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  1. Die religiöse Spaltung d im 16. Jh.

Die Glaubenskriege религиозная война zwischen Protestanten und Katholiken waren in deutschen Landen eine Zeit der Auswanderung эмиграция. Die Kämpfe um den rechten Glauben und die politisch- religiöse Spaltung раскол dauerten von der Mitte des 16. bis ins 18. Jahrhundert an. Besonders in der Anfangszeit mussten viele Emigranten ihre Heimat verlassen. Diese Glaubensspaltung der Deutschen in Katholiken und Protestanten, die auch heute noch fortbesteht, ist von politischen Machtkämpfen, von Krieg nicht zu trennen отделять. Die Grausamkeit жестокость der Religionskriege auf deutschem Boden erstreckte sich über mehr als ein Jahrhundert und kostete etwa ein Drittel der deutschen Bevölkerung das Leben. Was in anderen Ländern zu einer kulturellen, wirtschaftlich-sozialen und politischen Blütezeit und sogar zur Festigung укрепление eines Nationalstaates führte, bedeutete für Deutschland Terror, Chaos und Krieg, d. h. тоесть eine Regression.

  1. Die sozialen Bewegungen in d des 16-17. Jh. Der 30-järige Krieg und der Westfälische Friede.

Die Ausbreitung der Lutherischen Reformation zwang die katholische Kirche zu einer eigenen Reformierung. Damit beginnt ein neuer Abschnitt dieses Religionskampfes: die Gegenreformation контрреформация der katholischen Kirche. Das eigentliche religiöse Instrument dieser gegenreformatorischen Bewegung war der 1534 gegründete Jesuitenorden орден иезуитов. Zu Beginn des 17. Jh. stehen sich in Deutschland zwei "Religionsparteien" gegenüber: die Liga der Katholiken unter der Führung Bayerns und Habsburgs und die Union der protestantischen Fürsten. Die Liga kooperierte mit dem Papst und mit Spanien, die Union mit Frankreich, England, den Niederlanden und der Schweiz. Das führte schließlich zu einem Krieg. Dieser Dreißigjährige Krieg (1618-1648) entzündete вспыхнула sich an einem lokalen Konflikt in Böhmen zwischen Katholiken und Protestanten und entwickelte sich rasch zu einem übernationalen Krieg. Das Reich war ein Schlachtfeld поле битвы. Das Heilige Römische Reich deutscher Nation blieb mehr als ein abstrakter Begriff, der der Wirklichkeit nicht entsprach. Es war zersplittert in mehr als 300 Territorialstaaten. Damit hatte das Reich eine wichtige wirtschaftliche Grundlage verloren. Ein Drittel der Bevölkerung starb im Krieg. Alles war zerstört.

Der Krieg beendete mit dem Westfälischen Frieden (1648). Dank ihm gab es keine religiösen Konflikte. Die Rechte der Katholiken und Protestanten waren gleich. Die Kirche verlor ihre große Macht. Und das Heilige Römische Reich deutscher Nation verlor viele Länder, aber vor allem die Autorität.

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