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4. Wohnen (2).doc
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Große Sorgen

Eine kleine Altbauwohnung – kleine Sorgen. Ein neues Einfamilienhaus – große Sorgen. Herr Müller will das Schlafzimmer, das Arbeitszimmer, das Kinderzimmer und die Veranda einrichten. Er braucht verschiedene Einrichtungsgegenstände für alle Räume.

Für das Schlafzimmer braucht er einen großen Kleiderschrank, eine moderne Frisiertoilette, einen kleinen Hocker und ein neues Bild. Breite bequeme Betten und kleine Nachttische hat er schon. Für das Arbeitszimmer braucht er einen breiten Schreibtisch, einen großen Bücherschrank und eine neue Wanduhr. Eine altmodische, aber bequeme Sitzecke hat er schon.

Für das Kinderzimmer brauchen sie ein modernes Doppelstockbett und neue Stühle. Einen geräumigen Kleiderschrank, eine Playstation und einen Computer haben sie schon. Und noch eins! Die Jungen brauchen für ihr Zimmer eine kleine Tafel, denn sie zeichnen gern mit Kreide.

Für die Veranda braucht die Familie einen großen bequemen Schuhschrank, einen breiten Spiegel und eine neue Sitzecke.

Welche Einrichtungsgegenstände haben Herr und Frau Müller schon? Welche Einrichtungsgegenstände brauchen Herr und Frau Müller noch?

Aufgabe 21. Ergänzen Sie die Endungen.

Herr Müller geht ins Möbelgeschäft und kauft dort ein__ hübsch__ Frisiertoilette, ein__ modern__ Kleiderschrank, ein__ bequem__ Schreibtisch und ein__ groß__ Bücherschrank.

Sein Freund, Herr Fischer, braucht einige Einrichtungsgegenstände nicht mehr, denn seine Kinder sind schon groß. Er gibt Herrn Müller ein__ bequem__ Doppelstockbett und ein__ klein__ schwarz__ Tafel.

Aufgabe 22. Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Frage: Wodurch unterscheidet sich das Schlafzimmer im deutschen Haus vom Schlafzimmer in Ihrer Wohnung?

Das Schlafzimmer

In einer kleineren Wohnung dient ein Raum zugleich zum Wohnen und zum Schlafen. In einem Einfamilienhaus oder in einer großen Wohnung dient das Schlafzimmer nur zum Schlafen. Das ist kein regulärer Wohnraum, man benutzt ihn nur gelegentlich am Tage. Die anderen Räume werden tagsüber bewohnt. Dort ist eine höhere Temperatur als im Schlafzimmer.

Es ist bemerkenswert, dass die Deutschen kalt schlafen. Manchmal hat man im Schlafraum keine Heizkörper. Wenn man Heizkörper hat, bleiben sie ausgeschaltet. Das Fenster im Schlafzimmer ist meist die ganze Nacht über geöffnet. Auch im Winter, wenn es draußen kalt ist, (etwa -5°C), macht man einen kleinen Spalt auf. Die frische Luft beim Schlafen ist sehr gesund.

Die Fläche des Schlafzimmers ist kleiner als die der Wohnräume. Für den Schlafraum sind 12 bis 16 m² üblich. Viele Möbelstücke kann man nicht dorthin stellen. Es ist üblich, dass im Schlafzimmer zwei Betten nebeneinander stehen oder ein Doppelbett – ein breites Bett für zwei Personen. Rechts und links neben dem Doppelbett stehen Nachttische. Dazu gehören noch ein oder zwei große Kleider-Wäsche-Schränke. Das ist die Grundausstattung des Schlafzimmers. Manchmal steht auch eine Frisiertoilette dort. Das ist aber nicht unbedingt üblich. Über den Betten hängt meist eine Lampe.

Zu einem Schlafzimmer gehören keine Teppiche, sondern eine Bettumrandung. das sind zwei kurze Läufer, die rechts und links vor den Betten liegen und ein langer Läufer, der an der Fußseite der beiden Teppiche liegt. An der Wand über den Betten hängt kein Teppich. Entweder hat man über den Betten ein Bild oder ein Bücherregal.

Bei den älteren Leuten ist es üblich, dass sie ein ganz großes Bild haben, das fast zwei Meter lang und 70 cm hoch ist. Diese Bilder sind früher meistens Hochzeitsgeschenke gewesen. Aber es ist heute kaum noch üblich.

Das Schlafzimmer ist immer tapeziert. Meistens verwendet man für den Schlafraum die Farbtöne grün, gelb oder blau.

Aufgabe 23. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text über das Kinderzimmer.