- •2008 Методическая записка
- •Internationale beziehungen
- •Fünf fragen an annette schavan
- •Uno berät erstmals über Klimawandel
- •Schlechte Noten für Deutschland
- •Rückwind für Jumbo-Trucks
- •Der aUßEnhandel
- •Warum existiert Außenhandel? Ursachen des Außenhandels
- •Außenhandel
- •Importeur Außenhandelsunternehmen exporteur/
- •Importeur exporteur/
- •Importeur Exporteur Lieferant hersteller
- •Indirekter Export:
- •Российско-Германская внешнеторговая палата
- •Außenhandel könnte Spielverderber werden
- •Volkswirte erwarten aber Rückkehr zu alter Stärke
- •Management
- •Management
- •Der managementkreislauf
- •Кадровый менеджмент: рекрутинг
- •Marketing. Absatzpolitik
- •Marketing
- •Leistungspolitik (produktpolitik)
- •Daimler признан самой дорогой немецкой маркой
- •Preispolitik
- •Ценовой комплекс
- •Distributionspolitik
- •Дистрибуционная политика
- •Kommunikationspolitik
- •Anzeige
- •Betriebliche finanzwirtschaft
- •Rechtsformen
- •Mutlinationale unternehmen
- •I. В Россию с любовью: транснациональные компании
- •II. В России появятся транснациональные компании
- •Finanzierung
- •Investition
- •Инвесторы из развивающихся стран поглощают зрелых конкурентов
- •Betriebliches rechnungswesen
- •Rechnungswesen
- •Die grundsätze der ordnungsgemÄßEn buchführung
- •Keine Buchung ohne Beleg.
- •Buchführungspflicht
- •Inventur, inventar, bilanz
- •Inventar
- •Wörterverzeichnis
- •Quellen
- •Inhaltsverzeichnis Wirtschaftsprobleme der Gegenwart
Rückwind für Jumbo-Trucks
Handel appelliert an Verkehrsministerkonferenz - Tiefensee bleibt skeptisch
KLAUS STRATMANN,| BERLIN
Große Teile der Wirtschaft halten den Einsatz von Jumbo-LKW mit bis zu 60 Tonnen Gesamtgewicht für unabdingbar, um das wachsende Güterverkehrsaufkommen zu bewältigen. Die Politik ist dagegen skeptisch. Morgen befasst sich die Verkehrsministerkonferenz der Länder mit dem Thema.
In einem Schreiben an die Verkehrsminister, das dem Handelsblatt vorliegt, fordert der Bundesverband Groß- und Außenhandel (BGA), den Einsatz der großen LKW mit einer Länge von bis zu 25,25 Metern zuzulassen. Angesichts rasch wachsender Gütermengen gebe es zu den größeren LKW keine Alternative.
Rückendeckung erhält der BGA vom Bundesverband der Deutschen Industrie: Dort hieß es, die Jumbo-LKW würden die Kapazität des Fernstraßennetzes erheblich erhöhen. Die größeren Trucks stehen laut BDI für „mehr Transporteffizienz, reduzierten Kraftstoffverbrauch, geringere Lärmemissionen sowie weniger LKW auf unseren Straßen". Dem BGA zufolge führt der Einsatz der großen Fahrzeuge zu einer Reduktion der CCvEmissionen je Tonnenkilometer um bis zu 22 Prozent. Außerdem lasse sich „der tägliche Schwerverkehr auf deutschen Autobahnen um 13 Prozent verringern".
„Wir stehen in den kommenden Jahren vor einer gigantischen Steigerung der Verkehrsmengen", sagte Gerhard Riemann, Vorsitzender des BGA-Verkehrsausschusses. Dieses Wachstum müsse von den Verkehrsträgern bewältigt werden. Selbst wenn Bahn und Binnenschifffahrt ihre Kapazitäten verdoppelten, würde das nicht ausreichen, um das Wachstum aufzufangen.
Die Wachstumsprognosen sind unbestritten: Im Vergleich zu 1997 wird der Güterverkehr bis 2015 voraussichtlich um mehr als 60 Prozent wachsen. Da die Verkehrsträger Schiene und Wasserstraße schon jetzt an die Grenzen ihrer Kapazitäten stoßen, muss der Verkehrsträger Straße den größten Teil des Wachstums auffangen. Derzeit werden 70 Prozent der Güterverkehrsleistung von Lastwagen bewältigt. Der Rest verteilt sich auf Schiene und Wasserstraße. Riemann, im Hauptberuf Chef von Imperial Logistics International, wirft der Politik vor, die Augen vor den Problemen zu verschließen: „In Berlin sitzt eine Front, die die großen LKW abwehrt, aber keine Alternativen aufzeigt."
Tatsächlich betrachtet Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) die großen LKW mit Skepsis. Er befürchtet einen stärkeren Verschleiß von Brücken und Straßen und sorgt sich um die Verkehrssicherheit. Bestätigt sieht er sich durch eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (Bast), die die Auswirkungen der Jumbos auf das Straßennetz untersucht hat. Befürworter der Jumbo-Trucks interpretieren die Studie anders. Sie sehe „eindeutig mehr Chancen als Risiken", so der BDI.
Allerdings steht die Wirtschaft nicht geschlossen hinter den großen LKW: Eisenbahnunternehmen befürchten, der Einsatz der Jumbo-Trucks, die bislang lediglich in einigen Bundesländern versuchsweise unterwegs sind, führe zur massiven Verlagerung von der Schiene auf die Straße. Jumbo-LKW seien daher ein „Verkehrs- und umweltpolitischer Irrweg", heißt es bei der „Allianz pro Schiene", die sich mit dem Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen, dem Städtetag und dem Naturschutzring zu einem Bündnis gegen die 60-Tonner zusammengeschlossen hat.
Übung 21. Übersetzen Sie den Text 4, beachten Sie dabei die Meinung des Verkehrsministers.
Übung 22. Was besagt die Tabelle im Text 4? Wie erklären Sie die Ungleichgewichte zwischen Straße, Schiene und Schifffahrt?
Übung 23. Vollenden Sie die Sätze.
1. Da der Güterverkehr in Russland enorm groß ist, …
2. Jumbo-Trucks bekommen in Deutschland Rückenwind, weil …
3. Da Schiene und Wasserstraße schon an die Grenze ihrer Kapazitäten stoßen, …
4. Wenn die Straße den Löwenanteil des Güterverkehrs übernimmt, …
5. Wenn auch die Politik skeptisch ist, …
6. Nachdem die konventionellen Verkaufsträger an die Grenzen ihrer Kapazitäten gekommen waren, …
7. Die Eisbahn spielt im russischen Güterverkehr eine besondere Rolle, weil …
8. Jumbo-Trucks haben einige Vorteile, die …
9. Der Schwerverkehr ist für die Wirtschaft von besonderer Bedeutung, weil …
10. Wenn sich die Wachstumsprognosen für bestätigt erweisen, …
11. Wenn man eine Alternative für Jumbo-Trucks aufzeigt, …
12. Die Verkehrsträger schließen … ein.
13. Man befürchtet den stärkeren Verschleiß von Brücken und Straßen, wenn …
14. Die deutsche Autobahn ist …, die …
15. Jumbo-Trucks unterscheiden sich von … durch ..
16. Den wachsenden Güterverkehr zu bewältigen …
17. Statt Eisbahn und Wasserwege zu benutzen, …
18. Ohne … kann … kaum auskommen.
19. Um den wirtschaftlichen Bedarf zu decken, …
20. Ohne Forschungsergebnisse zu berücksichtigen, …
Übung 24. Fassen Sie den Inhalt des Textes 4 kurz zusammen. Ziehen Sie dabei Parallelen zum Sachverhalt in Russland (s. auch Üb.20).
Übung 25. Übersetzen Sie den Text ins Deutsche.
Основные формы международных экономических отношений
Различают следующие формы реализации международных экономических отношений:
- международная торговля товарами и услугами;
- обмен в области науки и техники;
- международные производственно-технические связи;
- международная миграция рабочей силы;
- международный кредит;
- валютные отношения;
Международная торговля товарами – самая древняя форма экономических связей между странами. Она объединяет внешнеторговые секторы национальных экономик. На этой основе формируется мировой рынок, на котором существует система цен.
Понятие услуги – это комплекс разнообразных видов экономической деятельности, который включает:
- потребительские услуги (рестораны, гостиницы, домашние услуги);
- социальные (образование, здравоохранение, благотворительная деятельность);
- производственные (инжиниринг, консультации, финансовые и кредитные услуги)
- распределительные (торговля, транспорт, фрахт).
Главной формой международного обмена научно-технической информацией является торговля лицензиями. К другим его формам относятся обмен научной литературой и участие в международных конференциях.
Под международными производственно-техническими связями понимаются производственные кооперирования, совместные сооружения промышленных объектов и совместные научные исследования. Совместные компании создаются путем объединения капиталов, принадлежащих предприятиям разных стран, для их совместной деятельности.
Трудовая миграция – экономическое и одновременно демографическое явление. На ее основе формируется мировой рынок рабочей силы. Сегодня трудовая миграция имеет тенденцию к увеличению.
Международный кредит – форма движения капитала, который передается какой-либо страной во временное пользование на основе возвратности, срочности и уплаты процента. Участниками международных кредитных отношений выступают банки, предприятия, правительства, международные и региональные организации.
THEMA II