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4. Wohnen (2).doc
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02.12.2018
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Die Eingangstür in einem großen Stadthaus

In einem Neubau oder in einem großen Stadthaus ist die Eingangstür meistens durch einen elektrischen Türöffner oder eine Türöffnungsanlage geschlossen. Neben jeder Eingangstür sind an der Wand Namenschilder mit den Familiennamen der Menschen, die im Haus wohnen, angebracht. Es sind kleine durchsichtige Fensterchen, in denen diese Namen stehen. Neben jedem Fensterchen ist rechts oder links oder unten ein kleiner Knopf. Das ist der Klingelknopf.

Man drückt auf diesen Klingelknopf und in der Wohnung ertönt die Klingel. Die Besitzer der Wohnung müssen nicht hinunterlaufen, um die Eingangstür zu öffnen. In jeder Wohnung gibt es neben der Wohnungstür einen Knopf. Nachdem man unten geklingelt hat, drückt man oben in der Wohnung auf den Knopf und unten hört der Gast auch ein Signal. Es summt so lange, wie derjenige oben auf den Knopf drückt. Wenn es summt, muss man die Tür aufstoßen. Von selbst öffnet sich die Eingangstür nicht, darum darf man nicht vergessen, gegen die Haustür zu drücken, wenn man unten steht. Die Besitzer der Wohnung öffnen normalerweise die Wohnungstür oder gehen ins Treppenhaus hinaus, um zu hören, ob die Eingangstür aufgeht. Dabei kann man nicht sehen, wen man einlässt, es kommen ins Treppenhaus alle Leute herein. In vielen Häusern gibt es elektrische Sprechanlagen, die es ermöglichen, sich mit dem Gast zu unterhalten und zu erfahren, wer da ist. Solche Sprechanlagen in der Form eines kleinen Kastens hängen in allen Wohnungen neben der Eingangstür. Unten drückt man auf den Klingelknopf der entsprechenden Wohnung und wartet auf die Frage: „Wer ist da?“ Die Sprechanlage geht nur von der Wohnung aus, wenn man dort auf den Knopf drückt und in den Kasten hineinspricht: „Wer ist da?“ Da nennt man in die Sprechanlage hinein seinen Namen: „Hier ist ...!“ Oben in der Wohnung drückt man dann erst auf den Türöffner und lässt den Gast ein.

Aufgabe 8. Haben Sie in Ihrem Haus eine Türöffnungsanlage, eine Sprechanlage oder einen Kode, den jeder Hausbewohner kennt? Wie kann Ihr Gast ins Treppenhaus hinein gehen?

Letzten Endes sind Sie im Treppenhaus

In den Neubauten sind die Treppenhäuser meistens tapeziert. In den Altbauten (es sind die Wohnhäuser, die vor 30-80 Jahren gebaut wurden) oder in den Alt-Neubauten (die Häuser wurden vor 10-15 Jahren gebaut) ist es sehr unterschiedlich. Wenn es sich um eine Hausgemeinschaft handelt, die sich gut versteht und die schon viele Jahre zusammen wohnt, dann verschönert sie das Haus und den Treppenaufgang gemeinsam. Der Rat der Stadt oder der Gemeinde zahlt für die Renovierung und die Einwohner führen die Renovierung durch. Dann wird der Treppenaufgang meistens tapeziert, es hängen auch Bilder an den Wänden, auf den Treppenabsätzen stehen Blumentöpfe. Vor einigen Jahren war es üblich, die Schuhe vor der Wohnungstür im Treppenhaus stehen zu lassen. Heute sieht man das nur sehr selten. Die meisten Leute haben es sich wieder abgewöhnt und lassen die Schuhe in der Wohnung.

Aufgabe 9. Die Treppenhäuser in Russland sind leider die Fortsetzung der Straße. Die Treppenhäuser in Deutschland sind meistens die Fortsetzung der Wohnung.

  1. Sind Sie damit einverstanden?

  2. Wie sieht Ihr Treppenhaus aus?

Aufgabe 10. Lesen Sie den folgenden Text und antworten Sie auf die Frage: Wodurch unterscheiden sich ein deutsches Einfamilienhaus von unseren Häusern, in welchen eine Familie gewöhnlich im Dorf wohnt?