- •Часть I
- •Пояснительная записка
- •Dresden, den 10.06.2008
- •Es ist gut, wenn man weiß, zu wem man gehört.
- •Familie modern: getrennt und doch gemeinsam.
- •Aufgabe 4. Kombinieren Sie bitte!
- •Aufgabe 13. Gebrauchen Sie das Verb im Präsens!
- •Aufgabe 14. Ergänzen Sie die Possessivartikel!
- •Helga Brück zeigt Freunden ihr Fotoalbum
- •Aufgabe 17. Сообщите Вашему другу, что:
- •Aufgabe 18. Lesen Sie den Brief von Verena noch einmal. Was schreibt Verena über ihre Familie? Erzählen Sie bitte!
- •Thema 2. Lebenslauf
- •Aufgabe 5. Schreiben Sie den Lebenslauf in der Ich-Form. Am 29. September 1969 wurde ich ________
- •Lebenslauf
- •Aufgabe 6. Schreiben Sie Ihren eigenen Lebenslauf: a) in tabellarischer Form, b) in ganzen Sätzen.
- •Gottfried wilhelm leibniz
- •Aufgabe 8. Was geschah mit Leibniz in diesen Jahren.
- •Aufgabe 7. Fragen Sie Ihren Freund.
- •In der disco
- •Aufgabe 9. Übersetzen Sie. Сообщите Вашему другу, что:
- •Ordnung taubenvögel
- •Aufgabe 11. Lesen Sie den Text. Finden Sie trennbare und untrennbare Verben. Übersetzen Sie den Text. Ringelnatter
- •Geschafft
- •Woher zeit nehmen
- •Du bist Student
- •Aufgabe 3. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.
- •Dürfen und müssen
- •Zwei städte, eine universität
- •Allgemeine Stundentafel
- •Bonn-berlin: zentren der deutschenpolitik
- •Aus der Geschichte der Hauptstadt Deutschlands berlin
- •Aufgabe 2. Sagen Sie ob es richtig oder falsch ist.
- •Text 2.
- •Jan Hauer
- •Text 3. Können insekten hören?
- •Text 4. Insekten. Entomologie
- •Text 5. Zum Begriff Ökologie
- •Gedichte für den grammatikunterricht
- •Grammatische tabellen deklination der personalpronomen
- •Possessivpronomen
- •Modalverben
- •Infinitiv passiv
- •Starke und unregelmÄßIge verben
- •Quellenverzeichnis
- •Inhaltverzeichnis
- •Часть I
- •625003, Тюмень, Семакова, 10.
Text 4. Insekten. Entomologie
Entomologie, Insektenkunde, ist die Lehre von den Insekten, ein Teigebiet der Zoologie. Die Entomologie umfasst zwei große Arbeitsbereiche: die allgemeine und die angewandte Entomologie. Zur allgemeinen Entomologie gehört die Erforschung der Entwicklung und Lebensweise, des Körperbaus und der Organfunktionen, der stammesgeschichtlichen Entwicklung und der systematischen Einteilung sowie Verhaltensweise, Umweltbeziehungen und Verbreitung der Insekten. Die angewandte Entomologie befasst sich mit den für die Land- und Forstwirtschaft sowie Medizin und Tiermedizin direkt oder indirekt bedeutungsvollen Insekten, mit deren Schaden und Nutzen.
Das Auftreten von Schädlingen, insbesondere die Massenvemehrungen, rechtzeitig zu erkennen, gezielte Methoden zu ihrer Bekämpfung zu erarbeiten (chemische, biologische und integrierte Schädlingsbekämpfung) sowie die Erforschung der Nützlingsfauna (Schädlingsfeinde, Parasiten) und Insektenkranheiten gehören zu den Hauptaufgaben der angewandten Entomologie.
Text 5. Zum Begriff Ökologie
Der Begriff wurde von dem bedeutsamen deutschen Zoologen Ernst Haeckel (1834-1919) im jahre 1866 geprägt. Er bezeichnet eine aus der Biologiehervorgegangene Wissenschaft, die sich mit den Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt beschäftigt. Das betrifft den Stoff- und Energieaustausch zwischen den Organismen ihrer Umgebung (Haushaltslehre der Natur) als auch die aktivenund passiven Reaktionen derTiere und Pfalnzen auf Einflüsse aus der Umwelt und die sich daraus ergebenden Veränderungen in der Umwelt durch die Organismen. Das geschieht durch dynamische, einen bestimmten Gleichgewichtszustand anstrebende Regelkreise, die auf einen möglichst geringen Energieverbrauch abzielen. Dieser ist um so kleiner, je besser die Ansprüche des Lebewesens mit den Bedingungen der Umwelt übereinstimmen.
So schließt bzw. öffnet der Biber seine Staudämme, um den für ihn optimalen Wasserzustand zu erreichen. Pflanzen können z. B. Ihren Gas- und Wasseraustausch mit der Umwelt über das Öffnen oder Schließen der Spaltöffnungen in ihren Blöttern regeln. Da der angestrebte Gleichgewichtszustand ständig neu eingestellt werden muss, bezeichnet man ihn als dynamisches oder Fließgleichgewicht.
Im politischen Sprachgebrauch umschreibt die Forderung nach Ökologie die Notwendigkeit, ökonomische Prozesse so zu gestalten, dass natürlichen Lebens- und Produktionsgrundlagen der Menschheit nicht gefährdet werden. Da die Natur nur begrenzte Möglichkeiten im Ressourcenangebot und in ihrem Regulations- und Regenerationsvermögen besitzt, die durch menschliche Inanspruchnahme derzeit weit überlastet werden, ist ein ökologischer Umbau der Gesellschaft im nationalen wie im globalen Rahmen unbedingt erforderlich. Das bedeutet Abkehr von den bisherigen Prinzipien der Naturnutzung (kurzzeitig orientierte, lokale ökonomishce Interessen, Raubbau an Naturressourcen, Abfallbeseitigung durch Verdünnung in natürlichen Medien wie Luft, Wasser, Boden, Trennung von Produktion und Umweltschutz).
Dr. sc. nat. Dieter Martin, Leiter der Lehrstätte Müritzhof