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Обучение аудированию немецкий язык. Часть 2. ff.docx
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01.07.2025
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Abschnitt 1. Deutsche Feste

Hörtext 1. Die Adventszeit

Hören Sie den Hörtext und beschreiben Sie mit Hilfe der Stichwörter, wie das Fest verläuft.

Der Adventskalender* – ab dem ersten Dezember – vier Sonntage vor Weihnachten – ein Adventskranz** im Wohnzimmer – eine Kerze anzünden – Plätzchen*** backen – Mehl, Zucker, Butter, Eier – am Abend des 5. Dezember – in der Nacht zum 6. Dezember kommen – ein kleines Geschenk im Stiefel**** lassen – den Weihnachtsbaum***** schmücken – in die Kirche gehen – am Abend kommen und die Geschenke bringen

(www.audio-lingua)

*Ein Adventskalender gehört seit dem 19. Jahrhundert zum christlichen Brauchtum in der Zeit des Advents. Der Kalender ist in verschiedenen Formen und Ausprägungen verbreitet, zeigt jedoch in der Regel die verbleibenden Tage bis Weihnachten an. Im deutschsprachigen Raum haben vor allem Kinder einen Adventskalender. Gleichwohl gibt es auch solche, die eher für Erwachsene angelegt sind. Im Handel weit verbreitet sind Kalender, die mit weihnachtlichen Motiven bedruckt sind und an denen sich kleine Türen öffnen lassen, hinter denen sich Bilder, Sprüche, Süßigkeiten oder andere Überraschungen befinden.

**Der Adventskranz, in Österreich Adventkranz, ist ein meist aus Tannenzweigen geflochtener Tisch- oder Hängeschmuck im Advent mit vier Kerzen, den Adventskerzen. Die Kerzen werden im Laufe der Adventszeit nacheinander entzündet: Am ersten Adventssonntag wird eine Kerze angezündet, ab dem zweiten Advent auch die zweite und so weiter.

***Als Plätzchen (Diminutiv von mundartlich Platz, „flach geformter Kuchen“, nach der flachen Form übertragen von Platz aus altfranzösisch place) bezeichnet man allgemein zu den Feinbackwaren gehörendes süßes Kleingebäck wie Kekse, Konfekt und Ähnliches. Plätzchen sind ein beliebtes Weihnachtsgebäck.

(https://de.wikipedia.org/wiki/)

****Warum der Nikolaus Geschenke in die Stiefel steckt? Im Mittelalter gab es kaum Schüssel oder Becher, die nicht im Haushalt gebraucht wurden. So entwickelte sich die Idee, die Schuhe oder Socken der Kinder als Behälter zu nutzen.  Ab sofort wurden diese in der Nacht auf den 6. Dezember vor die Tür gestellt und vom "Nikolaus" befüllt. Dabei stellten die Kinder vermutlich jedoch bald fest, dass saubere Schuhe eher befüllt wurden, als schmutzige. Und begannen ihre Schuhe zuvor zu säubern. Dieser Brauch hat sich bis heute fortgesetzt.

(https://www.morgenpost.de › Wissen)

*****Ein Weihnachtsbaum (auch Christbaum oder Tannenbaum) ist ein geschmückter Nadelbaum, der zur Weihnachtszeit in einem Gebäude oder im öffentlichen Straßenraum aufgestellt wird. Traditionelle Aufstellorte sind Kirchen und Wohnungen. Als Schmuck dienen meist Lichterketten, Kerzen, Glaskugeln, Lametta, Engels- oder andere Figuren. Dieser Weihnachtsbrauch verbreitete sich im 19. Jahrhundert von Deutschland aus über die ganze Welt.

(https://de.wikipedia.org/wiki/)

Hörtext 2. Samiclaus

1. Hören Sie den Hörtext und antworten Sie auf die Fragen zum Inhalt.

  1. Welches Fest feiert man am 6. Dezember?*

  2. Wie heißt die Märchenperson, die zu den schweizerischen Kindern kommt?

  3. Wer begleitet den Samiclaus? Wie sieht dieser Begleiter aus? Was hat er in seinem Sack mit? Was macht er mit bösen Kindern? **

  4. Was steht in dem goldenen Buch von Samiclaus?

  5. Welche Geschenke bekommen die Kinder zum Samiclaus-Tag? ***

(www.audio-lingua)

*Der Gedenktag von Nikolaus ist jedes Jahr am 6. Dezember, denn an einem solchen soll der heilige Nikolaus gestorben sein. In Geschichten von früher wird erzählt, dass Nikolaus ein guter Mensch war. Er war großzügig und kümmerte sich um arme Leute - wohl besonders um Kinder. Deshalb wird er heute von gläubigen Christen als Heiliger verehrt. In vielen Regionen wird bei Nikolaus der sogenannte Einkehrbrauch praktiziert. Dabei kommt der Nikolaus zu den Kindern und fragt, ob sie im vergangenen Jahr brav waren. Antworten liefert ihm auch sein goldenes Buch. Wer artig war, wird mit Süßigkeiten aus dem Nikolaussack belohnt. Oftmals hat der Nikolaus einen finsteren Begleiter bei sich. Dieser ist als Knecht Ruprecht, Hans Muff oder Krampus bekannt. Meist trägt er eine Rute bei sich und nimmt die drohende und strafende Gegenrolle zum gütigen Nikolaus ein. Knecht Ruprecht stellt das gezähmte Böse dar, das im Dienste des Guten steht.

(www.infranken.de)

** Samiclaus und Schmutzli

*** Stutenkerl, auch Weck(en)mann, Klausenmann, Grättimaa, Grittibänz, Dambedei oder Krampus wird ein Gebildbrot aus Hefeteig bezeichnen

(https://de.wikipedia.org/wiki/)