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Schülerin und Fotomodell

Christine ist siebzehn und geht noch zur Schule, aber in ihrer Freizeit arbeitet sie als Fotomodell.

a) Christine ist ein hübsches Mädchen.

b) „Die finden es toll, dass ich Modell bin. Nur am Anfang, als ich in einem Schönheitswettbe­werb gewonnen hatte, machten ein paar Mädchen dumme Bemerkungen. Sie waren einfach neidisch.

c) „Das wäre auch schlimm, weil ich nämlich am liebsten Dinge esse, die dick machen: Torte, überhaupt Süßigkeiten, Pizza und Hamburger.“

Christines Eltern freuen sich über ihren Erfolg als Fotomodell.

d) „Auch wenn ich ausgehe, bin ich lieber unge­schminkt und in Jeans. Da fühle ich mich ein­fach wohler.“

Mit ihrem Gewicht hat Christine keine Probleme

e) Meistens werden junge Mädchen dafür ge­sucht. Christine macht häufig Werbefotos für Modekataloge. Zuerst wird sie von der Visagistin geschminkt.

f) Aber sie sagen auch oft: „Denk an die Schule. Sie ist wichtiger als dein Job als Modell." Und ihre Freunde?

g) Darüber war ich erst völlig schockiert, weil ich ja schließlich kein anderer Mensch geworden bin. Ich meine, der Charakter ist wichtiger als das Aussehen.“

Schönheit bedeutet nicht unbedingt auch, dass man viele Freunde hat.

h) Obwohl der Job anstrengend ist, meint Christine: „Ich mag meinen Nebenjob, denn man kann reisen und lernt viele interessante Leute kennen." In ihrer Freizeit schminkt sie sich kaum.

i) Aber sie tut nichts Besonderes für ihr Ausse­hen.

j) Am Ende einer Foto-Session ist Christine ge­wöhnlich sehr müde, weil es lange dauert, bis der Fotograf mit den Bildern zufrieden ist.

k) Sie sieht nämlich auch ohne Schminke und besondere Kleidung gut aus. Christine geht in die vorletzte Klasse eines Gymnasiums und in ihrer Freizeit arbeitet sie für eine Modell-Agen­tur.

l) Dann erklärt ihr der Fotograf, welche Aufnah­men er machen möchte.

m) Diese Agenturen suchen gut aussehende Frau­en und Männer für Werbefotos, Messen und Modenschauen.

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Stufe II

Aufgabe 3: Lesen Sie die Aussagen a - g und die Texte 22 - 6 Welcher Text passt zu welcher Aussage? Für eine Aufgabe gibt es keine Lösung.

  1. In der BRD gibt es den verfassungsrechtlichen Grundsatz der Gleichberechtigung von Frauen und Männern.

  2. Unternehmen investieren in schulische Bildung mehr Geld.

  3. Bayerns Schüler haben das höchste Bildungsniveau in Deutschland.

  4. Der deutsche Bürger hat die Auswahl unter einer Vielfalt von Massenmedien, die miteinander konkurrieren.

  5. Der Staat schützt die Menschenrechte der Bürger.

  6. Beim Arztbesuch muss man seine Versichertenkarte vorzeigen, auf der alle wichtigen Daten gespeichert sind.

  7. Die Ausländer tragen zum wirtschaftlichen Aufstieg des Landes bei.

22. Die Bundesrepublik verdankt den ausländischen Arbeitsnehmern und selbständigen Unternehmern viel. In manchen deutschen Firmen mit Weltruf beträgt der Anteil der ausländischen Mitarbeiter 40 Prozent, so etwa bei der Siemens AG. Die Zusammenarbeit deutscher und ausländischer Kollegen verläuft reibungslos, es kommt am Arbeitsplatz seltener zu Konflikten – anders, als in den Wohnorten, wo es nicht selten Übergriffe von Deutschen gegen Ausländer gibt.

23. An erster Stelle der Verfassung steht der Grundrechtskatalog mit der Verpflichtung des Staates, die Würde des Menschen zu achten und zu schützen. Ihre ersten drei Artikel garantieren auch die Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz. In den folgenden Artikeln werden die klassischen Freiheitsrechte gewährleistet: Glaubens- und Gewissensfreiheit, Meinungs- und Versammlungsfreiheit, Freizügigkeit und das Recht auf Eigentum.

24. Das Grundgesetz garantiert im Artikel 5 das Recht der freien Meinungsäußerung, die Presseeinheit und das Recht, sich allgemein zugänglichen Quellen zu informieren. Eine Zensur gibt es nicht. Allein die Tagespresse verkaufte 1992 täglich rund 30,5 Millionen Exemplare. Derzeit gibt es in der Republik über 25 Millionen Fernseh- und Radiogeräte. Einen umfassenden Dienst bieten verschiedene Nachrichtenagenturen an. Marktführer ist die Deutsche Presseagentur (dpa). Daneben gibt es z. B. den Allgemeinen Deutschen Nachrichtenagentur (ADN), die Associated Press (AP), Reuter (RTR) und Agence France Press (AFP) dpa beliefert mit ihrem Basisdienst fast alle deutschen Tageszeitungen.

25. Führende deutsche Unternehmen haben sich zu Beginn des Jahres in einer Initiative zur Stärkung des Standorts Deutschlands zusammengeschlossen. „Deutschland muss Weltmarktführer im Wissen werden“, formulierte der Vorstandsvorsitzende des Chemie-Konzerns BASF, Jürgen Hambrecht, das Fernziel der Initiative, die sich den Namen „Wissensfabrik“ gegeben hat. Die Gründer, zu denen neben BASF andere Weltkonzerne wie Bosch oder Thyssen-Krupp gehören, streben an, mindestens 100 Unternehmen an der Wissensfabrik zu beteiligen.

26. Die traditionelle Rollenverteilung — die Frau kümmert sich um den Haushalt und die Kinder, der Mann ist berufstätig — hat sich in den letz­ten Jahrzehnten verändert (Gründe s. auch „Abschied von der Großfamilie“). Das Grundgesetz (die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland) schreibt in Artikel 3 ausdrücklich eine Gleichbehandlung von Mann und Frau vor (gleiche Ausbildungs- und Berufschancen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, keine Benachteiligung wegen des Geschlechts). Diese gesetzliche Gleichstellung in der Familie und auf dem Arbeitsmarkt hat jedoch im Alltag noch keinen grundlegenden Wandel der Rollen mit sich gebracht: Trotz besserer Ausbil­dungsmöglichkeiten und Berufschancen sowie der zunehmenden Berufstätigkeit von Frauen übernehmen nach wie vor fast immer die Frauen die Rolle der Hausfrau und Mutter. Da sich Beruf und Familie nur sehr schwierig vereinbaren lassen („Doppelbelastung“), machen die Frauen bei der Geburt von Kindern in der Regel die Erziehungspause („Babyjahr", „Erziehungsgeld“) bzw. nehmen eine Teilzeitarbeit an. Die Männer sind zwar immer öfter bereit, im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder zu helfen - besonders dann, wenn die Frau auch berufstätig ist - doch dies geht nur sehr selten so weit, dass die Rollen ausgetauscht werden und sich die Männer um Haushalt und Kinder kümmern („Hausmann“).

27. In Deutschland gibt es Praktische Ärzte bzw. Hausärzte und Fachärzte (Orthopäden, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Internisten, Augenärzte, ...). Wenn man ein gesundheitliches Problem hat, kann man direkt zu jedem Arzt gehen. Die meisten Leute haben aber einen Hausarzt ihres Vertrauens, zu dem sie zuerst gehen und der sie dann, wenn nötig, zum Spezialisten überweist. Die Adressen aller Ärzte findet man in den „Gelben Seiten“ — dem Telefonbuch für alle nicht-privaten Anschlüsse (wenn möglich, das lokale Branchenbuch in den Kurs mitbringen).

Will man die Sprechstunde/Praxis eines Arztes besuchen, sollte man einen Termin ausmachen, nur akute Fälle werden (manchmal) sofort behandelt. Die Versichertenkarte bekommt man von seiner Versicherung. Es gibt gesetzliche Krankenkassen, z. B. die AOK (Allgemeine Ortskrankenkasse), die DAK (Deutsche Angestelltenkasse) oder die BEK (Barmer Ersatzkasse) und viele private Krankenkassen. Jeder, der angestellt ist oder Arbeitslosengeld bekommt, ist in einer (gesetzlichen) Krankenversicherung. Nur Besserverdienende und freiberuflich Tätige/Selbstständige haben die Wahl, sich nicht zu versichern oder sich (bei höherem Beitrag) freiwillig bzw. privat zu versichern. Man bezahlt die Behandlung nie direkt nach dem Arztbesuch, da der Arzt die Rechnung erst später - entweder der Krankenversicherung oder der Privatpatienten persönlich - zuschickt.

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Aufgabe 4: Lesen Sie den Text. Welches Wort passt in die Lücke? Kreuzen Sie die richtige Lösung an.

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