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3.6. Ergänzen Sie die Sätze durch Infinitivgruppen.

  1. Stephan legt sich am besten auf sein Bett, (чтобы насладиться чтением).

  2. Magnus sitzt lieber auf dem Stuhl am Schreibtisch, (чтобы лучше сконцентрироваться).

  3. Beide brauchen Ruhe, (чтобы читать).

  4. In den Ferien gehen Stephan und Magnus regelmäßig in die Bibliothek, (чтобы взять книги).

  5. (Чтобы мне понравиться), muss das Buch spannend, locker und pfiffig geschrieben sein.

3.7. Beantworten Sie die Fragen.

  1. Was halten Sie für ein gutes Buch?

  2. Stellen Sie sich wie Magnus beim Lesen vor, dass Sie der Hauptheld des Buches sind? Wenn er auch eine negative Gestalt ist?

  3. Leihen Sie sich Bücher aus, oder kaufen Sie sich immer die neuen Bücher?

Je dramatischer, desto besser

Dzevrija (17) macht gerade ihren qualifizierten Schulabschluss. Sie muss jeden Tag fast eine Stunde zu ihrer Schule fahren. In der Bahn vertieft sie sich in ihr Buch: “Ich lese in der S-Bahn, auch wenn ich keinen Sitzplatz habe, also im Stehen. Einmal habe ich die Endstation verpasst, weil das Buch so spannend war.”

Was man zum Lesen braucht? Nach Dzevrijas Meinung nur Zeit und Alleinsein. “Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn alle draußen um mich herum reden. Wenn ich lese, kann ich auch keine Musik hören. Wenn ich lese, darf mich niemand stören.”

Doch in der S-Bahn macht ihr all das nichts aus. Meistens liest Dzevrija Bücher, die auf den Bestsellerlisten stehen. Gibt es einen Film dazu, sieht sie sich ihn an. Heute hat sie auf dem Weg in die Schule die letzten Seiten des Buches “Der Pferdeflüsterer” gelesen. “Das Buch gefällt mir sehr gut. Ich mag Bücher am liebsten, in denen tragische Dinge passieren. Ein Buch muss nicht immer gut ausgehen. Ich mag es sehr gerne, wenn Bücher auch traurig sind. Manchmal muss ich sogar weinen, wenn es besonders schlimm ist. In der S-Bahn passiert mir das allerdings nicht.”

Was ist besser, Buch oder Kino? Dzevrija wählt das Buch: “Das kann ich immer mitnehmen. Da bestimme ich, wann und wo ich es lese.” Und sie kann Eselsohren hinein machen – so merkt sich Dzevrija nämlich, auf welcher Seite sie gerade ist!

3.8. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche.

    1. Цеврия едет в школу на трамвае почти час.

    2. Однажды она пропустила конечную остановку. Так как книга была очень захватывающей.

    3. В трамвае Цеврия читает даже стоя.

    4. Книга не обязательно должна хорошо заканчиваться.

    5. В книге можно загнуть уголок, чтобы отметить, где ты читаешь.

3.9. Verbinden Sie die Sätze zu einem Satzgefüge.

  1. Ich habe keinen Sitzplatz. Ich lese im Stehen.

  2. Ich habe die Endstation verpasst. Das Buch war so spannend.

  3. Ich kann nicht lesen. Jemand stört mich.

  4. Ich muss manchmal weinen. Das Buch geht besonders schlimm aus.

  5. Ich ziehe die Bücher vor. Die Bücher kann ich immer mitnehmen.

3.10. Beantworten Sie die Fragen.

  1. Lesen Sie oft in Verkehrsmitteln? Warum?

  2. Können Sie beim Lesen Musik hören oder stört das Sie auch?

  3. Mögen Sie traurige Bücher? Warum?

  4. Weinen Sie manchmal auch, wenn das Buch schlimm ausgeht?

  5. Was bevorzugen Sie, Bücher oder Filme? Warum?

Karina (16) ist eine echte Pferdenärrin. Seit einem Jahr hat sie ein eigenes Pferd. Ihr Pony “Sally”ist 13 Jahre alt. Karina besucht die 9. Klasse einer Realschule im Münchner Süden. Sie liest gerne Krimis, aber am liebsten natürlich Pferdebücher: “Damit kann ich mich identifizieren.”

Seit Karina ihr Pony hat, liest sie viele Sachbücher über die Pflege von Pferden. Doch auch andere Bücher über Pferde liest sie leidenschaftlich gern, “Der Pferdeflüsterer” oder “Der mit Pferden spricht” zum Beispiel. Das erste Buch ist ein Roman über den Pferde-Therapeuten Monty Roberts, das zweite dessen eigener Lebensbericht.

Gut kann sich Karina daran erinnern, dass ihr als Kind oft vorgelesen wurde, meistens Märchen. Heute kommt es öfter vor, dass sie selbst eine ganze Nacht durchliest, wenn ein Buch so richtig spannend ist. “Ich höre gerne Musik, wenn ich lese. Meistens lese ich abends im Bett vor dem Schlafengehen. Und jetzt im Sommer lese ich am liebsten draußen auf der Wiese. “Zum Lesen braucht man eigentlich zwei Dinge, meint Karina: “Einen ruhigen Platz und ein gutes Buch.”

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