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Bedeutung des Lebenslaufs
Hat das Bewerbungsschreiben für Sie geworben, geht der Leser zum Lebenslauf weiter. Aus dieser Zusammenstellung wesentlicher Informationen und Daten will der Personalbearbeiter erkennen, ob Sie der qualifizierte und geeignete künftige Mitarbeiter sein können. Der Lebenslauf darf daher kein Roman sein, sondern sollte die für eine schnelle Überprüfung erforderliche Übersichtlichkeit eines Inhaltsverzeichnisses aufweisen. Alle folgenden Bewerbungsunterlagen wird der Leser erst dann zur Kenntnis nehmen, wenn sich dies nach dem Lesen des Lebenslaufs empfiehlt.
So wenig wie möglich, so viel wie nötig
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In Deutschland bevorzugt die Arbeitgeberseite in der Regel einen Lebenslauf, der in chronologischer Form von der Schulzeit bis zur gegenwärtigen Berufspraxis beziehungsweise zum aktuellen Bildungsabschluss führt. Werden die einzelnen Schwerpunkte durch entsprechende Überschriften herausgestellt, findet sich der Leser in Ihren Daten schnell zurecht. Eine durchgehend zeitliche Gliederung kann bei längeren Lebensläufen schnell zu Unübersichtlichkeit führen.
Bewerben Sie sich bei international tätigen Firmen, bevorzugen Sie besser die anglo-amerikanische Variante, bei der Ihre Daten umgekehrt chronologisch aufgeführt werden (die jüngsten Daten zuerst, die ältesten Daten am Ende).
Der Lebenslauf muss so knapp (aber unbedingt lückenlos) und präzise wie möglich gehalten werden. Sein Umfang soll im Normalfall eine DIN-A4-Seite, bei lebensälteren Bewerbern höchstens zwei DIN-A4-Seiten nicht überschreiten. Dennoch sollten Sie sich um Vollständigkeit bemühen und alle Punkte einbeziehen, die besonders für Sie sprechen. Was nicht im Lebenslauf aufgeführt ist, existiert für den Empfänger nicht.
Lebensläufe können in verschiedenartiger Form aufgestellt werden, wobei Sie den Wünschen des Stellenanbieters nachkommen.
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