
- •Часть 2
- •Nutzt es einem etwas, mit der Mode zu gehen?
- •Andere Länder, andere Kleider
- •Auffallen – einfallen
- •Политиков делают дизайнеры
- •Der kleine Unterschied
- •I Образование временных форм конъюнктива (Bildung der Zeitformen des Konjunktivs)
- •4. Konditionalis I – форма, которая образуется от вспомогательного глагола werden (würde) и инфинитива основного глагола.
- •Употребление конъюнктива II
- •2. Vorstellungsgespräch
- •3. Ein Telefongespräch
- •Aus dem Internetshop ins Dorf
- •Einkaufen 2.0
- •Kleider machen Leute
- •Wirtschaftswunder Internet: Nicht alle surfen oben auf
- •Arbeitsblatt I
- •Irreale Bedingungssätze
- •I. Предложения,выражающие нереальное желание (Irreale Wunschsätze)
- •II. Нереальные условные предложения (Irreale Bedingungssätze)
- •Die Ernährungspyramide – die 7 Stufen der Gesundheit
- •Alarmierende Sterbe – Statistik
- •Die eu kämpft gegen Übergewicht
- •Бросить курить? Вы это сможете!
- •Ich gehe, komme, spreche, trage, sage…
- •Ihr gehet, kommet, sprechet, traget, saget…
- •Одновременность действия (die Gleichzeitigkeit) – момент речи совпадает с моментом действия. В этом случае в косвенной речи употребляются формы Präsens / Präteritum Konjunktiv.
- •Предшествующее действие (die Vorzeitigkeit) – действие предшествует моменту речи. В косвенной речи употребляются формы Perfekt / Plusquamperfekt Konjunktiv.
- •Последующее действие (die Nachzeitigkeit) – действие будет совершаться после момента речи. В косвенной речи употребляются формы Futurum I Konjunktiv / Konditional.
- •Arbeitsblatt I
- •Wie heißen die Organe?
- •Hausarzt
- •Ist in Ihrem Land "Familienarzt" ein Begriff?
- •Im vergangenen Jahr suchten mehr als 2400 Mediziner ihr Glück im Ausland.
- •Wie geht es dir?
- •Text Autowaschen fürs Herz
- •In der Apotheke:
- •Die 10 besten Stresskiller
- •1. Schrittzähler sorgt für mehr Bewegung
- •2. Kochen Sie sich etwas Leckeres
- •3. Lachen Sie
- •4. Trinken Sie eine Tasse Tee
- •Орехи противостоят стрессу
- •Wie liest man schwierige Texte?
- •Wichtige Wörter werden oft wiederholt.
- •Wie man den Inhalt eines Textes wiedergeben muss
- •Plötzlich ist der Kopf leer
- •Vokabelkartei verbessert die Fremdsprachen-Noten
- •Freie Tage als Belohnung oder Zeitpuffer
- •II. Der Fuchs und der Storch (nach h. Sachs)
- •Tierhaltung im Zoo
- •Ich bin davon überzeugt, dass …
- •Lebenselixier Wasser
- •Vorbereitung auf den Vortrag
- •Deutschland soll wilder werden
- •III. Уступительные придаточные могут вводиться и другими союзами, например:
- •Energie trifft Natur
- •(Gekürzt nach: Jens Thurau dw 31.07.2014)
Hausarzt
Hausärzte sind Ärzte, die meistens in einer eigenen Praxis arbeiten. In Deutschland sind ca. 37 Prozent der Ärzte Hausärzte. Der Hausarzt ist für den Patienten bei Gesundheitsproblemen die erste Stelle, an die er sich wenden kann bzw. muss, weil die Krankenkassen das so vorschreiben. Weil bei dem Verhältnis zwischen Hausarzt und Patient das Vertrauen eine große Rolle spielt, nennt man ihn auch Familienarzt. Ideal ist es, wenn der Arzt die Lebens- und Krankengeschichte des Patienten schon länger kennt. Aufgrund dieser Kenntnisse findet der Hausarzt bei medizinischen Problemen manchmal einen besseren Zugang zu den Patienten als ein Facharzt.
Wenn spezielle oder schwere Gesundheitsprobleme auftauchen, stellt der Hausarzt eine Überweisung zu einem Facharzt (Spezialisten) oder eine Einweisung in ein Krankenhaus aus.
Wie verstehen Sie den Satz - Der Hausarzt ist für den Patienten bei Gesundheitsproblemen die erste Stelle, an die er sich wenden kann bzw. muss, weil die Krankenkassen das so vorschreiben. ?
Ist in Ihrem Land "Familienarzt" ein Begriff?
Aufgabe 10. a) Lesen Sie die Überschrift des Textes. Äußern Sie Ihre Vermutungen, worum es darin geht.
Das Leiden der Hausärzte Michael Kapp ist Hausarzt in Köln. Er ist einer, dem man gleich vertraut: freundlicher Blick, Augenkontakt, fester Händedruck. Statt weißem Kittel trägt er ein kariertes Hemd. Seine Patienten sprechen ihn mit "Herr Doktor" an. Und sie wissen, was sie an ihrem Doktor haben: Er kennt die Familienverhältnisse und Krankengeschichten seiner Patienten seit Jahren, er kommt zu ihnen nach Hause, wenn sie bettlägerig sind, und auch am Wochenende ist er erreichbar. "Ich liebe meine Arbeit sehr", sagt der Kölner Hausarzt mit einem überzeugenden Blick. Doch das "aber" schwingt schon in der Stimme mit: "Die Arbeitsbedingungen sind wirklich miserabel." Damit meint Michael Kapp vor allem die Bezahlung. Im Durchschnitt erhalte er 12.000 Euro pro Monat von der Kassenärztlichen Vereinigung. "Davon gehen 3000 Euro an mein Personal, 3000 Euro brauche ich für laufende Kosten und mit 3000 Euro zahle ich die Praxis ab." Dann blieben noch 3000 Euro für ihn übrig – allerdings vor Steuern, vor Rentenzahlungen oder Krankenkassenbeiträgen. "Ohne Privatpatienten wäre es völlig ausgeschlossen, diesen Betrieb zu führen." Die privaten Krankenversicherungen bezahlen die tatsächlich erbrachten medizinischen Leistungen – und zwar meistens wesentlich besser als die gesetzlichen Krankenkassen. Rund 100 Privatpatienten betreut Michael Kapp, neben den 800 Kassenpatienten. Doch die Privaten machten 20 Prozent seiner Einnahmen aus. Dank dieser Patienten könne er auch ab und zu neue medizinische Geräte anschaffen. Da liegt die Frage nahe, ob die Privatpatienten bevorzugt behandelt werden? "Das muss ich machen", gibt der Hausarzt zu. "Ohne meine Privatpatienten könnte ich meine Praxis morgen dicht machen." Damit die Privatpatienten zu ihm kämen, müsse er eben auch gewisse Serviceleistungen anbieten. "Da ist es dann auch mal so, dass ein Privatpatient weniger lange warten muss, als ein Kassenpatient." Darauf hätten viele seiner Kollegen schon längst keine Lust mehr, erzählt Kapp. Einige Ärzte aus seinem Bekanntenkreis seien deshalb ins Ausland gegangen, wo sie wesentlich mehr Geld verdienten. Tatsächlich gibt es in Deutschland eine erhebliche Abwanderung von Ärzten: Im vergangenen Jahr suchten mehr als 2400 Mediziner ihr Glück im Ausland. Die beliebtesten Ziele sind die Schweiz, Österreich, die USA und Großbritannien. Michael Kapp denkt nicht daran, wegzugehen. Das Vertrauensverhältnis zu seinen Patienten sei über Jahre gewachsen, und vor allem mache ihm die Arbeit Spaß. "Ich hoffe nur, dass ich dafür auch irgendwann angemessen bezahlt werde." DW Autorin/Autor Monika Dittrich |
bettlägerig – лежачий
mitschwingen – чувствоваться, ощущаться miserabel – плохой, скверный, ужасный
die Kassenärztliche Vereinigung – Федеральная ассоциация больничных касс
der Krankenkassenbeitrag – отчисления в больничные кассы
anschaffen – приобретать
bevorzugt behandeln – оказывать предпочтение в обслуживании |
b) Lesen Sie den Text. Machen Sie sich zu folgenden Punkten Notizen.
Das Porträt vom Hausarzt Michael Kapp ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Das Verhalten zum Beruf _____________________________________________________________
Probleme __________________________________________________________________________________________________________________________
Privatpatienten müssen sein _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Aufgabe 11. Wie verstehen Sie folgende Redewendungen:
Und sie wissen, was sie an ihrem Doktor haben.
Welche Fragen sie an den Hausarzt stellen können
Warum sie ihn schätzen
Warum er Hausarzt ist
Ohne meine Privatpatienten könnte ich meine Praxis morgen dicht machen.
schließen
mehr Patienten betreuen
keine Privatpatienten betreuen