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Orthographie

Thema 2. Domänen, Gebiete, Bereiche der Orthographie

Es lässt sich in zwei Gruppen der Domänen bilden:

1. Wortschreibung

2. Zeichenschreibung

Jede Domäne gliedert sich in Gebiete (Mittelstufe).

Wortschreibung zerfällt in drei Gruppen:

1. Buchstabenschreibung (es geht um Beziehung zw. dem lautlichen und dem orthographischen Bau der Wörter; d.h. jeder Buchstabe entspricht ein Laut/einige Laute und umgekehrt).

z.B., da [da:]

Vater [fa:tɐ]

2. Wortauszeichnung (d.h. die Zugehörigkeit von Wörter zu Wortart):

und“ → Konjunktion

3. Wortgliederung (um die Frage nach der Getrennt-/Zusammenschreibung/mit dem Bindestrich/Apostroph)

Zeichenschreibung hat zwei Gebiete:

1. Satzendezeichen (Punkt, Fragezeichen, Ausrufezeichen)

2. Satzmittezeichen (Komma, Semikolon, Doppelpunkt, Gedankenstrick)

Einige Gebiete gliedern sich in Bereiche.

Buchstabenschreibung hat zwei Bereiche:

1. Lautbuchstaben-Zuordnung (d.h. wie schreibt man es aus)

2. Worttrennung am Zeilenende (an welcher Stellt sich ein Wort in Silben zerlegen ist)

Wortauszeichen → zwei Bereiche:

1. Groß-/Kleinschreibung am Wortanfang

2. Groß-/Kleinschreibung in Wortinnerung

Wortgliederung hat drei Bereiche:

1. Getrennt-/ Zusammenschreibung (z.B., kennenlernen = kennen lernen)

2. Schreibung mit Bindestrich (z.B., zweifach=zwei-fach=2-fach=2fach)

3. Schreibung mit Apostroph (dt. Auslassungszeichen) (z.B., Harz IV und Bier, das rat´ ich dir)

Thema 3. Orthographische Prinzipien

Es gibt acht orthographische Prinzipien in Deutschen:

1) Lautprinzip = phonologisches Prinzip – die Elemente der Schreibung (Grapheme), die Elemente der Lautung (Phoneme) wiedergeben. Den Graphemen entsprechen bestimmte Phoneme und umgekehrt.

<sch> → I ʃ I

<s> vor <t,p> → I ʃ I

I i: I → <ie>/<i>/<ieh>/<ih>

Dieses Prinzip braucht man Worttrennung am Zeilenende.

2) Stammprinzip = morphologisches Prinzip – Morphologie ist grammatische Lehre vom Wort, befasst sich mit den Warten, ihren grammatischen Kategorien und mit dem Bau gleich oder ähnlich geschrieben werden.

Freund Ø, Freundin, Freundschaft, freundlich

Diese grammatischen Formen haben inneren und äußeren Mittel.

Äußere: 1. Die Wurzel (Hauptträger der semantischen Bedeutung eines Wortes), 2. Das Suffix, 3. Das Präfix, 4. Das Infix (steht zw. dem Präfix und der Wurzel), 5. Die Endung. Die Endung wird zu dem Stamm nicht.

aufschreiben, umgeschrieben, schreiben, wir schreiben

Innere: 1. Der Umlaut, 2. e/i Wechsel (Übergang „e“ in „i“), 3. Der Ablaut ( Vokalwechsel in der Wurzel bei den starken Verben).

Ich lese Du liest

3) Wortklassenprinzip - lexikalisches Prinzip (d.h. die Zugehörigkeit eines Wortes zu einer bestimmten Wortart). Man gebraucht bei:

- Groß-/Kleinschreibung

- Zusammen/getrennt Schreibung

- Schreibung mit Bindestrick

1991 2006

Dasein Da sein

Spazierengehen Spazieren gehen

4) Herkunftprinzip – etymologisches Prinzip

Demokratie - aus Griechischen

Muschik - aus Russischen

Navigation - aus Lateinischen

Mokka - aus Arabischen

Ski (Schi) - aus Norwegischen

Make-up - aus Englischen

Man gebraucht bei der Worttrennung am Zahlenden.

Pä-da-go-gik/Päd-ago-gik

5) Unterscheidungsprinzip – Homonymieprinzip (besteht dahin, dass gleichlautlichen Wörter durch verschiedene Schreibweisen unterscheidbar gemacht werden sollen). Homonyme – Wörter, die die selbe Form (lautliche Form) und unterschiedliche Bedeutung haben.

malen – mahlen [ma:lən]

das – dass [das]

6) Satzbauprinzip – syntaktisches Prinzip (besteht dahin, dass die Teile des Textes nach syntaktischen Gesichtspunkte gegliedert und mit geeigneten Mitteln gekennzeichnet werden)

7) Ästhetisches Prinzip (besagt, ein Wort soll im Schriftbild besser aussehen)

See + en (Pl) = Seeen

8) Textprinzip (d.h. bestimmte Textelemente werden nach eigenen Regeln geschrieben)

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