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76. Bereiten Sie den Vortrag vor „Lieblingsreisezeil einer der Prominenten“

77. Lesen Sie den Text auf Deutsch und Ukrainisch. Machen Sie eigene Übersetzung, vergleichen Sie und analysieren Sie alle Besonderheiten und Schwerpunkte.

Freizeit und Urlaub

Die Deutschen sind reisefreudig. Fast 60 Prozent der über 14jährigen Deutschen haben 1995 eine Urlaubsreise von mindestens fünf Tagen unternommen. Höher als in den alten war der Anteil bei der Bevölkerung in den neuen Bundesländern, die einen großen Reisenachholbedarf hat­te, da sie jahrzehntelang nur in Ausnahmefällen in die westlichen Länder fahren durfte. Wachsender Wohlstand und kürzere Arbeitszeiten ermög­lichten den Berufstätigen zunehmend mehr Urlaub und Freizeit. Das war in Deutschland nicht immer so. Noch um die Jahrhundertwende kannten die wenigsten Arbeitnehmer Urlaub. Erstmals gab es 1903 in Branchen wie der Metallindustrie und bei Brauereien Ansätze für einen Jahres­urlaub. Er lag bei drei Tagen. 1930 hatten die deutschen Arbeitnehmer dann einen durchschnittlichen Jahresurlaub zwischen drei und 15 Tagen. Erst 1974 wurde in der alten Bundesrepublik ein gesetzlicher Mindesturlaub von 18 Tagen eingeführt. Heute sehen die meisten Tarifverträge einen Urlaub von sechs Wochen und mehr vor. Dazu wird in den meisten Unternehmen ein Urlaubsgeld gezahlt. Bis zum Jahr 2000 werden die Deutschen im Durchschnitt mehr als 2800 Stunden Freizeit im Jahr genießen können, 161 Stunden mehr als 1991 und 876 Stunden mehr als vor 20 Jahren, abgesehen davon, dass dann viele Computer-Arbeitsplätze ins eigene Zuhause verlegt sein werden -vernetzt mit den Systemen des Betriebes: Auf diese Weise wird eine bis dato unbekannte „Halbfreizeit" entstehen. Die mittlerweile 5500 Fitnesscenter werden von 3,5 Mil­lionen Kunden frequentiert. Die freizeitorientierten pri­vaten Rundfunkanstalten beschäftigen inzwischen über 13000 Journalisten. Die Glücksforschung hat indessen gezeigt, dass die Freizeit zum Wohlfühlen taugt, aber nicht dazu geeignet ist, dass man sein Leben als sinnvoll erfährt.

Дозвілля і відпустка

Німці люблять подорожувати. Приблизно 60 відсотків німців, починаючи з 14-річного віку здійснили 1995 ро­ку подорож найменшою тривалістю п'ять днів. Вищою була частка населення нових федеральних земель, яке мало щодо цього велику потребу, бо протягом десятків років йому дозволялося відвідувати західні країни лише у виняткових випадках..

Зростаючий добробут і скорочення робочого часу роб­лять можливими для працюючих довші відпустки і біль­ше вільного часу. Так було в Німеччині не завжди. Ще на початку століття незначна кількість працівників знали що таке відпуст­ка. Ознаки річної відпустки з'явилися вперше 1903 ро­ку в галузях металообробної індустрії і пивоваріння. Вона налічувала три дні. У 1930 poцi німецькі наймані працівники мали середню річну відпустку від трьох до п'ятнадцяти днів. Щойно 1974 року у Федеративній Ре­спубліці була запроваджена законом мінімальна 18-денна відпустка. Нині тарифні угоди передбачають відпустку шість тижнів і більше. Крім цього, більшість фірм виплачує ще й відпускні.

До 2000 року німці матимуть в середньому понад 2800 годин вільного часу, що на 161 годину більше, ніж у 1 991 poцi, і на 876 годин - ніж 20 років тому. Крім то­го, багато комп'ютерних робочих місць буде перенесе­но додому, звідки вони матимуть зв'язок із фірмою: таким чином виникне невідомий досі „напіввільний час". Існує 5500 спортивних центрів, які відвідує 3,5 мільйона клієнтів. Приватні радіостанції дають роботу 1 3 000 журналістам. Згідно опитувань дозвілля є радше нагодою для доброго самопочуття, але зовсім не сприяє тому, щоб вважати цей спосіб життя раціональ­ним. Дозвілля - насолода, коли маєш сім'ю і щоденно працюєш.

Arbeitsblätter zu dem Videokurs “Einblicke”

Folge 11: Freizeit

Lernziele

• Aus Bildern eine Handlung erkennen

• Wortschatz erweitern: Garten, Pflanzen

• Argumentieren

• Den Zweck einer Handlung angeben

• Eine Person charakterisieren

'• Über Freizeit und Hobbys sprechen

• Eine Folge von Tätigkeiten beschreiben

Themen und Inhalte der Folge

Rückblick: „Das kleine Glück" (03:09 - 07:08)

Kleingärten, auch Schrebergärten genannt, sind Nutz- und Ziergärten mit einer Gartenlaube, die man in größeren Anlagen mitten in der Großstadt pachten kann. Die ,Laubenpieper' legten in Berlin schon im 19. Jahrhundert solche Gartenkolonien an, weil die Stadtwohnungen klein und dunkel waren. Zudem waren Obst und Gemüse aus diesen Gärten vor allem in Kriegszeiten wichtig für die Versorgung der Menschen in der Stadt. Heute sind diese Kleingartenkolonien Freizeitanlagen mit bequem ausgestatteten Gartenhäusern und einem regen Gemeinschaftsleben.

  1. Wie wird das leben in dieser Groβstadt dargestellt?

  2. Was in Bild und Wort die Stadt und das leben in ihr charakterisiert?

  3. Was sieht man im Gegensatz dazu in dem Kleingarten?

W

o ist was?

Hacke, Spaten, Harkey-Rasenmäher, Astschere, Leiter, Gartenhaus, Gartenschlauch, Bank, Gartenzwerg, Gießkanne, Schaufel

Volkshochschule" (08:22 - 12:21)

Man erhält einen Einblick in die Arbeit der Volkshochschule (VHS) in Potsdam. Die VHS ist für Menschen gedacht, die als Erwachsene beruflich benötigte Kenntnisse nachholen wollen oder einfach eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung suchen. Angeboten wird ein weites Spektrum an Kursen, das von Computer- bis zu Malkursen reicht. Kreative Kurse sind vor allem bei Frauen beliebt, wie die stellvertretende Leiterin dieser VHS erläutert.

Berichten Sie:

1. Welche, Schulen für Erwachsene gibt es in Ihrem Land?

2. Wer betreibt diese Schulen, wer finanziert sie?

3. Wer bezahlt die Lehrer/Bücher/Räume Werbung für die Schule?"

Anmerkung: Unterschiede zwischen privaten Sprachenschulen und staatlichen oder vom Staat geförderten Einrichtungen der Erwachsenenbildung sind den meisten KT sicher geläufig. Ein bekanntes Beispiel für eine private Bildungseinrichtung im Fremdsprachenbereich sind die BERLITZ™ Schulen. Dem gegenüber stehen in Deutschland die zu zwei Dritteln vom Staat finanzierten Volkshochschulen; sie haben einen Bildungsauftrag zu erfüllen, nämlich das lebenslange Lernen aller Bevölkerungsschichten zu fordern. Dazwischen liegen Institutionen wie das Goethe-Institut oder der British Council, die Kulturarbeit im Auftrag der Außenministerien leisten, aber auch Kosten decken müssen.

Beantworten Sie die Fragen:

  1. Wie beschreibt die Leiterin der Volkshochschule deren Aufgaben? Was sagt sie über die Kosten?

  2. (Tafelanschrieb: Malkurs - Computerkurs - Fremdsprachenkurs) Notieren Sie, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesen Kursen tun und lernen, und warum sie diese Kurse besuchen.

  3. Welchen anderen Kurs können Sie hören und sehen?

  4. Kucken Sie das Kursangebot ,Ihrer' Volkshochschule. Es sind 21 Kurse, die Sie anbieten möchten. Sie haben aber gerade erfahren, dass Sie wegen einer Kürzung der staatlichen Förderung um 20 % auf sieben dieser Kurse verzichten müssen. Einigen Sie sich in Ihrer Gruppe darüber, welche Kurse Sie streichen werden. Begründen Sie Ihre Auswahl."

Semesterprogramm der Volkshochschule Kleinstadt am Berg

Englisch Stufe l (Anfänger)

Englisch Stufe 2 (Fortgeschrittene)

English Conversation (Vormittagskurs für Hausfrauen)

Wirtschaftsenglisch (CD-ROM mit Tutor)

Englisch für Senioren (mit Tee und Gebäck)

Deutsch für Deutsche: Was die Schule Ihnen nicht vermittelt hat

Kisuaheli für Anfänger

EDV für den Betrieb

Wie repariere ich mein Auto (nur für Frauen)

Buchführung für Kleinunternehmer

Altenpflege richtig gemacht

Bauchtanz als Körpererfahrung

Die Zukunft der Pandabären - Ökologische Probleme Chinas

Literaturkurs: Gedichte im Alltag

Vegetarisches Kochen: Aus Wald und Wiese auf den Tisch

Geldanlagen zwischen Risiko und Sicherheit

Schwangerschaftsgymnastik

Zeitgenössisches Theater (mit Fahrten ins Schauspielhaus nach Frankfurt)

Recht im Alltag: Wie organisiert man eine Bürgerinitiative gegen die neue Umgehungsstraße?

Die großen Fragen unserer Zeit - Sieben philosophische Vorträge

Nahaufnahme: „Musik und Fitness" (18:11 - 22:10)

Vorgestellt werden zwei Frauen, die unterschiedlichen Freizeitbeschäftigungen nachgehen. Die eine besucht ein Fitnesszentrum, die andere singt in einem Chor. Beide erläutern, warum sie diese und nicht andere Dinge betreiben.

Arbeiten Sie in Gruppen das Portrait einer der Frauen aus.

Spielfilm: „So ein Wochenende" (Teil 1:13:16 - 17:09, Teil 2: 23:31 - 27:36)

Ein Samstag bei Familie Schäfer. Herr Schäfer fährt mit seiner Tochter zum Einkaufen in die Stadt, Frau Schäfer arbeitet im Garten. Später muss das Auto gewaschen werden, und einige Reparaturarbeiten warten auf Herrn Schäfer. Nachmittags kommen Freunde zu Besuch; die Männer sehen sich im Fernsehen Fußball an, die Frauen halten ,Kaffeeklatsch'. Danach gehen die Männer joggen und zu einem Bier in eine Gaststätte. Der Freund verrät Herrn Schäfer, dass seine Firma ihn nach Thüringen versetzen will; seiner Frau hat er noch nichts davon erzählt

Wie viel Deutsche für ihre Freizeit ausgeben

Das Budget für die Freizeit

Monatliche Ausgaben für Freizeitgüter von Arbeitnehmer-Haushalten mit mittlerem Einkommen (2 Erwachsene, 2 Kinder) im Jahr 1997

Würde man auch in der Ukraine einen vergleichbaren Anteil des Einkommens für Urlaub und Autos ausgeben?

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