auch das Brandenburgische Schulgesetz (§5 BbgSchulG) garantiert.

Ab 2001 wurde die strikte Einteilung in Muttersprachler und Nichtmuttersprachler (A- und B- Klassen) an sorbischen Schulen aufgehoben und zunehmend durch ein Konzept zweisprachigen sorbischdeutschen Unterrichtes ersetzt. Das Ziel des Konzeptes „2plus― ist es, durch bilingualen SachFachunterricht in einzelnen Fächern und intensiven Sorbischunterricht ein möglichst muttersprachliches Niveau sowohl in Deutsch als auch in Sorbisch zu erreichen.

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Das sorbische Schulnetz ist in Sachsen besser ausgebaut als in Brandenburg. Insgesamt gibt es in der Lausitz heute etwa 25 Grundschulen, in denen Sorbisch obligatorisches Unterrichtsfach ist. In Sachsen gibt es derzeit vier Mittelschulen mit Sorbisch als Lehrvermittlungssprache in Bautzen, Räckelwitz, Ralbitz und in Radibor, sowie eine Mittelschule mit zweisprachigem Unterricht in Schleife. Darüber hinaus wird in drei sächsischen Mittelschulen Sorbisch als Fremdsprache vermittelt. (Stand 2009)

Der 18. Februar 2008 war der erste Unterrichtstag im Sorbischen Schulund Begegnungszentrum Bautzen. Das Gebäude auf der List-Straße in Bautzen wurde komplett saniert. Im Sorbischen Schulund Begegnungszentrum arbeiten nun Grundschule, Mittelschule und Gymnasium unter einem Dach. Neben dem Sorbischen Gymnasium in Bautzen, an dem Sorbisch als Unterrichtssprache verwendet wird, kann in Sachsen an zwei Gymnasien in Hoyerswerda Sorbisch als Fremdsprache erlernt werden. In Brandenburg befindet sich das Niedersorbische Gymnasium in Cottbus.

In meinem Leben spielen Sprachen eine wichtige Rolle, weil sie mir helfen reisen, sprechen, neue Leute kennen lernen und viel Neues für mich selbst entdecken. In der Zukunft möchte ich die Fremdsprachen lernen und einen Beruf wählen, der mit Reisen in verschiedene Länder verbunden ist.

Das Erlernen der Sprache führt zum Verständnis von Menschen aus verschiedenen Ländern und Nationalitäten. Kennenlernen eines neuen Landes und seiner Menschen ist der Weg zu eigenem Land, Haus, Menschen, Himmel, Sonne. Das ist mein Weg.

DAS KOMMT AUS DEM RITTERTUM (УРАЗОВ)

Уразов Роман, 8а класс учитель Щукина Г.В.

In der Deutschstunde begegnen wir oft Worte und Redewendungen, aber wir wissen nicht was sie bedeuten. Woher kommen sie eigentlich?

In Westfallen gibt es die Burg Altena, wo eine interessante Ausstellung untergebracht ist. Diese Ausstellung zeigt die Ursprünge von Sprichworten und Redewendungen, die aus dem Mittelalter stammen. Oft wissen die Menschen nicht mehr, was eine Redewendung bedeutet hat. Darüber kann man sich auf der Burg Altena informieren. Viele Redewendungen stammen aus längst vergangenen Tagen. Damals ging es - anders als heute - oft um ernste Dinge.

Ein Beischpiel: "türmen gehen". Das bedeutet : Wenn jemand "türmen geht" , rennt er vor jemandem weg ,er flieht. Diese Redewendung kommt aus Mittelalter. Jede Burg hatte damals an ihrer höhsten Stelle einen dicken Turm, den Bergfried. Das war die letzte Rettung vor Angreifern. Wenn jemand "türmte", versuchte sich in diesen Turm in Sicherheit zu bringen.

Beispielweise der Ausdruck, dass etwas "keinen Deut wert ist", ist also nicht mehr wert. Am holländischen Niederrein war der "Deut" im 17. Jahrhundert die kleinste Münzeinhiet. Sie war noch weniger wert als Münzen in anderen Regionen.

In der deutschen Sprache gibt es ein interesantes Wort. Das ist das Wort "Siebensachen". Warum Siebensachen? Warum nicht Sechsoder Achtsachen? Dieses Wort kommt auch aus der Zeit der Ritter. Die Rüstung der Ritter besteht aus sieben Sachen: Helm, Kragen, Brustpanzer und jeweils zwei Teilen für Arme und Beine. Nur wenn der Ritter alle sieben Teile hatte , war sein Schütz vollständig.

Die Ritter haben uns auch den Ausdruck "etwas ins Visier nehmen" vererbt.Man sagt das heute, wenn man seine Aufmerksamkeit auf etwas richtet. Ein Ritter musste in seiner Rüstung durch die Schlitze seines Helm-Visiers schauen, also "etwas ins Visier nehmen".

"Einen Zacken zulegen" - das haben die Schüler schon gehört: wenn sie zu langsam sind und der Lehrer, die Eltern oder auch die Freunde wollen, dass es schneller geht. Schneller gehen sollte es früher beim Essen. Töpfe oder Bratspeiße hingen über dem offenen Kaminfeuer an einem Eisen mit Zacken in unterschiedlicher Höhe. Sollte das Essen schneller gar werden, musste "ein Zacken zulegt" werden: Man hängte das Kochgeschirr oder den Speiß einen Haken tiefer.

Wer früher Geld sparen wollte, musste sich etwas einfallen lassen. Banken gab es nur wenige, und die machen ihre Geschäfte mit den reichen Leuten. Also blieb nur die Aufbewahrung zuhause. Doch wohin mit dem Geld, damit Einbrecher keine leichte Beute hatten? "Hohe Kanten" boten sich an: Wandbetter, Schränke oder die Oberteile von Betten. Betten bestanden damals oft nicht nur aus dem untern Gestell und der Matratze. Sie hatten einen "Himmel", an dessen Seiten man Vorhänge zuziehen könnte. Auf den oberen Balken eines solchen Himmelbettes, der "hohen Kante", könte man Geld verstecken, das man sparen wollte. Auch wer heute etwas "auf die hohe Kante" legt, spart Geld. Doch

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statt des Bettes wählen die meisten Menschen lieber eine Bank. Aus Mittelallter sind noch viele Ausdrucke geblieben:

"Sich verhaspeln", dass bedeutet "die Worte zueinander bringen", also sich versprechen. Mit der Haspel wird beim Spinnen Garn zu einem Strang gewickelt. Gerät das Garn dabei dürcheinander, hat man sich "verhaspelt".

"Unter die Haube bringen", dass bedeutet "jemanden verheiraten". Frauen haben früher eine Haube getragen, wenn sie verheiratet waren.

"In Harnisch bringen", dass bedeutet "jemanden zornig machen". Ein Harnisch ist die Ritterrüstung. Wer von seinen Helfern in Harnisch gebracht worden war, war gerüstet und bereit zum Kampf.

"Den Löffel abgeben", dass bedeutet "jemand stribt". Früher hatte jeder seinen eigenen Löffel, der nach Gebrauch gereinigt und ans "Löffelbrett" gehängt wurde. Wer starb, gab seinen Löffel an den Erben an.

LITERATURHINWEIS:

1.JUMA, das Jugendmagazin.

2."Keine Angst vor Prüfung!" Пособие по подготовке к выпускным и вступителным экзаменам по немецкому языку. Издательство МАРТ, Москва 1997 г. Л. Яковлева.

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СЕКЦИЯ «НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК» (ЛИНГВИСТИКА)

WARUM MÜSSEN WIR DIE BÜCHER IM ORIGINAL LESEN? (КАЛАШНИКОВА А.)

Калашникова Александра, 8А класс учитель Яковлева С.С

Heute lesen viele Menschen die Bücher der ausländischen Autoren und benutzen dabei den Originaltext. Heute ist es kein Problem, das Original-Buch zu kaufen, obwohl diese Bücher nicht immer den großen Zuspruch bei den Menschen finden. Viele Menschen glauben, dass es langweilig und nicht effektiv ist, ein Buch zu lesen, das du nicht verstehst.

Viele Internet-Foren diskutieren aktiv über dieses Thema. Die Frage ist, ob es überhaupt nützlich ist, Ausländische Bücher im Original zu lesen. Einige sagen, dass es ist eine nützliche Übung ist, und ihr Wortschatz nach dem Lesen solcher Bücher wortreicher geworden ist. Andere behaupten, dass es sinnlos sei, weil die Bedeutung des Textes nicht klar ist, und es fast unmöglich jedes Wort in jeder Zeile zu übersetzen.

Das ist aber falsche Meinung. Wichtig ist, wie man solche arbeit organisiert. Die Wissenschaftler behaupten, man muss mit einem Buch in einer fremdem Sprache anfangen, das selbst die Muttersprachler für ihre Kinder geschrieben haben. Natürlich muss das Buch auch für Sie selbst interessant sein. Ein Buch zu lesen, das nicht interessant für Sie selbst ist – ist nutzlos.

Wenn man eine Übersetzung liest, muss man auch berücksichtigen, dass es eine künstlerische Übersetzung gibt. Die Tatsache, dass die Autorensprache von dem Übersetzer mit einem anderem Sinn übersetzt werden kann, ist auch bewiesen. Denn das Ziel des Übersetzers ist die Hauptbedeutung des Textes zu vermitteln. Die Schönheit des ursprünglichen Textes, seine ganze Bedeutung kann ganz anders übersetzt werden.

Solche Meinung versuche ich mit einem Beispiel zu beweisen. Sonett von William Shakespeare:

«Wird man dich dann nach deiner Schönheit fragen, Wo all die Pracht der frohen Jugend sei?»

Der ursprüngliche Text ist anders:

«Then being ask'd where all the beauty lies, Where all the treasure of the lusty days…»

Wir können sehen, im Originaltext gibt es kein einziges Wort über Jugend.

Manchmal werden die festen deutschen Wortverbindungen mit Hilfe der russischen Wortverbindungen übersetzt. Obwohl der Sinn der Wortverbindungen gleich ist, ist die Bedeutung jedes einzigen Wort völlig verschieden, Das heißt, wir haben immer noch eine künstlerische Übersetzung.

Das ist ein Beispiel:

3)Kleider machen Leute (Deutsch.)

4)Встречают по одежке (Russisch)

Und ich habe das dritte Beispiel zum Thema:

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,

Im dunklen Laub die Goldorangen glühn

Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,

Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht?

Kennst du es wohl? Dachin! Dachin!

Möcht*ich mit dir, o mein Gelibter, ziehn!

Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach,

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Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach,

Ты знаешь край лимонных рощ в цвету Где пурпур королька прильнул к листу Где негой юга дышит небосклон Где дремлет мирт, где лавр заворожен? Ты там бывал? Туда! Туда,

Возлюбленный, нам скрыться б навсегда. Ты видел дом? Великолепный фриз С высот колонн у дома смотрит вниз.

Wir sehen hier, das die Russische Übersetzung nicht ganz korrekt ist. Um einen Reim zu schaffen, hat der Übersetzer neue Wörter hinzugefügt, dadurch verschwand die Genauigkeit einer Übersetzung. Allerdings hat das den Gesamtinhalt nicht verändert.

Die Übersetzer haben ein Hauptprinzip: "Kürze – die Würze", dieses Prinzip hilft ihnen übersetzen und dabei die Autorensprache retten. Viele der Sätze sind es unmöglich kurz zu übersetzen, dann suchen die Übersetzer nach einer am besten geeigneten Alternative. Dann müssen die Autoren immer mit dem Wörterbuch arbeiten, um ein passendes Wort zu finden.

Dank der schweren Arbeit der Übersetzer, haben viele Leserinnen und Leser heute eine gute Möglichkeit ausländische Bücher im Original zu lesen.

Man kann daraus schließen: es ist besser, die Bücher im Original zu lesen, als die in einer Übersetzung. Dadurch kann man seine Sprachkenntnisse verbessern.

Natürlich, um solche Bücher zu lesen müssen die Leser geduldig sein. Man muss seine Logik und Intelligenz entwickeln, und die Hauptsache: der Sinn, den der Autor vermittelt, verstehen wollen.

Man muss langsam, und schrittenweise sein Ziel erreichen, die Sprache durch Bücher zu erlernen. Das Buch soll für Sie auch von großem Interesse sein. Sie sollen es gerne in die Hand nehmen.

QUELLENLISTE:

1.http://www.william-shakespeare.de/sonet/index.htm

2.http://www.efl.ru/forum/threads/44210/

3.http://translations.web-3.ru/intro/kinds/literary/

4.http://www.alba-translating.ru/index.php/ru/articles/2010/zankovets.html

DIE POPULÄREN VORNAMEN IN DEUTSCHLAND UND IN RUSSLAND (КОПТЕВА А.)

Коптева Анастасия, 9А класс учитель Снегирева Т.В.

1.Was bedeutet das Wort „Der Vorname―?

„Der Eigenname eines Menschen ist nicht etwa wie ein Mantel, der bloß um ihn herumhängt und an dem man allenfalls noch zupfen und zerren kann, sondern ein vollkommen passendes Kleid, ja wie die Haut selbst, ihm über und über angewachsen, an der man nicht schaben und schneiden darf.― (Goethe)

Vielleicht haben so unsere ferne Vorfahren geglaubt, die die Vornamen nicht gleich beim Geburt gaben, sondern später, wenn sie schon die Charaktereigenschaften des Kindes kennengelernt haben.

Ein Name liefert nicht nur die Informationen für die Umgebung, sondern er hat auch eine wesentliche Funktion bei der Bildung des persönliches Selbstverständnisses und des Selbstbewusstseins einer Person. Er ist das bedeutungsschwere, untrennbar mit einer Person verbundene äussere Symbol für deren Existenz. Wer einen Namen trägt, der trägt auch seine Bedeutung.

Die Vornamenswahl-Was kann schwieriger sein? Manche wissen die Bedeutung der Phrase und glauben an sie. "Как корабль ты назовешь, так он и поплывѐт".

Aber wenn es um dein Kind geht, so gibt man sich Mühe, um den besten Vornamen dem Kind zu geben. Das alles gehört zur WissenschaftAntroponymie, die die Eigennamen forscht.

Der Vorname einer Person ist der Teil des Namens, der nicht die Zugehörigkeit zu einer Familie ausdrückt, sondern diese innerhalb der Familie identifiziert.

Die Vornamen eines Menschen werden nach seiner Geburt von seinen Eltern bestimmt. In manchen Ländern (wie z.B. Deutschland) gibt es Reglementierungen, die die Freiheit der Wahl des Vornamens einschränken.

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