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Aufmerksamkeit erregen – von sich reden machen, auffalen

aufrufen - appelieren, auffordern, bitten

der Betreiber, - hier: jmd., der eine Internetseite hat

die Datensammelstelle, -n – ein Ort, an dem Informationen ьber Personen gespeichert werden

der Datenschьtzer - jmd., der sich darum sorgt, dass Informationen zu einer Person nicht missbraucht werden

einbeziehen - integrieren

einblenden - erscheinen

die Gestaltung - hier: Inhalt und Aussehen einer Webseite

missbrauchen - fьr falsche Zwecke benutzen

die Pflege - hier: Verbesserung und Ausbau von Kontakten

plaudern - reden, quatschen

preisgeben - Informationen weitergeben oder etw. verraten

ein Profil anlegen - sich registrieren und Informationen ьber sich ins Internet stellen

regen, sich - hier: erscheinen, laut werden

der Vorzug, die Vorzьge - Vorteil, Plus.

Задание1. Обсудите следуюшие вопросы.

• Welche Möglichkeiten gibt uns das Internet?

• Wie oft nutzen Sie Internet?

• Welche der folgenden Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten benutzen

Sie wie oft (beruflich oder privat)? Kreuzen Sie das Zutreffende an.

Используйте при этом следующие слова и выражения.

Am häufigsten brauche ich…

Ohne … kann ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen.

brauche ich für meine Arbeit / mein Studium.

ist sehr wichtig für mich, weil …

benutze ich nur selten / überhaupt nicht.

Arbeitsblat/ Internet

E-mail oft manchmal selten nie

Foren oft manchmal selten nie

Chats oft manchmal selten nie

Blogs oft manchmal selten nie

Podcasts oft manchmal selten nie

Wikis oft manchmal selten nie

Suchmaschinen oft manchmal selten nie

sonstige im Internet oft manchmal selten nie

Задание 2. Прочитайте теперь текст и ответьте устно на следующие вопросы.

a) Was bedeutet der Begriff „Web 2.0“?

b) Was ist das Besondere eines Blogs?

c) Warum ist das Lexikon „Wikipedia“ eine Sonderform des Blogs?

d) Welche Portale gibt es und fьr wen sind sie?

e) Was kritisieren Datenschьtzer an den Community-Portalen?

f) Was ist ein groЯer Vorteil an Community-Portalen?

g) Warum kцnnen Community-Portale auch zu einem Problem fьr die Nutzer werden?

h) Wann und von wem wurde der Begriff „Web 2.0“ erfunden?

Задание 3. Найдите слова в тексте, согласно пояснениям.

hier: jemand, der eine Internetseite haterscheinen- Informationen geben oder etwas verraten,

ein Ort, an dem Informationen über Personen gespeichert werden hier: Inhalt und Aussehen einer Webseite,

sich registrieren und Informationen über sich ins Internet stellenhier: Verbesserung und Ausbau von Kontakten.

Задание 4. Что означают эти слова в русском языке?

Der Betreiber; Der Eintrag; Die Herstellung; Die Pflege; Der Datenschützer; Die Datensammelstelle; Das Profil anlegen; Die Werbung; einblenden; preisgeben.

Задание 5. На одном из форумов обсуждаются преимущества и недостатки Интернет-чатов. Напишите доклад, в котором Вы выражаете свою точку зрения. de

Lektion 10. Die Digitalkamera

Die Digitalkamera

Ihr kцnnt sicherlich mit einer Digitalkamera umgehen, oder? Aber wer kann seinen Freunden auch erklдren, wie das geschossene Foto in die Kamera und auf den Bildschirm kommt? Keiner? Macht nichts – hier erfahrt ihr es! 

Die weltweit erste Digitalkamera wurde bereits 1963 von David Paul Gregg an der Standford Universitдt in den USA erfunden. Damals konnten die Bilder allerdings nur wenige Minuten gespeichert werden. Nach weiteren Forschungen gelang den beiden Wissenschaftlern Willard Boyle und George Smith der Durchbruch in der digitalen Fotografie.

Sie entwickelten einen Chip, der sehr lichtempfindlich ist und nannten ihn CCD (charged coupled device - ьbersetzt etwa „ladungsgekoppeltes Bauteil“). Auch wenn es sich komisch anhцrt, aber es war wesentlich schwieriger ein einzelnes Bild zu speichern als einen kleinen Film. Aus diesem Grund wurde der Chip auch erstmals in einer Videokamera getestet.

1973 war es dann endlich soweit und man konnte die erste „richtige“ Digitalkamera, eine Fairchild MV-101 kaufen. Sie wog stolze vier Kilo und konnte Bilder mit einer Auflцsung von 100 mal 100 Pixel, also 0,01 Megapixel, aufnehmen. Zum Vergleich: Eine handelsьbliche digitale Kleinbildkamera schafft heutzutage bis zu 12 Megapixel.

Was sind Pixel?

Das Wort Pixel ist ein Kunstwort und setzt sich zusammen aus dem englischen „picture“ fьr Bild und „element“. Damit gibt man die Auflцsung von Bildschrimen an, aber auch die GrцЯe von Bilddateien am Computer und eben die Abbildungsleistung von digitalen Kameras.

Prinzipiell gilt, dass ein Bild umso detaillierter ist, je mehr Pixel es hat. So gibt es professionelle Kameras, die 40 Megapixel und mehr haben. Bei Kleinbildkameras, wie sie ьblicherweise von Privatleuten gekauft werden, fьhrt die Jagd nach immer mehr Pixeln sogar zu Bildverschlechterungen!

Wie kommt das Bild in die Kamera?

Durch die Linsen des Objektivs fдllt das Licht des fotografierten Objekts in die Kamera. Wo sich frьher der zu belichtende Film befand, findet sich heute ein elektronischer, lichtempfindlicher Chip, auch Sensor genannt..

Dieser Sensor ist, дhnlich wie ein Schachbrett, in viele kleine lichtempfindliche Zellen aufgeteilt – die einzelnen Pixel. Ein in die Kamera eingebauter Computer, der Bildprozessor, errechnet nun fьr jede dieser Zellen einen Zahlwert. Je nachdem wie hell ein Pixel ist und welche Farbe das auftreffende Licht hat, ergibt sich eine andere Zahl.

Nachdem das Bild nun in digitaler Form im Speicher der Kamera liegt, wird das Bild durch den Bildprozessor noch bearbeitet. Er bьgelt kleine Fehler aus, etwa wenn das Bild stark verrauscht ist, was bei Aufnahmen ohne genug Licht vorkommt. Auch Staub auf der Linse kann durch den Prozessor aus dem Bild herausgerechnet werden.

Damit die Bilddatei nicht zu groЯ wird, wird das Bild schlieЯlich noch komprimiert. Dabei werden дhnliche Bildbereiche zusammengefasst. Heraus kommt dann eine JPG-Datei, die auf den Speicherchip der Kamera geschrieben wird – fertig ist das digitale Foto. Je nach Kamera geschieht das mehr oder weniger schnell, meist aber innerhalb einer Sekunde. Wie kommt es zur Bildverschlechterung durch zu viele Pixel?

Wie beschrieben befindet sich dort, wo frьher der Film war, in digitalen Kameras ein Chip. Ein Kleinbildfilm hat eine lichtempfindliche Flдche von 36 Millimeter Breite und 24 Millimeter Hцhe. Bei den Chips variieren die GrцЯen, doch im allgemeinen sind Sensoren in der GrцЯe von 1/1.8“ eingebaut, das entspricht gut 7 mal 5 Millimeter. Die Flдche ist also deutlich kleiner als bei einem Kleinbildfilm.

Die Hersteller haben nun seit geraumer Zeit immer mehr Pixel auf diese kleine Flдche gequetscht, im Fall einer 9 Megapixelkamera sind das immerhin 3000 mal 3000 Pixel auf 35 Quadratmillimetern! Fьr einen einzelnen Pixel bleiben also nur Bruchteile eines Millimeters.

So dicht gepackt, beeinflussen sich die Pixel allerdings gegenseitig, was zu negativen Effekten fьhrt: Das Bildrauschen und andere Fehler nehmen zu, was wieder durch einen leistungsfдhigeren Prozessor ausgeglichen werden muss. Mehr ist selten besser, so auch im Bereich der Digitalen Fotografie.

In den angehдngten Artikeln findet ihr Tipps zum Kamerakauf und eine erste Anleitung zum Fotografieren.

Ьbrigens:

Frьher war Fotografieren reine Mechanik und Chemie. Die Zeit vom Auslцsen bis zum fertigen Bild dauerte in den Anfangstagen mehrere Minuten bis Stunden. Weil die Aufnahme so lange dauerte, konnten die Menschen bei Portraits auch nicht lдcheln, es wдre zu anstrengend gewesen. Darum schauen Verwandte auf alten SchwarzweiЯ-Bildern oft so ernst.

Digitalkameras auf dem Siegeszug

Digitalkameras erfreuen sich wachsender Popularitдt. Ist die Zeit des traditionellen Films schon vorbei? Welche Vorteile hat die Digitalfotografie und wie ist sie entstanden?

Wer mцchte sie nicht: Fotografien, Urlaubs- und Familienbilder, Fotos von den besten Freunden und der grossen Liebe. Im Fotoalbum sind sie komprimierte Erinnerungen. Um sie zu bekommen, braucht man einen Fotoapparat, fьr gewцhnlich einen Film und zum Schluss ein Fotolabor oder –geschдft, in dem man den Film und Papierabzьge entwickeln lдsst. Frьher wusste man erst nach der Film-Entwicklung, ob die Bilder gelungen sind. Heute kцnnen wir es sofort ьberprьfen – auf dem Display der Digitalkamera. Das ist nur einer der Vorteile der Digitalfotografie. Wдhrend Digitalkameras anfangs nur fьr Profis bezahlbar waren, gibt es inzwischen auch eine grosse Auswahl preiswerter Kameras fьr den Hobby-Fotorgafen. Die Qualitдt der Digitalbilder ist den Bildern von Kleinbildfilmen ebenbьrtig. Digital- und Analogkameras arbeiten beide mit den gleichen optischen Verfahren. Jedoch ist fьr Fotos mit der Analogekamera ein arbeitsaufwendiger chemischer Prozess notwendig. Dagegen werden die Bilder in der Digitalkamera auf einem lichtempfindlichen Chip gespeichert und sich sofort verfьgbar. Wenn man die Digitalkamera an einen Computer anschliesst, kann man die Bilder auf die Festplatte laden, bearbeiten und sicher speichern. Die Digitalfotografie wurde erst durch die Entwicklung der Computerelektronik mцglich. Speziell die mobilen Speichermedien (Diskette, CD, Chip) legten die Idee nahe, diese direkt in den Fotoapparat zu integrieren. So ist es nicht verwunderlich, dass die erste Digitalkamera von 1981 aus dem Hause Sony kam – einem Marktfьhrer fьr Speichermedien (Video und Kassetten). Die “MAVICA” war eine Revolution, denn bei ihr wurde der sonst ьbliche Film durch einen elektronischen Sensor (Bildwandler) ersetzt. Die Bilder konnte man auf einer zwei Zoll grossen Diskette speichern und im Fernseher betrachten, wenn auch nur in schlechter Auflцsung.

Als Erste erkannten die traditionellen Filmhersteller Kodak und Fujifilm die wirtschaftliche Bedeutung der MAVICA-Technik. Kodak stellte 1990 die erste, kommerziell erhдltliche Digitalkamera vor. Die “DCS-100” kostete damals 25.000 Euro. Trotz des astronomischen Preises war der Foto-Branche schnell klar, dass sich hier ein neuer Markt erschliessen lдsst – und zwar nicht nur fьr Foto-Enthusiasten. Entscheidend blieb jedoch die Entwicklung von speziellen Speicherkarten fьr Fotos (Chip) sowie die Entwicklung spezieller Foto-Dateiformate, um die Bilder komprimieren zu kцnnen. Mit dem “JPG”- und “GIF”-Format gelang es schliesslich, viele Bilder in guter Qualitдt auf einem Chip zu speichern. Anders als beim Kleinbildfilm kann man die Bilder wieder lцschen und den Chip erneut verwenden.

Ьbrigens wurden erst durch diese Kompressionsverfahren Bilder im Internet mцglich. Digitalfotos lassen sich mit CD und Computer ьbersichtlich archivieren. Wenn man aber wie frьher seine Fotos im Foto-Album haben mцchte, dann geht man mit seiner Digitalkamera ins Fotogeschдft, wo die Bilder auf einem Computer gespeichert und Papierabzьge gemacht werden kцnnen. Leider sind die Papierabzьge von Digitalkameras zur Zeit noch teuer. Auch auf einem heimischen Computer ausgedruckte Fotos sind zwar brilliant aber teuer. Aber der technische Fortschritt ist unaufhaltbar: die extra fьr Fotos konzipierten handlichen Mini-Drucker werden immer besser und preiswerter, so dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis jeder seine Bilder zu Hause selber drucken kann.

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