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Remarque, Erich-Maria - Liebe Deinen Nchsten

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08.06.2015
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Edith Rosenfeld stand auf und beugte sich über Moritz Rosenthal.Erschlief.SiebetrachtetedasgroßeGreisengesichteine Zeitlang. »Kommt«, sagte sie dann, »wir wollen ihn schlafen lassen.«

Sie löschte das Licht aus, und sie gingen ohne Geräusch hinaus auf den finsteren Korridor und tappten zu ihrem Zimmer hinüber.

KERN FUHR GERADE eine schwere Karre voll Erde vom Pavillon fort zuMarill hinüber,als ervon zweiHerrenangehalten wurde. »Einen Moment,bitte! Sie auch«,sagte der eine zu Marill.

KernstellteumständlichdieKarrezuBoden.Erwußte,waslos war.DiesenTonkannteer;inderganzenWeltwäreersofortaus tiefstem Schlaf aufgesprungen,wenn er diesen leisen,höflichen und unerbittlichen Ton neben seinem Bett gehört hätte.

»Wollen Sie uns,bitte,IhreAusweispapiere zeigen?« »Ich habe sie nicht bei mir«,erwiderte Kern.

»Wollen Sie uns vorher, bitte, Ihre Ausweispapiere zeigen?« sagte Marill.

»Abergewiß,gern!Hier,dasgenügtwohl,nichtwahr?Polizei. DerHerristKontrolleurdesArbeitsministeriums.Sieverstehen: diegroßeAnzahlfranzösischerArbeitsloserzwingtunszueiner Kontrolle …«

»Ich verstehe,mein Herr.Ich kann Ihnen leider nur eineAufenthaltserlaubnis zeigen; eine Arbeitserlaubnis habe ich nicht; Sie haben sie auch sicher nicht erwartet …«

»Sie haben ganz recht, mein Herr«, sagte der Kontrolleur höflich, »wir haben das nicht erwartet.Aber es genügt uns. Sie könnenweiterarbeiten.DieRegierungwillindiesembesonderen Falle beim Bau der Ausstellung die Bestimmungen nicht allzu streng nehmen.Entschuldigen Sie bitte die Störung.«

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»Bitte,es ist doch Ihre Pflicht.«

»Darf ichIhrenAusweissehen?«fragte derKontrolleurKern. »Ich habe keinen.«

»Kein Recepisse?« »Nein.«

»Sie sind illegal eingewandert?« »Ich hatte keine andere Möglichkeit.«

»Ich bedaure sehr«,sagte der Mann von der Polizei,»aber Sie müssen mit uns zur Präfektur kommen.«

»Ichhabedamitgerechnet«,erwiderteKernundsahMarillan. »SagenSieRuth,daßichgeschnapptwordenbin;ichkommeso schnell zurück,wie ich kann.Sie soll keineAngst haben.«

Er hatte deutsch gesprochen.»Ich habe nichts dagegen,wenn SiesichnocheinenAugenblickunterhaltenwollen«,erklärteder Kontrolleur zuvorkommend.

»Ich werde für Ruth sorgen, bis Sie wiederkommen«, sagte Marill auf deutsch. »Halsund Beinbruch, alter Junge. Lassen Sie sich über Basel abschieben.Über Burgfelden wieder herein. TelefonierenSievomGasthof Stei zumHotelStei inSt.Louis umeinTaxibisMülhausenundvondortbisBelfort.Dasistder besteWeg.Wenn man Sie in die Santé bringt,schreiben Sie mir, sobald Sie können. Klassmann wird außerdem aufpassen. Ich rufe ihn sofort an.«

Kern nickte Marill zu.»Ich bin fertig«,sagte er dann.

DerVertreterderPolizeiübergabihneinemManne,derinder Nähe gewartet hatte. Der Kontrolleur sah Marill lächelnd an. »HübscheAbschiedsworte«,sagteerinperfektemDeutsch.»Sie scheinen unsere Grenzen gut zu kennen.«

»Leider«,erwiderte Marill.

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MARILL SASS MIT Waser in einem Bistro.»Kommen Sie«,sagte er,»lassen Sie uns noch einen Schnaps nehmen!Verdammt,ich trauemichnichtinsHotel!Daserstemal,daßmirsowaspassiert! Was nehmen Sie? Einen Fine oder einen Pernod?«

»Fine«, erklärte Waser mit Würde. »Das Anisettezeug ist für Weiber.«

»NichtinFrankreich.«MarillwinktedemKellnerundbestellte einen Kognak und einen Pernod pur.

»Ichkannesihrsagen«,schlugWaservor.»InunserenKreisen ist so was gang und gäbe.Da wird alleAugenblicke mal jemand hopp genommen,und man muß es der Frau oder seinem Mädchen beibringen. Am besten ist es, Sie starten mit der großen, allgemeinen Sache,die immer Opfer erfordert.«

»Was für eine allgemeine Sache?«

»Die Bewegung! Die revolutionäre Aufklärung der Massen, selbstverständlich!«

MarillbetrachtetedenKommunistenaufmerksameineWeile. »Waser«, sagte er dann ruhig, »damit würden wir wohl nicht weit kommen. So was ist gut für ein sozialistisches Manifest, aberfürweiternichts.Ichvergaß,daßSieinpolitischenDingen stecken.TrinkenwirunsernSchnaps,unddannandieGewehre! Irgendwie wird es schon gemacht werden.«

SiezahltenundgingendurchdenmatschigenSchneebreizum HotelVerdun.WaserverschwandinderKatakombe,undMarill stieg langsam die Treppen hinauf.

ErklopfteanRuthsTür.Sieö netesoschnell,alshättesiehinter derTürgewartet.DasLächelnaufihremGesichtverwischtesich etwas,als sie Marill sah.»Marill …«,sagte sie.

»Ja,den haben Sie wohl nicht erwartet,was?«

»Ichdachte,eswäreLudwig.ErmußjaauchjedenAugenblick kommen.«

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»Ja.«

Marill trat ein.Er sah Teller auf dem Tisch stehen,einen Spirituskocher mit brodelndem Wasser, Brot und Aufschnitt und in einerVase ein paar Blumen.Er sah das alles,er sah Ruth,die erwartungsvoll vor ihm stand, und er nahm unschlüssig, um etwaszutun,dieVasehoch.»Blumen«,murmelteer.»Auchnoch Blumen.«

»Blumen sind billig in Paris«,sagte Ruth.

»Ja.Ich meinte das nicht so.Nur …« Marill stellte dieVase so vorsichtigzurück,alswäresienichtausbilligem,dickemPreßglas, sondernaushauchdünnemPorzellan.»Esmachtesnurnochso verflucht viel schwerer,das alles …«

»Was?«

Marill antwortete nicht.

»Ich weiß es«, sagte Ruth plötzlich. »Die Polizei hat Ludwig gefaßt.«

Marill drehte sich um,ihr zu.»Ja,Ruth.« »Wo ist er?«

»In der Präfektur.«

Ruth nahm schweigend ihren Mantel. Sie zog ihn an, stopfte ein paar Sachen in die Taschen und wollte an Marill vorbei,aus der Tür. Er hielt sie auf. »Das ist sinnlos«, erklärte er. »Es hilft ihm und Ihnen nichts.Wir haben jemand in der Präfektur,der aufpaßt.Bleiben Sie hier!«

»Wie kann ich das? Ich kann ihn doch noch sehen! Sie sollen michmiteinsperren!DanngehenwirzusammenüberdieGrenze!« Marill hielt sie fest. Sie war wie eine zusammengezogene Stahlfeder.IhrGesichtwarblaß,undesschienkleinergeworden vorAnspannung.Danngabsieplötzlichnach.»Marill…«,sagte sie hilflos,»was soll ich tun?«

»Hierbleiben. Klassmann ist auf der Präfektur. Er wird uns

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sagen,waspassiert.Mankannihnnurausweisen.Dannisterin einpaarTagenwiederda.Ichhabeihmversprochen,daßSiehier warten.Er weiß,daß Sie vernünftig sein werden.«

»Ja,das will ich.« IhreAugen waren voll Tränen.Sie zog ihren MantelausundließihnzuBodenfallen.»Marill«,sagtesie,»weshalbmachtmandasallesmituns?Wirhabendochniemandem etwas getan!«

Marill sah sie nachdenklich an.»Ich glaube,das ist der ganze Grund«,sagte er.»Tatsächlich,ich glaube,das ist es.«

»Wird man ihn ins Gefängnis bringen?«

»Ichglaubenicht.WirwerdendasdurchKlassmannerfahren. Wir müssen bis morgen warten.«

RuthnickteundnahmihrenMantellangsamvomBodenwieder auf.»Hat Ihnen Klassmann sonst nichts gesagt?«

»Nein.IchhabeihnnureinenMomentgesprochen.Eristdann gleich zur Präfektur gegangen.«

»Ich war heute vormittag mit ihm da.Man hatte mich hinbestellt.«SienahmeinPapierausihrerManteltasche,strichesglatt und gab es Marill.»Deshalb.«

EswareineAufenthaltserlaubnisfürRuth,gültigfürvierWochen. »Das Flüchtlingskomitee hat es durchgesetzt. Ich hatte ja noch einenabgelaufenenPaß.KlassmannkamheutemitderNachricht. ErhatalldieMonatedarangearbeitet.IchwollteesLudwigzeigen. Deshalbhabeichauch die Blumenhierauf demTisch.«

»So,deshalb!« Marill hielt den Schein in der Hand.»Es ist ein verfluchtesGlückundeinverdammtesElendgleichzeitig«,sagte er. »Aber mehr ein Glück. Dies hier ist eine Art Wunder. Das kommt nicht leicht wieder.Aber Kern kommt wieder.Glauben Sie das?«

»Ja«,sagteRuth.»Daseinegehtnichtohnedasandere.Ermuß wiederkommen!«

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»Gut.UndjetztgehenSiemitmirhinaus.Wiressenirgendwo. Undwirwerdenetwastrinken–aufdieAufenthaltserlaubnisund auf Kern.EristeinerfahrenerSoldat.WirallesindSoldaten.Sie auch.Habe ich recht?«

»Ja.«

»Kern würde sich fünfzigmal mit Jubel ausweisen lassen für das,was Sie da in der Hand halten,das wissen Sie doch?«

»Ja,aber ich würde hundertmal lieber nicht …«

»Ich weiß«, unterbrach Marill. »Darüber reden wir, wenn er wieder da ist.Das ist eine der ersten Soldatenregeln.«

»Hat er Geld,um zurückzufahren?«

»Das nehme ich an.Als alte Kämpfer haben wir immer so viel bei uns für den Notfall. Wenn er nicht genug hat, schmuggelt Klassmann den Rest hinein.Er ist unserVorposten und unsere Patrouille. Und nun kommen Sie! Manchmal ist es verdammt gut,daß es Schnaps gibt auf derWelt.In der letzten Zeit besonders!«

STEINER WAR SEHR wach und gespannt, als der Zug an der Grenzehielt.DiefranzösischenZollbeamtengingengleichgültig undrasch durch.SiefragtennachdemPaß,stempeltenihnund verließendasAbteil.DerZugfuhrwiederanundrolltelangsam weiter. Steiner wußte, daß in diesem Augenblick sein Schicksal entschieden war;er konnte nicht mehr zurück.

Nach einerWeile kamen zwei deutsche Beamte und grüßten. »Bitte Ihren Paß.«

Steiner nahm das Heft und gab es dem jüngeren, der gefragt hatte.»Wozu reisen Sie nach Deutschland?« fragte der andere. »Ich willVerwandte besuchen.«

»Leben Sie in Paris?«

»Nein,in Graz.Ich habe in Paris einenVerwandten besucht.«

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»Wie lange wollen Sie in Deutschland bleiben?«

»Ungefähr vierzehn Tage. Dann fahre ich wieder nach Graz zurück.«

»Haben Sie Devisen bei sich?« »Ja.Fünfhundert Francs.«

»WirmüssendasindenPaßeintragen.HabenSiedasGeldaus Österreich mitgebracht?«

»Nein,einVetter in Paris hat es mir gegeben.«

DerBeamtebetrachtetedenPaß,dannschrieberetwashinein und stempelte ihn.

»Haben Sie etwas zu verzollen?« fragte der andere. »Nein,nichts.« Steiner nahm seinen Ko er herunter. »Haben Sie noch großes Gepäck?«

»Nein,dieses hier ist alles.«

Der Beamte sah flüchtig in den Ko er.»Haben Sie Zeitungen, Drucksachen oder Bücher bei sich?«

»Nichts.«

»Danke.«DerjüngereBeamtegabSteinerdenPaßzurück.Beide grüßten und gingen.Steiner atmete auf.Er merkte plötzlich, daß er naß von Schweiß war.

DerZugbegannschnellerzufahren.Steinerlehntesichzurück und blickte durch die Scheiben.Draußen war es Nacht,Wolken zogen rasch und niedrig über den Himmel, und dazwischen blinkten die Sterne. Kleine, halb erleuchtete Bahnhöfe flogen vorüber. Die roten und grünen Lichter der Signale huschten vorüber, und die Schienen glänzten. Steiner ließ das Fenster herunter und sah hinaus.Der feuchte Fahrtwind riß an seinem Gesicht undanseinen Haaren.Er atmete tief;esschien eine andere Luft zu sein. Es war ein anderer Wind, es war ein anderer Horizont,es war ein anderes Licht,die Pappeln an den Straßen bogen sich anders und vertrauter,die Straßen selbst führten ir-

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gendwo in sein Herz – er atmete tief,es war ihm heiß,sein Blut klopfte, die Landschaft hob sich und sah ihn an, rätselhaft und doch nicht mehr fremd – verdammt, dachte er, was ist das, ich werde sentimental! Er setzte sich wieder hin und versuchte zu schlafen – aber er konnte es nicht.Die dunkle Landschaft draußenlockteundrief,siewurdezuGesichternundErinnerungen, die schweren Jahre des Krieges standen wieder auf,als der Zug über die Rheinbrücke donnerte;dasWasser,schillernd und mit dumpfem Rauschen dahintreibend,warf hundert Namen hoch, verschollene, tote, fast schon vergessene Namen, Namen von RegimenternundKameraden,vonStädtenundLagern,Namen aus der Nacht der Jahre, es war ein Anprall, und Steiner stand plötzlichimSturmseinerVergangenheitundwolltesichwehren und konnte es nicht.

ErwaralleinimAbteil.ErzündeteeineZigarettenachderanderenanundwandertehinundherindemkleinenRaum.Erhatte nichtgeglaubt,daßallesnocheinesolcheGewaltüberihnhaben könnte. Krampfhaft begann er sich zu zwingen, an morgen zu denken,daran,wieerversuchenmußte,durchzukommen,ohne Aufsehen zu erregen, an das Krankenhaus, an seine Lage, und wen von seinen Freunden er aufsuchen und fragen könnte.

AberalldaserschienihmimAugenblicksonderbarnebligund unwirklich–esentwichihm,wenneresfassenwollte,sogardie Gefahr,in der er schwebte und der er entgegenfuhr,verblich zu einerabstraktenVorstellung,siehattekeineKraft,seinzitterndes Blut kühl und zum Nachdenken zu zwingen, im Gegenteil, sie peitschteesmitauf zueinemWirbel,indemsichseinLebenwie in einem dunklen Tanz und einer mystischen Wiederkehr zu drehenschien.Dagaberesauf.Erwußte,eswardieletzteNacht; morgen würde alles überschattet sein von dem andern – es war die letzte reine Nacht im Ungewissen,im Sturm des Gefühls,es

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wardieletzteNachtohnedasgrausameWissenunddieKlarheit desVerderbens.Er gab es auf,zu denken.Er gab sich hin.

Die Nacht entfaltete sich groß vor dem Fenster des dahinjagendenZuges.SiewarohneEnde,sieentfaltetesichübervierzig Jahre eines Mannes und über sein Leben, für das vierzig Jahre die Ewigkeit bedeuteten. Die Dörfer, die vorüberglitten, mit wenigen Lichtern und vereinzeltem Hundelaut, waren alle die Dörfer seiner Kindheit – er hatte in allen gespielt,über alle warenseineSommerundWinterdahingegangen,unddieGlocken ihrer Kapellen hatten überall für ihn geläutet. Die Wälder, die schwarz und verschlafen vorüberflogen, waren alle die Wälder seiner Jugend – ihr grüngoldenes Dämmer hatte seine ersten Streifzüge überschattet,in ihren glatten Teichen hatte sich sein atemloses Gesicht gespiegelt,wenn er das Leben der gefleckten MolchemitdenrotenBäuchenbelauerte–undderWind,derin denBuchenharfteundindenTannensang,warderuralteWind derAbenteuergewesen.DiemattleuchtendenStraßen,diewieein NetzdiemächtigenFelderüberspannten,warenalledieStraßen seinerUnruhegewesen,erwaraufihnenallengewandert,erhatte an ihren Kreuzungen gezögert, er kannte ihren Abschied und ihre Ho ming und ihreWiederkehr von Horizont zu Horizont, erkannteihreMeilensteineunddieGehöfte,dieanihnenlagen. UnddieHäuser,unterderenDächerngeducktdasLichtgefangen warundwiedieVerheißungvonWärmeundHeimatrötlichaus denFensternleuchtete;erhatteinjedemihrerFenstergewohnt, er kannte den sanften Druck der Türklinken,er wußte,wer unter dem Lampengrund wartete,die Stirn ein wenig gesenkt,das goldene,feuerfarbene Haar übersprüht von Funken – sie,deren Gesicht überall gestanden und gewartet hatte,an allen Straßen undinallenWinkelnderWelt,verdunkeltmanchmalundoftfast unsichtbar,überflutet von Sehnsucht undVergessenwollen,das

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AntlitzseinesLebens,demernunentgegenfuhr,dasGesicht,das sichjetztüberdenNachthimmelausbreitete,dieAugen,diehinter denWolken schimmerten,der Mund,der vom Horizont her lautloseWortesprach,dieArme,dieerschonfühlteimWind,im WehenderBäume,unddasLächeln,indemdieLandschaftund sein Herz versanken imAnsturm des unendlichen Gefühls.

Er spürte, wie seine Adern schmolzen und sich ö neten, wie sein Blut hinauszuströmen schien in den verklärten Strom,der draußenfluteteundesaufnahmundstärkermitihmzurückkehrte,derseineHändetrugundsiemitsichnahmzufernenHänden, die sich ihm entgegenstreckten, diesen kreisenden Strom, der StückumStückvonihmwegbröckelteundwegschwemmte,der seine Vereinzelung löste wie ein Wildwasser im Frühjahr eine Eisscholle und der ihm in dieser einzigen, endlosen Nacht das einsame Glück der Allverbundenheit gab und ihm alles an die Brust schwemmte: Sein Leben,die verlorenen Jahre,den Glanz der Liebe und das tiefeWissen um dieWiederkehr,jenseits der Zerstörung.

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