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нем. ИДО метод. товар..doc
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Вариант 3

  1. Перепишите и переведите сложные существитель­ные. Подчеркните в них основное слово.

die Buchdruckerkunst,

die Edelsteinschleiferei,

das Weltgericht,

die Gedenktafel,

die Gutenbergzeit

  1. Выпишите из текста два предложения, действие кото­рых происходит в настоящее время (Präsens), подчеркните ска­зуемое и переведите предложения.

  2. Выпишите из текста два предложения, сказуемое ко­то­рых стоит в прошедшем времени. Определите время (Imperfekt, Perfekt, Plusquamperfekt), подчеркните в них ска­зуемое и пере­ведите эти предложения.

  3. Выпишите те предложения, в которых сказуемое стоит в будущем времени (Futurum I), переведите эти пред­ложения:

1. Verstehst du die Aufgabe nicht? Dann frage Herrn Fischer noch einmal, er wird sich natürlich nicht ärgern. 2. Im Dezember wird Hubert seinen Geburtstag feiern. 3. Das Wetter wird im Herbst schlecht. 4. Das schlechte Wetter wird nicht lange bleiben. 5. Ich werde müde und gehe früh ins Bett.

    1. Перепишите и переведите на русский язык следую­щие предложения с модальными глаголами:

1. Man kann nicht alles über einen Kamm scheren. 2. Ihr sollt auf mich am Eingang warten. 3. Noch gestern hatte er Fieber, er darf noch nicht hinausgehen. 4. Das Kind wollte nicht schlafen. 5. Magst du kein Fisch?

    1. Перепишите и определите степень сравнения прила­га­тельных (Positiv, Komparativ, Superlativ) в следующих сло­восо­четаниях, переведите.

1. die kürzesten Tage; 2. die nächste Haltestelle; 3. ein besserer Weg; 4. der tiefe See; 5. eine billige Reise; 6. eine schwerere Tasche

    1. Перепишите и переведите письменно на русский язык следующие предложения, обратите внимание на многознач­ность предлогов.

1. Nach einem Tag bin ich zurückgekommen. 2. Wir arbeiten nach dem Plan. 3. Nach der Arbeit geht er ins Kino. 4. Er geht nach Hause spät am Abend.

    1. Напишите прописью следующие числительные:

501876 Menschen; 117 kg; am 25. Juli 1856; 0,17 ha; im Jahre 1029; 33%

    1. Образуйте словосочетания с Partizip I и Partizip II, пе­ре­ведите полученные словосочетания на русский язык.

Образец: lesen: das Buch, der Mann

der lesende Mann – читающий мужчина (Р I),

das gelesene Buch – прочитанная книга (Р II)

1. kontrollieren: die Arbeit, der Mitarbeiter; 2. essen: der Mann, das Brot; 3. operieren: der Arzt, der Kranke

    1. Выпишите из текста два предложения, сказуемое ко­то­рых стоит в страдательном залоге (Passiv), подчеркните ска­зуемое, определите временную форму и переведите пред­ложе­ния на русский язык.

    2. Перепишите текст и переведите его письменно.

Johann Gutenberg

Keine deutsche Erfindung des 15. Jahrhunderts war von so großer internationaler Bedeutung wie die Erfindung der Buchdruckerkunst.

Der Mann, dem die Welt diese Erfindung zu verdanken hatte, hieß Johann Gutenberg. Er war Sohn eines vornehmen Bürgers aus Mainz. Das genaue Geburtsjahr des Erfinders der sogenannten „Schwarzen Kunst“ ist nicht bekannt. Es wird angenommen, dass Johann Gutenberg zwischen 1394 und 1398 in Mainz geboren ist. Über die Jugend und erste Mannesjahre Gutenbergs ist nichts bekannt.

1428 verließ er seine Heimatstadt und begab sich nach Straßburg, wo er sich mit der Edelsteinschleiferei und Spiegelherstellung befasste. Darüber hinaus bemühte er sich von 1436 an um eine grundlegende Verbesserung der Drucktechnik, um die Verwendung beweglicher Metalllettern im Druckprozess, jedoch blieben die entsprechenden Versuche zunächst ohne sichtbaren Erfolg. Erst nachdem Gutenberg 1444 nach Mainz zurückgekehrt war, druckte er 1445 das deutsche Gedicht vom Weltgericht, das älteste typographische Druckwerk der Welt, dem bald - vor allem nach der durch die finanzielle Beteiligung des Mainzer Bürgers Johann Fust ermöglichten Erweiterung des Betriebes (1450-1455) - weitere Buch- und Einblattdrucke folgten. Der überaus kostspielige Druck der berühmten 42-zeiligen Bibel von 1455 führte dann jedoch zum finanziellen Zusammenbruch Gutenbergs, der noch im gleichen Jahre unter großen Verlusten aus dem von Johann Fust und Peter Schöffer weitergeführten Unternehmen ausschied, spätestens 1458 die Druckerei ganz aufgab und die letzten zehn Jahre seines Lebens in völliger Armut und körperlich leidend in Mainz verbrachte.

Noch zu Gutenbergs Lebzeiten entstanden in vielen deutschen Städten Druckereien, die den Typendruck übernahmen. Aber auch in Rom und Basel, in Pilsen und Barcelona wurde die „schwarze Kunst“ mit großem Gewinn ausgeübt.

Am 3. Februar 1468 ist Gutenberg in seiner Vaterstadt Mainz gestorben. Auf einer Gedenktafel in Mainz kann man heute die Worte lesen: „Hier auf dem grünen Berge wurde die Kunst des Buchdruckes erfunden, von hier aus verbreitete sich das Licht in die Welt“.

Im Haus „Zum Römischen Kaiser“ (berühmte Menschen wie Goethe und Voltaire sind hier abgestiegen) befindet sich das Gutenbergmuseum, das „Weltmuseum der Druckkunst“. Eine besondere Attraktion des Museums ist die originalgetreu aufgebaute Werkstatt des Erfinders, in der heute noch gegossen, gesetzt und gedruckt wird wie vor 500 Jahren; der Drucker arbeitet dort im Kostüm der Gutenbergzeit. Mit den beiden Druckerbällen färbt er den Satz ein. Frisch gedruckte Bogen sind willkommene Souvenirs. Im Tresorraum, einer Stahlkammer im 2. Stock, wird ein Exemplar der Gutenberg-Bibel verwahrt.

12. Ответьте на вопросы к тексту.

1. Wann und wo wurde Johann Gutenberg geboren? 2. Womit befasste er sich? 3. Wo verbrachte Gutenberg die letzten zehn Jahre seines Lebens? 4. Wann ist er gestorben? 5. Welche Erfindung machte ihn berühmt?