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2007 HIER SPRICHT MAN DEUTSCH.doc
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Wortschatz zum Text

der Alltag – (e)s – будний (рабочий) день, будни

der Ausstoß – es – выпуск (продукции), (выпущенная) продукция, объём выработки, выработка

eigenständig – самобытный; самостоятельный

erwähnenswert – достойный упоминания

etablieren (te, t) – учреждать, основывать, открывать

das Jodeln – s – пение с переливами (на тирольский лад)

die Schnitzerei =, – en – резьба (по дереву, кости); резная работа

die Stickerei =,– en – вышивка, шитьё, вышивание

die Verzierung =, – en – украшение, отделка

Übung 35. Nennen Sie russische Äquivalente.

Die Aufteilung in mehrere Sprach- und Kulturregionen, ein typisch schweizerisches Musikinstrument, kleine Verbreitung haben, eine Sammlung weltberühmter Gemälde, ein bedeutender Zweig der Heimindustrie, ein trompetenähnliches Blasinstrument aus Holz, in der Verzierung von Trachten Verwendung finden, in der viktorianischen Modewelt, eine Anzahl von bekannten Komponisten, die grösste kulturgeschichtliche Sammlung.

Übung 36. Nennen Sie deutsche Äquivalente.

  1. etwas in Holz ausschneiden: eine Krippe, Pfeile, einen Weihnachtsengel =

  2. mit schnellem Wechsel zwischen Kopf- und Bruststimme ohne Worte singen =

  3. Tag, der kein Sonntag oder Feiertag ist; gleichförmiger Tagesablauf =

  4. durch Stiche auf Stoff Verzierungen herstellen =

  5. etwas mit Zierrat versehen, schmücken =

  6. ein Unternehmen gründen, errichten =

Übung 37. Setzen Sie in folgende Sätze die unten angegebenen Wörter und Wortverbindungen ein.

1. ... der Schweiz in mehrere Sprach- und somit auch Kulturregionen macht es schwierig, von einer einheitlichen Schweizer Kultur zu sprechen. 2. ... drei grösseren ... werden von den jeweiligen Nachbarländern sowie von den angelsächsischen Ländern stark beeinflusst. 3. Bräuche umfassen vor allem Musik, Tanz, Theater, Dichtung, ... und ... . 4. Stickerei findet in .. ... von Trachten Verwendung. 5. Eine grosse Anzahl von lokalen ... und ... steht in Zusammenhang mit den Jahreszeiten. 6. Obwohl ... oft mit der Schweiz verbunden wird, ist es nicht weit verbreitet. 7. ... ist ein trompetenähnliches Blasinstrument aus Holz. 8. Kleine ... können in vielen Gebieten gefunden werden, speziell aber in den Bergen und in der Westschweiz.

die Verzierung, das Jodeln, das Musikensemble, Bräuche und Riten, die Sprachregion, das Alphorn, Schnitzerei und Stickarbeiten, die Aufteilung.

Übung 38. Mit welchen unten angegebenen Präpositionen lassn sich folgende Substantive oder Wortgruppen verbinden?

1. eine grosse Anzahl ... lokalen Bräuchen und Riten, 2. ... Zusammenhang ... den Jahreszeiten stehen, 3. ... den einzelnen Regionen variieren, 4. ... Verzierung ... Alltagsobjekten verwenden, 5. ... den späten Siebzigerjahren, 6. ... Gebiet der heutigen Schweiz, 7. ... ganzen deutschen Sprachraum bekannt sein, 8. ... Schatten Deutschlands stehen, 9. ... der Urgeschichte ... ... 21. Jahrhundert.

zu (zum, zur), von, zwischen, seit, in (im), mit, bis

Übung 39. Steht es so im Text? Kreuzen Sie an, was richtig und was falsch ist.

Aussagen

F

R

Die zwei grösseren Sprachregionen werden von den jeweiligen Nachbarländern sowie von den angelsächsischen Ländern stark beeinflusst, während die italienische Kultur keinen «grossen Bruder» hat.

Eine grosse Anzahl von lokalen Bräuchen und Riten steht nicht in Zusammenhang mit den Jahreszeiten.

Jodeln ist in der Schweiz weit verbreitet.

Schnitzereien werden meist zur Verzierung von Alltagsobjekten verwendet.

Das Alphorn, auch Alpenhorn genannt, ist ein trompetenähnliches Blasinstrument aus Metall.

Die Schweiz wird nicht gemeinhin als eine der grossen Musiknationen betrachtet.

Da die Schweiz vier Landessprachen besitzt, unterscheidet man oft vier Bereiche: die Literatur der deutschsprachigen, französischsprachigen, italienischsprachigen und rätoromanischen Schweiz.

Das jüngste Festival in der Schweiz ist das Zurich Film Festival, welches 2000 zum ersten Mal stattfand.

Übung 40. Ordnen Sie die Sätze in der richtigen Reihenfolge.

1. Die Melodien der Volkslieder variieren zwischen den einzelnen Regionen. 2. Die Aufteilung der Schweiz in mehrere Sprach- und somit auch Kulturregionen macht es schwierig, von einer einheitlichen Schweizer Kultur zu sprechen. 3. Bräuche umfassen vor allem Musik, Tanz, Theater, Dichtung, Schnitzerei und Stickarbeiten. 4. Die Kultur der Schweiz ist von den Nachbarländern beeinflusst, aber über die Jahre hat sich eine eigenständige Kultur entwickelt. 5. Obwohl die deutschsprachige Schweizer Literatur immer im Schatten Deutschlands stand, gibt es trotzdem einige Werke, die im ganzen deutschen Sprachraum bekannt sind, darunter jene von Friedrich Glauser, Johanna Spyri, Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch, Adolf Muschg, Jeremias Gotthelf, Gottfried Keller und Conrad Ferdinand Meyer. 6. Die Schweiz wird nicht gemeinhin als eine der grossen Musiknationen betrachtet. 7. Die drei grösseren Sprachregionen werden von den jeweiligen Nachbarländern sowie von den angelsächsischen Ländern stark beeinflusst, während die rätoromanische Kultur keinen «grossen Bruder» hat. 8. Die Fördermittel reichen jedoch nur für einen geringen jährlichen Filmausstoß. 9. Im 20. Jahrhundert jedoch hat sie eine Anzahl von bekannten Komponisten hervorgebracht. 10. Wie in allen europäischen Ländern ist auch das Schweizer Filmschaffen heute auf staatliche Filmförderung angewiesen. 11. Eine lange Tradition hat in der Schweiz die Textilindustrie. 12. Beliebte Themen sind Liebe, das Heimatland, Bauernarbeit und Jagd. 13. Carl Spitteler und Hermann Hesse haben für ihre Werke den Nobelpreis erhalten. 14. Stickerei findet in der Verzierung von Trachten Verwendung.

Übung 41. Suchen Sie bitte im Text die Sätze, wo:

  • es um Bräuche und Riten der Schweiz geht;

  • die Rede davon ist, dass die Schweiz nicht gemeinhin als eine der grossen Musiknationen betrachtet wird;

  • die Literatur der deutschsprachigen, französischsprachigen, italienischsprachigen und rätoromanischen Schweiz beschrieben wird;

  • es um das Schweizer Filmschaffen die Rede geht.

Übung 42. Stellen Sie 10 Fragen zum Text C.

Übung 43. Geben Sie den Inhalt des ganzen Textes kurz wieder.

Übung 44. Übersetzen Sie den nachstehenden Text und erzählen Sie den Inhalt des Textes.

Museen

Schweizerisches Landesmuseum in Zürich

Das Schweizerische Landesmuseum hat seinen Hauptsitz in Zürich und beherbergt die grösste kulturgeschichtliche Sammlung der Schweiz. Sie umfasst sämtliche Epochen von der Urgeschichte bis zum 21. Jahrhundert. Das zweitgrösste historische Museum der Schweiz ist das Historische Museum Bern mit 250'000 Objekten verschiedenster Herkunft. Erwähnenswert sind insbesondere die Burgunderteppiche, die während der Burgunderkriege dem burgundischen Herzog Karl dem Kühnen abgenommen wurden.

Das Basler Kunstmuseum ist das älteste öffentliche Museum in Europa. Seinen Ursprung hat es im Kabinett der Familie Amerbach im 16. Jahrhundert. Dieses umfasste eine Sammlung weltberühmter Gemälde, sowie den Nachlass von Erasmus von Rotterdam. Das Kunsthaus Zürich besitzt die bedeutendste Sammlung von Werken Alberto Giacomettis, dazu die grösste Munch-Sammlung ausserhalb Norwegens. Das Kunstmuseum Bern ist das älteste Kunstmuseum der Schweiz mit einer permanenten Sammlung und beherbergt Werke aus acht Jahrhunderten.

Ein weiteres Museum von Bedeutung ist das Anatomische Museum Basel. Dieses zeigt Originalpräparate und Wachsmodelle von menschlichen Körperbereichen und Organen. Darunter befindet sich das älteste anatomische Präparat der Welt, ein 1543 präpariertes Skelett.

Das meistbesuchte Museum der Schweiz ist aber das Verkehrshaus in Luzern. Es besitzt eine sehr grosse Sammlung an Lokomotiven, Autos, Schiffen und Flugzeugen.

Das Technorama in Winterthur ist das Science Center der Schweiz. Es enthält zahlreiche Experimente, welche technische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge nahe bringen, und ist deshalb vor allem bei Schulklassen beliebt.

In der Westschweiz befinden sich einige Museen, welche internationale Organisationen thematisieren. Das Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum in Genf dokumentiert die Geschichte der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung und das Olympische Museum in Lausanne dokumentiert die neuzeitliche olympische Bewegung seit 1896.

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz

Übung 45. Führen Sie ein Gespräch zum Thema: «Kultur der Schweiz».

Übung 46. Halten Sie kleine Vorträge zu folgenden Themen:

«Friedrich Josef Dürrenmatt», «Max Frisch», «Gottfried Keller», «Hermann Hesse», «Kommissar Rex» - Erfolg auf vier Pfoten», «DJ BoBo – der Dancefloor-Meister», «Patrick Nuo – ein junger Sänger aus der Schweiz» u.s.w.

Für Ihre Vorträge können Sie die Zeitschrift «Easy Deutsch» ausnutzen oder im Internet surfen.

Übung 47. Interpretieren oder kommentieren Sie bitte die folgenden Zitate von Friedrich Josef Dürrenmatt.

Friedrich Josef Dürrenmatt war ein Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler (* 5. Januar 1921 in Konolfingen; † 14. Dezember 1990 in Neuenburg/Neuchâtel)

«Die Welt ist eine Tankstelle, an der das Rauchen nicht verboten ist»;

«Wer das Scheitern nicht wagt, soll die Hände von der Kunst lassen»;

«Vaterland nennt sich der Staat immer dann, wenn er sich anschickt, auf Menschenmord auszugehen»;

«Niemand köpft leichter als jene, die keine Köpfe haben»;

«Kultur mache ich selber».