
Remarque, Erich-Maria - Liebe Deinen Nchsten
.pdfwenneinToteraufersteht!Eshatalsodocheinmalgeklappt!Wer war es? Die Flüchtlingshilfe?«
»Ja.Die Flüchtlingshilfe und Klassmann.«
»Herr Aufseher«, sagte Kern, »ist es einem Sträfling erlaubt, eine Dame zu küssen?«
Der Aufseher blickte ihn träge an. »Von mir aus, so lange Sie wollen«, erwiderte er. »Hauptsache, daß sie Ihnen dabei kein Messer oder keine Feile zusteckt!«
»Das lohnt sich nicht für die paarWochen.«
DerAufseher rollte sich eine Zigarette und zündete sie an. »Ruth!« sagte Kern. »Habt ihr denn etwas von Steiner gehört?«
»Nein, nichts.Aber Marill sagt, das wäre auch unmöglich. Er wirdsichernichtschreiben.Erkommteinfach wieder.Plötzlich ist er wieder da.«
Kern sah sie an.»Glaubt Marill das wirklich?«
»Wir alle glauben es,Ludwig.Was sollen wir sonst tun?« Kern nickte.»Ja,was sollen wir wirklich anderes tun! Er ist ja erst eineWoche fort.Vielleicht kommt er durch.«
»Er muß durchkommen. Ich kann mir nichts anderes denken.«
»Zeit«,sagte derAufseher.»Schluß für heute.« Kern nahm Ruth in dieArme.
»Komm wieder!« flüsterte sie. »Komm rasch wieder! Bleibst du hier in der Santé?«
»Nein.Sie transportieren uns ab.Zur Grenze.«
»Ichwerdeversuchen,nocheineErlaubniszubekommen,dich zu besuchen! Komm wieder! Ich liebe dich. Komm rasch! Ich habeAngst! Ich möchte mitfahren!«
»Das kannst du nicht. Dein Recepisse gilt nur für Paris. Ich komme wieder.«
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»IchhabeGeldhier.EsstecktuntermeinemAchselband.Nimm es heraus,wenn du mich küßt.«
»Ich brauche nichts. Ich habe genug bei mir. Behalte es! Marill wird auf dich aufpassen. Vielleicht ist Steiner auch bald zurück.«
»Zeit!« mahnte der Aufseher. »Kinder, er geht ja nicht zur Guillotine!«
»Leb wohl!« Ruth küßte Kern.»Ich liebe dich.Komm wieder, Ludwig!«
SiesahsichumundholteeinPaketvonderBank.»Hieristetwaszuessen.Siehabenesuntenkontrolliert.EsistinOrdnung«, sagte sie zu demAufseher.»Leb wohl,Ludwig!«
»Ich bin glücklich, Ruth! Gott im Himmel, ich bin so glücklich über deine Aufenthaltserlaubnis. Das ist ein Paradies hier jetzt!«
»Also los!« sagte derAufseher.»Zurück ins Paradies.«
Kern nahm sein Paket unter denArm.Es war schwer.Er ging mit demAufseher zurück.»Wissen Sie«,sagte dieser nach einer Weilenachdenklich.»MeineFrauistsechzigundhateinenleichten Buckel.Manchmal fällt mir das auf.«
Der Kalfaktor mit den Eßnäpfen stand gerade vor der Zelle, alsKernzurückkam.»Kern«,sagteLeopoldmiteinemtrostlosen Gesicht.»Wieder mal Karto elsuppe ganz ohne Karto eln.« »Das ist eine Gemüsesuppe«,erklärte der Kalfaktor.
»Dukannstauchsagen,Ka ee«,erwiderteLeopold.»Ichglaube dir alles.«
»Was hast du in dem Paket?« fragte der Westfale Moenke Kern.
»Was zu essen.Ich weiß nur noch nicht,was.«
Leopolds Gesicht wurde zu einer strahlenden Monstranz. »Mach’s auf! Rasch!« Kern löste die Bindfäden.
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»Butter!« sagte Leopold andächtig.
»Wie eine Sonnenblume!« ergänzte Moenke.
»Weißes Brot! Würste! Schokolade!« fuhr Leopold ekstatisch fort.»Und da …ein ganzer Käse!«
»Wie eine Sonnenblume«,wiederholte Moenke.
Leopoldachtetenichtdarauf.Errichtetesichauf.»Kalfaktor!« sagte er gebieterisch.»Nehmen Sie Ihren elenden Fraß und …« »Halt!«unterbrachMoenke.»Nichtzueilig!DieseÖsterreicher! Dadurchhabenwir 9 8denKriegverloren!GebenSiedieNäpfe her«,sagte er zu dem Kalfaktor.
Er nahm sie und stellte sie auf eine Bank.Dann packte er die anderen Sachen daneben und betrachtete das Stilleben. Über dem Käse stand mit Bleistift von einem früheren Zelleninsassen an die Wand geschrieben: »Alles ist vergänglich … sogar lebenslänglich!«
Moenke grinste. »Wir betrachten die Gemüsesuppe einfach als Tee«, erklärte er. »Und nun essen wir einmal zu Abend wie gebildete Menschen!Was meinst du dazu,Kern?«
»Amen!« erwiderte der.
»ICH KOMME MORGEN wieder,Marie.«
Steiner beugte sich über das stille Antlitz und richtete sich auf.
DieSchwesterstandanderTür.IhreschnellenAugenhuschten überihnhinweg;sieblickteihnnichtan.DasGlasinihrerHand zitterte und klirrte leise.
Steiner trat auf den Korridor hinaus. »Stehenbleiben!« kommandierte eine Stimme.
Rechts und links von der Tür standen zwei Leute in Uniform, Revolver in den Händen.Steiner blieb stehen.Er erschrak nicht einmal.
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»Wie heißen Sie?« »Johann Huber.«
»Kommen Sie mit ans Fenster.«
Ein dritter trat an ihn heran und sah ihn an. »Es ist Steiner«, sagteer.»KeinZweifel.Ichkenneihnwieder.Dukennstmichja wohl auch,Steiner,was?«
»Ich habe dich nicht vergessen,Steinbrenner«,erwiderte Steiner ruhig.
»Wird dir auch schwerfallen«, kicherte der Mann. »Herzlich willkommenzuHause!Freuemichwirklich,dichwiederzusehen. Wirst ja jetzt wohl ein bißchen bei uns bleiben,was?Wir haben ein wunderschönes,neues Lager,mit allem Komfort.«
»Das glaube ich.«
»Handschellen!« kommandierte Steinbrenner. »Zur Vorsicht, meinSüßer.MirwürdedasHerzbrechen,wennduunsnochmals ausreißen könntest.«
Eine Tür klappte, Steiner sah schräg über seine Schulter. Es war die Tür des Zimmers,in dem seine Frau lag.Die Schwester schaute heraus und zog rasch den Kopf zurück.
»Aha«,sagte Steiner,»daher …«
»Ja, die Liebe!« kicherte Steinbrenner. »Führt die ausgekochtesten Vögel ins Nest zurück – zum Wohle des Staates und zur Freude ihrer Freunde.«
Steiner sah das fleckige Gesicht mit dem zurückfliehenden KinnunddenbläulichenSchattenunterdenAugen.Ersahruhig hinein;er wußte,was ihm von diesem Gesicht bevorstand,aber es war weit weg, wie etwas, was ihn noch nichts anging. Steinbrenner zwinkerte, leckte sich die Lippen und trat dann einen Schritt zurück. »Immer noch kein Gewissen, Steinbrenner?« fragte Steiner.
DerManngrinste.»Nureingutes,Liebling.Wirdimmerbesser,
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je mehr von euch ich unter der Fuchtel habe.Habe einen prima Schlaf. Bei dir werde ich eine Ausnahme machen. Dich werde ich nachts besuchen, um ein bißchen mit dir zu plaudern. Los, abführen!« sagte er plötzlich barsch.
SteinergingmitseinerEskortedieTreppehinunter.DieLeute, dieihnenbegegneten,bliebenstehenundließensieschweigend vorübergehen.Auch auf der Straße herrschte dieses Schweigen, wenn sie vorüberkamen.
Steiner wurde zurVernehmung gebracht.Ein älterer Beamter fragte ihn aus.Er gab seine Daten zu Protokoll.
»Weshalb sind Sie nach Deutschland zurückgekommen?« fragte der Beamte.
»Ich wollte meine Frau sehen,bevor sie stirbt.«
»Wen von Ihren politischen Freunden haben Sie hier getroffen?«
»Niemand.«
»Es ist besser, Sie sagen es mir hier, bevor Sie überführt werden.«
»Ich habe es schon gesagt:Niemand.« »In wessenAuftrag sind Sie hier?« »Ich habe keineAufträge.«
»Welcher politischen Organisation waren Sie imAusland angeschlossen?«
»Keiner.«
»Wovon haben Sie denn gelebt?«
»Von dem, was ich verdient habe. Sie sehen, daß ich einen österreichischen Paß habe.«
»Und mit welcher Gruppe sollten Sie hier Verbindung nehmen?«
»Wenn ich das gewollt hätte,hätte ich mich anders versteckt. Ich wußte,was ich tat,als ich zu meiner Frau ging.«
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Der Beamte fragte ihn noch eine Zeitlang weiter. Dann studierte er Steiners Paß und den Brief seiner Frau, den man ihm abgenommen hatte.Er blickte Steiner an; dann las er den Brief nocheinmal.»Siewerdenheutenachmittagüberführt«,sagteer schließlich achselzuckend.
»Ich möchte Sie um etwas bitten«, erwiderte Steiner. »Es ist wenig,aberfürmichistesalles.MeineFraulebtnoch.DerArzt sagt,daß es höchstens noch ein bis zwei Tage dauern kann.Sie weiß, daß ich morgen wiederkommen sollte. Wenn ich nicht komme,wird sie wissen,daß ich hier bin.Ich erwarte für mich wederMitleidnochirgendeineVergünstigung;aberichmöchte, daß meine Frau ruhig stirbt. Ich bitte Sie, mich einen oder zwei Tage hierzubehalten und mir zu erlauben,meine Frau zu sehen.«
»Das geht nicht.Ich kann Ihnen nicht Gelegenheit zur Flucht geben.«
»Ich werde nicht flüchten.Das Zimmer liegt im fünften Stock undhatkeineNebenausgänge.Wennmichjemandhinbringtund die Tür bewacht,kann ich nichts machen.Ich bitte Sie nicht für mich;ich bitte Sie für eine sterbende Frau.«
»Unmöglich«, sagte der Beamte. »Ich habe nicht die Kompetenz dafür.«
»Sie haben die Kompetenz. Sie können mich noch einmal verhören lassen. Und Sie können mir die Zusammenkunft ermöglichen.DerGrundkönntesein,daßichvielleichtmitmeiner Frau etwas spreche,was wichtig zu erfahren ist.Das wäre auch der Grund, weshalb meine Bewachung draußenbleiben würde. Sie könnten anordnen,daß die Schwester,die ja zuverlässig ist, im Zimmer bleibt,um zu hören,was gesprochen wird.«
»Das ist alles Unsinn.Ihre Frau wird Ihnen nichts sagen und Sie ihr nichts.«
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»Natürlich nicht. Sie weiß ja nichts. Aber sie würde ruhig sterben.«
DerBeamtedachtenachundblätterteindenAkten.»Wirhaben Siedamalsverhört,überdieGruppeVII.SiehabenkeineNamen genannt. Inzwischen haben wir Müller, Böse und Welldorf gefunden.Wollen Sie uns die übrigen Namen nennen?«
Steiner schwieg.
»WollenSieunsdieNamennennen,wennichIhnenermögliche,zwei Tage zu Ihrer Frau zu gehen?«
»Ja«,sagte Steiner nach einerWeile. »Dann sagen Sie sie mir.«
Steiner schwieg.
»Wollen Sie mir morgen abend zwei Namen nennen und die andern übermorgen?«
»Ich werde Ihnen die Namen übermorgen nennen.« »Versprechen Sie das?«
»Ja.«
Der Beamte sah ihn lange an. »Ich werde sehen, was ich tun kann.Sie werden jetzt in Ihre Zelle zurückgebracht.« »Wollen Sie mir den Brief zurückgeben?« fragte Steiner. »Den Brief? Er muß bei den Akten bleiben.« Der Beamte betrachteteihnunschlüssig.»EsstehtnichtsBelastendesdarin.Gut, nehmen Sie ihn mit.«
»Danke«,sagte Steiner.
DerBeamteklingelteundließSteinerabführen.Schade,dachte er,aber was soll man machen? Man kommt ja selbst in des Teufels Küche,wenn man etwas wie Menschlichkeit verrät.Er hieb plötzlich mit der Faust auf den Tisch.
MORITZROSENTHALLAGinseinemBett.ErwarseitTagenzum erstenmal ohne Schmerzen. Es war früher Abend, und in der
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silbrigblauenDämmerungderPariserFebruartageleuchtetendie erstenLichterauf.MoritzRosenthalbeobachtete,ohnedenKopf zubewegen,wiedieFensterdesgegenüberliegendenHauseshell wurden; es schwamm wie ein Riesenschi in der Dämmerung, wie ein Ozeandampfer kurz vor der Abfahrt. Das Mauerstück zwischen den Fenstern warf einen langen dunklen Schatten herüberzumHotelVerdun;ersahauswieeinLandungsstegaus Schatten,der darauf wartete,daß man hinüberging.
MoritzRosenthalregtesichnicht;erlaginseinemBett,aberer sah,wieplötzlichdieFenstersichweitö netenundwiejemand, der ihm glich, aufstand und hinausschritt. Über den Schatten hinweg,hinüberzudemSchi ,dasinderlangenDämmerungdes LebenssachtschwankteundnundieAnkerlichteteundlangsam davonglitt.DasZimmerumihnherumzerbarstwieeinemürbe Pappschachtel in der Strömung und wirbelte davon. Straßen rauschtenvorüber,WälderglittenunterdemBugentlang,Nebel, dasSchi hobsichsanftindasleiseBrausenderUnendlichkeit, Wolkenschwammenheran,SterneundtiefesBlau,unddann,in diesemWiegen wie einWiegenlied,wölbte sich ihm eine Küste entgegen,ausRosaundGold,diedunkleLandungsbrückesenkte sich lautlos wieder herab, Moritz Rosenthal schritt sie entlang, hinunter, und als er sich umblickte, war das Schi nicht mehr da,und er war allein an der fremden Küste.
Einelange,ebeneStraßebreitetesichvorseinenFüßenaus.Der alteWanderer besann sich nicht lange;eine Straße war dazu da, sie entlangzugehen – und seine Füße kannten viele Straßen.
AberschonnachkurzerZeithobsichhintersilbernenBäumen einfunkelndes,mächtigesTorhervor,hinterdemesvonKuppeln und Türmen blitzte.Eine große Gestalt in Licht und Schimmer stand mit einem Krummstabe mitten vor dem Eingang.
Der Zoll! dachte Moritz Rosenthal erschrocken und sprang
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hinter ein Gebüsch. Er sah sich um. Zurück konnte er nicht mehr;esgingdainsNichtshinab.Eshilftnichts,dachtederalte Emigrantergeben,ichwerdemichhierversteckthaltenmüssen, bisesNachtwird.Vielleichtkannichdannseitlichwegschleichen undirgendwohintenherumvorbeikommen.Erschieltezwischen einerAstgabel von Karfunkel und Onyx hindurch und sah,daß der gewaltigeWächter mit seinem Stabe winkte.Er blickte sich nocheinmalum.Außerihmwarniemandda.DerWächterwinktewieder.»VaterMoritz!«rief einesanfte,hallendeStimme.Ruf nur,dachte Moritz Rosenthal,ich melde mich nicht.
»Vater Moritz«, rief die Stimme wieder, »komm hinter dem Busch der Mühsal hervor.«
Moritzstandauf.Erwischt,dachteer.BestimmtkannderRiese schneller laufen als ich;es nützt nichts,ich muß hingehen. »Vater Moritz!« rief die Stimme wieder.
»Kennen tut er mich auch, so ein Pech!« murmelte Moritz. »Ich muß also hier auch schon mal ausgewiesen worden sein. Das gibt dann nach den neuesten Gesetzen mindestens drei MonateGefängnis.Ho entlichistwenigstensdasEssengut.Und sie geben mir nicht die Familienzeitschrift von 902 zum Lesen, sondern was Moderneres. Irgendwas von Hemingway möchte ich gerne mal lesen.«
DasTorwurdeimmerhellerundstrahlender,jenähererkam. Was sie jetzt für Lichte ekte an den Grenzen haben, grübelte Moritz,mankanngarnichtmehrerkennen,womanist.Vielleicht habensieneuerdingsalleserleuchtet,umunsbesserzuerwischen. EineVerschwendung!
»Vater Moritz«, sagte der Türhüter, »weshalb versteckst du dich denn?«
»Auch ’ne Frage, dachte Moritz, wo er mich doch kennt und weiß,was mit mir los ist.
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»Geh hinein«,sagte der Türwächter.
»HörenSe«,erwiderteMoritz,»bisjetztbinichmeinerAnsicht nachnochnichtstrafbar.IchhabeIhreGrenzennochnichtpassiert.Oder gilt das hinter mir auch schon mit?«
»Es gilt schon mit«,sagte der Hüter.
Dannbinichverloren,dachteRosenthal.Esscheint’neInselzu sein,vielleicht ist es Kuba,da wollen ja neuerdings so viele hin. »Fürchtedichnicht«,sagtederWächter,»esgeschiehtdirnichts. Geh ruhig hinein.«
»HörenSe«,erwiderteMoritzRosenthal,»ichwillIhnengleich dieWahrheit sagen:Ich habe keinen Paß.«
»Du hast keinen Paß?«
Sechs Monate,dachte Moritz,als er die Stimme grollen hörte, und schüttelte ergeben den Kopf.
DerTürhüterhobdenStab.»DannbrauchstdunichterstzwanzigMillionenLichtjahreimhimmlischenStehparterrezubleiben. Du bekommst sofort einen gepolsterten Sessel mit Armlehnen und Flügelstützen.«
»Allesganzschön«,erwiderteVaterMoritz,»aberesgehtnicht. IchhabenämlichauchkeineEinreise-undkeineAufenthaltser- laubnis.VonArbeitserlaubnis wollen wir gar nicht erst reden.« »Keine Aufenthaltserlaubnis? Kein Visum? Keine Arbeitserlaubnis?« Der Wächter hob die Hand. »Dann bekommst du sogar eine Loge im ersten Rang,Mitte,mit vollem Blick auf die himmlischen Heerscharen.«
»Das wäre nicht schlecht«, sagte Moritz, »besonders, wo ich so gern ins Theater gehe.Aber jetzt kommt das,was alles kaputt macht, und eigentlich wundere ich mich, daß Sie nicht weiter draußen schon ein Schild haben, daß wir nicht ’reindürfen. AlsoichbineinJude.AusgebürgertausDeutschland.Illegalseit Jahren.«
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