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немецкий идз IDZ_1-2_sem_SOKRASch_Dnevnoe.doc
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7. Ответьте на вопросы к тексту.

1. In welchem Land studierte Röntgen?

2. Was hat Röntgen entdeckt?

3. Wie nannte Röntgen die entdeckten Strahlen?

4.Wann machte er seine Entdeckung?

5. Welchen internationalen Preis erhielt Röntgen als erster Physiker?

6. In welcher Stadt führte er dem Kaiser seine Entdeckung vor?

7. In welcher Stadt war Röntgen Phy­sikprofessor?

8. In welcher Stadt war Röntgen Phy­sikprofessor?

9. Welche Eigenschaften haben diese Strahlen?

10. Können Röntgenstrahlen alle Stoffe durchleuchten?

11.Wo haben Röntgenstrahlen eine große Verbreitung gefunden?

8. Составьте аннотацию к тексту (2-3 предложения)

9. Составьте реферат текста (10-15 предложений).

10. Составьте план текста и перескажите текст.

ВАРИАНТ 10

1. Прочитайте и переведите текст.

ALBERT EINSTEIN

Einstein wurde am 14. März 1879 in Ulm geboren und verbrachte seine Jugend in München. Seine Familie besaß dort eine kleine Fab­rik für elektrische Geräte. Er lernte erst mit drei Jahren sprechen, glänzte aber als Jugendlicher mit seinem Wissen über die Natur sowie mit seiner Fähigkeit, schwierige mathematische Theorien zu verstehen. Mit zwölf Jahren lernte er die euklidische Geometrie.

Als die Familie wegen wiederholter geschäftlicher Misserfolge von Deutschland nach Mailand (Italien) umsiedelte, nutzte Einstein, der damals 15 Jahre alt war, die Möglichkeit, die Schule zu ver­lassen. Er verbrachte ein Jahr mit seinen Eltern in Mailand. In Aarau (die Schweiz) machte er sein Abitur und schrieb sich an der Schwei­zerischen Eidgenössischen Polytechnischen Hochschule in Zürich ein. Einstein missfielen die dortigen Unterrichtsmethoden. Oft ver­säumte er den Unterricht und nutzte die Zeit, um eigenständig Physik zu studieren oder seine Geige zu spielen. Da die Professoren seine Leistungen gering einschätzten, empfahlen sie ihn nicht für eine Laufbahn an der Universität. Im Jahre 1902 erhielt er eine Stelle als Prüfer im Schweizer Patentamt in Bern. 1903 heiratete er Mileva Maris, eine Mitschülerin am Polytechnikum. Das Paar hatte zwei Söhne, ließ sich jedoch später scheiden. Einstein heiratete nochmals.

Im Jahre 1905 erhielt Einstein von der Universität Zürich seine Doktorwürde für eine theoretische Dissertation über Moleküle. Er veröffentlichte drei theoretische Artikel, die für die Entwicklung der Physik im 20. Jahrhundert von zentraler Bedeutung waren. Im ersten dieser Artikel, der die Brownsche Molekularbewegung untersucht, gab Einstein eine Erklärung für die irreguläre Bewegung kleiner Teilchen in einer Flüssigkeit: Unregelmäßige Stöße der umgebenden Atome und Moleküle verursachen diese Bewegung. Diese Voraus­sagen erwahrten sich später durch Experimente.

Der zweite Artikel, der sich mit dem photoelektrischen Effekt befasste, enthielt eine revolutionäre Hypothese über das Wesen des Lichtes. Einstein ging nicht nur davon aus, dass man Licht unter bestimmten Umständen so betrachten kann, als ob es aus Teilchen besteht. Er vermutete außerdem, dass die jedem Lichtteilchen (das man Photon nennt) innewohnende Energie der Strahlungsfrequenz proportional ist. Die Formel dafür lautet: E = hu, wobei E - die Strahlungsenergie, h - eine universelle Konstante, das sogenannte Plancksche Wirkungsquantum, und u - die Strahlungsfrequenz ist. Die Annahme, dass die in einem Lichtstrahl enthaltene Energie in einzelnen Einheiten (oder Quanten) übertragen wird, stand im Wi­derspruch zu der vorherrschenden Vorstellung, Licht als Wellener­scheinung zu betrachten. Einsteins Theorie stieß zunächst auf ein­hellige Ablehnung. Er war selbst überrascht, als der amerikanische Physiker Robert Andrews Millikan die Theorie fast ein Jahrzehnt später experimentell bestätigte.

Einsteins Hauptanliegen bestand darin, das Wesen der elektro­magnetischen Strahlung zu verstehen. Er bestand später darauf, das Wellen- und das Teilchenmodell für das Licht in einer Theorie zu vereinigen. Wiederum zeigten nur wenige Physiker für diese Ideen Verständnis. Einsteins dritter bedeutender Artikel von 1905 „Zur Elektrodynamik bewegter Körper" enthielt das, was man später als spezielle Relativitätstheorie bezeichnete.

Einstein fand jedoch auch Befürworter. Sein wichtigster früher Förderer war der deutsche Physiker Max Planck. Einstein blieb, nachdem er in der Wissenschaft an Ansehen gewonnen hatte, noch vier Jahre am Patentamt. Danach folgte ein schneller Aufstieg in der deutschsprachigen akademischen Welt. Seine erste akademische Be­rufung erhielt er 1909 an der Universität in Zürich. 1911 ging er an die deutschsprachige Universität in Prag, und 1912 kehrte er wieder an die Eidgenössische Polytechnische Hochschule in Zürich zurück. 1913 wurde er schließlich zum Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin berufen. Nach 1919 erlangte Einstein interna­tionale Berühmtheit. Er erhielt von zahlreichen wissenschaftlichen Gesellschaften der Welt Ehrungen und Preise, 1922 den Nobelpreis für Physik. Einstein nutzte seinen Ruhm, um auch politisch Einfluss zu nehmen. Einstein und der ungarische Physiker Leo Szilard meldeten in den zwanziger Jahren über 40 Patente an. Die beiden entwarfen ein kompressorloses Kühlaggregat, damit das schwedische Unternehmen AB Electrolux die Patente zur Produkt­reife brachte. Das Unternehmen hat das nicht zur Erfüllung gebracht.

Als Adolf Hitler 1933 an die Macht kam, beschloss Einstein, von Lehrveranstaltungen in den USA nicht mehr nach Deutschland zurück­zukehren. Er übernahm eine Stelle am Institute for Advanced Study in Princeton (New Jersey). 1939 verfasste Einstein mit verschiedenen an­deren Physikern einen Brief an Präsidenten Franklin Delano Roosevelt. Darin wiesen die Verfasser einerseits auf die Möglichkeit hin, eine Atombombe herzustellen und andererseits auf die Gefahr, dass die deutsche Regierung einen solchen Weg einschlagen könnte.

Nach dem Krieg setzte sich Einstein für internationale Ab­rüstung und eine Weltregierung ein. Seitdem Einstein seine her­vorragenden Entdeckungen gemacht hatte, vergingen viele Jahre, aber sie bleiben bis heute aktuell.

2.Переведите на русский язык следующие немецкие словосочетания.

1. schwierige mathematische Theorien

2. wegen wiederholter geschäftlicher Misserfolge

3. kompressorloses Kühlaggregat

4. eine universelle Konstante

5. um eigenständig Physik zu studieren

6. erhielt Ehrungen

7. experimentell bestätigеn

8. zur Erfüllung gebracht

9. interna­tionale Berühmtheit

10. in den zwanziger Jahren

3. Найдите в тексте немецкие эквиваленты следующих словосочетаний.

1. за международное разоружение

2. фабрика электрических приборов

3. первое академическое образование

4. Нобелевская премия по физике

5. сдал экзамены

6. решил не возвращаться в Германию

7. всемирная известность

8. изготовить атомную бомбу

9. остаются актуальными и сегодня

10.использовал свою славу

4. Определите, из каких частей состоят следующие слова и переведите их на русский язык:

1. die Relativitätstheorie

2. deutschsprachig

3. die Molekularbewegung

4. photoelektrisch

5. die Unterrichtsmethoden

6. der Lichtstrahl

7. die Produkt­reife

8. die zahlreichen

9. der Nobelpreis

10. elektro­magnetisch

5. Задайте к выделенному в тексте предложению все типы вопросов (общий, альтернативный, разделительный, специальный: а) к подлежащему, б) к второстепенному члену предложения).

6. Выполните анализ данных предложений, обратив внимание на следующие

грамматические явления: формы глаголов sein, haben; Präteritum и Infinitiv глаголов.

1. Seine Familie besaß dort eine kleine Fab­rik für elektrische Geräte

2. Er war selbst überrascht, als der amerikanische Physiker Robert Andrews Millikan die Theorie fast ein Jahrzehnt später experimentell bestätigte.

3. Einsteins Hauptanliegen bestand darin, das Wesen der elektro­magnetischen Strahlung zu verstehen.

4. Die beiden entwarfen ein kompressorloses Kühlaggregat, damit das schwedische Unternehmen AB Electrolux die Patente zur Produkt­reife brachte.

5. Das Paar hatte zwei Söhne, ließ sich jedoch später scheiden.

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