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- •1. Ich habe immer Ärger mit meinem Namen
- •Wörter und Wendungen zum Verstehen des Textes
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- •Aufgabe 2. Beantworten Sie die Fragen zum Inhalt des Textes.
- •10. Wie ich den Schnupfen hatte
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- •13. Wie mein schönster Drachen stieg
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- •14. Wie ich in den Verdacht kam, ein Ballonentdecker zu sein
- •Wörter und Wendungen zum Verstehen des Textes
- •Inhaltsverzeichnis
Wörter und Wendungen zum Verstehen des Textes
Drache, der (=Drachen, der) |
(воздушный) змей |
einen Drachen steigen lassen |
запускать воздушного змея |
im voraus |
заранее |
Wettbewerbsbedingungen, die |
условия конкурса/состязания |
Vorschrift, die |
предписание |
Lokomotive, die |
локомотив |
abscheuliche Fratze |
отвратительная/ужасная рожа |
in sieben Sprachen schweigen |
упорно молчать |
wie ein Grab schweigen |
быть немым как могила |
jmdm. (D) die Faust unter die Nase halten |
угрожать кому-либо |
Haltestelle, die |
остановка |
etwas aushalten |
выдерживать, выносить |
Schaffnerin, die |
кондукторша |
sich zu (D) verspäten |
опаздывать куда-либо |
in den Drachen treten |
наступить на дракона |
knirschen |
хрустеть, скрипеть |
Schwanz, der |
хвост |
einigermaßen |
до некоторой степени, мало-мальски |
Aufregung, die |
волнение, возбуждение |
Rache, die |
месть |
rucken |
двигаться рывками |
alle viere von sich (D) strecken |
растянуться, упасть |
Hacken, der (=Absatz, der) |
каблук |
eine gute halbe Stunde |
добрых полчаса |
jmdm. (D) gehorchen |
слушаться кого-либо, повиноваться кому-либо |
Autounfall, der |
автомобильная катастрофа |
um ein Haar |
на волосок |
Aktiver Wortschatz
im Voraus, gewinnen, einverstanden sein mit (D), in sieben Sprachen schweigen, zulassen, j-m gehorchen.
Aufgabe 1. Finden Sie im Text die Sätze mit dem aktiven Wortschatz und schreiben Sie sie aus dem Text heraus.
Aufgabe 2. Beantworten Sie Fragen zum Inhalt des Textes
1. Was sollte eines Tages in der Schule stattfinden? 2. Wieviel Mann stark war die Gruppe? 3. Warum sagte Alfons, dass sie nicht gewinnen? 4. Was für Wettbewerbsbedingungen kamen heraus? 5. Was für einen Drachen wollte Alfons bauen? 6. Warum wollte Alfons den Drachen allein basteln? 7. Wie lange arbeitete Alfons an den Drachen? 8. Wie sah der Drachen aus? 9. Warum schwieg Alfons in sieben Sprachen? 10. Wo befand sich der Wettbewerbsplatz? 11. Wozu nahm Alfons Papas Lederhandschuhe mit? 12. Wo gab es den ersten Ärger? 13. Warum musste Alfons eine Station vorher aussteigen? 14. Warum schrie Bruno? 15. Warum wurde Alfons disqualifiziert? 16. Wer hat den Wettbewerb gewonnen?
Aufgabe 3. Geben Sie den Inhalt des Textes nach dem Plan wieder.
Drachenmannschaft und Wettbewerbsbedingungen.
Alfons baut den Drachen allein und schweigt in sieben Sprachen
Der erste Ärger in der Straßenbahn
Auf dem Drachen-Wettbewerbsplatz
Alfons lässt seinen Drachen steigen
Der Drachen von Alfons kam langsam hoch
Zu Hause
14. Wie ich in den Verdacht kam, ein Ballonentdecker zu sein
Mit Mühe und Not bin ich eben jetzt den großen Jungen entkommen. Sie wollten mich verhauen, das ist doch gemein; dabei habe ich gar nichts gemacht und bin unschuldig. Sogar ein paar Erwachsene haben über mich geschimpft.
Es war eigentlich auf der Rodelbahn. Alle lachten, als ich ankam. Sie sagten: «Da kommt Zitterbacke mit seiner Eisente.» Als ob es ihnen nicht ganz egal ist, was für ein Schlitten ich habe, und wie er aussieht. Es hängt doch immer vom Fahrer ab. Ich sagte: «Seid mal ruhig, mit einer Eisenente schlage ich euch alle. Ich stelle hier den Rekord auf!»
Eigentlich wollte unsere Klasse für die Schulmeisterschaften üben. Aber ich hatte nie die beste Zeit. Ich gab mir solche Mühe, legte mich ganz scharf in die Kurve, aber meine Eisenente war wohl nicht so gut, wie ich dachte. Da kam die Sache mit dem Zusammenstoß. Wenn wir runterrodelten, und andere in der Bahn standen, sollten wir laut rufen: «Bahne frei – Osterei!»
Ich hatte einen guten Start, meine Eisenente kam ordentlich in Fahrt. Da sah ich, wie ein paar Mädchen mit ihrem Schlitten vor mir im Schnee lagen. Ich wusste auch nicht, warum ich plötzlich rief: «Bahne frei – dideldei!» Das kam mir einfach so in den Kopf. Jedenfalls schenkten die Mädchen meinem Ruf keine Aufmerksamkeit, sie dachten vielleicht, das war bloß ein Scherz. Und gleich darauf war meine Eisenente schon kaputt. Auch meine Nase ein bisschen. Alle rannten zu mir hin. Als sie aber sahen, dass meine Eisenente kaputt war und meine Nase nur ein bisschen und weiter nichts gebrochen war, hörte das Mitleid sofort auf, und sie beschimpften mich: «Was machst du eigentlich? Da hätte ja was passieren können!»
«Ist ja auch», sagte ich und zeigte auf die Reste meiner Eisenente. Doch Peter hat gesagt: «Ich meine, wir sollen Zitterbacke für heute vom Rennen ausschließen.» Und als ich die Rodelbahn verließ, rief mir Bruno noch hinterher: «Guckt mal, der Alfons ist auch noch hochnäsig!» Dabei habe ich meine Nase hochgehalten, weil sie ein bisschen blutete. Dann wurde es immer schlimmer mit meiner Nase. Deshalb blieb ich an der Ecke stehen und hielt die Nase ganz steil in die Luft. Hier konnte mich ja keiner sehen und sagen, dass ich das aus Hochmut tue. So blieb ich etwa fünf Minuten stehen, damit das Bluten aufhörte. Als ich wegging, wunderte ich mich: da standen auch ein paar Erwachsene in der Nähe und hielten ihre Nasen auch so hoch.
Ich dachte, es müssen ja auf der Rodelbahn viele Nasen kaputtgegangen sein, weil sie alle hier an der Ecke die Nasen hochheben.
Als ich meine zerstörte Eisenente in den Keller gestellt hatte, ging ich zur Rodelbahn zurück. Ich wollte wenigstens sehen, wer Sieger wurde. An der Ecke, wo ich vor kurzem mit meiner hoch gehaltenen Nase stand, gab es einen großen Menschendrang. Da standen etwa fünfzig Menschen und stritten miteinander.
«Es soll ein Ballon zu sehen gewesen sein... manche sagten, nein, ein Meteor... nein, ein modernes Flugzeug... ein kleiner Junge hat es zuerst gesehen...» – hörte ich sprechen.
«Das ist er ja», riefen einige.
Ich sah mich um. Wer war da?
Ein Mann sagte zu mir: «He, was hast du denn wirklich gesehen?»
«Iiiiiiich?» fragte ich erstaunt. «Gar nichts!»
«Was?» riefen die großen Jungen. «Dann hat er uns alle verkohlt!»
«Er stand an der Ecke und tat so, als ob er in die Luft sah und etwas entdeckte.»
Da gab es eine schöne Wut. Ich musste schnell fortrennen, die Jungs waren schon hinter mir.
Leider hat mich Bruno dabei gesehen. Bestimmt wird er morgen in der Klasse erzählen, dass ich wieder einige dumme Streiche gemacht habe.
Aber was kann ich denn dafür, wenn es so lange dauert, bis das Blut in meiner Nase trocknet.