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13.09.2019
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Metal-Fans mit Kutten

Die Kutte ist eine Jeansweste oder Lederjacke, auf der Metal-Fans diverse Aufnäher anbringen, um ihre musikalischen Präferenzen und andere Einstellungen deutlich zu machen. Sie ist allerdings fast nur noch im traditionellen Bereich aufzufinden. Dieselbe Funktion besitzt häufig auch die schwarze Kampftasche, die vor allem unter weiblichen Fans mit Tendenzen zum Gothic verbreitet ist und dort schon fast als Standard-Accessoire dient.

In den Genres Thrash-, Death- und Black Metal findet sich vereinzelt das Accessoire eines um die Hüfte gehängten Patronengurtes mit entschärfter Munition.

Bei verschiedenen Metalbands sind sogar Masken oder ganze Verkleidungen zu sehen (Slipknot, Lordi, Gwar).

Im Gegensatz beispielsweise zum Hip-Hop-Jargon hat die Szene nur in begrenztem Umfang einen eigenen Jargon entwickelt. Neben einigen Fachausdrücken wie Trueness oder Poser wird das Standardvokabular um mehrere Stilnamen, Bandnamen und unter Umständen einige musikalische Ausdrücke erweitert. Relativ weit verbreitet sind martialische Ausdrücke aus dem Wortfeld der Gewalt, die auf die Musik angewendet werden. So spricht man in härteren Spielarten des Metal oft von Geknüppel bei exzessivem Gebrauch von Blastbeats und allgemein bei einem besonders extremem, unmelodischen Klang. Ebenso kommt Gerumpel vor, das meistens abwertend für primitiv produzierten Black Metal angewandt wird. Weitere Begriffe sind unter anderem Gemetzel oder Terror.

Speziell in Deutschland ist unter anderem auf Open-Air-Festivals weiter auch der so genannte „Helga!“-Ruf verbreitet, der zwar nicht explizit aus der Metal-Szene stammt, dort aber Eingang gefunden hat. Eine weitere Phrase, die in der deutschen Metal-Szene beliebt ist, lautet „Black Metal ist Krieg!“; sie wurde dem Titel des Albums Black Metal ist Krieg – A Dedication Monument der deutschsprachigen Band Nargaroth entlehnt, wird allerdings oft verfremdet, z. B. zu „Grillen ist Krieg!“, „Gartenarbeit ist Krieg!“ oder, besonders auf Festivals, „Duschen ist Krieg!“, was in der Regel aber nur Alberei ohne sinnvollen Hintergrund ist.

Die wichtigste Möglichkeit zur Zusammenkunft stellen für die Szene Konzerte und Festivals dar. So ist es auch nicht verwunderlich, dass jeden Monat eine Vielzahl von Konzerten in ganz Deutschland statt finden. So gab es etwa im Oktober 2010 über 200 Metal-Konzerte allein in Baden-Württemberg und Bayern.

Auf Metalkonzerten lassen sich verschiedene Tanzstile beobachten:

Headbangen

Luftgitarre

Crowd surfing

Pogo (ursprünglich aus dem Punk)

Moshpit und Circle Pit (ursprünglich aus dem Hardcore)

Wall of Death

Headrun bzw. Headwalking (ursprünglich aus dem Hardcore)

Bekannte Festivals

Bang Your Head (DEU)

Earthshaker-Festival (DEU)

Metalbash (DEU)

Rock Hard Festival (DEU)

Summer Breeze (DEU)

Up From The Ground (DEU)

Wacken Open Air (DEU)

With Full Force (DEU)

Bekannte Plattenlabel

InsideOut Music

Metal Blade Records

Music For Nations

Noise Records

Nuclear Blast

Bedeutende Persönlichkeiten

Glen Benton

Kai Hansen

Kerry King

King Diamond

Kirk Hammett

Lars Ulrich

Lemmy Kilmister

Max Cavalera

Mike Patton

Paul Speckmann

Peter Steele

Udo Dirkschneider

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