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1. aussprechen
2. gehen
3. anwenden,ausnutzen, einsetzen
4. anhalten
5. kontrollieren

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das Niveau [ni'vo:] уровень

die Sicherheitswacht - караул, охрана, стража, атруль

Pfefferspray - перечный спрей

______________________________

Übung 1. Finden Sie rechts entsprechende Verben zu den Vokabeln der linken Spalte.

1. auf Patrouille

2. Personen

3. Ausweise

4. Platzverbote

5. Pfeffersprays

Übung 2. Merken Sie sich folgende Synonyme.

1.benachrichtigen, informieren;

2.diskutieren, besprechen;

3.das Niveau, der Stand;

4.ansteigen, zunehmen, erhöhen sich;

5.berichten, melden;

6.einschulen, ausbilden,

7.melden sich, anrufen;

8.auf Patrouille gehen, patrouillen;

9.im Einsatz stehen, eingesetzt werden;

10.die Entschädigung, die Bezahlung, die Entlohnung;

11.vorgehen, eingreifen, handeln.

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Übung 3. Finden Sie Internationalismen.

Übung 4. Finden and übersetzen Sie Zusammensetzungen.

Übung 5. Welche Posten bekleiden Peter Siedl und Walter Kimmerzwinger?

Text

Die Sicherheitsexperten diskutierten vorige Woche im Wiener Rathaus

über Strategien gegen die ausufernde Kriminalität.

„Österreich ist nahezu überfallen worden"." Mit diesem Wortspiel mit durchaus ernstem Hintergrund versuchte Mittwoch Abend Wiens Polizeipräsident Peter Siedl das hohe Niveau der Kriminalstatistik für 2003 zu beschreiben. Vor allem der Bereich der Vermögensdelikte ist enorm angestiegen, darunter auch „klassische" Delikte der Straßenkriminalität wie etwa der Handtaschenraub.

Im Rathaus diskutierten die Sicherheitssprecher von Parteien, Experten aus der Polizei und Bürger über Strategien in der Kriminalitätsbekämpfung.

Walter Kimmerzwinger, stellvertretender Polizeichef von Bayerns zweitgrößten Stadt Nürnberg, berichtete über das Modell der „Sicherheitswacht". Die Bürger melden sich freiwillig bei der Polizei, nach genauer Durchleuchtung ihres Umfeldes werden sie eingeschult und können danach in offiziellem Auftrag auf Patrouille gehen. Sie dürfen

Personen anhalten, deren Ausweise kontrollieren sowie Platzverbote aussprechen. Zur Selbstverteidigung ist die Sicherheitswacht mit

Pfeffersprays ausgerüstet.

Gerade im Bereich der Straßenkriminalität habe man mit der

Sicherheitswacht positive Erfahrungen gemacht, so Kimmerzwinger. Als

Aufwandsentschädigung bekommen die „freiwilligen Polizisten" sieben Euro in der Stunde bezahlt. In Nürnberg stehen derzeit knapp 40 Personen für die Sicherheitswacht im Einsatz. Sie greifen nur in den seltensten Fällen aktiv ein. Bei verdächtigen Wahrnehmungen benachrichtigen sie über ein Funkgerät das nächste Wachzimmer der Polizei.

die Zeitung „ Die Presse "

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Aufgabe 1. Vollenden Sie folgende Sätze.

1.Die Sicherheitsexperten diskutierten über...

2.Wiens Polizeipräsident beschrieb ...

3.Die Delikte der Straßenkriminalität stiegen ... an.

4.Vertreter von Parteien, Experten und Bürger besprachen ...

5.Die Bürger melden sich ...

6.Nach der entsprechenden Ausbildung können sie ...

7.Zur Selbstverteidigung haben sie ...

8.Positive Erfahrungen gibt es...

9.Die „freiwilligen Polizisten" erhalten ...

10.In Notfällen benachrichtigen sie ...

Aufgabe 2. Referieren Sie den Artikel deutsch.

Artikel 16

Sonderaktionen gegen Raubkriminalität

Texterläuterungen

das Wettbüro букмекерская контора

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der Trafikant – «челнок», мелкий торговец, ввозящий товар из-за рубежа и вывозящий его за границу с последующей реализацией на местных рынках.

Übung 1. Finden Sie in jeder Wortreihe ein „überflüssiges" Wort.

1.der Raub, der Überfall, die Beschaffungskriminalität, der Drogenkauf, der Trafikraub, Trafiküberfälle, das Tatort, strafbare

Handlungen, der Einbruch, die Trafiken, der Diebstahl;

2.Wettbüros, Trafiken, Supermärkte, Hochschulen, Banken, Drogeriemärkte;

3.Sonderstreifen, die Überwachung, der Ermittler, die Polizei, das Bundeskriminalamt, das Hörsaal, die Ermittlungsabteilung.

Übung 2. Finden Sie Internationalismen.

Übung 3. Finden and übersetzen Sie Zusammensetzungen.

Übung 3. Welchen Posten bekleidet Erich Zwettler?

Text

Gegen Raub-Serien auf Wettbüros, Trafiken und Supermärkte wollen Wiener Polizei und Bundeskriminalamt verstärkt vorgehen.

Sie passieren fast schon jeden Tag: Überfälle auf Wettbüros, Trafiken, Drogeriemärkte und Supermarktfilialen. Erich Zwettler, Leiter der Ermittlungs-Abteilung im Bundeskriminalamt, bestätigte am Donnerstag, dass der Kampf gegen Raub-Serien in Wien einen Schwerpunkt in diesem Jahr darstellen wird.

Im Bereich der Trafiküberfälle haben bereits Mitte Dezember 2003 Sonderstreifen ihre Arbeit begonnen. Dabei geht es um die verstärkte

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Überwachung von Trafiken. Der erste Erfolg: Die Ermittler konnten ein Pärchen festnehmen, das innerhalb von wenigen Tagen sechs Überfälle auf Trafikanten in Wien verübt haben.

Wie bei den meisten Überfällen auf Trafiken oder Supermärkte handelt es sich auch hier um Beschaffungskriminalität von Drogensüchtigen. „Der Verdächtige gab an, dass er zwei Gramm Kokain pro Tag benötigt", berichtet Zwettler. Das Geld für den Kauf der Drogen beschaffte er sich durch die Überfälle. Zwettler bestätigt, dass die Aktion gegen Trafikraub weitergeführt wird. Laut Bundeskriminalamt sind Überfälle auf Trafikanten ein rein Wien-bezogenes Phänomen. Etwa 90% der Tatorte befinden sich in der Bundeshauptstadt.

Der Bereich von strafbaren Handlungen gegen fremdes Vermögen (Einbrüche, Überfälle und Diebstähle) ist laut der neuesten Wiener

Kriminalstatistik bedeutend angestiegen.

die Zeitung „Die Presse"

Aufgabe 1. Geben Sie Antworten auf folgende Fragen zum Text.

1.Wo werden meist die Raub-Serien verübt?

2.Wie bezeichnete Erich Zwettler den Schwerpunkt in diesem

3.Jahr?

4.Womit beschäftigen sich die Sonderstreifen?

5.Welchen Vorfall kann man als ersten Erfolg betrachten?

6.Was ist der Grund der meisten Überfälle?

7.Wo ist der Trafikraub am meisten verbreitet?

8.Welche Straftaten gehören zu Vermögensdelikten?

Aufgabe 2. Referieren Sie den Artikel.

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Artikel 17

Unicef warnt: Schleppertum wird zunehmen

Texterläuterungen

Unicef- die Organisation der UNO, deren Ziel die Hilfeleistung für Kinder und Minderjährige ist

das Asyl – приют, убежище

Übung 1. Merken Sie sich folgende Synonyme.

a) die Schlepperkriminalität, die Schleuserkriminalität, die Schmuggelkriminalität - иммиграционная преступность

b)

1.bereits, schon;

2.zunehmen, ansteigen, wachsen;

3.erklären, deklarieren;

4.die Schätzung, die Einschätzung, die Beurteilung;

5.fordern, verlangen;

6.(aus)nutzen, aus(nützen).

Übung 2. Finden Sie in der rechten Spalte die entsprechenden

Verben zu den links angegebenen Wörtern

...1. den Kampf

1. kritisieren

 

2. schmuggeln

2. den Menschenhandel...

 

3. verkaufen

3. die Kinder...

 

 

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4. zur Prostitution ...

4. verstärken

 

5. leisten

5. die Minderjährigen...

 

 

6. verschleppen

6. zum Betteln...

 

 

7. intensivieren

7. zum Arbeiten...

 

 

8. zwingen

8. Hilfe...

 

 

9. kriminalisieren

9. illegale Einwanderer...

 

 

 

10. die Frauen ...

 

 

 

Übung 3. Finden Sie Internationalismen im Artikel..

Übung 4. Finden und übersetzen Sie Zusammensetzungen.

Text

Bereits jetzt werden pro Jahr 120 000 Frauen und Kinder in die EU-Staaten verkauft.

Österreich spielt nach der EU-Erweiterung nicht nur bei einer funktionierenden Lösung für Asylwerber eine große Rolle, sondern es muss auch den Kampf gegen den Menschenhandel intensivieren. Nach der EU-Polizeiorganisation Europol warnt jetzt auch das UN-Kinderhilfswerk Unicef, dass das Schleppertum nach der EUErweiterung zunimmt.

„Kriminelle Händlerringe finden zur Zeit verstärkt Schlupflöcher, um vor allem Kinder aus Ostund Südosteuropa in die EU-Staaten zu verkaufen", erklärte Unicef am Donnerstag in Köln. Bereits heute werden nach Schätzungen jedes Jahr rund 120 000 Frauen und Kinder in die EU-Staaten verschleppt. Viele von ihnen werden auf brutalste Weise zur Prostitution gezwungen.

Händlerringe schmuggeln Minderjährige aus Ländern wie Moldawien und Rumänien nach Westeuropa, Polen und Tschechien und zwingen sie dort zum Betteln, Arbeiten oder zur Prostitution. Unicef fordert vor allem, die Hilfe für die Opfer des Menschenhandels in den Mittelpunkt zu stellen und diese nicht „als illegale Einwanderer zu kriminalisieren" und abzuschieben.

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Diese Sorge wird von Europol-Chef Jürgen Storbeck geteilt. Er fürchtet, dass in Zellen aufgegliederte Mafia-Organisationen die erweiterte EU zur Schaffung eines „gemeinsamen Raumes der Kriminalität" nützen werden.

Auch das Europa-Parlament kritisierte in seinen jüngsten

Abschlussberichten nach der Erweiterung den Menschenhandel in den alten und neuen Mitgliedländern, allen voran in Lettland, Litauen und der

Tschechischen Republik.

die Zeitung „ Die Presse "

Aufgabe 1. Beantworten Sie folgende Fragen.

1.Worin besteht die Aufgabe Österreichs im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung?

2.Wovor warnt Unicef?

3.Wie hoch ist die Zahl der verschleppten Frauen und Kinder?

4.Was ist das Ziel ihrer Verschleppung?

5.Welche Besorgnisse ruft die Schmuggelkriminalität bei Unicef

(Europol, Europa-Parlament) hervor?

Aufgabe 2. Referieren Sie den Artikel.

Artikel 18

Handy führte zu Terroristen

Texterläuterungen

das Handy - мобильник der Provider - провайдер

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die Wertkarte – пин-карта der Zünder - взрыватель

sprengen – взрывать, подрывать

Übung 1. Merken Sie sich folgende Synonyme.

1.das Attentat, der Anschlag;

2.in den Tod rissen, morden, ermorden;

3.befinden sich, liegen;

4.der Arbeit nachgehen, die Arbeit fortsetzen;

5.entsprechen, übereinstimmen;

6.auf die Spuren stoßen, die Spuren auffinden;

7.der Ermittler, der Fahnder, der Untersuchungsführer;

8.das Mobil-Telefon, das Handy.

Übung 2. Finden Sie Internationalismen und geben Sie ihre

Äquivalente in der russischen Sprache

.

Übung 3. Finden und übersetzen Sie Zusammensetzungen.

Text

Ein Handy hat die spanische Polizei auf die Spur der Bombenleger von Madrid geführt. Das Telefon hatte als Zünder für einen der Sprengsätze dienen sollen, die am 11. März 2004 190 Menschen in den Tod rissen, doch wurde die Wertkarte nicht

aktiviert. „Ohne das Mobiltelefon würden wir jetzt blind im Nebel herumstochern", sagt ein Ermittler. Mit Hilfe des Telefonbetreibers gelang es der spanischen Polizei nun, den Ablauf der Anschläge zu rekonstruieren.

50

40 Kilometer südlich von Madrid befand sich das Versteck, in dem

Madrider Terroristen ihre Bomben bauten. Hier haben sie 14 Bomben präpariert, die in den Morgenstunden des 11. März in vier Pendlerzügen

190 Menschen das Leben kosteten und 1 500 verletzten. Anschließend fuhren die Täter nach Hause und gingen ihrer Arbeit nach. Das hat die Polizei anhand von Spuren des verwendeten Sprengstoffs und Überresten der Zünder rekonstruieren können, dazu fand sie Fingerabdrücke, die mit den gefassten Tätern übereinstimmen.

Auf die Spuren der Täter stießen die Fahnder durch Nachforschungen bei den gestohlenen Handy-Wertkarten: sie waren in dieser Region durch den ersten Anruf bei Provider aktiviert worden. Mit einer Ausnahme - der Werrtkarte in dem nicht detonierten „13. Bombenrucksack", der auf dem Bahnhof mit einem kompletten Sprengsatz gefunden wurde und zu den

Tätern führte.

Nach einigen Tagen wurden insgesamt 20 Personen im Zusammenhang mit dem Attentat verhört. 12 Personen waren verhaftet. Die Ermittler haben von 4 bis 5 Männern, die die Bomben in die Züge stellten, identifiziert.

Danach erfolgten auch einige Festnahmen in Marokko.

aus der „Süddeutschen Zeitung“

Aufgabe L Beantworten Sie folgende Fragen.

1.Wann ereignete sich der Terroranschlag in Spanien?

2.Was half der Polizei, auf die Spur der Täter zu kommen?

3.Wo befand sich das Versteck der Terroristen?

4.Wie viele Menschen wurden in vier Zügen ermordet?

5.Wo wurde der „13. Bombenrucksack" gefunden?

6.Wie viele Personen wurden verhört und verhaftet?

Aufgabe 2. Referieren Sie den Artikel deutsch.

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