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текст по немецкому) ich und mein computer

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04.06.2015
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Für die einen ist er ein Arbeits­gerät, Ar die anderen ein Freund in allen Lebenslagen: hingst hat der elektronische Allesenner den Alltag vieler Menschen erobert. Aber er sieht nicht immer sr aus. wie man es vn ihm envartel

Thorsten Vehrs

Keine der Milchkühe von Bau­er Thorsten Vehrs kann an den Fut­tertrog, ohne daß der Computer dies registrieren würde. Um den Hals tragen die Tiere einen Sender. Der meldet dem Rechner, wieviel ihrer Tagesration an Kraftfutter sie be­reits gefressen haben und wann zum letzten Mal. Je nachdem teilt ihnen dann der Computer etwas zu - oder auch nicht. Auf diese Weise wird der gesamte Futtervorrat kontrolliert. Demnächst will Thorsten Vehrs auf seinem neuen Rechner zusätzlich die Milchleistung und die Trächtigkeit der TIM erfassen. Vater Hans Vehrs

halt sich lieber im Hintergrund: Sein Fall ist die neue Technik nicht.

Manuel Zimmer

Wohin der Eilbote auch immer geschickt wird, sein kleiner Alles­wisser ist dabei und speichert jede Adresse. Als Strichcode auf dem Briefumschlag verschlüsselt, läßt sie sich im Handumdrehen scannen wie ein Etikett im Supermarkt. Zu­rück in seinem Kölner Büro, steckt Manuel Zimmer das Gerät in einen klassischen Computer. Im nächsten Moment weiß die Bonner Zentrale, ob eine weitere von jährlich drei Millionen Sendungen ihr Ziel er­reicht hat.

Achim Korthals

Ist er mal in Bedrängnis klemmt sich der Pastor von Jevenstedt sei­nen tragbaren Computer unter den Arm und behilft sich mit der vorbe­

reiteten Predigt, die per Diskette ins Haus kommt. Der Rechner leistet aber auch gute Dienste bei Grabre­den, beim Bibelstudium und: beim Layout des Gemeindebriefs. Achim Korthals hat gemeinsam mit ande­ren Pastoren sogar einen Verein ge­gründet - Macclesia heißt er, und er hilft den Gottesmännern bei der Arbeit mit ihren Apple-Computem.

Astrid Kasischke

Ein besonders inniges Verhält­nis zu ihrem Computer hat Astrid Kasischke: Sie trägt ihn unter der Haut ... Das zigarettenschachtelgro­ße Gerät namens Defibrillator ver­folgt mittels einer Sonde jeden Schlag ihres Herzens. Sollte es, wie schon zweimal geschehen, grund­los und in tödlichem Tempo zu ra­sen beginnen, versetzt der «Def» ihrem Herzen einen 700 Volt star­ken Elektroschock, so daß es wie­der normal zu schlagen beginnt. Einmal hat ihr ganz persönlicher Computer Astrid Kasischke bereits das Leben gerettet.

Erich Hellwig

Wenn der Kantinenleiter Erich Hellwig für die Hälfte seiner 700 täglichen Gäste geschmorte Hirsch­keule kocht, liefert ihm der Com­puter nicht nur das Rezept. Er sorgt auch für die Kalkulation (pro Menü), den Einkaufszettel und die Bestellung der 70 Kilo Fleisch per Datenfernübertragung. Das Lager der Kantine überwacht der Rechner ebenfalls: Er registriert jede einzel­ne ausgeschenkte Tasse Kaffee und sorgt rechtzeitig für Nachschub.

«DIE ZEIT»

Foto: E.N. Maler «Rundschau»