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Aber seht, seht! Steht da nicht die Sonne wieder аm Himmel? Ja, da ist sie, die Sonne! Und sie scheint, und es ist jetzt schon warm. Und es regnet nicht mehr. Auch die Menschen gehen nicht so schnell, sie sind froh und lachen lustig. Und den Vögeln macht der Sonnenschein auch große Freude. Sie springen auf der Straße herum, fliegen auf die Bäume und rufen: „Lieber Frühling, komm bald! Dann kommen auch unsere Brüder und Schwestern aus warmen Ländern, und eine lustige Zeit beginnt! Komm bald, Lieber Frühling!“

44. Wollen Wir nun dieses Lied singen!

FRÜHLINGSLIED

1.Schöner Frühling, komm doch wieder! Lieber Frühling, komm doch bald! Bring uns Blumen möchte ich fliegen,

schmücke wieder Feld und Wald! La, la usw.

2.Auf die Berge möcht ich fliegen,

möchte sehn ein grünes Tal, möcht in Gras und Blumen liegen

und mich freun am Sonnenstrahl. La, la usw.

3. Schöner Frühling, komm doch wieder! Lieber Frühling, komm doch bald! Bring uns Blumen möchte ich fliegen,

schmücke wieder Feld und Wald! La, la usw.

45. Hören Sie zu und erzählen Sie das deutsch wieder:

In den Ferien besucht Hanna ihre Tante. Das Gesicht des Mädchens ist schmutzig. „Nun geh und wasche dein Gesicht! Man sieht noch, was du zu Frühstück gegessen hast“, sagt die Tante.

„Rate, was es war!“ sagt Hanna. „Das sieht man ja doch, Eier!“

„Du irrst, Tantchen, Eier waren gestern zum Frühstück.“

***

Ein kleiner Junge wollte die Klingel erreichen: Da kam ein alter Mann vorbei. „Komm, ich helfe dir, Junge“ sagte er und klingelte.

Der Junge aber sagte schnell: „Jetzt müssen wir davonlaufen.“

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***

Ein Komiker kommt aus Leipzig nach Berlin. Er geht zum Direktor eines Berliner Theaters und sagt: „Ich will in Ihrem Theater arbeiten.“

Der Direktor fragt ihn: „Sind Sie schon lange beim Theater?“ „In Leipzig habe ich sechs Jahre gearbeitet.“

„Was spielen Sie?“

„Ich spielte komische Rollen.“

„Aha…! Und haben die Zuschauer gelacht?“ „Oft und sehr!“

„Schön. Aber wie mache ich es, dass diese Zuschauer aus Leipzig nach Berlin kommen?“

46.Hören Sie und übersetzen Sie das ins Russische: Zwei lustige Geschichten aus Bulgarien.

DER „KLUGE“ SOHN

Ein Vater hatte drei Söhne. Sie hießen Iwantscho, Pedro und Thodor. Einmal sagte Vater zu ihnen: „Heute bäckt die Mutter einen Kuchen. Wer will Kuchen essen?“

„Ich, ich“ rief Pedro schnell.

Dann sagte der Vater: „Im Schrank steht süßes Kompott. Wer will Kompott essen?“

„Ich, ich“ sagte Pedro wieder.

„Morgen gibt es zum Mittagessen Schweinebraten. Wer will Schweinebraten essen?“ fragte der Vater weiter.

Und wieder rief Pedro als erster: „Ich, ich!“ Die anderen Söhne schwiegen. „Morgen gehen wir aufs Feld arbeiten. Wer will pflügen und säen?“ sagte der Vater jetzt und sah Pedro an. Da sagte Pedro schnell: „Warum denn immer

ich und ich? Iwantscho und Thodor sollen doch auch etwas tun!“

? + 6 = 7

Ein Mann fragte den kleinen Iwantscho: „Wie viel ist 5 und 1?“ Iwantscho konnte nicht antworten. Der Mann wollte ihm helfen und sagte: „Sie mal, ich gebe die 5 Tauben. Dann gebe ich dir noch eine Taube. Wie-

viel Tauben hast du dann?“ „Sieben!“ antwortete Iwantscho. „Falsch!“

„Doch!“ Ich habe zu Hause schon eine Taube.“

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47. Wollen wir nun das Lied „Friedenstaube“ singen!

Kleine weiße Friedenstaube,

Fliege übers Land!

Allen Menschen, groß und kleinen,

Bist du wohl bekannt.

48. Wieder lese ich lustige Geschicten vor. Hören Sie zu und erzählen Sie das Gehörte in der deutschen Sprache nach:

UND WAS KANNST DU?

In die zweite Klasse kommt ein Neuer, Arthur Schmitt. Die Lehrerin setzt ihn neben Beate. Fünf Minuten spricht Beate kein Wort, aber schon nach kurzer Zeit sagt sie:

„Ich kann Klavier spielen…

Ich kann wie eine Katze miauen… Ich kann meine Katze dressieren… Und was kannst du?“

Arthur: „Und ich kann der Lehrerin zuhören!“

* * *

Lehrer (kontrolliert die Hausaufgaben): Wie kann ein Mensch in einer schriftlichen Arbeit so viel Fehler machen? Ich kann das nicht verstehen!

Schüler: Es war nicht ein Mensch, sondern zwei: Meine Schwester hat mitgeholfen.

* * *

Oma kommt zu Mäxchen zu Besuch und sagt: „Mäxchen, ich will dir eine Freude machen. Vorher aber frage ich deinen Lehrer, wie du lernst.“

„Ach, Oma, willst du mir wirklich Freude machen? Dann frage den Lehrer bitte nicht“.

* * *

Jürgen kommt zum Vater und bittet ihn um 10 Mark. Dann kommt Susi zum Vater und bittet ihm um 5 Mark. Dann kommt Olaf zum Vater und bittet ihn um 7 Mark.

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Dann kommt Gisela zum Vater und bittet ihn um 8 Mark.

Da ist der Vater böse und fragt: „Warum wollt ihr denn alle Geld von mir haben?“

„Aber Vati“, sagen die vier, „du hast doch morgen Geburtstag!“

49. Wollen wir nun das „Frühlingslied“ singen!

50. Hören Sie zu und erzählen Sie diese Witze deutsch wieder:

Die Schüler sitzen in der Mathematikstunde. Sie rechnen. „Kontrolliert die Rechenaufgabe dreimal“, sagt der Lehrer. „Ich habe schon zehnmal kontrolliert“, sagt ein Schüler.

„Das ist schön“.

„Aber die Antwort ist jedes Mal eine andere!“

* * *

Die Lehrerin sagt: „Wir schreiben jetzt ein Diktat. Wer aber mehr als drei Fehler macht, bekommt eine Fünf.“

Alle schreiben. Dann legt Paul den Kugelschreiber zur Seite und sieht durchs Fenster. Die Lehrerin fragt: „Paul, warum schreibst du nicht?“

Paul antwortet: „Ich habe schon vier Fehler gemacht.“

* * *

Lehrer: Lene! Warum hast du die Hausaufgabe nicht gemacht?

Lene: Oh! Solch ein Unglück! Die Großmutter hat gestern ihre Brille verlo-

ren.

* * *

Peter kommt ins Zimmer und sagt seiner Schwester: „Lenchen, rate mal! Wieviel Konfekt habe ich in meiner Schultasche? Wenn du richtig ratest, gebe ich dir alle sechs.“

„Sechs!“ ruft schnell Lenchen.

„Ach, warum hast du so schnell geraten?“ fragt Peter.

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* * *

„Kurt“, sagt der Lehrer, „du hast drei Fehler in der Hausaufgabe gemacht, und Erich hat keinen.“

„Ja, Herr Lehrer, aber Erichs Vater ist gestern zu Hause geblieben, und mein Vater ist ins Kino gegangen.“

51. Hören Sie bitte etwas aus dem ausländischen Humor zu! Erzählen Sie bitte die Witze deutsch wieder:

Mutter: Tommy, du darfst diese schlechten Wörter nicht gebrauchen! Tommy: Aber Shakespeare gebrauch sie auch!

Mutter: Dann darfst du nicht mehr mit ihm spielen!

* * *

In das Kabinett eines alten Professors kommt seine Frau und ruft: „In unserer Bibliothek ist ein Dieb!“

„Ein Dieb?“ fragt der Professor. „Aber ja!“

„Gut! Sprach Professor. Und was liest er?“

* * *

Ein Student telegrafiert seinem Bruder: „Bei der Prüfung durchgefallen. Bereite den Vater vor!“

Der Bruder telegrafierte zurück: „Vater schon vorbereitet. Bereite du dich vor!“

52. Und heute werden wir ein neues deutsches Volkslied singen. Es ist im Dialekt, Plattdeutsch, gedichtet. Das Lied heißt „Dat du min Leevsten büst“.

1.Dat du min Leevsten büst, dat du wull west. Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg, wo du heest! Segg, wo du heest!

2.Kumm du um Middernacht, kumm du Klock een! Vader slöpt, Moder slöpt, ik slaap alleen.

3.Klopp an de Kammerdör, fat an de Klink!

Vader meent. Moder meent, dat deit de Wind.

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53. Hören Sie zu und erzählen Sie das Vorgelese wieder!

«NOCH! NOCH!»

Der kleine Peter konnte nur einige Worte sprechen. Seine ersten Worte waren natürlich „Papa“ und „Mama“. Etwas später lernte er „Bitte“ und „Danke“ sagen. Die Eltern erklärten ihm auch, wann er „Bitte“ und „Danke“ sagen sollte.

Einmal war Peter mit seinen Eltern bei Tante Amalia zu Gast.

„Wie alt ist der Kleine?“ Fragte die Tante. „Ist er schon zwei Jahre alt?“ „Noch nicht“, antwortete die Mutter.

Das Wort „noch“ gefiel dem kleinen Peter, aber er wusste nicht, was es bedeutet.

Nach dem Essen stand er auf und sagte höflich: „Danke! Bitte! Noch! Noch!“

54. Übersetzen Sie das!

GELD ODER VERSTAND?

Peter: Hör mal, Michel, ich will dich etwas fragen. Michel: Nun, was ist los?

Peter: Stell dir vor, du gehst in die Stadt… Michel: Ich bin ja schon in der Stadt!

Peter: Aber nein! Du sollst dir nur vorstellen: du gehst in die Stadt… Michel: Gut, ich stelle mir vor, ich gehe in die Stadt…

Peter: Also, du gehst in die Stadt. Auf dem weg liegen zwei Geldtaschen… Michel: Oh, zwei Taschen mit Geld?

Peter: Moment mal! Paß gut auf! Auf dem Weg liegen also zwei Taschen. In einer Tasche ist Geld, in der anderen Tasche ist Verstand.

Michel: In der ersten Tasche ist also Geld, in der zweiten Verstand. Na, und weiter?

Peter: Welche Tasche würdest du nehmen?

Michel: Du denkst wohl, ich nehme die Tasche mit dem Geld? Nein! Ich nehme natürlich die Tasche mit dem Verstand.

Peter: Haha! Das habe ich erwartet. Jeder nimmt das, was er nicht hat.

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55. Hören Sie zu und erzählen Sie diese Lustigen Geschichten wieder:

EIN CHEMIESTUDENT

Ein Chemiestudent stand im Examen.

„Was wissen Sie vom Ammoniak“ fragte der Professor. „Es reizt zu Tränen…“

Der Professor nickte und sagte: „Ja! Und Ihre. Antwort auch!“

DIE CHEMIEKER DES 19. JAHRHUNDERTS

Lehrer: „Was kannst du über die Chemieker des 19. Jahrhunderts sagen? Schüler: „Sie sind alle gestorben.“

BRUDERS BILDUNG

„Und weshalb musstest du nachsitzen, Hans?“ „Ich wusste nicht, wo die Azoren sind“.

„Ein anderes Mal merke dir gefälligst, wo du sie hingelegt hast!“

«GLÜCKLICHE REISE!»

Wir fahren mit viel Gepäck zum Bahnhof. Wir fahren in die Ferien Da sagte Vater: „Ich wollte, wir hätten auch den Schreibtisch noch mitgenommen.“

„Wie kommst du nur darauf?“ Möchte die Mutter wissen. Vater: „Weil unsere Fahrkarten auf dem Schreibtisch Liegen.“

56. Wollen wir nun das Lied im Plattdeutschen singen!

57. Hören Sie zu und erzählen Sie diese lustigen Geschichten wieder.

EINE FRAU GAB EINEM MÄDCHEN…

Eine Frau gab einem kleinen Madchen einen Apfel. „Was musst du sagen?“ fragte ihre Mutter.

Das Mädchen dachte nach und antwortete: „Geben Sie mir bitte noch einen.“

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DER BRIEFMARKENSAMMLER

Oleg sammelt Briefmarken. Heute kommt er aus der Schule, isst schnell und schlägt das Markenalbum auf.

„Vater, ich habe eine neue französische Marke. Willst du sie sehen?“

„Ja, gern. Die Marke ist sehr schön“, sagt der Vater. „Aber erzähle mir, wie steht es mit Physik?“

„Nicht sehr gut.“

„Du musst jeden Tag Physik lernen!“ Sagt der Vater und legt die Marke in das Physik – Lehrbuch.

Amanderen Tag fragt Oleg seinen Vater: „Wo ist meine französische Marke?“ „Du findest sie schon wieder“, sagt der Vater. „Lernst du auch fleißig Physik?“ „Ja“, antwortet Oleg.

Nach drei Tagen fragt der Vater wieder: „Nun, wie steht es mit Physik? Und wo ist deine französische Briefmarke?“

„Die Marke ist nicht da, aber Physik lerne ich.“

„Oleg, ich weiß alles: Physik willst du wieder nicht lernen!“ „Woher weißt du das?“ fragt Oleg und wird rot.

AUF DEM KOPF?..

„Walter, wenn ich auf dem Kopf stehe, läuft mir dann alles Blut in den Kopf?“

„Jawohl, mein Junge, antwortet der älteste Bruder.“

„So, so, warum aber läuft mir dann nicht alles Blut in die Füße, wenn ich auf den Beinen stehe?“

„Weil die Füße nicht hohl sind!“

58. Wollen wir heute ein neues Lied des deutschen Volkes singen. Das Lied heißt „Die Lorelei“. (Worte H. Heine).

1. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, daß ich so traurig bin;

ein Märchen aus alten Zeiten,

das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, und ruhig fließet der Rhein;

der Gipfel des Berges funkelt im Abendsonenschein.

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2.Die schönste Jungfrau sitzet dort oben wunderbar,

ihr goldnes Geschmeide blitzet; sie kämmt ihr goldenes Haar.

Sie kämmt es mit goldenem Kamme und singt ein Lied dabei,

das hat eine wundersame, gewaltige Melodei.

3.Den Schiffer im kleinen Schiffe ergreift es mit wildem Weh;

er schaut nicht die Felsenriffe, er schaut nur hinauf in die Höh.

Ich glaube, die Wellen verschlingen am Ende Schiffer und Kahn:

und das hat mit ihrem Singen die Lorelei getan!

59.Hören Sie zu und erzählen Sie bitte das russisch nach:

IN EINER SCHULE

In der Geschichtstunde fragte die Lehrerin:

Wowa, wer hat Ismail im Sturm genommen? Wowa antwortet erschrocken:

Ehrenwort, Anna Iwanowna, nicht ich! Vielleicht hat das Petrow gemacht?... Fragen Sie ihn…

Die Lehrerin erzählt davon sehr empört dem Leiter des Lehrkörpers (завуч). Und er beruhigt sie:

Machen Sie keine Sorgen! Das sind doch Kinder… Nach dem Spielen geben sie das zurück…

Die Lehrerin erzählt über alles dem Schuldirektor.

Aha! Sagt Direktor. – Und welche Klasse?

Die 6.B!

Es tut mir leid, Anna Iwanowna. Diese geben aber nichts zurück.

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60.Lesen Sie diesen Text und wählen Sie für ihn den vichtigen Titel:

1)Die Sportler des Griechenlands

2)Der Sport von heute

3)Die Olympischen Spiele der Neuzeit

Der 5. April 1896 war ein Festtag für Athen. Ein Schwarm weißer Tauben erhob sich über das Stadion und verkündete aller Welt: Die Olympischen Spiele der Neuzeit haben begonnen, diesmal als internationale Sportwettkämpfe! Ebenso wie die antiken Olympiaden finden sie einmal in vier Jahren statt. Es wurde ein schöner, feierlicher Brauch eingeführt: die Fackel der Olympiade wird von der Sonne, die über Olympia scheint, in Brand gesetzt. Aus Olympia bringt man dann die Fackel nach Athen, von dort nach Piräus, der Hafenstadt von Athen, und dann mit einem schnellen Schiff weiter. Auf diese Weise wird dieses Symbol des Friedens und der Völkerfreundschaft von Hand zu Hand weitergegeben und schließlich an den Ort gebracht, wo die Olympiade stattfinden soll. Dort wird mit Hilfe der Fackel das Olympische Feuer angezündet – und dies ist das Signal zum Beginn der Wettkämpfe.

Wo auch immer die Olympiade stattfindet, überall schreiten bei der Parade in den ersten Reihen die Sportler Griechenlands, die Nachkommen der berühmten Olympioniken des Altertums.

Olympische Spiele finden jetzt wie im alten Griechenland alle 4 Jahre statt. Die Sportler, die zu den Olympischen Spielen aus der ganzen Welt zusammenkommen, fühlen sich durch den Sport in Freundschaft verbunden.

Über den Spielen weht die Fahne mit den fünf Ringen. Die fünf Ringe bedeuten die fünf Erdteile – Asien, Afrika, Europa, Amerika und Australien.

Vokabeln

Athen – Афины der Schwarm – стая

die Taube – голубь; der Schwarm der Tauben – ? sich erheben – подниматься, взлетать verkünden – возвещать

stattfinden – состояться, проводиться der Brauch – обычай, ритуал

in Brand setzen – поджигать, зажигать

Piräus – Пирей

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