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Обучение аудированию немецкий язык. Часть 2. ff.docx
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01.07.2025
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1. Hören Sie den Hörtext und antworten Sie auf die Fragen zum Inhalt.

1. Bei wem feiert Sarah Ostern?

2. Wieso tut es ihr Leid, die schön bemalten Ostereier zu essen?

3. Was macht Oma, bevor sie die Ostereier bemalt?

4. Was isst man noch zu Ostern*?

5. Welche Arten von Osterlamm gibt es in Deutschland**?

(www.audio-lingua)

* Zum christlichen Osterfest gehört auch das Osterlamm. Entstanden ist das Osterlamm aus dem Ritual der Juden zum Passahfest ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen. In der christlichen Kirche ist es symbolisch zum Lamm Gottes geworden und wird mit der Fahne, dem Zeichen des Sieges, dargestellt. Der Priester verwandelt in Worten den Wein und das Brot zu Fleisch und Blut. Das Lamm wird als Zeichen des Lebens verstanden. Das Lamm ist mit seinem weißen Fell auch ein Symbol für die Reinheit und die friedliche Lebensweise. Es soll ein Zeichen für die Menschen sein, ihr Leben ebenfalls in Frieden zu führen. Das Osterlamm ist eines von vielen Brauchtümern in der Gegenwart. Heute findet man an Ostern neben dem Osterei, dem Osterzopf, dem Osterhuhn und dem Osterhasen auch das Osterlamm auf der Speisekarte der Menschen in Deutschland. Als Besonderheit an Ostern gibt es das gebackene Osterlamm. Das aus Rührteig entstandene Backwerk wird mit viel Aufwand verziert und bildet an vielen Ostertischen den Mittelpunkt.

(https://de.wikipedia.org/wiki/)

Osterlamm, Rezept

für 1 Lammform

Zutaten

2 m.-große

Ei(er), getrennt

120 g

Butter

110 g

Puderzucker

1 Pck.

Vanillezucker

1 Prise(n)

Salz

100 g

Mehl, griffiges

60 g

Mandel(n), gerieben oder gemahlen

1/2 TL

Backpulver

 etwas

Butter und Semmelbrösel für die Form

 etwas

Puderzucker zum Bestäuben

Rosinen

(www.essen-und-trinken.de)

** Ein Kloß oder Knödel ist eine aus Teig hergestellte Speise in kugeliger Form, die als Hauptspeise, Beilage oder Suppeneinlage gegessen wird.

(https://de.wikipedia.org/wiki/)

Hörtext 9. Der 1. Mai

Wortschatzhilfen

pilgern совершать паломнические поездки

der Feuerspucker – пожиратель огня

spektakulär1) нашумевший, сенсационный; 2) зрелищный

der Heide язычник

die Krawalle массовые беспорядки

die Ausschreitung бесчинства, эксцессы

1. Welche Feste feiern die Deutschen am 1. Mai? Larissa und Julia befassen sich mit den Hintergründen des Maifeiertages. Welchen Sinn hat das Fest? In welchen Ländern ist das Fest ein offizieller Feiertag? Wo läuft die Sendung? Auf welche Quizfrage soll Julia antworten? Hören Sie den Hörtext und füllen Sie die Lücken in den Passagen aus dem Hörtext aus.

Larissa: Die Kinder und Jugendlichen in unserem Dorf sind jedes Jahr losgezogen und haben alle möglichen … gemacht, zum Beispiel, Klopapier an die Gartenzäune gehängt.

Julia: Bei uns haben sie … auf die Türklinke gemacht.

Larissa: Wir kommen zu unserem Schauplatz der Sendung, die Thingstätte in Heidelberg.

Julia: Du meinst die Freilichtbühne oben auf dem Heiligenberg aus der NS-Zeit?

Larissa: Da wird jedes Jahr … gefeiert. Tausende Menschen pilgern mit Fackeln durch den Wald und veranstalten oben auf dem Berg ein Spektakel mit Feuerspuckern, Trommeln und … Zu Spitzenzeiten waren bis zu … Menschen da. Letztes Jahr waren es ca. … Menschen, aber immerhin.

Julia: Das klingt spektakulär. Da muss ich auch unbedingt mal hin.

Larissa: Die Tradition geht auf die alten … zurück. Noch lange vor Christi wurden das Frühlingsfest und das Fest der Fruchtbarkeit von den Heiden gefeiert. Der Legende nach flogen die … zum Blocksberg, um dort ein Fest mit dem Teufel zu …, der ihnen Hexenkräfte verlieh. Der Blocksberg heißt eigentlich Brocken und ist ein Berg im Harz. Dort flogen sie auf einem … hin.

Der Name „Walpurgisnacht“ geht auf das Christentum im … zurück. Genauer gesagt auf die heilige Walburga*. Sie kam von … nach Deutschland, um ein Kloster zu gründen, das schon zu ihren Lebenszeiten ein Kultur- und Missionszentrum war. Sie fand viele Anhänger. Besonders berühmt war sie wegen ihrer wundersamen Heilkräfte und Kräuterkunde.

Julia: Warum bringt man sie jetzt mit Hexen in Verbindung?

Larissa: Walburga`s Anhänger wurden mit schwarzer … in Verbindung gebracht. Daher sagte man ihnen die Hexerei nach. Aber es war durch ihre Heiligsprechung 1870, dass ihr Gedenktag auf den ersten Mai verlegt wurde.

Julia: Sie hat mit der Hexerei gar nichts zu …?

Larissa: Sie ist sogar die Schutzheilige über das Böse und war schon im … eine der berühmtesten Heiligen.

Julia: Der 1. Mai ist also ein Fest des Sieges des Guten über das Böse, aber auch das Fest des … und der Fruchtbarkeit?

Larissa: In vielen Regionen wird ein … auf dem Dorfplatz aufgestellt als Fruchtbarkeitssymbol und dazu getanzt. Junge … stellen ihren Angebeteten heimlich über Nacht einen Maibaum** vor die Haustür.

Julia: Ist der 1. Mai-Feiertag nicht auch … besetzt?

Larissa: Bereits zu … Republik gab es Versuche an diesem Tag einen Arbeiter-Feiertag einzuführen. Aber erst durch die Nationalsozialisten wurde der Feiertag am 1.05.1933 eingeführt. Er wurde von ihnen Feiertag der nationalen Arbeit genannt. Und am Tag drauf haben sie die Gewerkschaften … Das genaue Gegenteil bedeutet der Tag seit Ende des Zweiten … Heute ist es der Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und …, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde benannt. Es ist der … der Arbeiterbewegung in Deutschland wie auch in vielen anderen Ländern.

Julia: In vielen Ländern finden an diesem Tag des Proletariats politische Demonstrationen …, als es zu großenteils Krawallen und Ausschreitungen kommt. In Berlin und … muss oft die Polizei einschreiten. Sein Ursprung soll der 1.Mai in … haben, wo es … für einen 8-Stunden-Tag demonstriert wurde.

(www.audio-lingua)

* Walburga (eigentlich Valborg, auch Walburg, Waltpurde, Walpurgis, Walpurga“) (* mutmaßlich um 710 im südenglischen Wessex; † mutmaßlich 25. Februar 779, nach anderen Quellen 780 in Heidenheim) war eine angelsächsische Benediktinerin und Äbtissin des Klosters Heidenheim. Walburga gilt als die Tochter des westsächsischen christlichen Königs im angelsächsischen Reich Richard von Wessex und wird von den meisten Quellen als eine Nichte des heiligen Bonifatius angesehen. In der katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt.

** Ein Maibaum ist ein geschmückter Baum oder Baumstamm, der in der Regel am 1. Mai – im Rheinland, Emsland, in Nordrhein-Westfalen, Franken, Baden, Schwaben, Ostfriesland und in Tschechien bereits am Vorabend des 1. Mai – aufgerichtet wird. Daneben gibt es auch den Brauch, dass die jungen, unverheirateten Männer eines Dorfes vor den Häusern aller unverheirateten Frauen kleinere Maibäume, sogenannte Maien (meistens Birken oder im oberschwäbischen Tannen), als „Gunstbeweis“ aufstellen.

(https://de.wikipedia.org/wiki/)