- •I.Aufsatzformen (Gliederungen, Thesen)
- •II.Erzählformen
- •3 Wege zur ia: die Vergleichmethode, die Markierungsmethode, die Ergänzungsmethode
- •I. Leseziele und Lesestile
- •II. Was muss eine Nacherzählung leisten?
- •III. Eine Inhaltsangabe – was ist das eigentlich?
- •IV. Die Dreischritt – Methode
- •V. Das Exzerpt
- •VI. Der Klappentext
- •VII. Erzählerkommentar und Leserkommentar
- •Das abc des Geldes
- •Chancen des Fortschritts verteilen
- •Was nichts kostet, ist nichts?
- •Kompetenz erwerben
- •V. Das Exzerpt
- •VI. Der Klappentext
- •VII. Erzählerkommentar und Leserkommentar
VII. Erzählerkommentar und Leserkommentar
Die einfache Form der Inhaltsangabe gibt nur das Geschehen (z. B. einer Erzählung) wieder. Die fortgeschrittene Form wird zusätzlich eine Reihe von Beobachtungen berücksichtigen, die allmählich zur Interpretation hinführen. Dazu gehört das Eingehen auf Erzählerkommentare und das Formulieren einer eigenen Meinung zum Text. Dieser eigene Kommentar muss durchaus nicht mit der Meinung des Autors übereinstimmen. Er kann z. B. das Verhalten einer Person aus heutiger Sicht ganz anders bewerten als es der Autor zu seiner Zeit sah.
Wohin gehören die Kommentare bei der schriftlichen Inhaltsangabe? Sie werden jeweils nach einer Leerzeile, in je einem Abschnitt (A und B) kurz zusammengefasst und an die Inhaltsangabe angefügt. Beispiele:
A An verschiedenen Stellen der Geschichte sagt der Erzähler (oder der Autor), was er von…. hält. Für ihn ist es … .Zum Schluss sagt er …. Er äußert auch …. .
B Ich verstehe die Geschichte als Kritik an … .Sie gehört nicht nur …, sie bezieht sich auch auf … .Uns beeinflusst …. Mann muss ….
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Erzählerkommentare A werden in eigenen Worten kurz zusammengefasst und die Inhaltsangabe - als Meinung des Erzählers – angefügt.
Ihre eigene Meinung B zum Inhalt des Textes und (oder) zum Erzählkommentar können Sie in einem weiteren Abschnitt äußern.