- •Практический раздел Thema die subjektsätze
- •Thema die prädikativsätze
- •Thema die objektsätze
- •Thema die wunschsätze
- •Thema die attributsätze
- •Thema die temporalsätze
- •Wenn ich ...
- •Thema die kausalsätze
- •Du kannst nicht immer 17 sein
- •Jugendliche und erwachsene
- •Thema die konsekutivsätze
- •Thema die modalsätze
- •Thema die finalsätze
- •Thema die komparativsätze
- •Thema die konditionalsätze
- •Kein Geld für Irokesen
- •Rache für boris
- •Thema die konzessivsätze
- •Thema die restriktivsätze
Thema die komparativsätze
Übung 1. Lesen Sie den Text durch. Lesen Sie die Komparativsätze vor und übersetzen Sie diese Sätze ins Russische.
Meine Freundin hat mir über ihr Studentenleben in der Stadt Minsk und über diese wunderbare Stadt folgendes erzählt: Das Studentenleben war ganz neu für mich, besonders am Anfang. Im ersten Studienjahr war das Studium für mich so (ebenso, genauso) schwer, wie ich früher gedacht hatte. Alles war für mich fremd: die Stadt, die Gruppe, die Lektoren. Ich dachte, dass ich mich nie ans Studium gewöhnen werde. Aber je mehr ich studierte, desto (je, umso, desto) interessanter wurde mein Leben. Im zweiten und im dritten Studienjahr wurde das Studium anders, als es im ersten war. In jeder Prüfungszeit bekam ich viel bessere Noten, als meine Kommilitonen bekamen. Es schien mir damals, als ob (als wenn, wie wenn) ich die beste Studentin in der Gruppe wäre. Ich hatte den Eindruck, als ob ich nach der Schule richtige Entscheidung getroffen hätte, dass ich diese Uni bezogen hatte. Je mehr ich studierte und mehr Praktika hatte, desto motivierter und erfahrener wurde ich. Sehr oft dachte ich, als würde das Studium nie enden.
Übung 2. Setzen Sie «als» oder «wie» ein.
1. Der Lehrer war nicht so alt, … alle gedacht haben. 2. Die Aufgabe war schwerer, … wir früher gemacht hatten. 3. Die Reise verlief ruhiger, … die Reisenden befürchtet hatten. 4. Das Museum ist so interessant und groß, … die Besucher gedacht haben. 5. Das Wetter ist in diesem Sommer wärmer, … man versprochen hat. 6. Das Ballett dauert so lang, … wir erwartet haben. 7. Er arbeitet fleißiger, … wir erwartet haben. 8. Klaus ist jetzt so groß, … es sein Vater damals war. 9. Sie verhalten sich ganz anders, … wir uns vorgestellt hatten. 10. Du arbeitest jetzt ebenso fleißig, … du voriges Jahr gearbeitet hast. 11. Die Sache ist anders, … er sie dargestellt hat. 12. Ihr seid schlauer, … ich gedacht habe. 13. Es ist anders, … du denkst. 14. Sie hat gewiss andere Pläne, … wir uns das vorgestellt haben. 15. Er pflegte die Freundschaft genauso lange, … es ihm nützlich schien. 16. Unser Haus ist zwei Stockwerke höher … das unseres Nachbarn. 17. Es regnet heute noch mehr … gestern. 18. Er hat ebenso wenig Geld … ich. 19. Sie spricht Englisch so gut … Französisch. 20. Schwarzbrot esse ich lieber … Weißbrot. 21. Er redete nichts … Unsinn. 22. Die Stadt ist ganz anders, … ich sie mir vorgestellt hatte. 23. Keiner hat so laut geredet … du. 24. Du sollst deinen Nächsten lieben … dich selbst! (Bibel). 25. Sie bäckt den Apfelkuchen ganz anders … ich.
Übung 3. Setzen Sie «wie» (Gleichheit) oder «als» (Verschiedenheit) ein.
Wie gut ist unser Geruchssinn? Ergebnisse eines Geruchstests
1. Nur wenige Menschen haben einen so guten Geruchssinn, … sie vermuten. 2. Gerüche lassen uns weniger gleichgültig, … wir annehmen. 3. Im Gegenteil: Sie beeinflussen uns mehr, … wir denken. 4. Ein gut funktionierender Geruchssinn ist für unser Wohlbefinden wichtiger, …wir generell meinen. 5. Geruche lassen sich schlechter beschreiben, … man denkt. 6. Manche Menschen haben keine so gute Nase, … sie glauben. 7. Manche Gerüche dagegen nimmt unsere Nase besser wahr, … wir wünschen. 8. Wir schätzen unseren Geruchssinn oft anders, … er in Wirklichkeit ist. 9. Den Geruch von Bananen können ältere Menschen nicht so gut wahrnehmen, … sie glauben. 10. Dagegen können sie den Duft von Rosen besser wahrnehmen, … sie vermuten.
Übung 4. Ergänzen Sie die folgenden Sätze.
1. Haben Sie alles geschafft, was Sie sich vorgenommen haben? – Ich habe sogar noch ... geschafft, ... . 2. ... er gehandelt hat, hätte ich nicht gehandelt. 3. Das Fahrrad kostet nur 150 Euro, sagt Thomas. – Das stimmt überhaupt nicht. Das Fahrrad ist viel ..., .... 4. Hast du mir Briefpapier mitgebracht? – Nein, ich habe kein ..., ... . 5. Der Tag begann ganz anders, ... er es gewohnt war. 6. Ich hatte es mir ganz anders vorgestellt. Aber in Wirklichkeit war es gar nicht ..., .... 7. Im Zimmer herrschte eine ... Unordnung, ... ich ... noch nie erlebt hatte. 8. Er handelte ..., ... er es für richtig hielt. 9. Wir regeln diese Angelegenheit auf andere Weise, ... wir es sonst tun. 10. ... er das macht, könnte ich es auch. 11. Hast du die Batterien bekommen? – Nein, im Geschäft hatten sie keine ... Batterien, ... wir ... brauchen. 12. Der Zwischenfall hat sich ganz anders abgespielt, ... man in den Zeitungen lesen konnte. 13. Es herrschte eine ... Hitze, ... ich noch nie erlebt habe. 14. ... er sich das vorstellt, geht es natürlich nicht. 15. Das hatten Sie wohl nicht erwartet? – Nein, Sie sind viel besser informiert, ... . 16. Viele behaupten, die Führerscheinprüfung sei schwierig. – Meiner Meinung nach ist sie gar nicht ..., .... 17. Eine ... Stelle, ... er ... sucht, wird er nicht so leicht finden.
Übung 5. Lesen Sie den folgenden Text. Werden in Ihrer Muttersprache den genannten Tieren gleiche oder andere Eigenschaften zugeschrieben? Worauf beruhen die Unterschiede?
Wer fleißig ist wie eine Biene,
rackert wie ein Pferd
und flitzt wie ein Wiesel,
dabei aber nur isst wie ein Spatz;
wer geduldig ist wie ein Schaf
und abends müde wie ein Hund,
wer morgens wieder aufspringt
wie von der Tarantel gestochen,
der sollte man zum Tierarzt gehen.
Vielleicht ist er ein Kamel?
Übung 6. Beantworten Sie die folgenden Fragen mit einem Vergleich. Wählen Sie aus dem Angebot (a) bis (1).
Wie arbeitet jemand, der sein Pensum unbedingt noch schaffen will?
Wie brüllt einer, dem ein Zentnergewicht auf die Füße gefallen ist?
Wie freut sich jemand, der unerwartet Sonderurlaub bekommt?
Wie sieht jemand aus, der sich unpassend und geschmacklos angezogen hat?
Wie guckt einer, der von etwas überrascht wird?
Wie redet mancher, der seine Erlebnisse unbedingt loswerden möchte?
Wie zittert manch einer, der eine Prüfung ablegen muss?
Wie friert einer, der sich im Winter nicht warm genug angezogen hat?
Wie schimpft jemand, dem man sein Auto demoliert hat?
Wie sieht jemand aus, der ohne Schirm und Regenschutz von einem Gewitterguss überrascht wurde?
Wie werden nicht selten Menschen behandelt, die besonders empfindlich sind?
Wie sieht jemand aus, der ein sehr gepflegtes Äußeres hat?
wie ein Auto g) wie ein Rohrspatz
wie ein rohes Ei h) wie ein Schneekönig
wie aus dem Ei gepellt i) wie ein Schneider
wie Espenlaub j) wie ein Stier
wie eine gebadete Maus k) wie eine Vogelscheuche
wie ein Pferd l) wie ein Wasserfall, wie aufgezogen
Übung 7. Verwandeln Sie folgende Sätze in irreale Komparativsätze. Drücken Sie die Gleichzeitigkeit aus.
1. Du benimmst dich wie ein Kind. 2. Die Dolmetscherin sprach wie eine Muttersprachlerin. 3. Der Junge fühlte sich wie ein Held. 4. Sie läuft Ski wie eine Sportlerin. 5. Die beiden Mädchen ähnelten sich wie die Zwillinge. 6. Die Musiker spielten wie echte Zigeuner.
Übung 8. Verwandeln Sie folgende Sätze in irreale Komparativsätze. Drücken Sie die Vorzeitigkeit aus.
1. Er ist zufrieden. Alle seine Wünsche haben sich erfüllt. 2. Die Studentin ist glücklich. Sie ist in der Prüfung nicht durchgefallen. 3. Die Studenten sind froh. Sie haben alle Prüfungen schon abgelegt. 4. Du siehst so glücklich aus. Du hast schon das Diplom bekommen. 5. Sie spricht so gut Deutsch. Sie hat in Deutschland 10 Jahre gelebt. 6. Wir sind zufrieden. Wir haben die Kontrollarbeit ohne Fehler geschrieben. 7. Sie können schon jubeln. Sie sind in diesen Wettkämpfen zu den Siegern geworden.
Übung 9. Verwandeln Sie folgende Sätze in irreale Komparativsätze. Drücken Sie die Nachzeitigkeit aus.
1. Am Ende wird doch alles gut sein. 2. Die Mannschaft wird das Spiel gewinnen. 3. Das Kind wird weinen. 4. Alle werden das Stipendium vom DAAD bekommen. 5. Es wird bald regnen. 6. Er wird diese Hochschule ohne Probleme beziehen. 7. Sie werden sich verheiraten. 8. Du wirst in diesen Wettkämpfen den ersten Platz belegen. 9. Ich werde diesen Sommer nach Deutschland fahren.
Übung 10. Bilden Sie die Satzgefüge. Achten Sie auf die richtige Zeitenwahl im Konjunktiv.
1. Das Kind weint. Es scheint große Schmerzen zu haben. 2. Ich kann mich an alles genau erinnern. Es scheint erst gestern gewesen zu sein. 3. Sie fragte nach seinem Namen. Sie schien ihn nicht zu kennen. 4. Er starrte vor sich hin. Er schien angestrengt über etwas nachzudenken. 5. Sie begrüßte ihn freundlich. Sie schien den Streit vergessen zu haben. 6. Er ist im Straßenverkehr sehr sicher. Er scheint schon jahrelang Auto zu fahren. 7. Er sitzt jeden Tag stundenlang im Cafe. Er scheint nicht zu. wissen, was er mit seiner Zeit anfangen soll. 8. Sie winkten ihm zu. Sie schienen ihn zu erwarten.
Übung 11. Bilden Sie Satzgefüge nach folgendem Muster.
Muster: Die Kinder ähneln sich wie Zwillinge. Die Kinder ähneln sich, als ob sie Zwillinge wären / seien. Die Kinder ähneln sich, als wären / seien sie Zwillinge.
1. Die Dolmetscherin begrüßte uns wie eine alte Freundin. 2. Der uns begleitende Student sprach Deutsch wie ein Muttersprachler. 3. Er zeigte uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt wie ein erfahrener Fremdenführer. 4. Die Studentin sprach über altrussische Malerei wie ein Fachmann. 5. Die Metrostation sah wie ein Palast aus. 6. Das Restaurant wirkte wie eine usbekische Teestube. 7. Der Schaschlik duftete wie frisch vom Rost. 8. Das Erfrischungsgetränk schmeckte wie Orangensaft. 9. Dieser Mann lebt wie Millionär. 10. Heute ist das Wetter wie im Hochsommer. 11. Ich fühlte mich hier so zufrieden wie zu Hause. 12. Meine Zimmervermieterin kümmerte sich um mich wie meine Mutter. 13. Er hatte sich in den Finger gestochen und schrie wie ein kleines Kind. 14. Er bestaunte das Auto wie einer, der noch nie ein Automobil gesehen hat. 15. Er schaute mich verständnislos an. (nicht verstanden haben) 16. Der Automechaniker stellte sich an wie einer, der noch nie einen Motor auseinander genommen hat. 17. Der Chef sprach mit dem Angestellten wie mit einem dummen Jungen.
Übung 12. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben in richtiger Form des Konjunktivs.
1. Der Ausländer sprach so tut Deutsch, als ob er ein Deutscher … (sein). 2. Er tut so, als ob er nicht … (verstehen). 3. Mir kommt es vor, als … (sehen) ich ihn schon einmal. 4. Ihr benahmt euch so, als ob ihr alles zum ersten Mal (hören). 5. Er sprach so gut Deutsch, als ob er ein Deutscher … (sein). 6. Er ging vorbei, als ob er uns nicht … (bemerken). 7. Meine Freundin lächelte, als ob ich Dummheit … (sagen). 8. Er benahm sich so, als … (gewinnen) er das große Los. 9. Sie sah gesund aus, als ob sie einen Monat am Mittelmeer … (verbringen). 10. Es scheint mir, als ob es bald … (regnen). 11. Sie sitzt und zittert, als ob sie eine schwere Prüfung … (ablegen).
Übung 13. Ergänzen Sie die folgenden Sätze.
1. Ich glaube, ich habe diesen Mann schon einmal gesehen. Und du? – Mir kommt es auch so vor, ... . 2. Ist der Chef gut gelaunt? – Ich bin nicht sicher, aber es hat den Anschein, ... . 3. Haben Sie Schmerzen? – Nein. Wieso? – Sie haben gerade das Gesicht verzogen, ... . 4. Regnet es draußen? – Es hört sich so an, ... . 5. Glauben Sie, dass diese ganze Geschichte erfunden ist? – Manchmal kommt es mir so vor, ... . 6. Also ich habe nichts gehört. Hast du vielleicht Schritte gehört? – Gerade war mir, ... . 7. Vieleicht weiß dieser Mann dort Bescheid? – Ja, er redet so, ... . 8. Bekommen wir ein Gewitter? – Ja, es sieht so aus, ....
Übung 14. Bilden Sie die Vergleichsätze mit «je – desto», «je – je», «je – um so».
1. Der Taucher ist gut unterrichtet. Er fühlt sich sicher beim Tauchen. 2. Viele Haie schwammen um den Taucher herum. Er wurde aufgeregt. 3. Der Schwimmer verhält sich ruhig. Die Gefahr, angegriffen zu werden, ist gering. 4. Der Taucher taucht tief. Der Wasserdruck steigt hoch. 5. Das Wasser ist warm. Man kann lange im Wasser bleiben. 6. Man kam dem Äquator nahe. Die Welt der Meeresfische wird bunter. 7. Ich arbeite viel. Ich bin am Abend müde. 8. Der Lehrer sprach leise. In der Klasse wurde es ruhig. 9. Du telefonierst immer länger, deshalb ist die Telefonrechnung so hoch. 10. Du verdienst mehr Geld, wenn du besser arbeitest. 11. Wenn du früh kommst, haben wir mehr Zeit. 12. Wir beherrschen gut Deutsch, wenn wir an der Sprache tüchtig arbeiten. 13. Wenn sie alle Regeln und viele Wörter gut kennt, spricht sie perfekt. 14. Der Lehr wendet viele neue Methoden an, deshalb verläuft der Unterricht interessant. 15. Er war lange unterwegs und das Land gefiel ihm besser. 16. Wenn du häufiger Englisch und Deutsch sprichst, wirst du schneller die Sprache beherrschen. 17. Man spricht wenig in der Muttersprache. Man lernt schnell in der Fremdsprache denken. 18. Du hast viel Sprachpraxis. Du eignest dir die deutsche Sprache gut an.
Übung 15. Bilden Sie Proportionalsätze mit je... desto/ umso.
DAS ARTENSTERBEN BEI VÖGELN
1. Die Artenvielfalt der einheimischen Vogelwelt geht zurück. Unsere Umwelt wird arm. 2. Die Bedürfnisse der Menschen wachsen. Das Artensterben nimmt bedenkliche Ausmaße an. 3. Viele Grünflächen werden zersiedelt, viele Feuchtgebiete werden trockengelegt, viele Flussläufe werden kanalisiert. Den Vögeln bleibt ein kleiner Lebensraum. 4. Luft und Wasser werden durch Öl und andere Schadstoffe verschmutzt. Die Vögel finden wenig Nahrung. 5. Die moderne Kulturlandschaft ist vogelfeindlich. Die Brutplätze für Vögel werden knapp. 6. Die Eingriffe des Menschen in den Lebensraum der Vögel sind brutal. Umweltbewusste Gruppen setzen sich mit großem Engagement für den Schutz der Vögel ein. 7. Das Klima verändert sich. Man muss schwerwiegende Auswirkungen auf die Vogelwelt befürchten. 8. Die europäischen Winter werden wärmer. Das Zugverhalten der Vögel verändert sich. 9. Viele Zugvögel bleiben im Winter in Mitteleuropa. Sie verdrängen heimische Vogelarten. 10. Es wird weniger Vögel geben. Bauern und Förster müssen einen harten Kampf gegen Schädlinge wie z. B. Raupen und Mäuse führen.
Übung 16. «als ... zu»+Infinitiv oder «als dass»? Ergänzen Sie die Nebensätze.
1. Wann bist du denn zu Fuß gegangen? – Da ich kein Taxi fand, blieb mir nichts anderes übrig, ... . 2. Ich esse diesen Fraß nicht! Und du? – Lieber hungere ich, ... . 3. Ich glaube, es war gut, dass er so gehandelt hat. – Ja, er konnte nichts Besseres tun, ... . 4. Hoffentlich besteht er die Prüfung! – Ja, ich wünsche ihm nichts mehr, .... 5. Wie hast du denn die Tür aufbekommen? Hast du etwa das Schloss aufgebrochen? – Es gab keine andere Möglichkeit, ... . 6. Aber erzähl mal diese Geschichte nicht weiter! – Da kannst du unbesorgt sein! Eher beiße ich mir die Zunge ab, ... . 7. Was meinst du: hört der Regen bald auf? – Das ist schwer zu sagen, doch nichts erwarte ich mehr, ... . 8. Sucht Ludwig eine neue Stelle? – Er tut fast nichts anderes, ... . 9. Ich wollte Sie nicht kränken! Glauben Sie mir, nichts liegt mir ferner, ... . 10. Hofft sie, dass er sie heiratet? – Natürlich! Sie wünscht sich nichts sehnlicher, ... .
Übung 17. «als ...zu»+Infinitiv / «als dass» / «während»? Ergänzen Sie die Nebensätze.
1. Im Freien herrschte eine fast unerträgliche Hitze, doch in den klimatisierten Räumen war es angenehm kühl. In den klimatisierten Räumen war es angenehm kühl; ... 2. Herrn Pelzer geht es im Augenblick nur darum, diese Stelle zu bekommen. Herr Pelzer hat im Augenblick nichts anderes im Sinn, ... . 3. Ich verabschiedete mich, die anderen dagegen blieben noch länger. Ich verabschiedete mich, .... 4. Niemals hatte er seine Ideale verraten, eher hätte er sein Leben geopfert. Eher hätte er sein Leben geopfert, ... 5. Metalle sind gute Wärmeleiter, Asbest dient hingegen zur Wärmeisolierung. Metalle sind gute Wärmeleiter, .... 6. Noch lange gesund zu bleiben, das ist mein einziger Wunsch. Ich wünsche mir nichts anderes, ... 7. Seinen Äußerungen muss man entnehmen, dass er seine Meinung völlig geändert hat. Seine Äußerungen bedeuten nichts anderes, ... 8. Seine Frau war sehr freundlich, er hingegen verhielt sich abweisend. Seine Frau war sehr freundlich, ... 9. Seine ehrgeizigen Pläne ändert er bestimmt nicht, eher setzt er seine Karriere aufs Spiel. Eher setzt er seine Karriere aufs Spiel, ...
Übung 18. Äußern Sie Ihre Meinung zu den folgenden Aussagen. Welche Erfahrungen haben Sie? Mit welchen Aussagen sind Sie einverstanden?
1. Je mehr man liest, desto klüger wird man. 2. Je größer die Häuser sind, desto mehr Kontakte gibt es zu den Nachbarn. 3. Je mehr Seiten die Zeitung hat, desto mehr Informationen gibt es. 4. Je mehr der Mensch besitzt, desto zufriedener ist er.
Übung 19. Erläutern Sie die verglichenen Sachverhalte. Welche dieser Sprichwörter haben ähnliche Bedeutung. In welchen Kontexten würden Sie diese Sprichwörter anwenden.
1. Wie man sich bettet, so schläft man. 2. Wie die Alten singen, so zwitschern auch die Jungen. 3. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus. 4. Wie man den Karren schmiert, so fährt er. 5. Wie der Koch, so der Brei. 6. Wie die Arbeit, so der Lohn. 7. Wie der Baum, so die Birne. 8. Wie die Saat, so die Ernte. 9. Wie gewonnen, so zerronnen. 10. Wie der Mann geraten, danach wird ihm die Wurst gebraten.
Übung 20. Erläutern Sie den Sinngehalt der Sprichwörter mit eigenen Worten.
1. Je saurer verdient, je süßer genossen. 2. Je mehr Gesetz, je mehr Betrug. 3. Je weniger Gesetz, je besser Recht. 4. Je größer die Stürme, desto fester wurzelt die Eiche. 5. Je lieberes Kind, je schärfere Rute. 6. Je kürzer die Rechnung, je länger die Freundschaft
Übung 21. Was ist passiert? Schildern Sie die Situationen, bei denen die folgenden Vergleiche angebracht sind.
1. Der Gast sprang wie von der Tarantel gestochen auf und lief weg. 2. Die Nachricht schlug wie ein Blitz ein. 3. Der Student strahlte wie ein Primelpott. 4. Wir lebten 2 Wochen wie Gott in Frankreich. 5. Kein Wunder, er säuft ja auch wie ein Loch! 6. Das Kind schrie wie ein Spieß. 7. Es kam heraus, dass er wie ein Rabe gestohlen hatte. 8. Die Geschwister hielten wie Pech und Schwefel zusammen. 9. Die Mannschaft ging ein wie eine Primel. 10. Die Demonstranten standen wie eine Mauer. 11. Der Junge stand wie ein begossener Pudel vor seinen Eltern. 12. Der Junge redete so, wie einem der Schnabel gewachsen ist. 13. Sie ist empfindlich wie eine Mimose. 14. Die Freundin machte ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. 15. Nach der letzten Reise sieht sie wie Milch und Blut aus. 16. Am Ende des Jahres sieht sie wie das Leiden Christi. 17. Heute sitzt er im Unterricht wie auf Kohlen.
Übung 22. Das Spiel «Wechselnde Gefühle». Bringen Sie zum Ausdruck kommunikative Formeln, und sprechen Sie die Sätze so, dass die verschiedensten Gefühle (Zorn, Angst u. a.) ausgedrückt werden.
1. Ich muss doch sehr bitten. 2. Ach du meine Güte. 3. Machst du das jetzt.
Übung 23. Korrigieren Sie folgende fehlerhafte Sätze.
1. Je vieler deutsche Bücher und Zeitschriften lesen wir, desto schneller beherrschen wir die Sprache. 2. Während des Gesprächs benimmt sie sich so, als alles, was passiert, sie nicht berührt hätte. 3. Sie behandelte ihren Sohn so, als man ein rohes Ei behandelt. 4. Es scheint uns, als wenn wir alle Prüfungen in der kommenden Prüfungszeit ohne Probleme abgelegt hätten. 5. Es blieb ihm nicht mehr und nicht weniger, als allen Menschen zu gefallen zu tun. 6. Je mehr das Mensch läse, um so umfangreich sein Gesichtskreis wird. 7. Es scheint mir, als wenn du selbst auf diese Idee gekommen hast. 8. Dieser Text ist genauso schwer als jener. 9. Die Kontrollarbeit war viel komplizierter, wie wir gedacht hatten. 10. Diese Konferenz ist wenig interessanter, wie alle denken. 11. Es scheint allen, als ob sie in der Zukunft im Ministerium gearbeitet hätte.
Übung 24. Studieren mit 35. Ist die Wortstellung korrekt? Korrigieren Sie, wo nötig ist.
1. Je man später mit dem Studium beginnt, desto bewusster werden die Anstrengungen des Studierens wahrgenommen. 2. Je reifer sind die Studenten, umso geringer ist das Risiko, dass sie das Studium schmeißen. 3. Je später man sich entscheidet für das Studium, umso größer die Belastung durch Familie und Kinder. 4. Je älter die Akademiker sind, desto belastbarer sind sie. 5. Je länger man wartet mit dem Studium, umso begehrter ist das Diplomzeugnis. 6. Je schwieriger ist das Studium, umso größer der Enthusiasmus und die Eigeninitiative der «späten» Studierenden. 7. Je mehr Lebenserfahrung haben die «späten» Studenten, desto enger der Bezug ist zur Praxis. 8. Je die reifen Akademiker besser abschneiden, desto größer ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind.
Übung 25. Notieren Sie die Unterschiede zwischen Studierenden mit Mitte 20 und Mitte 30 (Stärken/ Schwächen). Gebrauchen Sie folgende Kommunikationsformeln.
Je früher/später man mit dem Studium beginnt / sich für das Studium entscheidet, umso/desto bewusster/gezielter/stärker/fester/ konsequenter/...
Je mehr/weniger Lebenserfahrung/Berufserfahrung Studierende haben, desto bessere/höhere/geringere/schlechtere Chancen ...
Je ..., umso mehr/weniger Spaß/Zeit/Lust/Engagement hat man.
Übung 26. Notieren Sie Argumente pro und contra Studium im reiferen Alter. Inszenieren Sie in kleinen Gruppen eine Talkshow und präsentieren Sie die Talkshows im Plenum.
Übung 27. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche.
1. Кристофер интересовался музыкой в стиле поп и панк, а его друг, напротив, любил классическую музыку. 2. Он целыми днями сидит с друзьями в кафе, как будто не знает, чем еще заняться в свободное время. 3. На следующий день она была по-прежнему приветливой, как будто скандала и не было. 4. Каковы дядьки, таковы и дитятки. 5. Она вела себя так, как будто ничего не произошло. 6. Он поступает всегда так, как будто в мире существует он один. 7. Она сделала вид, что не поняла его колких слов. 8. Небо потемнело и, казалось, что вот-вот разразится гроза. 9. Лучше плохо ехать, чем хорошо идти. 10. Инга любит путешествовать на автомобиле, а ее друг, напротив, предпочитает пешие прогулки. 11. Задание оказалось намного сложнее, чем говорил учитель. 12. События развивались иначе, чем он предполагал. 13. Город выглядел как и 30 лет назад. Казалось, что время в нем остановилось. 14. Чем больше имеешь, тем больше хочешь. 15. Каков поп, таков и приход. 16. Ты так плохо отвечаешь, как будто ты не читал этот текст. 17. Чем больше мы читаем, тем богаче становится наш кругозор. 18. Чем больше мы общаемся друг с другом, тем больше мы узнаем друг о друге. 19. У меня такое чувство, как будто я уже видел этот фильм. 20. Чем богаче у человека жизненный опыт, тем больше советов он может дать каждому из нас. 21. Эта тема для всех нас менее значима, чем мы думали. 22. Последствия чернобыльской катастрофы намного глобальнее, чем могло предположить наше правительство. 23. Чем дальше она отдалялась от этого города, тем больше ей казалось, как будто она сюда никогда не вернется. 24. Он говорит по-немецки так хорошо, как если бы он несколько лет прожил в далекой Германии. 25. Ему не оставалось ничего другого, как согласиться с ее мнением. 26. Он вел себя так, как будто совсем не понимал, что здесь произошло. 27. На самом деле наша жизнь намного сложнее, чем мне казалось в детстве. 28. У него было такое впечатление, как будто он уже в этом возрасте твердо стоит на ногах. 29. Он всегда сорил деньгами, между тем как его родители экономили каждую копейку. 30. У тебя действительно нет угрызений совести после случившегося? Ты поступал именно так, как тебе советовали твои друзья?
