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Пособие Г.Н. Межецкой.doc
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Teil III. Lesen

In diesem Teil finden Sie die Texte, die Ihnen einige Informationen über den IT- Bereich vermitteln. Lesen Sie und diskutieren Sie im Plenum.

Text 1. Programmieren macht Spaß!

Aufgabe: Noch ehe Sie diesen Text lesen, übersetzen Sie die fettgedruckten Wörter. Versuchen Sie zu vermuten, was hier besprochen wird.

Bestimmt kennen Sie das Vorurteil, dass Programmierer nur im dunklen Kämmerlein hocken und absolut unsozial sind. Ich bin mir sicher, dass sich beim Lesen dieses Satzes ein entsprechendes Bild in Ihrem Kopf gebildet hat. Obgleich es derartige Programmierer auch geben wird, sind sie bestimmt die Ausnahme.

Sie haben auch mit Sicherheit schon davon gehört oder einmal daran gedacht, dass die Tätigkeit als Softwareentwickler bedeutet, den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen, was extrem langweilig sein muss. Aber ich sage Ihnen: „Programmieren macht Spaß!“ – und ich werde Ihnen auch nicht vorenthalten, warum:

1. Helfen Sie anderen Personen. Es gibt nur einen Grund, ein Computerprogramm zu schreiben – um ein Problem zu lösen. Mit einem Computerprogramm lösen Sie ein ganz bestimmtes Problem: zum Beispiel die Berechnung einer Primzahl. Ihr Programm könnte auch Kunden helfen, ihre Bestellung aufzugeben, oder man könnte mit ihm bestimmen, ob ein bestimmtes Produkt auch wirklich gefertigt werden kann. Meist lösen Sie als Programmierer nicht ein Problem, das Sie selbst haben, sondern das ein Kunde hat. Sie programmieren Auswertungen von Daten, die ein Mensch manuell nicht tätigen kann. Sie optimieren oder visualisieren Prozesse eines Unternehmens, um Schwachstellen aufzudecken oder um die Durchlaufzeit in einem Prozess zu verringern und somit Kosten zu sparen. Mit jedem Programm, das Sie schreiben, lösen Sie ein Problem, das ein Mensch bisher hatte.

2. Kein Problem gleicht dem anderen! Als Programmierer haben Sie sehr viel Abwechslung im Job. Sie lösen Probleme. Probleme von Kunden. Sie werden täglich mit neuen Herausforderungen und Kundenwünschen konfrontiert, und Sie werden mit diesen Herausforderungen wachsen. Obwohl es so viele Standardprogramme gibt, werden immer wieder neue Softwareprodukte programmiert, da viele Firmen eben nicht »Standard« sind und eigene, spezielle Lösungen benötigen. Immer wieder höre ich von Kunden auf die Frage, warum sie hierfür keine Standardlösung verwenden der zur Not eine solche adaptieren: „Wir sind nicht Standard, bei uns ist alles viel zu speziell, um diese Anforderungen mit einem Standardprodukt abdecken zu können.“ Sie können solche neuen Herausforderungen nutzen, um sich selbst zu beweisen, an sich selbst zu arbeiten und um selbst kreativ zu sein.

3. Kreativität ist gefragt. Softwareentwicklung ist, auch wenn viele Nicht-Softwareentwickler ein anderes Bild im Kopf haben, eine sehr kreative Tätigkeit. Durch die ständige Neuartigkeit der Anforderungen an die Software und somit an Sie, ist Ihre Kreativität gefordert. Sie müssen sich auf Lösungssuche begeben. Das Suchen bzw. Erarbeiten einer adäquaten Lösung ist eine Aufgabe, die Ihre Kreativität fordert und fördert! Wenn Sie Software schreiben und stundenlang über einer Aufgabe oder einem Fehler in der Software brüten, werden Sie sich wohl so manches Mal wundern, wie andere Personen hinter einen solchen Fehler kommen. Das kann ich Ihnen verraten: Auch andere, erfahrene Programmierer haben über diesem oder einem ähnlichen Fehler schon gebrütet. Wahrscheinlich haben sie dafür genauso lange gebraucht wie Sie. Aber wenn Sie die Lösung gefunden haben, haben Sie sich den Lösungsweg so gut eingeprägt, dass Sie einen ähnlichen Fehler in Zukunft in einem Bruchteil der Zeit finden werden – oder idealerweise gar nicht erst machen werden. Das heißt, zu Beginn verhalten Sie sich problemlösend. Beim zweiten Mal verhalten Sie sich routiniert. So erfordert der Weg der Problemlösung Abstraktion und Kreativität.

4. Sie lernen ständig neue Technologien kennen. Die Welt der Softwareentwicklung ist wohl die am schnellsten voranschreitende Branche. Daher – und da keine Anforderung der anderen gleicht – werden Sie ständig mit neuen Technologien konfrontiert. Sie haben ständig die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Es macht Spaß, sich mit neuen Technologien zu beschäftigen. Sie werden Freude verspüren, wenn Sie durch neue Technologien Herausforderungen viel einfacher, schneller und eleganter lösen können als bisher.

Fragen zum Text:

  1. Was ist Programmieren?

  2. Ist Programmieren für Sie langweilig?

  3. Welche Probleme löst Softwarenentwickler?

  4. Kann das Programmieren Spaß machen?

  5. Welche Branche ist die Softwarenentwicklung?

Text 2. IBM - eines der weltweit führenden Unternehmen für Hardware , Software  und Dienstleistungen im IT-Bereich.

Rechtsform

Corporation

Gründung

16. Juni 1911

Sitz

Armonk, Vereinigte Staaten

Leitung

Virginia Rometty

Mitarbeiter

426.751 (Dezember 2010)

Umsatz

106,9 Mrd. US-Dollar (2011)

Branche

Informationstechnik

Webseite

www.ibm.com

Die International Business Machines Corporation (IBM) ist ein US-amerikanisches IT - und Beratungsunternehmen mit Sitz in Armonk  bei North Castle im US-Bundesstaat New York .

IBM ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Hardware , Software  und Dienstleistungen im IT-Bereich sowie eines der größten Beratungsunternehmen.  Gemessen am Umsatz ist das Unternehmen der weltweit zweitgrößte Softwarehersteller .  Aktuell beschäftigt IBM weltweit 426.751, in Deutschland schätzte die Amerikanische Handelskammer in Deutschland  die Anzahl 2010 auf 22.100 Mitarbeiter.

IBM geht zurück auf das von Herman Hollerith  am 3. Dezember 1896  gegründete Vorgängerunternehmen Tabulating Machine Company. Dieses Unternehmen stellte damals die von Herman Hollerith entwickelten Maschinen zur Auszählung und Erfassung per Lochkarten  eingegebener Daten her. Dazu zählten auch Maschinen zum Auszählen der Stimmzettel bei Wahlen in den USA.

Am 16. Juni 1911 wurden unter dem Namen „Computing Tabulating and Recording Company“ (C-T-R) Incorporated in Endicott, NY, USA, die Unternehmen „International Time Recording Company“ und „Computing Scale Corporation“ mit der „Tabulating Machine Company“ verschmolzen. Das neue Unternehmen, das 1.300 Mitarbeiter beschäftigte, spezialisierte sich auf Lochkarten, kommerzielle Waagen und Uhren.

Fragen zum Text:

  1. Was bedeuten die drei Buchstaben im Namen des Unternehmens? Finden Sie die amerikanische, die deutsche und die russische Variante. Vergleichen Sie die Ergebnisse.

  2. Was haben Sie aus der Geschichte des Unternehmens erfahren?

  3. Welche Rechtsform hat IBM?

  4. Wie viel Mitarbeiter beschäftigt IBM?

  5. Gibt es die IBM-Vertretungen in Russland? In welchen Städten?

  6. Welche Produkte stellt das Unternehmen her?

  7. Welche Dienstleistungen bietet die Firma an?

Text 3. Junge Unternehmer

Seit über zwei Jahren sind Timo und Marko Kleemann junge Unternehmer. In Hamburg haben sie ein kleines Web-Design-Studio mit dem Namen „designbits“. Ihr Erfolgsrezept ist einfach. Sie wollen besser sein als die anderen Anbieter.

Webseiten erstellen ist keine neue Geschäftsidee. Viele bieten diese Dienstleistung an. Dennoch haben sich die beiden Brüder für eine eigene Firma entschieden. Durch die hohe Qualität ihrer Arbeit wollen sie die Kunden überzeugen. „Unsere Webseiten werden von uns programmiert. Das führt zu einem sehr sauberen und präzisen Ergebnis“, sagt Timo Kleemann. Gutes Programmieren ist aber nicht alles. Vor allem auf die Gestaltung der Webseiten kommt es an. „Wir arbeiten sehr stark mit Bildern. Sie sagen mehr als tausend Worte“, erklärt der 28-Jährige. Mit dem 25-jährigen Bruder teilt er sich die Arbeit in der Firma. Marko ist für das Programmieren sowie die Steuer- und Vertragsfragen zuständig. Timo ist für die Gestaltung der Webseiten und die Beratung der Kunden verantwortlich. Momentan sind kleine und mittlere Unternehmen ihre Kunden.

Schwerer Start

Unternehmer werden ist in Deutschland schwer. Zumeist fehle die moralische Unterstützung aus der Familie und dem Bekanntenkreis, berichtet Timo. So hätten seine Eltern es lieber gesehen, dass die Söhne einen ordentlichen, geregelten und vor allem sicheren Job machen würden. Dennoch entschieden sich die Brüder für das Risiko, eine eigene Firma zu gründen. „Ein weiteres Problem war es, überhaupt Kunden zu finden“, erzählt der Jungunternehmer. So hätte es Zeiten gegeben, in denen sie keine Kunden hatten, irgendwann komme aber der erste Kunde und zufriedene Kunden hätten dann die Firma weiterempfohlen. Doch selbst wenn man Kunden hat, laufe nicht alles perfekt. „Die Zahlungsmoral bei vielen Kunden ist schlecht. Sie zahlen erst mit einigen Wochen Verspätung“, schildert Timo Kleemann seine Erfahrungen.

Drei Ratschläge

Für junge Menschen, die eine Firma gründen wollen, hat der Hamburger Jungunternehmer der Ratschläge. „Die Fixkosten um jeden Preis niedrig halten“, rät er. Erst müsse man das Geld verdienen, dann könne man es ausgeben. So haben Timo und Marko Kleemann für ihre Firmengründung auch keinen Kredit aufgenommen. Zudem ist Timo davon überzeugt, dass man auch nicht auf die Ratschläge von Menschen hören sollte, die einem nahe stehen. Besser sei es, sich mit anderen Firmengründern und Jungunternehmer auszutauschen. Und schließlich dürfte man nie den Glauben an seine Geschäftsidee verlieren. Die Eigenschaften, die ein junger, erfolgreicher Unternehmer braucht, seien der Glaube an die Idee sowie Ausdauer und soziale Kompetenz, erklärt Kleemann. Mit diesen Eigenschaften und der sehr guten Qualität ihrer Dienstleistungen wollen es die beiden Hamburger in einigen Jahren schaffen, die beliebteste Firma in Norddeutschland zu sein, die professionelle Webseiten für kleine und mittlere Unternehmen erstellt. Die beiden Jungunternehmer arbeiten täglich daran, dass sie dieses Ziel auch wirklich erreichen.

Aufgaben zum Text

1. Schreiben Sie die Wörter, die besonders wichtig für das Thema des Artikels sind:

2. Übersetzen Sie die folgenden Wörter und bilden Sie mit ihnen die Sätze:

Webseiten erstellen

Dienstleistungen anbieten, verkaufen

das Unternehmen

für Akk. zuständig sein

für Akk. verantwortlich sein

die Steuerfragen

die Vertragsfragen

die Kunden

der Job = die Arbeit

sich für Akk. entschieden

die Unterstützung

die Fixkosten

um jeden Preis

das Geld verdienen, ausgeben

den Glauben an Akk.verlieren

die Eigenschaften

3. Welche Probleme sollten Brüder Kleemann am Anfang ihrer Tätigkeit lösen? Schreiben unten Sie auf:

Problem 1

Problem 2

Problem 3

4. Drei Ratschläge von jungen Unternehmern sind

Rat 1 __________________________________________________________

_______________________________________________________________

_______________________________________________________________

Rat 2 __________________________________________________________

_______________________________________________________________

_______________________________________________________________

Rat 3 __________________________________________________________

_______________________________________________________________

_______________________________________________________________

5. Beantworten Sie Fragen zum Text:

  1. Wie lange haben Brüder Kleemann ihre eigene Firma?

  2. Wie heißt ihr Unternehmen?

  3. Was machen die Brüder?

  4. Wie ist das Erfolgsrezept von den Brüdern?

  5. Ist das eine neue Idee, Webseiten zu erstellen?

  6. Was bist wichtig für den Erfolg der Firma: hohe Qualität der Anbieter, gutes Programmieren, die Gestaltung der Webseiten?

  7. Wofür ist Marko zuständig?

  8. Wofür ist Timo verantwortlich?

  9. Welche Probleme hatten Timo und Marko bei der Gründung der Firma?

  10. Welche Charaktereigenschaften sollen Unternehmer haben?

  11. Was möchten die Brüder in der Zukunft?

6. Erzählen Sie über junge Unternehmer aus Hamburg.

7. Lesen Sie mehr Information über die Brüder und ihre Firma unter www.designbits.de

Text 4. Kleine Kulturkunde: wie sind die Leute im Business

Deutsche

  • sind detailfreudig, besonders bei Planung,

  • arbeiten stark konzeptorientiert,

  • sehen Mahlzeiten als Unterbrechungen der Arbeit an. Gegessen wird, wenn man Hunger hat.

  • haben lineares Denken,

  • haben Besserwissermentalität, Ich-bin-gut-Denken, zu großes Selbstbewusstsein.

Franzosen

  • sind stark in Visionen und Außendarstellung,

  • bewältigen mit Spaß viele Aufgaben simultan, mit Unterbrechungen und Überlappungen,

  • telefonieren viel, schreiben wenig auf,

  • sind stark beziehungsorientiert,

  • Expertentum allein reicht nicht.

  • legen bei Konzepten zuerst die große Linie fest,

  • Kontakte außerhalb der Firma sind besonders wichtig.

  • schätzen Geduld, Sich-Zeit-Nehmen.

Amerikaner

  • pflegen lockeren Umgang, sind jedoch hart in der Sache,

  • denken individualistisch,

  • sind jederzeit bereit, das Konzept zu ändern, wenn es dadurch besser wird,

  • arbeiten stark zielorientiert und fokussiert,

  • können mit sachlicher Kritik gut umgehen,

  • kommen schnell zur Sache,

  • sind risikofreudig,

  • sprechen mit Geschäftspartnern häufig auch privat, Anrufe außerhalb der üblichen Arbeitszeiten sind nichts Ungewönhliches.

Asiaten

  • halten lange Rede, auch ohne Bezug zum Geschäft,

  • bauen Beziehungen auf, bevor man zum Geschäft kommt,

  • schätzen Rituale wie etwa gemeinsame Bankette,

  • der mächtigste Führer ist der, den man nicht sieht.

  • denken in konzentrischen Kreisen, kommen langsam ans Ziel,

  • scheuen direkte Kritik,

  • fürchten den Gesichtsverlust.

Fragen zum Text:

  1. Welche Mentalität passt Ihnen besonders? Nehmen Sie Ihre Stellung.

  2. Was könnten Sie über die russischen Geschäftsleute sagen?

Text 5. Soziale Netzwerke können abhängig machen

Soziale Netzwerke sind für ihre Nutzer bereits so wichtig, dass ein Verzicht unter Umständen suchtartige Entzugserscheinungen hervorrufen kann. Das behaupten US-Forscher von der University of Maryland. Für die Aktion "24 Hours: Unplugged" verzichteten 200 Studenten einen Tag lang völlig auf jede Art digitaler Medien und bloggten anschließend über ihre Erfahrungen.

"Wir waren überrascht, wie viele zugaben dass sie unglaublich abhängig von Medien sind. Bei vielen ist der Verzicht darauf nicht eine Frage des Wollens, sondern des Könnens", wird Studienleiterin Susan D. Moeller in der Pressemeldung zitiert. Häufig war das verzweifelte Verlangen danach, doch wieder online zu kommen, viele berichteten von Unruhe, extremer Nervosität und Spannung, was ähnliche Zeichen wie bei Entzug von Alkohol- und Drogensüchtigen sind.

Besonders bei Social Networks und SMS fiel der Verzicht schwer, zeigten die sehr ausführlichen Rückmeldungen. 18- bis 21-jährige Studenten nutzen heute laut Studie ständig Facebook, Anrufe und E-Mail sind mit großem Abstand zweitrangige Wege, um in Kontakt mit Freunden und informiert zu bleiben. Moeller geht soweit, das Leben ohne Social Media in der heutigen Welt mit dem "Leben ohne Freunde und Familie" gleichzusetzen.

In einer ähnlichen Schweizer Studie verzichteten "Facebook-Junkies" kürzlich ein ganzes Monat lang auf ihre Gewohnheit - für eine Belohnung von 300 Franken. Studienleiter Dominik Orth sperrte dazu vor den Augen den Probanden deren Facebook-Passwörter. "Besonders der Anfang des Verzichts ist sehr emotionsgeladen. Manche sagten, sie fühlten sich als sei die Mutter gestorben, als würde der Wohnungsschlüssel abgenommen oder als würde am Flughafen persönliches Gepäck inspiziert", berichtet der Psychologe bei der Agentur Rod.

Auch wenn im Schweizer Versuch andere Medien erlaubt waren, fühlten sich die Probanden von der Welt abgeschnitten und sozial ausgegrenzt, besonders gegenüber den noch Eingeloggten. "Die meisten berichteten aber auch von Vorteilen im Verlauf der Studie. Das Selbstbild wurde wichtiger als das Fremdbild, sie fühlten sich im Alltag ruhiger und nutzten die gewonnene Zeit", so Orth. Die meisten gaben nach dem Monat an, sie würden Facebook nun effizienter nutzen und sich "in weniger dekadent häufiger Form" einloggen. Künftig ganz auf Facebook verzichten wollte allerdings keiner.

In der Schweiz verfügen 70 bis 80 Prozent aus der Gruppe der 15- bis 30-Jährigen über ein Facebook-Konto, was Orth als "enormen Standortvorteil" des sozialen Netzwerkes bezeichnet. Zur Sucht trage vor allem das Gefühl der Nutzer bei, zum zumindest täglichen Einloggen verpflichtet zu sein. Dieses sei ein Ritual, das den Alltag stabilisiere. "Damit ist Facebook jedoch nicht nur Entertainment, sondern auch ein hoher Stressfaktor", so der Schweizer Studienleiter.

Fragen zum Text

  1. Wie ist Ihre Meinung zum Thema des Textes?

  2. Sind Sie Benutzer(-in) der sozialen Netzwerke? Was benutzen Sie? Zu welchem Zweck?

  3. Welche Vorteile/ Nachteile gibt es beim Benutzen der sozialen Netzwerke, Ihrer Meinung nach?

Text 6. Was ist Cloud Computing?

Der Begriff „Cloud“ ist in aller Munde. Was aber genau bedeutet es?

Geschäftsanwendungen sind auf dem Weg in die Cloud und der Wandel geht schneller vor sich, als je zuvor: der Wechsel von herkömmlicher Software und Client-Server-Modellen hin zum Internet hat in den letzten 10 Jahren beständig an Eigendynamik gewonnen. Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass Cloud Computing im kommenden Jahrzehnt über mobile Geräte neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit unabhängig vom Standort bringen wird.